12.6
bey der Anwendung und Gebrauche/ merkwürdig
machen.
Die Kennzeichen des natürlichen Ge-
schlechtes? des Roßhubs vor dessen
Gattung unsere SchwHwmz, gehalten
werden muß/ und die wir in den Apotheken ft'ch,
re«/ sind folgende: sie haben den Beyfall der mei-
sten Leßtiebenden Pflanzenkenner erhalten.
Der Keich,
der gemeinschaftlich ist, wird von fünfzehn
bis zwanzig gleichförmigen/ gleich breiten,
lanzenförmigen Schuppen gebildet.
Die Blumenkrone,
ist eine zusammengesetzte, in den Gattungen
etwas verschieden. Die kleinen Kröngen,
woraus sie bestehet, sind bey etlichen durch-
gehends zwitterartig, bey andern nur allein
in der Mitte, bald viele, bald wenige.
Die weiblichen fehlen bey etlichen, bei-
andern haben sie eine zungenförmige Ge-
stalt. Jedes zwitterartiges einzelnes Krön-
gen ist trichterförmig, und mit einer fünf-
spaltigen, oder auch Vierspastigen, spitzigen,
Zurückgeschlagenen, über den Kelch hervorra-
genden Mündung versehen.
In den weiblichen Blüthgen fehlet das
Kröngen entweder ganz, oder es ist sehr
schmal, ungetheilet, zungenförmig, und lan-
ger als der Kelch.
Die
bey der Anwendung und Gebrauche/ merkwürdig
machen.
Die Kennzeichen des natürlichen Ge-
schlechtes? des Roßhubs vor dessen
Gattung unsere SchwHwmz, gehalten
werden muß/ und die wir in den Apotheken ft'ch,
re«/ sind folgende: sie haben den Beyfall der mei-
sten Leßtiebenden Pflanzenkenner erhalten.
Der Keich,
der gemeinschaftlich ist, wird von fünfzehn
bis zwanzig gleichförmigen/ gleich breiten,
lanzenförmigen Schuppen gebildet.
Die Blumenkrone,
ist eine zusammengesetzte, in den Gattungen
etwas verschieden. Die kleinen Kröngen,
woraus sie bestehet, sind bey etlichen durch-
gehends zwitterartig, bey andern nur allein
in der Mitte, bald viele, bald wenige.
Die weiblichen fehlen bey etlichen, bei-
andern haben sie eine zungenförmige Ge-
stalt. Jedes zwitterartiges einzelnes Krön-
gen ist trichterförmig, und mit einer fünf-
spaltigen, oder auch Vierspastigen, spitzigen,
Zurückgeschlagenen, über den Kelch hervorra-
genden Mündung versehen.
In den weiblichen Blüthgen fehlet das
Kröngen entweder ganz, oder es ist sehr
schmal, ungetheilet, zungenförmig, und lan-
ger als der Kelch.
Die