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diente Aufmerkſamkeit zuwenden. —
Karlsruhe, 17. Juni. Seine Königliche
Hoheit der Regent haben heute Nachmittag
um 2% Uhr den franzöſiſchen außerorbents
lichen Geſandten und bevolmächtigten Mi-
niſter Herrn Engelhardt in feierlicher Au-
dienz zu empfangen gerubt, um aus deſſen
Händen das neue Beglaubigungsſchreiben
des Präſidenten der franzöſiſchen Republit
entgegenzunehmen. —
In gleicher Weiſe baben Se. k. Hoheit
um - 3-Uhr den F belgiſchen außerordentliz
chen Geſandten und bevollmächtigten Mini-
ſier, Herrn Grafen v. Drieg, zur Entge-
zennahme des neuen Beglaubigungs{hreis
. beng Sr Mafı des Königs von Belgien
“{n feierlicher Audienz zu empfangen gerubt
‚Hferauf, murde beiden Herren die Ehre
zu Theil, von Sr. k. Hoheit dem Regenten
zur Tafel gezogen zu werden. eaa
4 Der katholiſche Preſiverein.
Ein badiſcher Correipondent des deutſchen
Volksblattes gibt uns in Nr. 139 deſſelben
ſein Mißfallen darüber zu erfennen, daͤß
wir gewagt, die Stimme gegen die Grün-
dung eines Vexeins zu erheben, dex, als
polttiſcher Verein, wie er fich felbſt
bezeichnet, den geſetzlichen Beſtim-
mungen über das Vereinsweſen unterliegt
und in Folge deſſen nach dem klaren Wort
laute derſelben nicht geduldet werden kann.
Wir haben die betreffenden Geſetzesbeſtim-
mungen, die fo ziemlich in allen deutfchen
Staalen Ddiefelben find, allegirt, und wenn
der Correſpondent des deutſchen Volfsblat-
tes uns entgegen treten wollte ſo mußte auch
er ſich auf den Boden des Gefetzes ſtellen,
nicht aber ſeinen ſogenannten Confervatis-
mug dadurch von pornherein in feiner wah-
ren Natur kennzeichnen, daß er thut, ais
ob Recht und Geletz für ihn und ſeine Partei
nicht gemacht ſeien. Niemand pflegt den
Negierungen mehr Ern und Sirenge ge-
gen die Preſſe und das Vereinsweſen zu
empfehlen, ais dieſe Partei; niemand wehr
von der Nothwendigkeit, das poſitive Recht
feſtzuhalten, zu predigen, als dieſe Partet,
niemand mehr gegen den Mihbrauch der
Vrebfreiheit zu eifern, als dieſe Partei.
Für ſich ſelbſt nimmt ſie eine bevoͤrzugte
Stellung in Anſpruch; für fie bedarf es
natürlich keiner Schranke und keines Zü-
gels; ſie iſt ſich ſelbſt Necht und Gefeg, und
da ſie im DBefige aller Weisheit und Tu-
gend iſt, wie könnte ſie irren, wie ſich ver-
zehen, wie je in den Fall kommen, ſtraf-
fällig zu werden? Wie könnte der Staat
ſie je in Anſpruch nehmen, da ſie die un-
verietzlichen Streiter der heiligen Kirche
ſind? Zufaͤllig iſt es nun noch, nicht ſo
weit gekommen, daß ſolche Prätentionen
anerkannt wären, und die Geſetze ſind eben
aug für dieſe Partei Dda, wie ſie zu ihrem
Verdruß überall empfindet! Aber freilich
toͤnt ein lautes Zetergeſchrei jedesmal durch
die Welt; wenn einmal ein Blatt der Partei
wegen Preßunfug verurtheilt oder unter-
drückt wird. So iſt denn auch nicht über-
raſchend, wenn das Volksblatt es übel em-
pfindet, daß wir gegen die Geſetzlichkeit des
beabſichtigten Preßvereins, Bedenken haben.
Statt uns aber aus dem Geſetz zu wider-
arten,, die mit der Sache von der es ſich
Handelt, nichts zu thun haben! Wenn, es$
dem jetzigen Proteſtantismus vorhält, er
habe ſich ganz von den Anſichten der Re-
formaloren enifernt, ſo iſt ihm dies nachzu-
ſehen; ſein Correſpondent ſpricht eben, wie
er es verſteht, und das iſt freilich blutwe-
nig, mag es ſich vom alten oder neuen
vroteſtantismus handeln. Wenn es unſern
ralismus bezeichnet, ſo afficirt auch dies
uns nicht, denn weſſen Confervatismus
ſo zweideutiger und verworrener Nalur iſt,
wie der des Bolfshlattes, bat das Mecht
erworben, daß man den Gebrauch dieſer
Worie in feinem Munde nicht fuͤr bedeu-
lend genug hält um ſich dadurch angenehm
oder unauͤgenehin beruͤhrt zu fühlen. Imz
merhin aber wäre dem Correſpondenten des
nur des Volksblattes ſein will, daß er be-
griffe, es handle ſich bei Gruͤndung diefes
volitiſchen Vereins weder vom „Recht der
freien Forſchung“, noch von, der /freien
Discuffion“, noch von der /Sleichberechti-
gung aller Religionen und Confeſſtonen“,
Fartei, ſondern nur davon, ob ein Central-
iich erlaubter ſei. Die Freiheit der For-
ſchung, der Rede zc. kann recht gut und
vollkoͤmmen beſtehen ohne einen ſolchen Ver-
ein, der überdies ſich die Freiheit der For-
ſchung und die Gleichberechtigung der chriſt-
lichen Confeſſionen ſchwerlich mit zu ſeiner
Aufgabe ſetzi. Was aber für die ſogen.
kathoͤliſch⸗conſervative Parthei unterſagt iſt,
das iſt es auch für alle andern religiöſen
und politiſchen Parteien; nur wenn dieſen
erlaubt waͤre, was jener verſagt iſt, koͤnnte
dieſe uͤher ungleiches Maaß und Gewicht
ſich beſchweren Würde man aber zu Gun-
ſten der ſogen. katholiſch⸗conſervativen Partei
erlauben, was im Allgeme inen geſetzlich
verboten iſt/ mit welchem Rechte wollte man
ſich in ähnlicher Weiſe zu Clubbs zu organi-
ſiren? Wozu aber dann überhaupt noch
Verſicherung daß ein Vereia wie der ka-
tholiſch confervative nichts Ungeſetzliches ſich
erlauben werde, kann wenig Verirauen er-
weden; wenn man ſieht, daß er gegen das
Geſetz ſelbſt ſich uͤberhauptzu bilden fucht,
und wenn man weiß, wie kaſutſtiſch
ſubtil und lax zugleich die Begeiffe der po-
litiſchen Moral dieſer Partei fiMDde — aun
Sehr unglücklich iſt die Vergleichung mit
den Gufay-Adolfsvereimnm Diefer iſt
kein poliliſcher Verein und ſo wenig verbo-
ten, alg die Piusvereine es ſind und aͤhn-
liche, und was die Freimaurer beirifft, ſo ums
faßt dieſer Mitglieder beider Confeſſionen und
wird wohl um ſo weniger polititiſch unheim-
lich ſein als ſelbſt gefrönte Fuͤrſten, wie der
König Ernſt Auguſt und andere fürſtliche Per-
ſonen ihm angehoͤrten und noch angehören.
Unter die pollliſchen Bereine gehoͤrt er we-
nigſtens nicht. Wir müſſen es dahinge-
ſtellt ſein laſſen, ob wir den Correſponden-
ten des Volksblattes eines Beſſern belehrt
haben. Wenn ‚er uns übrigens vorwirft
daß wir die kirchlichen Verhaͤltniſſe ſo eif-
rig und häuftg befprächen, waͤhrend doch
das Volkablait dieſe Freiheit ſich täglich
nimmt, wir nur hie und da, ſo iſt der
Grund für unfre Betheiligung derfelbe,
wie der für das Bolfehlatt, die Bedeutung
und Wichtigkeit dieſer Verhältniſſe im ge-
genwärtigen Augenblick! Wenn aber das
Volksblaſt das Necht Hat, ſie zu erörtern,
ſo ſchließt das für uns nicht die Pflicht
ein, es nicht zu thun. Eine ſolche Gleich-
berechtigung der Confeſſtonen wäre freilich
der /Partei“ die erwünſchteſte; zur Zeit
aber iſt ſie nicht allein im Beſitz des
Wortes, und ſo lange dies nicht iſt/ wer-
den auch wir das Recht haben, die Rechte
und Zuͤtereſſen unferer Confeffion naͤch
Kräften zu vertreten. **
Deutſchland.
München, 15, Juni. Die Abreiſe unz
ſers Herrn Miniſterpräſidenten nach Kiſſin-
gen war auf geſtern ſo beſtimmt feſtgeſetzt-
daß ſelbſt die „Neue Münchener Zeitung“
dieſelbe geſtern als bereits erfolgt anzeigtes
die Abreiſe iſt indeſſen auf mehrere Tage
verſchoben worden und zwar/ wie es ſcheint,
veraͤnlaßt durch den Stand der Berhand-
lungen beim Zolleongreß in Berlin, Die
jüngſte Erklärung Preußens. bedarf eben
einer alsbaldigen Antwort von Seiten der
ſüddeutſchen Regierungen und hieruͤber fin-
den zur Zeit Verhandlungen zwiſchen dieſen
Regierungen ſtalt, deren Erledigung der
Herr Miniſterpräſident wohl vor der Ab-
reiſe noch abwarten wollte. Von anderer
Seite will man dagegen in der Baſche
bung der Reiſe eine neue Minifterkrifig 0r#
bliden, i glaube aber ‚annchmen zu dur-
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diente Aufmerkſamkeit zuwenden. —
Karlsruhe, 17. Juni. Seine Königliche
Hoheit der Regent haben heute Nachmittag
um 2% Uhr den franzöſiſchen außerorbents
lichen Geſandten und bevolmächtigten Mi-
niſter Herrn Engelhardt in feierlicher Au-
dienz zu empfangen gerubt, um aus deſſen
Händen das neue Beglaubigungsſchreiben
des Präſidenten der franzöſiſchen Republit
entgegenzunehmen. —
In gleicher Weiſe baben Se. k. Hoheit
um - 3-Uhr den F belgiſchen außerordentliz
chen Geſandten und bevollmächtigten Mini-
ſier, Herrn Grafen v. Drieg, zur Entge-
zennahme des neuen Beglaubigungs{hreis
. beng Sr Mafı des Königs von Belgien
“{n feierlicher Audienz zu empfangen gerubt
‚Hferauf, murde beiden Herren die Ehre
zu Theil, von Sr. k. Hoheit dem Regenten
zur Tafel gezogen zu werden. eaa
4 Der katholiſche Preſiverein.
Ein badiſcher Correipondent des deutſchen
Volksblattes gibt uns in Nr. 139 deſſelben
ſein Mißfallen darüber zu erfennen, daͤß
wir gewagt, die Stimme gegen die Grün-
dung eines Vexeins zu erheben, dex, als
polttiſcher Verein, wie er fich felbſt
bezeichnet, den geſetzlichen Beſtim-
mungen über das Vereinsweſen unterliegt
und in Folge deſſen nach dem klaren Wort
laute derſelben nicht geduldet werden kann.
Wir haben die betreffenden Geſetzesbeſtim-
mungen, die fo ziemlich in allen deutfchen
Staalen Ddiefelben find, allegirt, und wenn
der Correſpondent des deutſchen Volfsblat-
tes uns entgegen treten wollte ſo mußte auch
er ſich auf den Boden des Gefetzes ſtellen,
nicht aber ſeinen ſogenannten Confervatis-
mug dadurch von pornherein in feiner wah-
ren Natur kennzeichnen, daß er thut, ais
ob Recht und Geletz für ihn und ſeine Partei
nicht gemacht ſeien. Niemand pflegt den
Negierungen mehr Ern und Sirenge ge-
gen die Preſſe und das Vereinsweſen zu
empfehlen, ais dieſe Partei; niemand wehr
von der Nothwendigkeit, das poſitive Recht
feſtzuhalten, zu predigen, als dieſe Partet,
niemand mehr gegen den Mihbrauch der
Vrebfreiheit zu eifern, als dieſe Partei.
Für ſich ſelbſt nimmt ſie eine bevoͤrzugte
Stellung in Anſpruch; für fie bedarf es
natürlich keiner Schranke und keines Zü-
gels; ſie iſt ſich ſelbſt Necht und Gefeg, und
da ſie im DBefige aller Weisheit und Tu-
gend iſt, wie könnte ſie irren, wie ſich ver-
zehen, wie je in den Fall kommen, ſtraf-
fällig zu werden? Wie könnte der Staat
ſie je in Anſpruch nehmen, da ſie die un-
verietzlichen Streiter der heiligen Kirche
ſind? Zufaͤllig iſt es nun noch, nicht ſo
weit gekommen, daß ſolche Prätentionen
anerkannt wären, und die Geſetze ſind eben
aug für dieſe Partei Dda, wie ſie zu ihrem
Verdruß überall empfindet! Aber freilich
toͤnt ein lautes Zetergeſchrei jedesmal durch
die Welt; wenn einmal ein Blatt der Partei
wegen Preßunfug verurtheilt oder unter-
drückt wird. So iſt denn auch nicht über-
raſchend, wenn das Volksblatt es übel em-
pfindet, daß wir gegen die Geſetzlichkeit des
beabſichtigten Preßvereins, Bedenken haben.
Statt uns aber aus dem Geſetz zu wider-
arten,, die mit der Sache von der es ſich
Handelt, nichts zu thun haben! Wenn, es$
dem jetzigen Proteſtantismus vorhält, er
habe ſich ganz von den Anſichten der Re-
formaloren enifernt, ſo iſt ihm dies nachzu-
ſehen; ſein Correſpondent ſpricht eben, wie
er es verſteht, und das iſt freilich blutwe-
nig, mag es ſich vom alten oder neuen
vroteſtantismus handeln. Wenn es unſern
ralismus bezeichnet, ſo afficirt auch dies
uns nicht, denn weſſen Confervatismus
ſo zweideutiger und verworrener Nalur iſt,
wie der des Bolfshlattes, bat das Mecht
erworben, daß man den Gebrauch dieſer
Worie in feinem Munde nicht fuͤr bedeu-
lend genug hält um ſich dadurch angenehm
oder unauͤgenehin beruͤhrt zu fühlen. Imz
merhin aber wäre dem Correſpondenten des
nur des Volksblattes ſein will, daß er be-
griffe, es handle ſich bei Gruͤndung diefes
volitiſchen Vereins weder vom „Recht der
freien Forſchung“, noch von, der /freien
Discuffion“, noch von der /Sleichberechti-
gung aller Religionen und Confeſſtonen“,
Fartei, ſondern nur davon, ob ein Central-
iich erlaubter ſei. Die Freiheit der For-
ſchung, der Rede zc. kann recht gut und
vollkoͤmmen beſtehen ohne einen ſolchen Ver-
ein, der überdies ſich die Freiheit der For-
ſchung und die Gleichberechtigung der chriſt-
lichen Confeſſionen ſchwerlich mit zu ſeiner
Aufgabe ſetzi. Was aber für die ſogen.
kathoͤliſch⸗conſervative Parthei unterſagt iſt,
das iſt es auch für alle andern religiöſen
und politiſchen Parteien; nur wenn dieſen
erlaubt waͤre, was jener verſagt iſt, koͤnnte
dieſe uͤher ungleiches Maaß und Gewicht
ſich beſchweren Würde man aber zu Gun-
ſten der ſogen. katholiſch⸗conſervativen Partei
erlauben, was im Allgeme inen geſetzlich
verboten iſt/ mit welchem Rechte wollte man
ſich in ähnlicher Weiſe zu Clubbs zu organi-
ſiren? Wozu aber dann überhaupt noch
Verſicherung daß ein Vereia wie der ka-
tholiſch confervative nichts Ungeſetzliches ſich
erlauben werde, kann wenig Verirauen er-
weden; wenn man ſieht, daß er gegen das
Geſetz ſelbſt ſich uͤberhauptzu bilden fucht,
und wenn man weiß, wie kaſutſtiſch
ſubtil und lax zugleich die Begeiffe der po-
litiſchen Moral dieſer Partei fiMDde — aun
Sehr unglücklich iſt die Vergleichung mit
den Gufay-Adolfsvereimnm Diefer iſt
kein poliliſcher Verein und ſo wenig verbo-
ten, alg die Piusvereine es ſind und aͤhn-
liche, und was die Freimaurer beirifft, ſo ums
faßt dieſer Mitglieder beider Confeſſionen und
wird wohl um ſo weniger polititiſch unheim-
lich ſein als ſelbſt gefrönte Fuͤrſten, wie der
König Ernſt Auguſt und andere fürſtliche Per-
ſonen ihm angehoͤrten und noch angehören.
Unter die pollliſchen Bereine gehoͤrt er we-
nigſtens nicht. Wir müſſen es dahinge-
ſtellt ſein laſſen, ob wir den Correſponden-
ten des Volksblattes eines Beſſern belehrt
haben. Wenn ‚er uns übrigens vorwirft
daß wir die kirchlichen Verhaͤltniſſe ſo eif-
rig und häuftg befprächen, waͤhrend doch
das Volkablait dieſe Freiheit ſich täglich
nimmt, wir nur hie und da, ſo iſt der
Grund für unfre Betheiligung derfelbe,
wie der für das Bolfehlatt, die Bedeutung
und Wichtigkeit dieſer Verhältniſſe im ge-
genwärtigen Augenblick! Wenn aber das
Volksblaſt das Necht Hat, ſie zu erörtern,
ſo ſchließt das für uns nicht die Pflicht
ein, es nicht zu thun. Eine ſolche Gleich-
berechtigung der Confeſſtonen wäre freilich
der /Partei“ die erwünſchteſte; zur Zeit
aber iſt ſie nicht allein im Beſitz des
Wortes, und ſo lange dies nicht iſt/ wer-
den auch wir das Recht haben, die Rechte
und Zuͤtereſſen unferer Confeffion naͤch
Kräften zu vertreten. **
Deutſchland.
München, 15, Juni. Die Abreiſe unz
ſers Herrn Miniſterpräſidenten nach Kiſſin-
gen war auf geſtern ſo beſtimmt feſtgeſetzt-
daß ſelbſt die „Neue Münchener Zeitung“
dieſelbe geſtern als bereits erfolgt anzeigtes
die Abreiſe iſt indeſſen auf mehrere Tage
verſchoben worden und zwar/ wie es ſcheint,
veraͤnlaßt durch den Stand der Berhand-
lungen beim Zolleongreß in Berlin, Die
jüngſte Erklärung Preußens. bedarf eben
einer alsbaldigen Antwort von Seiten der
ſüddeutſchen Regierungen und hieruͤber fin-
den zur Zeit Verhandlungen zwiſchen dieſen
Regierungen ſtalt, deren Erledigung der
Herr Miniſterpräſident wohl vor der Ab-
reiſe noch abwarten wollte. Von anderer
Seite will man dagegen in der Baſche
bung der Reiſe eine neue Minifterkrifig 0r#
bliden, i glaube aber ‚annchmen zu dur-