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* —









Aemtern auszufiellen.
Dabet ift iedech folgendes zu beobachten :
7 Paßbuͤchlein darf nur höchſtens auf
ner Ortoͤbehörden? ; *—
a) über Heimathsberechtigung und
b) über Unbefcholtenheit und Ungefährlich

2 *



- S C
*

T


3) Eine Erneuerung des


eugniſſe ſeines


Biffer 2 vorgefchriebene zu beobadhten ift,


— ——
— einzufenden.
— Perfonen, welche als Dienftbo

r

werden, ſiud diefelben. der Kreis-



Lebensweife angewöhnt würden.


ſind veimathſcheine auszuſtellen
Karlsruhe! den 11. Mat 1852.

; } —
Die Bürgermeifterämter des Oberamtsbezirkg
teren Eröffnung in ihren Gemeinden Nachricht.
_ Heidelberg, den 28, Mat 18527

“ . Wed



ekind.

Heugras-⸗Verſteigerung.

Der diesfährige Heugraserwaͤchs von den dies-
feitigen Wiefen wırd an nachbenannten Tagen Öf-
fentlich verſteigert werden: —

von 1 Mran. 1 VBril. in der Gemarkung

St. Hlgen, am Freitag, den 11. d. M, Morgens
“ 7 Udr, auf dem Rathhauſe dalelbſt;

‚2) von 28 Mran. in der Gemarkung Nußloch,

am Samitag den 12._d, M., Nachmitiags 2 Uhr,
auf dem Raihhauſe daſelbſt; . S

_ 3) von 16 Mryn. in der Gemarkung Walldorf.
‚am Montag, den 14. d. M., Morgeng 8 Uhr, auf
dem dortigen Rathhaufe; . - S

4) von 32% Mrgn. in der Lemarkung Wies»
loch am Dienftag, ven 15. d. M., Vormittags 8
Ndr, auf dem Rathhaufe daſelbſt. * 2
Heidelberg, den 3. Juni 1852.
Großh. Schaffneret. .
* ; Schulz.

; Hausverfteigerung. .


Gontmaffe des Nilolaus Juliug Ammann’ dahier
gehörige zweißödige Wohnhaus mit gewölbtem
. Keller, Seiten - und Hauptgebäude, fammt DHof»=
raum, 23 NRıdn. 7 Schuh 6 ZoU enthaltend, das
hier an der Dreikönigsfiraße, Lit. D Nr. 182, nes
ben einem Winkel,. Schuhmacher Georg Peter Hor-
muih und Kärcher Leonhard Weiß gelegen, mit der
Realſchildgerechtigteit zum fröhlichen Mann begabt,
—— n 1 0L500 ff
- Mittwoch, den 9, Sunt 1852, ;
S _ Nacdhmittags 3 Uor,

in bieſigem Nathhaufe zu Cigenthum öffentlich ver-
. fteigert und fogleich eN&gültig zugefdcfagen werden,
wenn der Schäßungespreis oder darüber peboten wird.
„ Heidelberg, den 1. Mai 1852, } .
+ Der Vollſtreckangsbeamte:

Kiefer, Notar.

Hausverſteigerung.
— SIn Folge rihterlıcher Berfügung wird die den
Maurer Schäft’ fchen Cheleuten dahier gehörige
_breiftögfige Behaufung mit gewölbtem Keller, gi-
nem _ Sintergebäude und etwas DHofraum in ver


‚gq‚rbartb„unb Anſeim Kubn, 3 Rihn. 5 Schuh 9
oll enthaltend, und gefehäßt zu 2800 fl,, -
. Montag, den 28, Zunt ⏑ .

} — Nachmittags 3 Nor, }
in biefigem Rathhaufe einer nochmaligen zwangs-
Weifen Verfteigerung zu Eigenthum ausgefeßt und

endgüliig zugelchlagen werben, auch wenn der
‚Schäßungswerth nicht erreicht wird. .. * .
Heideiberg, den 15. Mai 1852.
* Ber Bollfredungsbeamte:
Kiefer, Notar.

Die VBerfeigerung in dem Haufe der ver-
leblen Frau Zofeßh Müller Wittwe, Lit. D 42,


Mittags 2 Uhr, fortgefeßt und werden an diefem
_ Tage hauptfächlich Mobelaller Art, ſilberne Deffert»
‚Meijer und Tranfchir Beſtecke 1 porzell. Thee-
Service, einzelne decorirte porzell. Taſſen, eine

vollſländige Specerei-Laden-Eimrichtung der Ver-
ſteigerung ausgeſetzt. G5
Penner, Waiſenrichter.

Großh Bezirksamt Neckargemünd.
(Die Feſtetzung der Brod-, und Fieifh-
— preife für das Amt Neckargemünd beir.)
Ne. 13,342. Für die erfte Zälfte dieſes Monats
werden die Brodpreiſe wie folgt feſtgeſetzt:
Der 4pfündige Latb Brod konet 141 Fr.
Das Milchbrod für 1 Ir. muß 4, Loth und der
Wafferwed jür 1 fr. 5% Loth wiegen..
Die Fieiſchpreiſe vleiben unverandert,
Neckargemünd, den 2. Junt 1852. *
Yilmann.
\ — Schorr.
Bauarbeitenhegebung.
Mannheim, Die ür die neue ©ynagoge da-
hier erforderlichen Maueranfer, Hängeifen u. da

algdann die Schieferdederarbeit, angefchlagen zu
903 fl., wid man {m Soumitifiondwege auf Raͤch!
| wiegen und Nachmeſſen in Accord-geben, und las
dei daher die dazu luftragenden Schmieve =,
Schloffers und Schieferdeermeiiter ein, nächfen
Montag, den 7. und Dienftag, ven 8. d. M, von
den Bedingungen ze. In dem Ddieffeitigen Gefchäftge
ztmmer . Kıt, F 2 Nr. 14 Einfidt zu nehmen. —
Angebote für die Maueranfer Fönnen nur big zum
9. , M, Abenes angenommen Werden.

Manndeim, den 4, Zuni 1852.

. Der Synagogenrath.

Privat-Anzeigen,
Neckarwaſſer⸗ Wärmie: 15 Grad.
Hch· Soos/ Schwimmlehrer.

Weinverſteigerung.
Karlsruhe. Montag, den 7. Juͤni d. S, früh
9 Uor, werden im ehevorigen badifhen Hofe, in
nerer Zirkel Nr. 3, nächft dem Finanzminifierial-
gebäude, circa —

- .40 Opm 1846r und

. — ⏑ —

daſelbſt gelagerte reingebaltene Nartgräfter Weine
aug den beften Lagen des Obertands in Parthien
bis zu 1 Shm flüchweife oder auch gefammt unter
bılligen Bedingungen verſteigert. {

Die Herrn Kaufttebhaber werden hiemit einge»
%a‚ben, fich auf die beflimmte Zeit dafeldft einzu-
nden. *
. Wiesloch, den 21. Mat 1852. .

‘ M, Dörfliwger, Amtsrevifor dahier,

frruͤher in Müllzeim.

*





; Verſteigerung.
Sn der Behauſung des verrn Hell am Lud-


8 Sunt . ff., Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Weiß-
zeug, Betfung, zwei gleide Pfeilerfhränkcdhen, ein
Soyha, ein Leibfiuhk, Stühle, ein Kronleiuchter,


baare Bezaͤhlung freiwillig verffeigert.
Georß Köhler Taxator



Dienſtag, den S, und
Mittwoch den 9..d8. M,


am Karlsplatze, eine Partie abgelagerter
Eigarren und Tabake,
feine Weine in Flaſchen alg: —

MüdeshHeimer, Sochhreimer, Worfter,
Malaga, Bordeant, Champagner,



lung öffentlich verfeigern.
Schäffer.

Nicht zu überſehen!

LIn eeten Pulver aus Perſien.

2) Scheuerziegel.
' 3) Batentwagenfchmiere aus Englands

4) Leberthran von Yr.de Jongh. a. Oaag.

1) Das Pulver vertreibt alle fMeine am Men-
ſchen und m Haushalt vorfommende Fäftig geheime
Infecten, ‚Frieh ende, hüpfende, braune, graue und
fonſt farbige, Es {hüßt Kleider und Pelzwaaren
vor Moiten und Stwhaben, vertreibt die Ameifen
vom Zuͤckerhut ſo wie im Blumentopf. Es iſt dies
ein neles Mittel, von dem der Erfinder überall Ehre
erlebte. Wer ein Fläſchchen kauft, erhält eine An-
wendungsinſtruction beigegeben. . C
. 2) Mit dem Pußppulver aug dieſen Ziegeln be-
reifet, werden bet leichter Mühe goldene, ſilberne,
meſſingene, fupferne, zinnerne. und eiferne Geſcherre
blauk und appetillich wie neu hergeſtellt.

_3). Die unühertreffliche Waͤgenſchmiere taͤßt ſich
aug an Staatecaroffen , ein= und zweifpännigen
Fiakern, ſo wie an Holz= und Dungkärchen an-
wenden.. E . ; G

Dieſe drei neuen -Nebengegenftände verfanfe ich
wie all meine Hauptartifel , (Ssgq}'ren‚„ßabaf‚
Colonial- Waaten, feine Seife, Cölnifch«
Waſfer Spielkfarten u f.w., o äußerſt wohl-
feil, wie dies meine verehrten Abnehmer längſt
gewohnt ſind!

Meine vrompte billige Speditionsauſtalt exlaube
ich bei dieſer Gelegenheit ebenfalls zu emypfehlen,
und bitte auch der berühmten Hoffärberei in Darm-
ſtadt und der Naturbleiche in Mannheim nicht zu

verge ſſen. *

— “ C. Größer.
—z Die Direction der 40 pyre-
z naͤiſchen Bergfänger beehrt ſich,

— religiöfen Feierlichkeit ergebenſt ein-
zuladen, welche > ; s

*


in der Jeſuitenkirche dahier,
ſtattfinden wird. . — 4 —
Die große feierliche Meſſe,
— ‚gemannt die
Meſſe zu Jeruſalent,
ausgeführt durch die Auswahl der
40 franzöſiſchen Hergſänger.


Wohlthätigkeits⸗Auſtalten, welche an dieſes
Confervatorium ſich anſchließen, wird am


fein, zum Empfange von freiwilligen Gaben.
e Frachtibriefe fr die directe Oüterbes

x


Eiſenbahnverbandes — 7 *



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