PAUL GRAUPE / ANTIQUARIAT / BERLIN
Schauspielhaus.
757. — Enthusiasmus fürs Schauspiel in Berlin den 1. lanuar 1802. Nach-
mittags um 2 Uhr. Vor dem Eingang des alten Schauspielhauses eine
große Menschenmenge, die von Husaren auseinandergetrieben wird.
C1 a r fec. Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol. Höchst selten.
In der Unterschrift von alter Hand der Zusatz: „Die Räuber von Schiller.“
758. — Das alte Schauspielhaus, von der Markgrafenstraße her gesehen.
Ca. 1815. Altkolorierter Kupferstich. Kl.-Qu.-8 °. Selten.
759. — Der Gensdarmenmarkt mit dem alten Schauspielhaus und dem
deutschen Dom. Ca. 1815. Ca lau del., Laurens et Thiele sc.
Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol. Mit hübscher Staffage.
Schönes Exemplar.
760. — Der große Brand des Königl. Schauspielhauses zu Berlin den 29. Juli
1817. Ansicht von der Mohrenstraßenecke. P. Haas del. et sc.
Kl.-Qu.-Fol. Wirkungsvoll altkoloriert. — Dabei der Theaterzettel für
die auf den Tag des Brandes angesetzte Vorstellung „Die Räuber von
Schiller“, mit interessanten Notizen von alter Hand über das Brand-
unglück, welches auch Goethe erschütterte: „Das große Unheil was Euer
Theater überfallen hat, erschreckt mich ja drückt mich noch.“ An Zelter,
20. August 1817. — Schöne Exemplare.
Beide Blätter, Stich und Theaterzettel, von größter Seltenheit.
761. — Das von Schinkel nach dem Brande neu erbaute Schauspielhaus. An-
sicht schräg von der Jäger- und Markgrafenstraße-Ecke her. 1820.
Schinkel del., J ü g e 1 sc. Aquatinta. Gr.-Qu.-Fol. Bräunlich rot
gedruckt.
Dekoratives Blatt mit reicher Staffage.
762. — Dasselbe Blatt. Aquatinta. Abdruck in dunkel Sepia.
763. — Dasselbe dekorative Blatt. Aquatinta. In Sepia, der Himmel bka
gedruckt. Schönes Exemplar.
764. — Dieselbe Ansicht nach der von Jügel gestochenen Zeichnung
Schinkels in Mikrographie. Louis Itzig, Königl. Bataillonschreiber
und Kalligraph scripsit et pinxit Berlin, 1820. Qu.-FoL
Seltenes Kuriosum.
765. — Das neue Schauspielhaus. , N. Schinkels Zeichn. verkleinert. Hand-
kolor. Kupferst. v. Laurens u. Thiele gest. Ca. 1820. 12:17.
Etwas fleckig.
766. — Das Schauspielhaus auf dem Gensdarmenmarkt, rechts und links die
beiden Dome. Ca. 1820. Ca lau del., Laurens u. Thiele sc.
Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol
767. — Dieselbe Ansicht, rad. von F. A. Schmidt. Ca. 1820. Qu. 4fJ.
Reizvoll altkoloriert.
768. — Dasselbe Hoftheater. Rechts der französische Dom. Ca. 1820.
Hinze del., L. F i n c k e sc., H ö s s e 1 Aqua. 4 °. — Dabei Plan der
Logeneintheilungen der beiden Hoftheater und des Königsstädtischen
Theaters. Ca. 1830. Lith. v. A. Boehden. Gr.-Qu.-Fol.
72
Schauspielhaus.
757. — Enthusiasmus fürs Schauspiel in Berlin den 1. lanuar 1802. Nach-
mittags um 2 Uhr. Vor dem Eingang des alten Schauspielhauses eine
große Menschenmenge, die von Husaren auseinandergetrieben wird.
C1 a r fec. Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol. Höchst selten.
In der Unterschrift von alter Hand der Zusatz: „Die Räuber von Schiller.“
758. — Das alte Schauspielhaus, von der Markgrafenstraße her gesehen.
Ca. 1815. Altkolorierter Kupferstich. Kl.-Qu.-8 °. Selten.
759. — Der Gensdarmenmarkt mit dem alten Schauspielhaus und dem
deutschen Dom. Ca. 1815. Ca lau del., Laurens et Thiele sc.
Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol. Mit hübscher Staffage.
Schönes Exemplar.
760. — Der große Brand des Königl. Schauspielhauses zu Berlin den 29. Juli
1817. Ansicht von der Mohrenstraßenecke. P. Haas del. et sc.
Kl.-Qu.-Fol. Wirkungsvoll altkoloriert. — Dabei der Theaterzettel für
die auf den Tag des Brandes angesetzte Vorstellung „Die Räuber von
Schiller“, mit interessanten Notizen von alter Hand über das Brand-
unglück, welches auch Goethe erschütterte: „Das große Unheil was Euer
Theater überfallen hat, erschreckt mich ja drückt mich noch.“ An Zelter,
20. August 1817. — Schöne Exemplare.
Beide Blätter, Stich und Theaterzettel, von größter Seltenheit.
761. — Das von Schinkel nach dem Brande neu erbaute Schauspielhaus. An-
sicht schräg von der Jäger- und Markgrafenstraße-Ecke her. 1820.
Schinkel del., J ü g e 1 sc. Aquatinta. Gr.-Qu.-Fol. Bräunlich rot
gedruckt.
Dekoratives Blatt mit reicher Staffage.
762. — Dasselbe Blatt. Aquatinta. Abdruck in dunkel Sepia.
763. — Dasselbe dekorative Blatt. Aquatinta. In Sepia, der Himmel bka
gedruckt. Schönes Exemplar.
764. — Dieselbe Ansicht nach der von Jügel gestochenen Zeichnung
Schinkels in Mikrographie. Louis Itzig, Königl. Bataillonschreiber
und Kalligraph scripsit et pinxit Berlin, 1820. Qu.-FoL
Seltenes Kuriosum.
765. — Das neue Schauspielhaus. , N. Schinkels Zeichn. verkleinert. Hand-
kolor. Kupferst. v. Laurens u. Thiele gest. Ca. 1820. 12:17.
Etwas fleckig.
766. — Das Schauspielhaus auf dem Gensdarmenmarkt, rechts und links die
beiden Dome. Ca. 1820. Ca lau del., Laurens u. Thiele sc.
Aquatinta. Kl.-Qu.-Fol
767. — Dieselbe Ansicht, rad. von F. A. Schmidt. Ca. 1820. Qu. 4fJ.
Reizvoll altkoloriert.
768. — Dasselbe Hoftheater. Rechts der französische Dom. Ca. 1820.
Hinze del., L. F i n c k e sc., H ö s s e 1 Aqua. 4 °. — Dabei Plan der
Logeneintheilungen der beiden Hoftheater und des Königsstädtischen
Theaters. Ca. 1830. Lith. v. A. Boehden. Gr.-Qu.-Fol.
72