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Heidelberger Journal (46) — 1852

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Nr. 78-102 (1. - 30. April 1852)
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https://doi.org/10.11588/diglit.66017#0413
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; Verkuͤndigunhsblatt für obrigkeitliche Verfügungen und Bekanntmachungen des

*




Ladenburg

— — ——


ſenbahn,

achung. Mit dem 1. Mai d. I. beginnt der Sommerdienſt auf der Großh. Ci
während deſſen Dauer die Züge auf hieſiger Station zu den nachſtehenden Zeiten ankommen und abgehen:
Aukunft — — 7 ſ
7 * Süter- — — — Guͤler-
Perſonenzüge.
* * Perſ nenzüg 8 Perſonenzüge / züge.
N “ Morgens. \%ittagß. Abends. Morgens. ! Morgens. Mittags. Abends. Abends.
E M St.| M.|St. M St.| M St.| M. — M, A MiSt MiISt. M.St. M. St. M St. M
— | 6/18/11|16| 2/39| 51341 8132] 5| — ] Mannheim | 6|45/10|40|12 40| 3130| 8/40| 6 | 40
Karlsruhe 6|35110/24112|25| 31161 8130 Karlsruhe ' | 630111130 2 50 5/45] 845
Offenburg⸗ Offenburg-
“ Kehl .. |—|—]10/2442/25| 31161 8130{ , Kehl .. | 6130 11130| 250 "5145|—| —] Morgens.
Freiburg. . |—| —— |—]12/25] 3161 8130 Noends ] Freiburg , 6|30/11|/30| 21501 — |— —/ —( 5 | 35
— Haltingen= ; —— zß 9 .l Haltingen= . Z N n ;
DBafel . — —— —— —3 16 8130 Bafel. „ 6301130 — — ——
An jedem Sonntag, fowie am 20. und 31. Mai geht überdieß um 10 Uhr Abends ein Zug von Mannheim


hier nach Mannheim ab.
ausgegehen.
DHeidelbe

Großh. Polt- und Eiſenbahnamt.
* Eberlin.


Drach.

Oroßh Dberamt Heidelberg.
Nr 19,232. Die ledige Golda Aron von
Sandhaufen will nach Amerika ausmwandern.
3Zur Sehuldenkiquidation haben wir Tagfahrt auf
_ Dienftag, den 4. Mai 1. J.,
früh 8 Uhr,


deren Gläubiger aufgefordert ihre Forderungen in
ver obengenannten Zagfahrt um ſo gewiffer anzu-
melden da ihnen ſpäler von hier aus nicht mehr
dazu verholfen werden kann.

Beidelberg, den 27. April 1852.

2— — —

Alnkündigung. 2
Heunkirchen, Uınis Nedargemünd. In Folge
richterlicher Verfügung werden aus der Gantmaſſe
des Peter Shuhmadher von Neunkirchen die
nachderzeichneten Liegenſchaften
Montag, den 10. Mai . J.,
Vormittags 10 Uhr,
auf dem NRathhaufe in NMennkirchen Sffentlich ver-
fieigert,. wobet der endgültige Zufelag erfolgt,
wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten

wird *
Beſchreibung * Liegenſchaften.
Ein halbes einſtöckiges Wohnhaus — Dor
fammt Keller, Stall und DHofraithe, neben 2
Weg und Kari Weißel, zu 200 fl

89 Ruth. 9 duß Garten in 6 Stüden,

angeſchlagen zu 90 fl
4 Morg. 29 Ruth. 90 Fuß Acker in
11 Stüden beſtehend, taxirt zu 246 fl
* D ‘: Summa 536 A,
Haag, den 22. Ayril 1852. — 6f
* Der Vollſtreckungsbeamte:
uͤrr Notar.
Alnkündigung
— Amts Nedargemünd. In Folge

vichterlicher Verfügung werden die Untenbefhrie-

benen Liegenichaften deg Friedrid Neuert gı

Nünchzell * — Ert von
__ Montag, den 17. Mai.1852,

C Morgens 10 Uor,
auf den Rathhaufe dafelbft Sffentlich i
verſteigert und der end
wenn der Schätzungswert
wird.

* 2
Die Hälfte von einem halben Wohnhaus mit
halbem Keller, halber Stallung ſammt halber Hofs
raitfe, die Hälfte von einem halben @ärtchen ca.
31/, Ruthen alten Maafes an der Mühlgaffe, ne.
ben Baltd. Kohl u. Joſ. Duffinger, Tax 150 fl.

n @fgerflbum
gältige Zuſchlag ertheilt,
h oder darüber geboten

\

9
1 Morgen 27 Ruthen und 2 Schuh
nen Maaß, Ader in verſchiedenen Par-
zellen, aug 5 Stücken bgfiebenb

190 fl.
14 iRutb. 41 Schuh Wieſen im oberen

SE Summg 362 fl
Diefe Liegenſchaften befinden ſich zerfireut in der
Gewarkung Bammenthal.
Die Bedingungen werden v
bekannt gemaͤcht werden
Nedargemünd, den 15, April 1852,
Der Bolfiredungsdbeamte :
72— ꝛ LO

or der Verſteigerung

Ankündigung. ;
Bammenthal, Amts Nedargemünd. In Folge
richterlicher Verfügung werden die untenbefchriebenen
Liegenfchaften des Bauers Georg Adamnı Hoff-
mann von Bammenthal am —
Samftag, 1852,
; ; Piorgens 10 Uor, (
auf dem Nathhaufe dafelbft öffenilich in Eigen!

gleich erthelt, wenn der Shäpungswersh oder

daruber geboten wird
Ein balbes Wohnhaus mit Keller, eine Scheuer

und Stall nebft vrei Scohweinsfälen im Ort Bam-

menthal, neben Franz Sakob Fromm und Johannes

®anghorn, andf. Mich. Bühler, Zax 750
22. Ruthen Gras = und Baumgarten

°

der Gemarfung Bammenthal-
Die Bedingungen werden vor
bekannt gemacht werden S
; Neckargemünd, den 13. April. 1852.
Der Bollfiredungsbeamte ;
Hrey, Notar.

Großh. Bezirksamt Philippsburg. -

— MAufforderung. .

Nr. 5285. Die Befiger_der. Huttenheimer Bruch-
wieſen haͤben die Herſtellung emer Txiebwaͤfferung
'derfelben befchloffen, und foll das nöthige Waffer
hiezu aus dem f. g. ©augrabeh, Welcher fich in
die Saalbach ergießt, geleitet werden. Dies wird

der — —


hinter der Scheuer 150 fl.

“ 2 Morg. 4 Vril, 7 Rutden Ader {n

verfhiedenen Parzeen, in 14 Stücken

Deftehendi: OR E - wr 3 7IOM-
10 Ruͤthen Wiefen, ſogenannte Bron-

nenwieſe * 40 fl. ..

‚ 3 Ruthen Krautgarten im Kehrdäufel ” 15 fl

- 10 Ruthen Baumflück im Bammers-

berg — —

4 — 1735 fl
Diefe Liegenſchaften befinden ſich zerfreut auf

welche bei der Augführung betheiligt find, bekann
gemadt, etwaige Einfpraden.dagegen binnen fechs
— unerfiredlicher Frift, vom Tage der —
fiipbtgung angerecdhnet, dahier geltend.zu machen,
widrigenfalls fie damit, vorbehaltlich etwaiger Ents:
{chädigungs-Anfprüche , nicht mehr gehört werbden
können Es liegen zu dieſem Behufe während der
genannten Friſt die Borbereitungs = Arbeiten und
Plan zur Einficht aller Betheiligten auf dieffeitiger
Amtskaͤnzlei auf.

Philipbsburg, den 17. April 1852.
} D O DG }

Privat· Auzeigen.
Geſchäfts⸗ Anzeige4h.
Da ich mein Geſchäft als Tapezter dahier an-
gefangen habe, ſo empfehle ich mi hohen Derr-
ſchaften wie meinen verehrten Mitbürgerm,. fowohl
im Tapezieren alg auch im Polſtern jeder Art Mo»

2*


allen in mein Geſchäft einſchlagenden Arbeiten
(alles nach neueflem Geſchmack)! Da ih mehrere
Jahre in verſchtedenen großen Städten arbeitete,,
din ich in den Stand gefeßt, allen Anforderungen
zu entſprechen und werde das in mich geſetzte Zu-
firauen durch Solivität meiner Arbeiten, bet Dven
möglichſt billigſten Preiſen, zu verdienen jederzeit
bemüht ſein.
; Franz —
wohnhaft Dreikönigfraße Lit. D 181.

{
Geſchäfts⸗- Ewpfehlung.

Ich mache die ergebenfte Anzeige, daͤß ich nun
auch mein Geſchäft als Dreher betreibe und eme
pfehle mich in Holz und Hornarbeit unter Zuſiche?
rung guter und billiger Arbeit. —

Meine Werkſtätte iſt bei Herrn Bäcker Reiffel,
Georg Spangenberg-

am Karlsplatze.
Oreher u. Schirmuacher. :

Muſikverein.

Die 2— e
akadem. Trauerfeier betr.
Eingetretener Hinderniſſe wegen kann
die auf heute, den 29. d. M. anbe-
raumte Probe nicht ſtattfinden.

* H. Winkelmeier
Das Laudhaus des Orn. Geh Rath Tiede-

nuß des dazu gehörigen Weinberges zu vermiethen
Dder aus freier Hand zu verkaufen. Näheres bei,

hiermit mit der Aufforderung an alle Diejenigen,

Kunfthändler Meder voder Nechtsanwalt Si‘ficqrer‘.
 
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