Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.]: Die Graphischen Künste (2.1880)

luf dem
kt kein
-Radirer
ch ritten,
[Tum und
lerilche

tionalitat
nz lein«
ist. Z
/eblieben
e manche
en aufau-

>erwi
ldniu


üxtsir-gec grafischen. liistüuUs
Bildnifs acs Boiiifaciiis Amerbach.
Nachbildungen Holbein'teher Werke. Ferner hat H^for für den Ä>y>r'schen Verlag das schöne Brustbild des Bonifacius
Amerbach aus dem Museum zu Basel, welches Woltmann mit Recht den besten Bildnissen aus Holbeins englischer
Zeit an die Seite stellt, mit feiner Nachempfindung der Malweise des Originals gestochen; die Qualitäten dieses
Blattes treten sogar in der starken heliographischen Reduktion desselben, die wir, Dank der Freundlichkeit des
Verlegers, im Vorstehenden bieten können, klar zu Tage. Nicht minder meisterhaft ist der bereits1 erwähnte Stich
Webers nach dem Porträt des Erasmus. Der für den Kcefer'{chen Verlag gearbeitete von uns bereits besprochene2
schöne Stich nach Tizians „Irdischer und himmlischer Liebe" beweist, dass Weber s Talent auch den Anforderungen,
welche der Hauptmeister der clasfischen coloristischen Richtung an den Stecher stellt, gerecht zu werden vermag

1 Vgl. „Graphisclie Künste" Bd. I, 1879, S 105.
2 Vgl. „Mittlieilungen der Ges. f. veiT. Kunst" 1879, Sp. 26.

6 (II. A.)