Hexbelbebgeb Akademische Mitteiluhges?
Im übrigen haben wir uns erst dann zu unserem Verlangen nach
Abschaffung der Zwangsbeiträge entschlossen, nachdem durch Semester
hindurch all unsere Vorschläge, die eine gesunde Reform des Ausschusses
ohne jede Gefährdung der Korporationsinteressen bezweckt hätten, glatt
abgelehnt wurden. Auch ein Vorschlag, den der letztjährige Prorektor
mit Ausschussmitgliedern zusammen ausgearbeitet hatte, fiel. Die Behör-
den halten also wohl eine Reform des Ausschusses für eine gerechte
Forderung. Ich kann übrigens Herrn Koch nicht als den Mann betrach-
ten, der in der Lage ist, „dem Uneingeweihten ein klares Bild“ durch
seine Ausführungen zu geben. Denn sonst hätte er nicht wieder das
bei den Korporationen im Wahlkampf (vergl. das „vertrauliche“ (!) Flugblatt
derselben zur Wahl W.S. 1912) so beliebte Mittel angewendet, einen
Zusammenhang zwischen Nichtinkorporierten im Ausschuss und der
früheren Freistudentenschaft zu konstruieren. Dazu fehlte ihm jeder'
Anhalt und — jede Erfahrung.
Wenn schliesslich Herr Koch, „um die Sache kurz zu machen,“
die Beiträge für Krankenkasse und Ausschuss auf eine Stufe stellt, so
kann ich mich —• aus Gründen, die jedem klar sind — darüber natür-
lich in keine Diskussion einlassen, Ich will aber annehmen, dass Herr
Koch hier nur einen Scherz machen wollte,
cand. math. Emil Zirkel.
V ereinsnaclirichten.
Sozial-charitative Vereinigung. Montag, den 15. Juni
abends 9 h.c. t. im Hotel Schrieder (Rohrbacherstr): Vortrag des’
Herrn Rechtsanwalt Nuss (Seligenstadt) über: „Unsere Gebildeten
und das Volk“. Diskussion. Interessenten sind freundlichst eingeladen.
Bücherschau.
Die Umschau. Wochenschrift über die Fortschritte in Wissen-
gffschaft und Technik herausgegeben von Professor Dr. Bechhold,
g|Verlag der Umschau, Frankfurt a. M. Studenten-Ausgabe zu
ermässigtem Preise: Sommersemester Ende April bis Anfang August
Mk. 2.80, Wintersemester Ende Oktober bis Anfang März Mk. 3.60.
Erscheint wöchentlich einmal.
Aus dem Inhalt von Nr. 6: „Höhengedanken.“ „Von der Ursache
des Todes“. Von Dr. M. Mühlmann. „Forscher und Medium“. Von
Dr. G. Lomer. Bemerkungen zu den „Bedenken gegen die Forderung
der Einheitsschule“. Von Dr. phil, Anton Heinrich Rose.
Le Traducteur, The Translator-, II Traduttore, drei
Halbmonatsschriften zum Studium der französischen, englischen,
italienischen und deutschen Sprache.
Leute, die schon ausser der Schule stehen, finden in diesen Blättern
Gelegenheit, ihre Kenntnisse der fremden Sprachen zu festigen und
zu erweitern, ohne das lästige und zeitraubende Lexikonwälzen an-
wenden zu müssen, da jedem Artikel eine Uebersetzung gegenüber-
steht oder unbekannte Vokabeln unter dem Texte angegeben sind.
Gediegene Aufsätze und Erzählungen klassischer und moderner Autoren
wechseln mit Gesprächen aus dem täglichen Leben ab, die in ausgiebiger
Weise der Umgangssprache Rechnung tragen. — Probenummern für
Französisch, Englisch oder Italienisch kostenfrei durch den Verlag des
„Traducteur“ in La Chaux-de-Fonds (Schweiz).
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