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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1901 — 1901

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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Sommer-Halbjahr 1901, Nr. 7
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1901

Heidelberger Akademische Mitteilungen

Nr. 7



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Verschiedenes.
Frauen auf den Lehrkanzeln
der Hochschulen. Kaum ist, Frl. Dr.
Theresa Labriola als Privatdozentin
der Rechtsphilosophie an der Univer-
sität Rom zugelassen worden, so er-
steht ihr eine Kollegin in Frl. Dr. Rina
Monti, welche sich kürzlich für Ana-
tomie an der Universität Pavia habi-
litiert hat. Die junge Medizinerin
stammt aus Como, studierte in Pavia
und hat bereits eine stattliche Anzahl
wissenschaftlicher Abhandlungen ver-
öffentlicht, deren eine ihr die grosse
goldene Medaille als ersten Preis ihrer
alma mater eintrug. Frl. Dr. Monti
ist Mitglied der Deutschen Anatomi-
schen Gesellschaft und der Association
frangaise des Anatomistes. Nachdem
die vor kurzem in der Nervenheil-
anstalt Finkmatt-Basel gestorbene
Frau Dr. Emily Kempin 1896 auf ihre
venia legendi für römisches, englisches
und amerikanisches Recht an der
Züricher Universität verzichtet, ist
bekanntlich die Russin Frl. Dr. Anna
Ttimarkin, welche in Bern über Aesthe-
tik und Geschichte der neueren Philo-
sophie liest, der einzige weibliche
Privatdozent an einer Hochschule
deutscher Zunge. In der Schweiz
aber hat sie noch zwei Kolleginnen:
Frl. Dr. A. Rodrigue, die Privatdozen-
tin der Botanik an der Universität
Genf, und Frau M. Zebrowski, welche
deutsche Sprache und Litteratur an
der Neuenburger Akademie lehrt.
Berufung einer Frau, der Weierstrass-
Schülerin Sonia Kowalewska, auf einen
ordentlichen Lehrstuhl (der Mathe-
matik) an der Universität Stockholm
ist aber in germanischen und romani-
schen Landen bisher ohne Nachfolge
geblieben.
A k ademiscli e Preisaussch reib-
ungen. Die Universität Strassburg
hat für die Preisaufgabe der Lamey-
Stiftung: „Die anakreontische Poesie
des 18. Jahrhunderts in Deutschland
in ihrem Verhältnis zur französischen
Gesellschaftspoesie“ (Preis 2400 Mk.)
die Einlieferungsfrist bis zum 1. Januar
1902 verlängert. »Unter den neu ge-
stellten Aufgaben wird die folgende
auch weitere Kreise interessieren:
„Die verfassungsmässige Verantwort-
lichkeit des Reichskanzlers nach ihrem
Umfange, und ihren Wirkungen.“
Doktorgrad für Techniker in
Oesterreich. Der Kaiser von Oester-
reich hat die Anträge des Unterrichts-
ministers, betreffend Verleihung des
Doktortitels an Technikei-, genehmigt.
Englisches archäologisches In-
stitut in Rom. Zu den in Rom be-
reits bestehenden wissenschaftlichen
Instituten des Auslandes^ ist vor kur-
zem ein neues hinzugetreten in Gestalt
eines königlichen englischen archäo-

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