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Haacke, ... von
Practisches Handbuch zur Kupferstichkunde oder Lexicon derjenigen vorzüglichsten Kupferstecher, sowohl der älteren, als bis auf die neueste Zeit, deren Werke sich zu einer schönen Zimmerverzierung eignen: nebst einer kurzen kritischen Beurtheilung derselben ... — Magdeburg: Verlag von Eduard Bühler, 1840

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https://doi.org/10.11588/diglit.74758#0295
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3. La Cuisine; nach Descamps. Fol. 1836. L. Pr.
1 Thlr. 16 Ggr.
Taylor, Isaack. Kupferstecher, der gegen Ende des vo-
rigen Jahrhunderts in London arbeitete. Seine
Blätter sind mit kräftigem schönem Grabstichel ge-
fertigt.
1. The murder of David Rizzio (die Ermordung
des D. R., des Geliebten der Maria Stuart); nach
Opie. Roy. qu. fol. 1791. Effectvolles Blatt. Bei
R. W. für 3 Thlr. z. h. Bei E. 3 Thlr. 10 Ggr.
2. Die holländische Mahlzeit; nach van Herp.
Gr. fol.
Das Gegenstück: Die holländische Conversation, ist
von Walcker gest.
3. Demokrit und Protagoras; nach Salv. Rosa.
Gr. fol.
Taylor, W. D. Jetzt lebender Kupferstecher in Lon-
don. Der Sohn des Obigen. Er arbeitete mit der
Nadel und dem Grabstichel und gehört zu den neue-
ren guten Künstlern.
1. Sunrise, aus Milton's Paradise; nach H. Ho-
wart. Roy. qu. fol. 1833. L. Pr. 7 Thlr.
2. Sunday; nach W. Collins. Roy. fol. 1837. L.
Pr. 8 Thlr.

Th äter, J. C. Jetzt lebender Kupferstecher in Mün-
chen, ein Schüler von Amsler, in dessen erste-
rer, mehr erwähnten Manier er arbeitete.
Combat des Huns (die Hunnenschlacht); nach
einem Carton von W. Kaulbach (für Graf Rac-
zinsky's Geschichte der neuern deutschen Kunst).
Gr. qu. fol. 1837. Bei R. W. für 4 Thlr. und chin.
Pap. für 6 Thlr. zu haben. —
Thelott, E. Kupferstecher mit der Nadel und dem Grab^^^g
stichel, ein guter Schüler von Le Bas. Arbeitete'
in London zu Anfang unseres Jahrhunderts.
A Village festival; nach Teniers. Gr.
fol. 1799. Bei E. 22 Ggr.
Thomassin, Philip. Alter französischer Zeichner und '
Kupferstecher, geb. zu Troyes um 1536. Er war
ein Schüler von Com. Cort und hat in derselben
breiten Manier mit einem sehr kräftigen Grabstichel
mehrere Blätter nach bedeutenden Compositionen,
u. a. nach Raphael gestochen, welche nicht ohne
Verdienst sind und welche letztere wir hier anfüh-
ren wollen, wiewohl sie sich mehr für das
 
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