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Grimm, Herman
Leben Michelangelo's (Band 1): bis zum Tode Rafaels — Hannover, 1860

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https://doi.org/10.11588/diglit.2892#0468
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460

Anmerkungen.

I.ieentio tzs-äroit et OisKsr äs ostts Vills, donll.i sstts piv-
eisuss piöoe ä eetts ÜAliss imwscliLtsmsiit npiss <iu'il avsit täit
eiiMi ä sss äspsus Is Aiullä Vutsl äe msidis ev ostts dslls
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llstissiwo viro ketro Llosorollio I. 0. Lruxsllsi, äum vivsrst
^ssessori et isrum pupülurium sondss. Hssreäss posuerullt.
vixit ullll. 57. illSlls. 5. äiss 2. odüt postriäis kul. pm. uimo u
lluto Odristo 1571. R. I. k.

Auch in Harford's Buche ist die Vermuthung ausgesprochen, daß'
die Madonna zu Brügge diejenige sein könnte, welche die Moscheroni
gekaust. Allein er hat weiter nichts zur Begründung seiner Ansicht
beigebracht. —

Jn diese Zeit scheint ein aus Florenz stammendes, im berliner Mu-
seum besindliches Hautrelief aus gebranntem Thon zu gehören, eine
Madonna mit dem Kinde darstellend, das ich für ein Werk Michel-
angelo's halte. Die Stellung des Kindes Lhnelt auffallend dem der
Madonna zu Brügge.

22) S. 236. vooumsllti por la gtoriu llvll' srts sallsss. 8iena 1856.
III, 19. Möglicherweise kanu der Contract von Michelangelo in Siena
selbst unterzeichnet sein. Galli's Unterschrift ist vom 25.

23) S. 237. Gahe 454. — illospit äiotus UiodsIuuAsIus Indorsrs st
soulpirs äiotuw ^iMutew äis 13 8ettewdris 1501 ciie luus <Ie
wslltz, czllnwcpmw prius alio äis ojusävm uno vsl äuodus iot-
idus eowpulisset, «zuoääuw uoäuw «zuoä dakout (?) piotorss:
«Uoto äie iuospit ürwiter ladorure. Was bedeutet das? Es muß eine
Art symbolischer Arbeitsanfang gewesen sein; uoäus verstehe ich nicht.

24) S. 239. 1 Braccio (Elle) — 2 storentiner Fuß. 8toria liorslltiru«
äi Ilsnvästto Vnrodi sä. I.eliv .^rdid. II, 79 — oZui druooio
LorolltillO oolltiens äus pisäi ulltivdi lowkwi. Der römische Fuß
wird von Wurm zu 131,15 pariser Linien angenommen. B'öckh, Me-
trologische Untersuchnngen, S. 28.

25) S. 241. Heute in den Usstcien. Mariette spricht von einer Zeichnung,
die, in seiner Sammlung befindlich, Michelangelo's ersten Gedanken
zum David ausgedrückt haben soll, den er später wieder aufgegeben
HLtte. Der Beschreibung nach scheint sie den David des Donatello dar-
gestellt zu haben.
 
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