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Paul Graupe <Berlin> [Hrsg.]; Paul Graupe (Firma) [Hrsg.]; Kunsthandlung Doktor Otto Burchard (Berlin) [Mitarb.]
Auktion / Paul Graupe, Antiquariat (Nr. 147): Handzeichnungen des 16. bis 20. Jahrhunderts, Gemälde, altes Kunstgewerbe: aus verschiedenem Privatbesitz ; am 12. Oktober 1935 — Berlin, 1935

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https://doi.org/10.11588/diglit.5576#0038
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IV.

ALTE SCHNITTGLÄSER

Nr. 207 — 220

207 Deckelglas, walzenförmig, nach unten eingezogen. In Mattschnitt:

Landschaft mit Mühle und das Oranische Wappen, als Inschrift:
Hollandia 1694. H. 24 cm, Durchm. 11,5 cm. (7)

208 Kleiner Pokal. Konische Kuppa auf niedrigem, von roten Spiral-

fäden durchzogenem Balusterschaft und flachem Fuß. Ge-
sdmitten mit Blütenzweigen und springendem Hirsch. Deutsch-
land, r. Hälfte 18. Jahrh. H. 19 cm. (7)

209 Deckelpokal. Konische Kuppa auf Schaftknauf und leicht ge-

wölbtem Fuß. Geschnitten Spitzblätter, das Brustbild der
Königin Dorothea von Preußen, umgeben von zwei Füll-
hörnern, und bekröntes Monogramm S D R P. Der Lippen-
rand gekugelt. Potsdam, um 1725. H. 25,5 cm. (7)

210 Deckelpokal, die konische Kuppa auf Balusterschaft, geschnitten

mit bekröntem Wappen von Oranien-Nassau zwischen Lor-
beerzweigen. Westdeutschland, um 1730. H. 18,8 cm. (7)

211 Drei Spitzgläser. Im Innern des Fußes weiße Spiralfäden, ein-

gesdmitten gekröntes Spiegelmonogramm AR. Holland (?),
Mitte 18. Jahrh. H. 21 cm. (7)

212 Kelchglas, auf (angeschraubtem) Schaft und bogig ausgezacktem

Fuß. Eingeschnitten zwischen Kriegstrophäen und feinen
Bandelwerkbordüren das große Kursächsische Wappen.
Sachsen, um 1720. H. 20 cm. (7)

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