Begleitwort
Dem ersten Band der im Auftrag der Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissen-
schaft und Kunst herausgegebenen Schriftenreihe: »Aus der Sammlung des Ägyptologischen
Instituts der Universität Heidelberg« von Eberhard Otto wurde ein Begleitwort beigegeben,
aus welchem die Konzeption der Stiftung ersichtlich ist und aus dem hervorgeht, welche
Gedanken der Schriftenreihe »Werke der Kunst in Heidelberg« zugrunde liegen. Ich darf
auf dieses nachfolgend nochmals abgedruckte Begleitwort verweisen.
Der zweite Band der Schriftenreihe »Aus der Sammlung des Archäologischen Instituts der
Universität Heidelberg «, der hiermit der Öffentlichkeit übergeben wird, erscheint etwas ver-
spätet, da in der Zwischenzeit ein Wechsel in den Personen des Vorsitzenden des Kuratoriums
der Stiftung und des Herausgebers der Schriftenreihe eingetreten ist.
Der inzwischen verstorbene langjährige Vorsitzende des Kuratoriums, Herr Senatspräsident
i. R., Dr. jur. h. c. Ernst Walz, hat sich allein schon wegen seines Gedankens, durch die Kon-
zeption der Schriftenreihe die Früchte der Stiftung einem weiteren Kreis nutzbar zu machen,
allergrößte Verdienste um die Stiftung und um das Heidelberger Geistesleben erworben.
Es ist mir daher ein aufrichtiges Bedürfnis, auch an dieser Stelle des Verstorbenen in Dank-
barkeit ehrend zu gedenken. Aber auch dem bisherigen Herausgeber der Schriftenreihe,
dem Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg i. R., Professor Dr. phil. Carl Wehmer,
der den Stil der Schriftenreihe vorbildlich geprägt hat, sei aufrichtig gedankt.
Möge der vorliegende zweite Band den Wunsch des Kuratoriums erfüllen: » der Wissenschaft
und der Kunst, der Universität und der Stadt Heidelberg und ihren zahlreichen nahen und
fernen Freunden im Geist der Stiftung zu dienen«.
Heidelberg, im Januar 1967 Für das Kuratorium
der J. und E. von Portheim-Stiftung
Der Vorsitzende
Hans Anschiit^
Begleitwort 2um ersten Band
Die Schriftenreihe, deren erster Band hier vorgelegt wird, erhielt Anstoß und finanzielle
Grundlage von der J. u. E. v. Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst in Heidelberg.
Diese Stiftung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg aus Zuwendungen des
Heidelberger Mineralogen Geheimrat Professor Dr. Victor Goldschmidt und seiner Frau
Leontine - beide der Prager jüdischen Familie von Portheim entstammend — geschaffen wor-
den. Mit der für jene Zeit imponierend großartigen Schenkung haben die Stifter, ihren weit-
gespannten Interessen auf allen Gebieten der Naturwissenschaft, der Völkerkunde, der
Sprachvergleichung und der bildenden Kunst entsprechend, weitgesteckte Ziele angestrebt.
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Dem ersten Band der im Auftrag der Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissen-
schaft und Kunst herausgegebenen Schriftenreihe: »Aus der Sammlung des Ägyptologischen
Instituts der Universität Heidelberg« von Eberhard Otto wurde ein Begleitwort beigegeben,
aus welchem die Konzeption der Stiftung ersichtlich ist und aus dem hervorgeht, welche
Gedanken der Schriftenreihe »Werke der Kunst in Heidelberg« zugrunde liegen. Ich darf
auf dieses nachfolgend nochmals abgedruckte Begleitwort verweisen.
Der zweite Band der Schriftenreihe »Aus der Sammlung des Archäologischen Instituts der
Universität Heidelberg «, der hiermit der Öffentlichkeit übergeben wird, erscheint etwas ver-
spätet, da in der Zwischenzeit ein Wechsel in den Personen des Vorsitzenden des Kuratoriums
der Stiftung und des Herausgebers der Schriftenreihe eingetreten ist.
Der inzwischen verstorbene langjährige Vorsitzende des Kuratoriums, Herr Senatspräsident
i. R., Dr. jur. h. c. Ernst Walz, hat sich allein schon wegen seines Gedankens, durch die Kon-
zeption der Schriftenreihe die Früchte der Stiftung einem weiteren Kreis nutzbar zu machen,
allergrößte Verdienste um die Stiftung und um das Heidelberger Geistesleben erworben.
Es ist mir daher ein aufrichtiges Bedürfnis, auch an dieser Stelle des Verstorbenen in Dank-
barkeit ehrend zu gedenken. Aber auch dem bisherigen Herausgeber der Schriftenreihe,
dem Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg i. R., Professor Dr. phil. Carl Wehmer,
der den Stil der Schriftenreihe vorbildlich geprägt hat, sei aufrichtig gedankt.
Möge der vorliegende zweite Band den Wunsch des Kuratoriums erfüllen: » der Wissenschaft
und der Kunst, der Universität und der Stadt Heidelberg und ihren zahlreichen nahen und
fernen Freunden im Geist der Stiftung zu dienen«.
Heidelberg, im Januar 1967 Für das Kuratorium
der J. und E. von Portheim-Stiftung
Der Vorsitzende
Hans Anschiit^
Begleitwort 2um ersten Band
Die Schriftenreihe, deren erster Band hier vorgelegt wird, erhielt Anstoß und finanzielle
Grundlage von der J. u. E. v. Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst in Heidelberg.
Diese Stiftung ist zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg aus Zuwendungen des
Heidelberger Mineralogen Geheimrat Professor Dr. Victor Goldschmidt und seiner Frau
Leontine - beide der Prager jüdischen Familie von Portheim entstammend — geschaffen wor-
den. Mit der für jene Zeit imponierend großartigen Schenkung haben die Stifter, ihren weit-
gespannten Interessen auf allen Gebieten der Naturwissenschaft, der Völkerkunde, der
Sprachvergleichung und der bildenden Kunst entsprechend, weitgesteckte Ziele angestrebt.
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