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Der Guckkasten: illustrierte Zeitschrift für Humor und Kunst — 13.1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.20573#0270

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©et ©ucffaffett

Sa« ®itfr$en

biefec <2Bctf; ba baä aber fcfion fe$r otete, g<ma onbere £eufe öot ifem getan baben, tommt
e« auf bie Meinung beS i^etlnerg auc| rticfyf iveifer an. ©er ©efdjäftäreifenbe erbob feine
©ebübren unb ging an feine 'Sour. Äerr Äöpfe briitffe £>crrn Sablonöfi waxm — ntcftf nur
innerlid), fonbern audj äujjertidj warm, benn er fdjtohjfe immer nocb. — bie Äanb, aber Serc
3abtonlfi formte fxd) niä)t mit ibm aufjjalfen, er £atte gerabe Seit genug »erfäumt.

©ie näcbjten beiben <2Bocf)en ftnelte ber junge &'6pU febr öiel SenniS mit trautem
Äilbe. ©ann machte er Serrn 3abIon^fi einen feierlichen 'Befucb, unb bat ifjn um bie
Äanb feiner 5od)fer. QEBaS aber fagte Sluguft 3obtongli? 6rft brei Sabre fpäter erjagte
Äerr Äöpfe, als er einmal befrunfen war, ba$ ein paar ffreunben. Äerr 3aMon«li fprad):
„Sluögefcfyroffen, <öerr 5?öp!e. SKeirte ^ocfyfer Witt Sie, fagen 6ie? 9^eine Softer ift eine
©an§, bie überhaupt nocb. nicfyt meifj, was fie Witt. 3« a*t>ei Sabren wirb fie erft grof)-
jäbrig, unb btS bafjin werbe id) ibr biefen ©ebanfen ganj grünbtid) auftreiben, barauf
fönnen Sie fid) »erlaffert. 3cb Witt 3bnen aucb fagen, warum. Sin "Sftenfcb, ber ein
fteineS Settel für fünfjebn Pfennige frintf, übrigeng nur pr Äälffe frinff, unb bann bem
Äettner nod) fünfjebn Pfennige ^tinfgelb gibt, — ein SDienfcb, ber fo wenig red>nen tann,
betommt meine §od)fer nid)f."

©af erjäbtte Serr S^öpte atfo, at£ er einmal betrunten war. Unb bann fagte er nod):
„3lber bie gröfjte ©emeinbeit ift, ba§ er baS ©ittcben wirflid) behalten bat!"

©loffe 3n ber 3«it ber Papiergarne reifjt aud) ber ©ebutbäfaben leichter.

2lud> ein 33otfeU

&err unb 5rau gebmann geben burd) bie Stabf unb befdjauen fid) bie Eäben. ^töts--
lid) bleibt Stau Eebmann »or ber 2Ju2lage eirte§ ©emifcbtWarengefd;äffeS fteben unb fagt
mit echtem Äawfrauenjorn: „®a fcbau nur einmal biefe Auslage an! "SGßte bicf bier ber
Staub auf ben ausgelegten 'Sßaren liegt, ©a fann bocf) Jabrelang nxdyt gewifd)t worben fein."

„Saft red)t," erwiberf Serr ßebmann, „fo waö ift ein Sfanbal!" ©od) wie oon einer
plö§lid)en Eingebung erfaßt,, fetjf er fjittju, inbem er auf ben fiaben ju tritt: „QBarf ein
biffert, bier tßnnte eS »ielteid)t nod) ^riebenitabaf geben.". sinj seinj

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cS tierfteljt, feinen Etiiftitfj auf feine Untgebuttg gettenb p ntadjett, feine S8Iit-
menfrl)eti, 06 i()tiett beWttfj! ober unbetoufit in feineu SBaittt 51t swingen. S)lie tjat
ft et) beutlidjer wie in btefent Sriege gejeigt, bog bie SJienfdiett bctjerrfdjt Werben
töuiten, ja bnft fie 6el)cia'fc()t fein luolleu, beim oljnc biefe SMjerrfdjung ber
9Jieitfd)eu loöre ein firieg boit fotdjer ©aucr ltitutöglid). SS nmfj atfo ein gewiffeS
E'tnjnS geben um einen berartigeu beäluingenben teiuftitfj auf bie ä)(cnfd)en 0118511-
üben, bafj fie fid) loillentoä beui ettergiid) nuägcübten (Sinftufj beugen unb in otteu
Singen folgen. Sroli olleS SlufböumenS werben fie immer Wieber beut Einfluffe
beS fie SBelierrfdjenben unterliegen unb immer wieber ijolgc teiften. 6)ibt e8 beim
gar fein Nüttel um fid) aitä biefent ititwiirbigeu Buftnub 511 befreien, ober woljl
fclbft biefen möditigeit (Sinfluf) ttitf feine SDütineiifdjeu gettenb ju mod)cn? Obod)!
Dr. SR. Sörncr setgt.itt»feinem berütjmteu SBitdie ,,'S>ie SBcljcia'fdjuitfl Sev-
aJJcnfiijeit," btc SBJittcI unb SJBege um 5« 3J!od)t unb Sünfefjeit ju gelangen
unb fid) über feine S8iitnteufd)cn 51t ertjebett. Surj unb Mar fiitjrt er au§, bafj
Biete 3)fcitf(l)en bie in iljuen [d)titntmcrnben gätjigteiteu nid)t eutwidetn, Weit
itjnen fotdie nod) garniebt jum Söewufjtfeiit getonttuen, ja oft nur au§ btofjer Säe-.
quemlid)leit uidjt euergifd) jur ©ettuitg gc'brndjt Werben. Dr. fförner beweift
ftar unb teid)t uerftönbtid) tute ninti feilten ©inftnf! auf anfteee in nm-
fitffeu&ei' f£ßeife ausüben UnS fid) (Oeltuun uub SMef^ett, Öamit jugleid)
iWnrtit itnS (Sefolfl bei jeSem — Samen tute .f)ecveu — tievfrftaffeu fault.

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üerantiüortlither Redakteur: Ferdinand Schreiber, München. —• Drurh und Derlag uon J. F. Schreiber in München und Eutingen. t,/h^({11
in Ccfterrcim-Ungarn für Herausgabe und Redaktion uerantuiortlich: Robert Wöhr in Wienl., Domgaffe 4. — HUe Rechte für fämtliche Hrtihel und Illuftrationen »0'°
Für den Rnzeigenteil uerantuiortlich in Deutfchland: Maie Haindt, München; in Oefterreith-Xtngarn: Ernft Wahle, Wien.
 
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