Regierung bedeutend beſchränkt worden war,
wieder her. *
Zu Wa ſſerbauten an der Seine und
der Rhone iſt eine Summe von 4 Millio-
nen Fr. angewieſen worden. ;
Die neue Berfaffung foll in 2 Mili-
nen Exemplaren gedruckt und in allen
37,234 Gemeinden angeſchlagen werden, —
„Bebats“ erinnert daran, daß das Eivil-
geſetzbuch heute vor 48 Yahren durch den
damaligen erſten Conſul veröffentlicht wurde,
und daß Frankreich, die jetzige eingerechnet,
binnen 48 Jahren fünf Verfaſſungen ge-
habt habe. — Man verſichert, daß die
Wahlen für den geſetzgebenden Körper
in den erſten Tagen des Februars geſche-
hen werden, und man arbeitet ſchon cifrigſt
an Feſtſlellung der neuen Wahlbezirke, da
nur ein Deputirter auf 35,000 Wähler
kommen wird. — Die Ernennungen der
neuen Staatsräthe — es ſollen ſich
etwa 2000 Bewerber um dieſe Stellung ge-
meldet haben — ſollen ſchon faſt fämmtlich
erfolgt ſein. Man nennt Lacroffe, Tho-
rigny, Bethmont, Tourangin, Janvier
und Carlier; Letztern ſoll Ludwig Napo-
leon ſelbſt auf die Liſte geſetzt haben, —
Dem Generalſtatthalter Randon von Al-
gier iſt der Befehl zugegangen, für die
Errichtung der Strafanftalt in Lam-
beſſa die erforderlichen Vorkehrungen zu
treffen ; Genie- und Generalſtabsoͤffiziere
haben ſich zu dieſem Zweck dahin begeben.
— Die f Commiſſion für die große In-
Dufrieausftellung in Londoͤn hat den
frgnavfifmen Commiffären für die daͤbei be-
” Wiefene Thärigfeit Gefhenfke ausgefebt,
Der Generalcbmmiffar, Herr Sallan-
drouze von Lamornair, erhält 1000 Pfd.
Sterl., der Unteraufſeher, Herr Tresca,
500 %Pfd., mehrere andere Angeſtellte 240
Yfd Der Glaspalaſt iſt geleert, über deſ-
ſen Beftimmung iſt noch nichts entſchieden.
Die Loroſchatzineiſter haͤben eine Commif:
fion ernannt, welche über die Koſten einer
Verſetzung deſſelben und die dem Gebäude
zu gebende Beßimmung zu berathen hat.
‚ Amerika.
* Neworleans, 25. December. In der
Summe von 700,000 Dollars zur Beſtrei-
mit 71 gegen 6 Stimmen verweigert
worden, Man fucht fortwährend nach Mit-
teln um zu helfen, wo wirklich nicht mehr
zu helfen iſt. Der neue Zolltarif, wel-
cher bedeuiende Herabſetzungen der Zölle
und Handelsbeguͤnſtigungen enthält, iſt ver-
öffentlicht worben. Man gehl auͤch damit
um, ein neues Anlehen von 2 Millionen
zu machen. ;
Die weiße grünköpfige Rieſen-
möhre.
Dieſe wird von mehreren Seiten her alg
eine herxliche, die Runkelrühen übertreffende
Futterpflanze angerühmt. Aus der Schwetz
wird uns geſchrieben; Der Anbau derfelben
findet immer größere Ausdehnung, und wird
bei uns nach und nach die Cultur der Runkel-
rüben ganz verdrängen oder doch ſehr re-
Dduciven,
Man baut daſelbſt dieſe Riefenmöhren
entweder in eigends dafür beſtimmte Felder
oder, was viel haͤufiger geſchieht, unter den
Lewat, (Kevs) oder auch unter die Gerſte.
Beide Methoden gedeihen vortrefflich, was
auf unſeren fruchtbaͤren, gutgehaltenen, mit
dem Spaten meiſt umgegraͤbenen Feldern
natürlich iſt. Nach dem Verdünnen und
Behacken der Moͤhren gibt man denſelben
einen tüchtigen Dungguß, und man iſt als-
dann faſt immer einer ergiebigen Erndte
ſicher! Auch in miitlerem Boden gibt die
Rieſenmöhre noch einen ſchoͤnen Ertrag.
Tiefe Bearbeitung des Bodens, frühe
Ausfaat, zeitiges Verdünnen und Behaden,
tüchtiges Begüllen (Pfuhlen) find die Haupt-
bedingungen für lohnende Möhrenculktur,
Ber der zunehmenden Unſicherheit der Kar-
toffelcultur mögte der Anbau diefer Möhren-
für Menſchen eine ſehr gefunde Nahrung
abgibt! Wir haben daher ein größeres
Duantum von Samen kommen laffen, und
fordern unſere Landwirthe, welche Verſuche
damit machen wollen, auf, ſich um denſelben
bei unſerer Caſſeverwaltung (Caffier Eich-
elzer) in Heidelberg zu melden, welche das
Pfund um den ermaͤßigten Preis von 20 kr.
abzugeben ermächtiget iſt, ſo lange die be-
ſtellte Quantitãt ausreicht.
Liebhabern von größeren Quantitäten wer-
den wir die Bezugsquellen mit Vergnügen
angeben. * ;
Weinheim und Heidelberg, den 15. Ja-
nuar 1852.
Die Direction der landw. Kreisſtelle.
L. v. Babo.
Verantwortlicher RNedacteur: M, Miekher, .
Die Findlinge von Moskau
oder
die Kinder des Regiments,
Vaudeville in drei Acten von Blum wird
Mittwoch, den 21. Januar, zum Vortheile
der Fräulein Löffler geßeben.
Ueber die ausgezeichneten Leiſtungen dieſer
Künſtlerin im Spiel und Geſang herrſcht
hier im Publikum, ſeit ſie in unſerer Stadt
verweilt, nur eine Stimme, welche ſich bei
verſchiedenen Gelegenheiten in günſtigſter
Weiſe kundgab. Die Benefieiantin hat ein
hiex ganz nenes Singfpiel zu ihrer Boy-
ſtellung gewählt. Das Stück iſt keine ge-
wöhnlichẽ Poſſe/ ſondern enthält ein Sujet
von allgemeinem Intereſſe mit einer paſſen-
den Auswahl ſchöner Lieder vorzüglicher
Compoſiteure. Es wurde auf den erfien
Theatern, wie in Wien und München,
nicht nur mit ſehr großem Beifalle gegeben,
ſondern mußte in einer langen Reihe von
Vorſtellungen wiederholt werden. Moͤge die
ſo empfehlenswerthe Perſönlichkeit der Künſt-
lerin, die in dieſem Singſpiele die Haupt-
rolle hat, ſo wie die vorzüglich gelungene
Wahl dieſes Singſpieles, das hieſige Puͤbli-
kum zu recht zaͤhlreicher Theilnaͤhme be-
ſtimmen. *
Theater in Heidelberg.
Mittwoch, den 21. Januar 1852.
Benefiz der Unterzeichneten.
Die Findlinge von Moskau,
oder?
Die Kinder des Kegiments.
Vaudeville in drei Akten von Blum.
E 3Zu dieſer Vorſtellung ladet ergebenft ein
— 4
mexikaniſchen Deputirtenkammer ift die
—⏑⏑
„n H50lge Yichterlicher Verfügung werden ven
2 Nikolaus 36 f @I)e[euter? * Heiligkreuzs
gina
_ Donnerfiag, den 12.
%formt’ttcgé ,
im Gemeindehauſe zu Deiligkreuzftei be-
fchriebene Liegenſchaften — *
1) Eine Mühle im DHinterdorf mit Wohnhaus,
Scheuer, Stallung, Hofraithe und Pflanzgar-
ten, fowie Baum- und Örasgarten.
2) gnqefal)t 6 Morg. Wiefen an 7 verfchtedenen
rien. z
3) Ungefähr 6 Morg. Ader an 5 verfchtevdenen
i_‘‚)rtm‘‚J alles im Heiligkreuzſteinacher Banne
. iegend. ;
Der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schä-
UNgdpreiS erreicht wird!
Deidelberg, den 12. Januar 1852.
Großh. Landamtsreviforat.
KillI.
Februar 1852
9 Ubhr ?
. Hokzverfteigerung.
ßwfldb““fln' OÖberamts Heidelberg. Aus Do-
— * — — Petersthal und
egelhe ‚ Nr. 7, 8 un A *
44 Abtheilungen werden in verſchie
Kreitag, den 23. M.
21,832 Stiit Buchen- und Birkenwellen,
7576 Klafter gemifchte Prügel,
14% Z ßlléenf@elter un
6’0 Buchenklötz, fodann
Samftag, den 24, ð. M.,
aus Abiheilung Sauperch, nahe bet Zlegelhaufen,
und Schreißerthal, bet Petersthal, ſo wie aud meh»
reren anarenzenden Diſtrieten:
68% Kafter Forlenprügel,
3000 Stück Buchen= und Forlenwellen,
106 Forlbauſtämme und Brunnenteuchel,
5 Eihen= und Buchennutzholzklötze,
13 Fichtenſtämme-
35 Eıchen» und Buchenwagnerſtangen,
1440 Stuͤck Forl-Baumpfähl u. Bohnenftangen,
genen Zahlung vor der Abfuhr verſteigert.
Waldaufſeher Gerber und Waldhüter Mayer
zu Ziegelhaufen, ſo wie SO ubert in Petersthal
ſind angewieſen, von feßt an jeden Tag die oben
Die Zufammenkunft der Steigliebhaber if an
den genannten Tagen iedesmal Früh '4 10 Uhr,
hier auf dem Rathhaus.
Biegelhauſen, den 16. Januar 1852.
Großh. Bezirksforſtei.
Schreiber.
Holzverſteigerung.
Wieſenbach, Amts Neckargemund. Bis Sam-
ſtag, den 31. d. M., wird aug den Domänenwal-
dungen hiefigen Forfbezirl$ folgendes Holz auf
den Stock loosweiſe Offentlidh verſteigert:
a. Diſtriet Neckarhalde, VIiI, 1, c.
Das Hiebgergebnif von 32 Morgen 269 Ruthen
Niederwald, tartrt zu: ;
\ 53 Alafter eichenen Ninden,
* 2 gemiſcht Scheitholz,
1 2
; Prügelbolz,
34,350 Siuck Wellen
b. Diſtriet Epfenberg V, 2, b.
Das viebsergebniß von 10 Morgen 252 Ruthen
Niederwalb, tartrt zu; ;
20 Kafter gemiſcht Scheitholz,
5 ” ” Sprüfi?w‘)lä;
10,500 Stück gemifchten Wellen
c. Diftrict Poberg IX, 2, h.
Das Bufh» und Stangenholz von 8 Morgen
90 Ruthen Mittelmalv, taxirtk zu:
2 Klafter eichenen Rinden,
„ gemifcht Scheitholz,
2 8 VPrügelholz,
9800 Stüg gemiſchten Welen. .
Die Steigliebhaber wollen ſich hiezu früh 9 Uhr
t’mfi@aflr)auä zum Sirfh in Waldwimmersbach
ginfinden.
Wieſenbach, den 18. Januar 1852.
Großh Bezirkgforftet,
Krutina.
Hausverſteigerung.
Schriesheint, Amts Ladenburg. Im Wege ge-
richilichen Zuͤgriffs wird dem Martin Fifcher von
Heddesbach fein dahier im Thal gelegenes Wohn»
zaus nebſt Garten und Hofantheil ;
Donnerſtag/ den 19. Februar d. F,
Vormittags 10 Uhr, *
auf dem Rathhaus dahier öffentlich verfteigert und
endgültig zugeſchlagen wenn der Schäßungspreis
ad 900 ffl. auch nicht geboten wird
Sihriesheim, den 12 IJanuar 18532.
Der Bürgermeifter
RKRufer.
A
wieder her. *
Zu Wa ſſerbauten an der Seine und
der Rhone iſt eine Summe von 4 Millio-
nen Fr. angewieſen worden. ;
Die neue Berfaffung foll in 2 Mili-
nen Exemplaren gedruckt und in allen
37,234 Gemeinden angeſchlagen werden, —
„Bebats“ erinnert daran, daß das Eivil-
geſetzbuch heute vor 48 Yahren durch den
damaligen erſten Conſul veröffentlicht wurde,
und daß Frankreich, die jetzige eingerechnet,
binnen 48 Jahren fünf Verfaſſungen ge-
habt habe. — Man verſichert, daß die
Wahlen für den geſetzgebenden Körper
in den erſten Tagen des Februars geſche-
hen werden, und man arbeitet ſchon cifrigſt
an Feſtſlellung der neuen Wahlbezirke, da
nur ein Deputirter auf 35,000 Wähler
kommen wird. — Die Ernennungen der
neuen Staatsräthe — es ſollen ſich
etwa 2000 Bewerber um dieſe Stellung ge-
meldet haben — ſollen ſchon faſt fämmtlich
erfolgt ſein. Man nennt Lacroffe, Tho-
rigny, Bethmont, Tourangin, Janvier
und Carlier; Letztern ſoll Ludwig Napo-
leon ſelbſt auf die Liſte geſetzt haben, —
Dem Generalſtatthalter Randon von Al-
gier iſt der Befehl zugegangen, für die
Errichtung der Strafanftalt in Lam-
beſſa die erforderlichen Vorkehrungen zu
treffen ; Genie- und Generalſtabsoͤffiziere
haben ſich zu dieſem Zweck dahin begeben.
— Die f Commiſſion für die große In-
Dufrieausftellung in Londoͤn hat den
frgnavfifmen Commiffären für die daͤbei be-
” Wiefene Thärigfeit Gefhenfke ausgefebt,
Der Generalcbmmiffar, Herr Sallan-
drouze von Lamornair, erhält 1000 Pfd.
Sterl., der Unteraufſeher, Herr Tresca,
500 %Pfd., mehrere andere Angeſtellte 240
Yfd Der Glaspalaſt iſt geleert, über deſ-
ſen Beftimmung iſt noch nichts entſchieden.
Die Loroſchatzineiſter haͤben eine Commif:
fion ernannt, welche über die Koſten einer
Verſetzung deſſelben und die dem Gebäude
zu gebende Beßimmung zu berathen hat.
‚ Amerika.
* Neworleans, 25. December. In der
Summe von 700,000 Dollars zur Beſtrei-
mit 71 gegen 6 Stimmen verweigert
worden, Man fucht fortwährend nach Mit-
teln um zu helfen, wo wirklich nicht mehr
zu helfen iſt. Der neue Zolltarif, wel-
cher bedeuiende Herabſetzungen der Zölle
und Handelsbeguͤnſtigungen enthält, iſt ver-
öffentlicht worben. Man gehl auͤch damit
um, ein neues Anlehen von 2 Millionen
zu machen. ;
Die weiße grünköpfige Rieſen-
möhre.
Dieſe wird von mehreren Seiten her alg
eine herxliche, die Runkelrühen übertreffende
Futterpflanze angerühmt. Aus der Schwetz
wird uns geſchrieben; Der Anbau derfelben
findet immer größere Ausdehnung, und wird
bei uns nach und nach die Cultur der Runkel-
rüben ganz verdrängen oder doch ſehr re-
Dduciven,
Man baut daſelbſt dieſe Riefenmöhren
entweder in eigends dafür beſtimmte Felder
oder, was viel haͤufiger geſchieht, unter den
Lewat, (Kevs) oder auch unter die Gerſte.
Beide Methoden gedeihen vortrefflich, was
auf unſeren fruchtbaͤren, gutgehaltenen, mit
dem Spaten meiſt umgegraͤbenen Feldern
natürlich iſt. Nach dem Verdünnen und
Behacken der Moͤhren gibt man denſelben
einen tüchtigen Dungguß, und man iſt als-
dann faſt immer einer ergiebigen Erndte
ſicher! Auch in miitlerem Boden gibt die
Rieſenmöhre noch einen ſchoͤnen Ertrag.
Tiefe Bearbeitung des Bodens, frühe
Ausfaat, zeitiges Verdünnen und Behaden,
tüchtiges Begüllen (Pfuhlen) find die Haupt-
bedingungen für lohnende Möhrenculktur,
Ber der zunehmenden Unſicherheit der Kar-
toffelcultur mögte der Anbau diefer Möhren-
für Menſchen eine ſehr gefunde Nahrung
abgibt! Wir haben daher ein größeres
Duantum von Samen kommen laffen, und
fordern unſere Landwirthe, welche Verſuche
damit machen wollen, auf, ſich um denſelben
bei unſerer Caſſeverwaltung (Caffier Eich-
elzer) in Heidelberg zu melden, welche das
Pfund um den ermaͤßigten Preis von 20 kr.
abzugeben ermächtiget iſt, ſo lange die be-
ſtellte Quantitãt ausreicht.
Liebhabern von größeren Quantitäten wer-
den wir die Bezugsquellen mit Vergnügen
angeben. * ;
Weinheim und Heidelberg, den 15. Ja-
nuar 1852.
Die Direction der landw. Kreisſtelle.
L. v. Babo.
Verantwortlicher RNedacteur: M, Miekher, .
Die Findlinge von Moskau
oder
die Kinder des Regiments,
Vaudeville in drei Acten von Blum wird
Mittwoch, den 21. Januar, zum Vortheile
der Fräulein Löffler geßeben.
Ueber die ausgezeichneten Leiſtungen dieſer
Künſtlerin im Spiel und Geſang herrſcht
hier im Publikum, ſeit ſie in unſerer Stadt
verweilt, nur eine Stimme, welche ſich bei
verſchiedenen Gelegenheiten in günſtigſter
Weiſe kundgab. Die Benefieiantin hat ein
hiex ganz nenes Singfpiel zu ihrer Boy-
ſtellung gewählt. Das Stück iſt keine ge-
wöhnlichẽ Poſſe/ ſondern enthält ein Sujet
von allgemeinem Intereſſe mit einer paſſen-
den Auswahl ſchöner Lieder vorzüglicher
Compoſiteure. Es wurde auf den erfien
Theatern, wie in Wien und München,
nicht nur mit ſehr großem Beifalle gegeben,
ſondern mußte in einer langen Reihe von
Vorſtellungen wiederholt werden. Moͤge die
ſo empfehlenswerthe Perſönlichkeit der Künſt-
lerin, die in dieſem Singſpiele die Haupt-
rolle hat, ſo wie die vorzüglich gelungene
Wahl dieſes Singſpieles, das hieſige Puͤbli-
kum zu recht zaͤhlreicher Theilnaͤhme be-
ſtimmen. *
Theater in Heidelberg.
Mittwoch, den 21. Januar 1852.
Benefiz der Unterzeichneten.
Die Findlinge von Moskau,
oder?
Die Kinder des Kegiments.
Vaudeville in drei Akten von Blum.
E 3Zu dieſer Vorſtellung ladet ergebenft ein
— 4
mexikaniſchen Deputirtenkammer ift die
—⏑⏑
„n H50lge Yichterlicher Verfügung werden ven
2 Nikolaus 36 f @I)e[euter? * Heiligkreuzs
gina
_ Donnerfiag, den 12.
%formt’ttcgé ,
im Gemeindehauſe zu Deiligkreuzftei be-
fchriebene Liegenſchaften — *
1) Eine Mühle im DHinterdorf mit Wohnhaus,
Scheuer, Stallung, Hofraithe und Pflanzgar-
ten, fowie Baum- und Örasgarten.
2) gnqefal)t 6 Morg. Wiefen an 7 verfchtedenen
rien. z
3) Ungefähr 6 Morg. Ader an 5 verfchtevdenen
i_‘‚)rtm‘‚J alles im Heiligkreuzſteinacher Banne
. iegend. ;
Der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schä-
UNgdpreiS erreicht wird!
Deidelberg, den 12. Januar 1852.
Großh. Landamtsreviforat.
KillI.
Februar 1852
9 Ubhr ?
. Hokzverfteigerung.
ßwfldb““fln' OÖberamts Heidelberg. Aus Do-
— * — — Petersthal und
egelhe ‚ Nr. 7, 8 un A *
44 Abtheilungen werden in verſchie
Kreitag, den 23. M.
21,832 Stiit Buchen- und Birkenwellen,
7576 Klafter gemifchte Prügel,
14% Z ßlléenf@elter un
6’0 Buchenklötz, fodann
Samftag, den 24, ð. M.,
aus Abiheilung Sauperch, nahe bet Zlegelhaufen,
und Schreißerthal, bet Petersthal, ſo wie aud meh»
reren anarenzenden Diſtrieten:
68% Kafter Forlenprügel,
3000 Stück Buchen= und Forlenwellen,
106 Forlbauſtämme und Brunnenteuchel,
5 Eihen= und Buchennutzholzklötze,
13 Fichtenſtämme-
35 Eıchen» und Buchenwagnerſtangen,
1440 Stuͤck Forl-Baumpfähl u. Bohnenftangen,
genen Zahlung vor der Abfuhr verſteigert.
Waldaufſeher Gerber und Waldhüter Mayer
zu Ziegelhaufen, ſo wie SO ubert in Petersthal
ſind angewieſen, von feßt an jeden Tag die oben
Die Zufammenkunft der Steigliebhaber if an
den genannten Tagen iedesmal Früh '4 10 Uhr,
hier auf dem Rathhaus.
Biegelhauſen, den 16. Januar 1852.
Großh. Bezirksforſtei.
Schreiber.
Holzverſteigerung.
Wieſenbach, Amts Neckargemund. Bis Sam-
ſtag, den 31. d. M., wird aug den Domänenwal-
dungen hiefigen Forfbezirl$ folgendes Holz auf
den Stock loosweiſe Offentlidh verſteigert:
a. Diſtriet Neckarhalde, VIiI, 1, c.
Das Hiebgergebnif von 32 Morgen 269 Ruthen
Niederwald, tartrt zu: ;
\ 53 Alafter eichenen Ninden,
* 2 gemiſcht Scheitholz,
1 2
; Prügelbolz,
34,350 Siuck Wellen
b. Diſtriet Epfenberg V, 2, b.
Das viebsergebniß von 10 Morgen 252 Ruthen
Niederwalb, tartrt zu; ;
20 Kafter gemiſcht Scheitholz,
5 ” ” Sprüfi?w‘)lä;
10,500 Stück gemifchten Wellen
c. Diftrict Poberg IX, 2, h.
Das Bufh» und Stangenholz von 8 Morgen
90 Ruthen Mittelmalv, taxirtk zu:
2 Klafter eichenen Rinden,
„ gemifcht Scheitholz,
2 8 VPrügelholz,
9800 Stüg gemiſchten Welen. .
Die Steigliebhaber wollen ſich hiezu früh 9 Uhr
t’mfi@aflr)auä zum Sirfh in Waldwimmersbach
ginfinden.
Wieſenbach, den 18. Januar 1852.
Großh Bezirkgforftet,
Krutina.
Hausverſteigerung.
Schriesheint, Amts Ladenburg. Im Wege ge-
richilichen Zuͤgriffs wird dem Martin Fifcher von
Heddesbach fein dahier im Thal gelegenes Wohn»
zaus nebſt Garten und Hofantheil ;
Donnerſtag/ den 19. Februar d. F,
Vormittags 10 Uhr, *
auf dem Rathhaus dahier öffentlich verfteigert und
endgültig zugeſchlagen wenn der Schäßungspreis
ad 900 ffl. auch nicht geboten wird
Sihriesheim, den 12 IJanuar 18532.
Der Bürgermeifter
RKRufer.
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