Nic. Goldmanns Abhandlung von Bogen⸗Stellungen /
aus ſeinem andern Buche / Cap. 16. 17. 20. 21. 24. 25.
28.29. 32. und 33.
le / Saulen Weite haͤlt vierzehen NHlodul / und die Saulen an den Kcken ſtehen
drey Modul von ſammen / alſo / daß die Knaͤuffe einander anrühren. Die Ne-
ben Pfeiler / dero Kaͤmpfer und Schwibbogen / wie auch die Thuͤre und die Fen-
Stellungen mit Saͤulen⸗Stuͤhlen. (vide Tab, B. Fig. J.) Sn
Bey den Koͤmiſchen und Corinthiſchen Bogen ⸗ Stellungen mit Saͤulen-
Stühlen erfordern die Saͤulen⸗Weiten ſechsz ehen Modul / und an den Ecken
vier Modul / damit die Saͤulen⸗Stuhle jeder
der Eroͤffnung des Bogens iſt zwoͤlff Modul / ;
Modul. Der Neben - Pfeiler iſt achtzehen Modul hoch. Die Hohe des Schwib-
bogens iſt ſechs Modu / und ſo viel deſſen Halbmeſſer. Die Thuͤre iſt ſechs Mo-
dul dreit und zwoͤlff Modul hoch / die Fenſter ſeynd ſechs Modul hoch / dtey Mo-
die Hoͤhe aber vier und zwanzig
(vide Tab. B. Eig. 6. 7.)
Anmerckungen.
Es ſind dieſe Bogen⸗ Stellungen / wie ſie Goldmann beſchreibet / nur auf einige beſon-
dere Calus geſchickt. Denn wenn wir die Maaſſe der Fenſter bedencken / wie er ſie anſetzet / ſo
muß der Modul zum wenigſten zwey Fuß halten / und wenn wir die Maſſe der Ecken ſo dann
e
weiſung noͤthig ſeyn / daß allgemeine 1 gegeben werden / nach welchen man auf alle Ca-
us leichtlich wohlproportionirte Bogen⸗Stellungen einrichten koͤnne. ;
del zu den Hoͤhen und Weiten der Bogen / welche Goldmann angeſetzet / ſind nur als die voll-
kommneſten auserleſen / damit aber nicht verwehret / daß man auch andere Zahlen erwaͤhlen
moͤge / wenn man nur gute Proportion uͤberall in acht nimmet. Es iſt nicht eben noͤthig alle-
zeit Schluß⸗Steine in die Schwibbogen zu ſetzen / und zwiſchen dieſen und dem architrave —
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g Jim Fal!
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aus ſeinem andern Buche / Cap. 16. 17. 20. 21. 24. 25.
28.29. 32. und 33.
le / Saulen Weite haͤlt vierzehen NHlodul / und die Saulen an den Kcken ſtehen
drey Modul von ſammen / alſo / daß die Knaͤuffe einander anrühren. Die Ne-
ben Pfeiler / dero Kaͤmpfer und Schwibbogen / wie auch die Thuͤre und die Fen-
Stellungen mit Saͤulen⸗Stuͤhlen. (vide Tab, B. Fig. J.) Sn
Bey den Koͤmiſchen und Corinthiſchen Bogen ⸗ Stellungen mit Saͤulen-
Stühlen erfordern die Saͤulen⸗Weiten ſechsz ehen Modul / und an den Ecken
vier Modul / damit die Saͤulen⸗Stuhle jeder
der Eroͤffnung des Bogens iſt zwoͤlff Modul / ;
Modul. Der Neben - Pfeiler iſt achtzehen Modul hoch. Die Hohe des Schwib-
bogens iſt ſechs Modu / und ſo viel deſſen Halbmeſſer. Die Thuͤre iſt ſechs Mo-
dul dreit und zwoͤlff Modul hoch / die Fenſter ſeynd ſechs Modul hoch / dtey Mo-
die Hoͤhe aber vier und zwanzig
(vide Tab. B. Eig. 6. 7.)
Anmerckungen.
Es ſind dieſe Bogen⸗ Stellungen / wie ſie Goldmann beſchreibet / nur auf einige beſon-
dere Calus geſchickt. Denn wenn wir die Maaſſe der Fenſter bedencken / wie er ſie anſetzet / ſo
muß der Modul zum wenigſten zwey Fuß halten / und wenn wir die Maſſe der Ecken ſo dann
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weiſung noͤthig ſeyn / daß allgemeine 1 gegeben werden / nach welchen man auf alle Ca-
us leichtlich wohlproportionirte Bogen⸗Stellungen einrichten koͤnne. ;
del zu den Hoͤhen und Weiten der Bogen / welche Goldmann angeſetzet / ſind nur als die voll-
kommneſten auserleſen / damit aber nicht verwehret / daß man auch andere Zahlen erwaͤhlen
moͤge / wenn man nur gute Proportion uͤberall in acht nimmet. Es iſt nicht eben noͤthig alle-
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