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Hartmann; Haupt, Moriz [Hrsg.]
Erec: eine Erzählung — Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.67599#0021
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dilz was Erec fil de roi Lac,
der friimekeit und stelden pflac,
Durch den diu rede erhaben ist.
nü riten si unlange frist
neben ein ander beide 5
e daz si über die beide
verre in allen gähen
zuo riten sähen
ein ritter selbedrilten,
vor ein getwerc, da enmitten 10
eine juncfrowen gern eit,
schäme unde wol gekleit.
Nü wundert die künegin
30° wer der ritter mühte sin.
er was ze harnasche wo], 15
als ein guot kneht sol.
Erec der junge man
sin frowen fragen began
ob erz ervarn solde.
diu frowe des niht wolde. 20
si bat in deir da bi ir twelte.
ein juncfrowen si üz weite
die si mühte senden dar.
si sprach crit unde ervar
wer der ritter müge sin, 25
und sin geverte, dez magedin.’
Die handschrift 1. Erecb. sonst Eregk oder Ereek.
Vilderoilach. sonst auch Fild. 2. der baiden d. i. baideu
oder baider) fr. 9. selb dritten 11. ein 13. Nü] vnd
21. deir da bi ir twelte L (d. i. Laehmann).\ dabey jr
tweln 22. si uz weite L.~\ begund sy auswelen 26- das
magetlein.
 
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