der Lafontaine v. 1762, m. d. Kupfern v. Eisen und Choffard,
unter den Hammer, ein berühmtes Paradestück der franz.
Buchkunst. Auch das Heptameron v. 1780, von dem ich zwei
verschiedene gleichzeitige Drucke anbiete, und der Moliere
v. 1734 m. d. Boucher'schen Stichen u. d. Wetstein'sche Ovid
sind bibliophile Prunkstücke. Das 19. Jahrhundert ist repräsen-
tativ u. a. durch die große Ausgabe der Menzel'schen Illu-
strationen zu den Werken Friedr. d. Großen, durch die erste
von Dore illustrierte Ausgabe der „contes drolatiques" ver-
treten, durch die reich illustrierte erste Balzac-Gesamtausgabe
sowie eine große Auswahl v. Grandville und Tony Johan-
not illustriert Bucherzeugnisse.
Was ich nebenbei an graphischen Mappenwerken zur Ver-
steigerung bringe, sind fast nur gute und begehrte Stücke.
Ich verweise dabei dabei auf die Serien von Meid und die
Mappenfolgen von Liebermann und Slevogt.
Die Bezeichnung selten oder gar sehr selten habe ich in
meinen Beschreibungen mit äußerster Sparsamkeit gebraucht.
Der erfahrene Sammler wird diese Praxis verstehen.
Hans Götz.
unter den Hammer, ein berühmtes Paradestück der franz.
Buchkunst. Auch das Heptameron v. 1780, von dem ich zwei
verschiedene gleichzeitige Drucke anbiete, und der Moliere
v. 1734 m. d. Boucher'schen Stichen u. d. Wetstein'sche Ovid
sind bibliophile Prunkstücke. Das 19. Jahrhundert ist repräsen-
tativ u. a. durch die große Ausgabe der Menzel'schen Illu-
strationen zu den Werken Friedr. d. Großen, durch die erste
von Dore illustrierte Ausgabe der „contes drolatiques" ver-
treten, durch die reich illustrierte erste Balzac-Gesamtausgabe
sowie eine große Auswahl v. Grandville und Tony Johan-
not illustriert Bucherzeugnisse.
Was ich nebenbei an graphischen Mappenwerken zur Ver-
steigerung bringe, sind fast nur gute und begehrte Stücke.
Ich verweise dabei dabei auf die Serien von Meid und die
Mappenfolgen von Liebermann und Slevogt.
Die Bezeichnung selten oder gar sehr selten habe ich in
meinen Beschreibungen mit äußerster Sparsamkeit gebraucht.
Der erfahrene Sammler wird diese Praxis verstehen.
Hans Götz.