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zu den moralischen Gedichten,
wenn ich selbst sie bemtheilen darf/ weder
weitlauftig noch zahlreich/ und wie ich
wenigstens wünsche / nach dem so unter-
schiedenen Verständnisse und Geschmack
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Auch beyderr fleißigen Deutschen ist er schon
lange altfränkisch, und mit Recht lächerlich,
darinn Ruchn zu suchen, daß man eine Schrift
in gebundener oder ungebundener Rede, mit zu-
gelehrten , rednerischen und gekünstelten Noten
überhäufet. Aber eben so ungeräumt, eben
so lächerlich ist es, Anmerkungen, die nicht
ausschweifen, für überstüßig zu erklären. Die
besten Ausgaben des Eoileau, des Pope, des
-Dpich und des von Tauch beweisen täglich, daß
auch in neuern Poeten, die schönsten Stellen
durch historische Erläuterungen, und kleine
angenehme Nachrichten allererst empfindlich
werden, und ein vollkommenes Licht gewinnen.
War-
 
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