ſicht auf die Dauer von 5 Jahren und zur
Tragung — (F.3.) —
— Nedacteur : ©. Meichary.
Wir Unterzeichnete haben feit einigen
Sonntagen auch für die hieſige Stadt eine
Anftalt eröffnet, welche in andern Städten
ſeit langexer Zeit beſteht. Wir haben nämlich
für die Sonntagsabende einen Lefejaal für
Handwerksgehilfen eingerichtet, in welchem
dieſen Gelegenheit geboten wiid, ſich zwi-
ſchen. 4 und 7 Uhr mit Schreiben und Leſen
nützlicher Bücher anſtändig und fördernd zu
beſchaͤftigen.! ; ;
Wir bitten diejenigen hieſigen Bürger und
Einwohner, welche ſich zu dieſem Zwecke an
uns anſchließen wollen, ſich an Einen von
von uns Unterzeihneten zu wenden. Ge-
ſchenkweiſe oder leihweiſe Mittheilung von
zweckmäßigen Büchern, auch Gaben an Geld
zur Anſchaffung von zweckmäßigen Büchern,
Schreib⸗ und Zeichnen⸗Materialien nehmen
wir gerne an. A
Handwerksgehilfen, welche von diefem
Leſeſaal Gebrauch machen wollen, laden wir
hiemit ein, ſich Sonntags, Abends naͤch vier
Uhr, in dem Großausfchußſaale des Rath-
hauſes, welchen uns verehrlicher Gemeinde-
Ifarrer. Hundeshagen, Kirchenrath u.
Profeffor. Ullmann, Geh. Kirchenrath
u. Profeffor. Karl Bogel, Schuhmacher-
meifter. Yh. Zimmermann, Haͤndelom.
Theater in Seidelberg.
Sonntag, den 28. März. }
Das Donauweibchen.
—
Komiſches Zaubermährchen in 3
Acten von Kauer.
A. Spahn.
rath zu dieſem Zwecke einzuräumen die Güte
hatte, einfinden zu wollen.
Die Herrn Handwerksmeiſter erſuchen wir,
ihre Gehilfen auf dieſe Einrichtung auf-
merkſam zu machen.
Heidelberg den 22 März 1852.
Friedrich Alt, Buchbindermeiſter. Michael
Anderſt Handelsmann! J. Holbmann,
|
Theater in Mannheim.
Sonntag, den 28. März.
Die Hugenotten.
Große Oper in 5 Abtheilungen von Seribe-
\ Mufik von Meyerbeer.
(Gaſtrolle Marcek, Herr Strobelvom Stadt-
theater zu Würzburg.
Großh. Oberamt Heidelberg. ;
Nr. 13,715. Die Jakob Lorenz Wiliwe von
Doffenheim, ;
Nr. 13,716. - Sokob Lorenz T. Cheleute von da,
Nr, 13,717. SGeorg Gram mit Familie allda,
wollen nach Amerika ausmwandern,
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
. Frettag, den 2, ADrl S,
d _8 Uhr,
auf dieſſeitiger Kanzlet anberamt.
Derer Gläubiger werden aufgefordert, ihre For«
berungen in oben genannter Tagfahrt um {o ge-
wiffer anzumelden, da iynen von hier aus fpäter
nicht mehr dazu verbolfen werden kann.
DHeidelberg, — 1852.
raft.
Großh. Dberamt Heidelberg.
Nr. 13,866. Der Bürger Math. Windmater
vyn Eppelheim will mit feiner Familie nach Amre
rilg augmandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Freitag, den 2. Aprik I, S.,
u UD S Ubr,
den alle Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen
in Dder oben genannten Tagfahrt um fo gewiffer
;3u melden, da ihnen ſpäter von hier aus ntcht mehr
dazu verholfen werden kann.
DHeidelberg, den 23, Maärz 1852.
Kraft
Großh. Oberamt Heidelberg.
‚Nr. 13,867. Die Elilabetha Sehtfchtäger,
Chefrau des Nieolaus Dehk{hläger von Alt-
Neudorf, will mit ihren 6 Kindern nach Amerika
auswandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Hreitag, den 2. April I F, e
* früh 8 Upr,
auf bfefeitiger Amtetanztet anberaumt und werden
deren Öläubiger aufgefordert, {hre Forderungen in
der oben fenannten Zagfahrt um fo gewiffer bei
ung anzumelden, da ihnen fpäter von hier aug nicht
mehr dazu verhulfen werden Fann.
Heidelberg, den 23. März 1852,
3 . Kraft.
Großh Oberamt Heidelberg
Nr. 14,092. Maria Haag Iedig von St. Ilgen
will nach Amerifa ausmwandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Freitag, den 16. Aprik I S.,
; früh 8 uhr.
auf dieſſeitiger Amtsfanzlet anberaumt. Deren
Gläubiger werden Hiermit aufgefordert, thre Foͤr⸗
derungen in dieſer Tagfahrt um fo gewiffer anzu-
dazu verholfen werden Fann.
Hridelberg, den 24. Maärz 1852.
Kraff.
ßh Dberamt Heidelberg. ;
(Den Verkauf gefrevelten Holzes auf
- Ddem hieſigen Markte beitr.)
„Nr..13,616, Man fieht fich veranlaßt, die ſchon
längſt beſtehende Verordnung,
„wornach Jeder, der kleines Holz zum Verkaufe
5 in die Stadt einbringt, ſich durch einen vom Bür-
germeiſter ſeines Ortes ausgeſtellten und beſie-
gelten, nicht über zwei Zage alten, auf ſeinen
Namen lautenden, und die Gattung und Quali-
tät des Holzes genau bezeichnenden Schein aus-
weiſen muß, daß er das Do!z rechtmäßtg erwor-
ben habe, und ſeine eigenen Seuerungsbedürfutffe
gedeckt ſind?,
mit dem Anfügen bekannt machen, daß, wer ohne
dieſen Schein deireten wird, die Configcation des
Holzes und eine dem Werihe deſſelben gleichkom-
mende Strafe zu gewärtigen hat, die auch den trifft,
der von einem Verfäufer, der keinen ſolchen Schein
hat, Holz erwirbt, worunter namentlich guch Fıch-
ten- und Lerchenpflanzen, die zu @urtenpfählen und
Dergl. benußt werden, verſtanden find.
Die Gendarmen und das Poltzeiperſonal ſind
angewieſen, auf die Hokverkäufer ein Arenges Au-
genmerf zu haben, und die Büirgermeiffer der Land-
orte werden aufgefordert, Dviefe Verordnung In ih-
ren ©emeinden befannt zu maͤchen und wie ge-
ſchehen, binnen 8 Tagen anzVzeigen, zugleich aber
auch bei Ausſtellung fraglicher Zeugniffe mit der
größten Gemwiffenbaftigkeit zu Verfahren, damit dem
fo verderblichen Erwerbafrevel ſoviel wie möglich
Einhalt gefhehe, und auf Schulkinder lautende Zeug-
niffe gar nichi auszufellen.
Heidelberg, den 22 März 1852
\ Wedekind.
Gro
Stumpf.
Die evang Kirche mit Thur
Blitzablelter erhalten. Die Anl
* Um Shurm. Am Langbaus. Zuſammen-
1. Für die Maurerarbeit. — 6 * {r 4756 f 4 fr. 263 fl. 47 fr.
2 y w Tüncherarbeit A .3r 5505216 — 101 26 M *
3 „ den Blipableiter . * 29 0340 551132710 65 fl. 6 fr.
2582 0 16:11.: 168 3 fr. &89 fl
. Diejenigen Handwerksteute,
vis zum . ® Mittwoch,
auf der Kanzlet der ‚Unferzeichneten Berwaltung,
eingefeben werden fönnen, ibre Soumiffionen ve
; DHeidelberg, den 25. März 1852, ;
6 fr.
D eingeladen,
<
— Hünferverfteigerung.
NRichterlicher Verfügung zufotge follen die dem
Saftwirth Franz Anton Pau i in Neuenheim eit-
\ genthümlich zugehörigen Tiegenchaften, beftehend in:
1) dem in vder Dreifönigsfraße Lit, D Nr 172
neben Franz Philipp Veith und Ir. Krübel.
yach liegenden Wohnhaufe, 6 Nutdh, 13 Scy,
1-3. enthalten», ; ]
bdem in der Fiſchergaſſe Lit. D Nr. 286 Iie-
genden Wohnkaufe von 7 Ruth. 186 Schuh
66 3., einf. Hubertug Stern, andſ. die Crben
*
der Mich. Würſching Wtb., am
Montag, den 29. März 1552,
Nachmittags 3 Uhr,
auf dem hieſigen Nathhaufe verſteigert werden und
erfolgt der Zufchlag bei mindeſtens erreichtem Schä-
Hungspreife.
Heidelberg, den 27. Februar 1832.
Das. Bürgermeifteramt, .
. Walß. Saͤchẽ.
* Aeckerverpachtung.
markung eigenthuͤmlich zugehörigen Aecker mit ca®
32 Morgen
Montag, den 29. d. M,
; Nachmittags 3 Ubhr,
auf dem hiefigen Rathhaufe durch Verſteigerung in
6jährigen Pacht begeben. 2
Heidelberg, den 9I. März 1852
Bürgermeifter
. Walß.
Fuhrlohnverſteigerung.
Der Transport von 20 Klaftern Holz und 1667
Stuͤck Wellen aus den Walvdifiricten Viehtrieb-
hang, Drachenhöhle und Linſenteich in das ſtädt.
Holzmagazin wird
Dienftag, den 30. vd. M.,
Vormittags 11 Uhr, \
auf hieſigem Rathhaufe an den Wenigftnehmenden
vergeben. e 2—
DHeidelberg, den 26 Marg 1852.
Bürgermeifter
. Walß.
Sachs.
Sachs.
Fahrnißverſteigerung.
Aus der Gant des Bierbrauers Zoh! Klar unb
Bierbrauers Julius Ammann dahier: wird
Donnerflag, den 1. Aprik d, H,,
* Nachmittags 2 Uhr, ;
auf hiefigem Nathhaufe gegen gleih baare Zah-
lung beim Zuſchlag Sffentlich verfeigert:
Ein Klavier, ein Kleiderf[hrank, eine Einfhenke,
mehrete Wirthsiifche und Bänfe, vier Säce
Hopfen, Zaß= und Bandgeſchirr, mehrere Ge⸗—
ſtelle und verſchiedene Gegenßände.!
Heidelberg/ den 27. Närz 1852.
Bürgermeißeramt
St. Werner. — Hoffätter,
Hausverfteigerung. ;
In Folge richterlicher Verfügung, wird Die Den
Maurer Veter Schäff (hen Cheleuten dahier zu-
gebörige dreiflscige Behaufung mit gewölbtem Kel-
ler, GHintergebäude und etwas Hofraum in der
Großmande!gaffe, Lit. D Nr. 79, neben Küfermei-
ſer Harbarth und Anfelnt Kuhn, 2 Rihn. 5 Sohuh '
9 30l enth ltend und geſchätzt zu 2800. fl.,
7 Samſtag, den 15. Mai 1852,,
Nachmittags 3 Uhr, / r
in hiefigem Rathhaufe im Zwangswene öffenttich
verſteigert und bei mindeftens erreichtem Schaßzungs
preis endgültig zugelchlagen merden.
Heidelberg den 23, März 1852.
Der Vollſtreckungsbeamte:
Kiefer, Notar.
Liegenſchaftsverſteigerung
Hrilgfr-ugfteinach, Oberamts Heidelberg, In
Holge richterlicher Verfügung werten dem Jöhann
Hockel sen., Bürger und Maurer in Heiligkreiuz-
ſteinach
; Montag, ven 26. April 1852,
Naͤchmittags 2 Nhr,
folgende Siegenhafıen im Zwangswege Verfieigert:
1) Ein zweiftöcdiges, halbes Wohnhaus mit Zu-
gehörbe im Orte Heiltgkreuzfeinad, tax. 649 fl.,
2
2) 3 BVril. 23 Rıdn. Acer im Bergfeld 150 Hy
3) .3 Bril, Adter im MühlfeEId » V 203 {l
in Heiligfreuztteinacher Gemarkfung- —
Der envgültige Zuſchlag erfolgt, wen
Bungspreig erreicht wirD. }
Snau, den 22. März 1852.
— Difirictg- Notar
ben des verflorbenen Landwirthes Jakob
— von hier Laffen die ihnen auf hieſiger Ge-
Trefzer.
Tragung — (F.3.) —
— Nedacteur : ©. Meichary.
Wir Unterzeichnete haben feit einigen
Sonntagen auch für die hieſige Stadt eine
Anftalt eröffnet, welche in andern Städten
ſeit langexer Zeit beſteht. Wir haben nämlich
für die Sonntagsabende einen Lefejaal für
Handwerksgehilfen eingerichtet, in welchem
dieſen Gelegenheit geboten wiid, ſich zwi-
ſchen. 4 und 7 Uhr mit Schreiben und Leſen
nützlicher Bücher anſtändig und fördernd zu
beſchaͤftigen.! ; ;
Wir bitten diejenigen hieſigen Bürger und
Einwohner, welche ſich zu dieſem Zwecke an
uns anſchließen wollen, ſich an Einen von
von uns Unterzeihneten zu wenden. Ge-
ſchenkweiſe oder leihweiſe Mittheilung von
zweckmäßigen Büchern, auch Gaben an Geld
zur Anſchaffung von zweckmäßigen Büchern,
Schreib⸗ und Zeichnen⸗Materialien nehmen
wir gerne an. A
Handwerksgehilfen, welche von diefem
Leſeſaal Gebrauch machen wollen, laden wir
hiemit ein, ſich Sonntags, Abends naͤch vier
Uhr, in dem Großausfchußſaale des Rath-
hauſes, welchen uns verehrlicher Gemeinde-
Ifarrer. Hundeshagen, Kirchenrath u.
Profeffor. Ullmann, Geh. Kirchenrath
u. Profeffor. Karl Bogel, Schuhmacher-
meifter. Yh. Zimmermann, Haͤndelom.
Theater in Seidelberg.
Sonntag, den 28. März. }
Das Donauweibchen.
—
Komiſches Zaubermährchen in 3
Acten von Kauer.
A. Spahn.
rath zu dieſem Zwecke einzuräumen die Güte
hatte, einfinden zu wollen.
Die Herrn Handwerksmeiſter erſuchen wir,
ihre Gehilfen auf dieſe Einrichtung auf-
merkſam zu machen.
Heidelberg den 22 März 1852.
Friedrich Alt, Buchbindermeiſter. Michael
Anderſt Handelsmann! J. Holbmann,
|
Theater in Mannheim.
Sonntag, den 28. März.
Die Hugenotten.
Große Oper in 5 Abtheilungen von Seribe-
\ Mufik von Meyerbeer.
(Gaſtrolle Marcek, Herr Strobelvom Stadt-
theater zu Würzburg.
Großh. Oberamt Heidelberg. ;
Nr. 13,715. Die Jakob Lorenz Wiliwe von
Doffenheim, ;
Nr. 13,716. - Sokob Lorenz T. Cheleute von da,
Nr, 13,717. SGeorg Gram mit Familie allda,
wollen nach Amerika ausmwandern,
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
. Frettag, den 2, ADrl S,
d _8 Uhr,
auf dieſſeitiger Kanzlet anberamt.
Derer Gläubiger werden aufgefordert, ihre For«
berungen in oben genannter Tagfahrt um {o ge-
wiffer anzumelden, da iynen von hier aus fpäter
nicht mehr dazu verbolfen werden kann.
DHeidelberg, — 1852.
raft.
Großh. Dberamt Heidelberg.
Nr. 13,866. Der Bürger Math. Windmater
vyn Eppelheim will mit feiner Familie nach Amre
rilg augmandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Freitag, den 2. Aprik I, S.,
u UD S Ubr,
den alle Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen
in Dder oben genannten Tagfahrt um fo gewiffer
;3u melden, da ihnen ſpäter von hier aus ntcht mehr
dazu verholfen werden kann.
DHeidelberg, den 23, Maärz 1852.
Kraft
Großh. Oberamt Heidelberg.
‚Nr. 13,867. Die Elilabetha Sehtfchtäger,
Chefrau des Nieolaus Dehk{hläger von Alt-
Neudorf, will mit ihren 6 Kindern nach Amerika
auswandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Hreitag, den 2. April I F, e
* früh 8 Upr,
auf bfefeitiger Amtetanztet anberaumt und werden
deren Öläubiger aufgefordert, {hre Forderungen in
der oben fenannten Zagfahrt um fo gewiffer bei
ung anzumelden, da ihnen fpäter von hier aug nicht
mehr dazu verhulfen werden Fann.
Heidelberg, den 23. März 1852,
3 . Kraft.
Großh Oberamt Heidelberg
Nr. 14,092. Maria Haag Iedig von St. Ilgen
will nach Amerifa ausmwandern.
Zur Schuldenliquidation haben wir Tagfahrt auf
Freitag, den 16. Aprik I S.,
; früh 8 uhr.
auf dieſſeitiger Amtsfanzlet anberaumt. Deren
Gläubiger werden Hiermit aufgefordert, thre Foͤr⸗
derungen in dieſer Tagfahrt um fo gewiffer anzu-
dazu verholfen werden Fann.
Hridelberg, den 24. Maärz 1852.
Kraff.
ßh Dberamt Heidelberg. ;
(Den Verkauf gefrevelten Holzes auf
- Ddem hieſigen Markte beitr.)
„Nr..13,616, Man fieht fich veranlaßt, die ſchon
längſt beſtehende Verordnung,
„wornach Jeder, der kleines Holz zum Verkaufe
5 in die Stadt einbringt, ſich durch einen vom Bür-
germeiſter ſeines Ortes ausgeſtellten und beſie-
gelten, nicht über zwei Zage alten, auf ſeinen
Namen lautenden, und die Gattung und Quali-
tät des Holzes genau bezeichnenden Schein aus-
weiſen muß, daß er das Do!z rechtmäßtg erwor-
ben habe, und ſeine eigenen Seuerungsbedürfutffe
gedeckt ſind?,
mit dem Anfügen bekannt machen, daß, wer ohne
dieſen Schein deireten wird, die Configcation des
Holzes und eine dem Werihe deſſelben gleichkom-
mende Strafe zu gewärtigen hat, die auch den trifft,
der von einem Verfäufer, der keinen ſolchen Schein
hat, Holz erwirbt, worunter namentlich guch Fıch-
ten- und Lerchenpflanzen, die zu @urtenpfählen und
Dergl. benußt werden, verſtanden find.
Die Gendarmen und das Poltzeiperſonal ſind
angewieſen, auf die Hokverkäufer ein Arenges Au-
genmerf zu haben, und die Büirgermeiffer der Land-
orte werden aufgefordert, Dviefe Verordnung In ih-
ren ©emeinden befannt zu maͤchen und wie ge-
ſchehen, binnen 8 Tagen anzVzeigen, zugleich aber
auch bei Ausſtellung fraglicher Zeugniffe mit der
größten Gemwiffenbaftigkeit zu Verfahren, damit dem
fo verderblichen Erwerbafrevel ſoviel wie möglich
Einhalt gefhehe, und auf Schulkinder lautende Zeug-
niffe gar nichi auszufellen.
Heidelberg, den 22 März 1852
\ Wedekind.
Gro
Stumpf.
Die evang Kirche mit Thur
Blitzablelter erhalten. Die Anl
* Um Shurm. Am Langbaus. Zuſammen-
1. Für die Maurerarbeit. — 6 * {r 4756 f 4 fr. 263 fl. 47 fr.
2 y w Tüncherarbeit A .3r 5505216 — 101 26 M *
3 „ den Blipableiter . * 29 0340 551132710 65 fl. 6 fr.
2582 0 16:11.: 168 3 fr. &89 fl
. Diejenigen Handwerksteute,
vis zum . ® Mittwoch,
auf der Kanzlet der ‚Unferzeichneten Berwaltung,
eingefeben werden fönnen, ibre Soumiffionen ve
; DHeidelberg, den 25. März 1852, ;
6 fr.
D eingeladen,
<
— Hünferverfteigerung.
NRichterlicher Verfügung zufotge follen die dem
Saftwirth Franz Anton Pau i in Neuenheim eit-
\ genthümlich zugehörigen Tiegenchaften, beftehend in:
1) dem in vder Dreifönigsfraße Lit, D Nr 172
neben Franz Philipp Veith und Ir. Krübel.
yach liegenden Wohnhaufe, 6 Nutdh, 13 Scy,
1-3. enthalten», ; ]
bdem in der Fiſchergaſſe Lit. D Nr. 286 Iie-
genden Wohnkaufe von 7 Ruth. 186 Schuh
66 3., einf. Hubertug Stern, andſ. die Crben
*
der Mich. Würſching Wtb., am
Montag, den 29. März 1552,
Nachmittags 3 Uhr,
auf dem hieſigen Nathhaufe verſteigert werden und
erfolgt der Zufchlag bei mindeſtens erreichtem Schä-
Hungspreife.
Heidelberg, den 27. Februar 1832.
Das. Bürgermeifteramt, .
. Walß. Saͤchẽ.
* Aeckerverpachtung.
markung eigenthuͤmlich zugehörigen Aecker mit ca®
32 Morgen
Montag, den 29. d. M,
; Nachmittags 3 Ubhr,
auf dem hiefigen Rathhaufe durch Verſteigerung in
6jährigen Pacht begeben. 2
Heidelberg, den 9I. März 1852
Bürgermeifter
. Walß.
Fuhrlohnverſteigerung.
Der Transport von 20 Klaftern Holz und 1667
Stuͤck Wellen aus den Walvdifiricten Viehtrieb-
hang, Drachenhöhle und Linſenteich in das ſtädt.
Holzmagazin wird
Dienftag, den 30. vd. M.,
Vormittags 11 Uhr, \
auf hieſigem Rathhaufe an den Wenigftnehmenden
vergeben. e 2—
DHeidelberg, den 26 Marg 1852.
Bürgermeifter
. Walß.
Sachs.
Sachs.
Fahrnißverſteigerung.
Aus der Gant des Bierbrauers Zoh! Klar unb
Bierbrauers Julius Ammann dahier: wird
Donnerflag, den 1. Aprik d, H,,
* Nachmittags 2 Uhr, ;
auf hiefigem Nathhaufe gegen gleih baare Zah-
lung beim Zuſchlag Sffentlich verfeigert:
Ein Klavier, ein Kleiderf[hrank, eine Einfhenke,
mehrete Wirthsiifche und Bänfe, vier Säce
Hopfen, Zaß= und Bandgeſchirr, mehrere Ge⸗—
ſtelle und verſchiedene Gegenßände.!
Heidelberg/ den 27. Närz 1852.
Bürgermeißeramt
St. Werner. — Hoffätter,
Hausverfteigerung. ;
In Folge richterlicher Verfügung, wird Die Den
Maurer Veter Schäff (hen Cheleuten dahier zu-
gebörige dreiflscige Behaufung mit gewölbtem Kel-
ler, GHintergebäude und etwas Hofraum in der
Großmande!gaffe, Lit. D Nr. 79, neben Küfermei-
ſer Harbarth und Anfelnt Kuhn, 2 Rihn. 5 Sohuh '
9 30l enth ltend und geſchätzt zu 2800. fl.,
7 Samſtag, den 15. Mai 1852,,
Nachmittags 3 Uhr, / r
in hiefigem Rathhaufe im Zwangswene öffenttich
verſteigert und bei mindeftens erreichtem Schaßzungs
preis endgültig zugelchlagen merden.
Heidelberg den 23, März 1852.
Der Vollſtreckungsbeamte:
Kiefer, Notar.
Liegenſchaftsverſteigerung
Hrilgfr-ugfteinach, Oberamts Heidelberg, In
Holge richterlicher Verfügung werten dem Jöhann
Hockel sen., Bürger und Maurer in Heiligkreiuz-
ſteinach
; Montag, ven 26. April 1852,
Naͤchmittags 2 Nhr,
folgende Siegenhafıen im Zwangswege Verfieigert:
1) Ein zweiftöcdiges, halbes Wohnhaus mit Zu-
gehörbe im Orte Heiltgkreuzfeinad, tax. 649 fl.,
2
2) 3 BVril. 23 Rıdn. Acer im Bergfeld 150 Hy
3) .3 Bril, Adter im MühlfeEId » V 203 {l
in Heiligfreuztteinacher Gemarkfung- —
Der envgültige Zuſchlag erfolgt, wen
Bungspreig erreicht wirD. }
Snau, den 22. März 1852.
— Difirictg- Notar
ben des verflorbenen Landwirthes Jakob
— von hier Laffen die ihnen auf hieſiger Ge-
Trefzer.