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>6 Oden und Lieder.
Au eitel ist das Lob der Freunde:
Ans drohen in der Nachwelt Feinde,
Die finden unsre Größe klein.'
Den itzt an Liedern reichen Zeiten
Empfehl ich diese Kleinigkeiten:
Sie wollen nicht unsterblich seyn.

Die em und dreyßl'gste Ode des
Horaz im ersten Buche.
2öaS mag der Wunsch des Dichters seyn,
Dec den geweihten Phöbus bittet?
Am was ruft er ihn an,^da er den neuen Wein
Aus seiner Opferschale schüttet?
Er wird den Reichrhum voller Aehren
Nicht aus dec feisten Flur Sardiniens begehren,
Auch nicht um den Besitz der schönen Heerden stehn,
Die in TalabrienS erhitzten Triften gehn.
Kein
äeäicntum pokert ^poUInem.
^ ute5? Huiä orut, äs puteru novum
k^uu6ens li^uorem? non opimoe
surälniN se^etes keruces;
I^on SöüuosL ^rata CakudriL
/vimenta; non aurum, uut ebur Inäkcum s
I^ion rurrr, c^use I/rris ^uietn
^oröet s-^ua tzciturnuL sinuiz.
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