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Großherzonl Badiſche Negierung des Unterrheinkreiſes.
Schreiben der Königlih Bayerifehen Negierung von Unterfranken und Aflchaffenburg,
„ Kammer des Innern, d d. Würzburg, vden 12. Junt 1852, Nr. 30,327. .

(Die Beauffichtigung der Eifenbahnbauarbeiter: betr.)
— . 5*
Un fämmtliche Nemter. !
Bayrifchen RKegierung von Unterfranfen und Aſchaffenburg, Kam-



Vach einer von der Köntglich


pder Wanderbuch, auch mit einem Heimathiheine und mit einem Leumundszeugnife verfehen fein, und
darf bei deffen Ermangelung nicht zur Arbeit, namentlih nicht zur Arbeit bei den Eifenbahnen zuges
Jaffen werden ; zugleich find fämmiliche an der @renze gelegenen payriſchen Polizeibehörden angewie-
fen, Perfonen, weiche mit obigen Urfunden nicht verfehen find, das Weitere Vifa zu verfagen.
„ Die Nemter werden doher beauftragt, dies In ihren Gemeinden auf geeignete Weife bekannt machen
zu laffen, damit Arbeitfuchende fn _äßapern wegen mangelnder Zeugniffe nicht zurüdgewiefen werden.
Mannheim, den 18. Zunt 1852. 4 N

— ME
_ Mr. 29,240. Nachricht hievon erhalten ſämmtliche Buͤrgermeifterämter des dieffeitigen Bezirks zur
achachtung!
— den 26, Junt 1852.
Großherzogliches Sberamt.
Wedekind.

Die Verpachtung der Mehlwaaggefälle für xie
Zeit vom 1, Juli 1852 bis 31. December 1853
wird auf erfolgtes Nadhgebot am

Mittwocd), den 30. Junt D. F,
Vormtttags 11 Ubhr, ;
auf hieſigem Rathhauſe wiederholt vorgenommen.
Heidelberg, den 28. Junt 1852,
Der Buͤrgermeiſter 4*
Hoffmann. Sachs.

Holz- u. forlene Diele Verſteigerung.

Epfenbach, Amts Necarbifhofeheim. In dolge
richterlicher Verfügung werden bis fommenden

Muntag, den 5. Iuli . S,
Vormittogs 10 Udhr,
anfangend, in Epfenbach- und in deſſen Waldung:

1) 23 Stüd forlene Schneidklötze

2) 68 Bauftämme, Forlenholz

3) 178 forlene Schwarten,

4) 128 Stüg forlene Diele, 4
gegen aleich baare Zahlung beim Zuſchlag öffent-
lich verſteigert.

Die Lußragenden werden hierzu eingeladen.

Neckarbiſchofsheim, den 26. Juͤni 1832.-
Qeidelberg, den Junt 1852. Serichtsvollzieher:

8 Wedekind. Pfeiffer. .

Neckar dampfſchifffahrt.
Fahrplan vom 1. Juli 1852 ab.

Von Heilbronn nach Heidelberg:

a) täglich Norgenss Uhr, . .
nach Ankunft des 1. Sifenbahnzuges nach Stuttgari, und des Poft-Omnibus
von Hall, Ellwangen und Nördlingen;

b)täglidh Mittags 1 Uhr, _ —
nach Ankunft des 2 Cifenbahnzuges von Stuttgart, Süßen und Ulm.
; Von Heidelberg nach Heilbronn:

c) täglich Morgens 6 Uhr,
d) täglig Morgens 7 Uhr, ;
nach Ankunft der 1. Cifenbahnzüge von Karlsruhe und Mannheim.
Heilbronn den 25. Iuni 1852. Die Direction.

Nach dem ſo eben erſchienenen Rechenſchaftsbericht der ;
Lebensverſicherungsbank f. D. in Gotha
für 1851 hat ſich dieſes Jahr eben ſo ſehr durch einen übexaus ſtarken Zu-
gang an neuen Vexſicherungen, wie duͤrch eine mäßige Sterklichkeit unter
den BVerficherten günftig erwiefen. In Folge davon iſt der Verficherungs-
beſtand auf 16,855 Verſonen mit 26,702,300. Thaler Verficherungsfumme
geſtiegen Der Fonds |
1,051,848 Shaler als reiner neberſchuß in den nächſten 5 Fahren unter die
Verſicherten zur Vertheilung kommen.
Bericht und Autragoformulare werden unentgeldlich verabreicht durch
Lonis Spiger in Heidelberg, Thomas. Cller in
Manndeim, Veiurich Helfrich in Mosb ach

2 Ausgeſetzte Waaren M

die ich dem Augverkauf beflimmt habe, gebe f zu fehr berabgeſetzten Preiſen ad. Nebſt verſchiedenen
Kleiderfloffen, befinden fih auch mehrere dundert Elien Achtfarbiger Beitfölfch, Borhangseuge und-der-
aleichen Artikel dabet. E

S, K. Stern.

Großh. Oberamt Heidelberg.

Nr. 29,248, Man ſſieht ſtch veranlaft, wieder-
Holt das Verbot, wornach Niemand, der nicht zum
Fremdenführen berechtigt iſt, dieſes Geſchäft bet
Strafe beforgen darf, mit dem Anfügen in Srin»
nerung zu bringen, daß die patentiſttten Lohndiener
mit weigen Bruſtſchilden virſeben ſind, und daͤß
das Polizei- und Gendarmerieperfonak zur fireng-
ſten Auffiht hierwegen angewiefen if.

Heivelberg, den 19 Junt 1852.

; Wedekind,

Slumpf.

Großh. Dberamt Heidelberg.

Nr. 29,246. Die Häuferbefißer in hiefiger Stadt
qwerden darauf aufmerkfam gemacht, daf, fofern
die Bezeihnung der Straßen fowie der _?fiummerq
der Häufer je nach den abgetheilten Vierteln bet
Repaͤraturen oder Neubauten verwiſcht oder ent-
fernt worden iſt, dieſe Bezeichnung bet dem neuen
Anſtrich alſobald wieder hergeſtellt werden muß.
Die Zuwiderhandelnden haben angemeſſene Geld-
ftrafe zu gewärtigen.




eoßherzogl. Be — :


Neckarivaffer⸗ Wärmer 16 Gradi
— —— Och. Bootz/ Schwimmehrer.

vei wimpfen ‚a./M.
Meine Einfendung für dieſe YMeiche bringe ich
hiermit in Erinnerung, . —
J. G. Schweinfurth.


Meine Einfammlung-für, dieſe Bleiche bringe ich


— Hartmann am Krahuen.

Banmwollene Strümpfe

verkauft zu dem felbfi Kofkenden Preife
19007 Georg Held. *

‘ Im Prinz Max zu —
engliſcher Porter per Flaͤſche
4 fl 21 ;

Für die bekannte Pforzheimer
Bleiche werden fortwaͤhlend noch
Bleichgegenſtände zur Beſorgung an-
genommen.

G. Jungmaun,
Hauptſtraße Lit. C 59

Großhepbach, Kouigreich Würtemberg.
An die Weinhändler, Gaſtgeber, Küfer
und Bierbrauer.

Wer ſeine leere Wein-, Obſtmoſt· und gebichte
Hietfaͤſſer mit meinen arſenikfreien Schwefelſchitt-
ten ſtatt mit gewöhnlichen geiben Schwefelfchnitten
eindrennt, die Getränke und Fuhrfaſfer aufbrennt,
erzeugt Wein, Moſt und Bier um die Dalfte” Ias -
gerhafter, werthvoller und färfer, alg Det dent ge-
voͤhnlichen Schwefelſpahn durch welchen die Faͤffer
eingeſäuert und die Getraͤnke frank werden und
die Heine Mehrausgabe wird dadurch, daß man
weniger defe erhalt, wieder ausgeglichen. Schwere,
zähe und faure Weine und Moft werden. in acht
xagen‚ gut durch meine Sewürzſchwefelſchnitleu
wofür i ſchon feit 13 Ja hren garantire. — Bon
dieſen Gewuͤrzſchwefelſchnſtten Foflet dası Pfund
48 fr., ohne Gewürz 32 fr. , und hat das Yfund
36 Schnitten.

Zu haben in Heidelberg bei den Herren Friedr.
Aug. Wolff, Maysz, Soh.Staug, Größerz
in NecdargemünDd . bet Hern Menzerz in Sins?
heim bei verrn Fifcher. 9

— Bürekle.

Mittwod Abend 8 Uhr Probe.

(TheilnehHmer gefucht) zur Independance
Belge, Kölner und Züricher Zettung, Mannheimer
Sournal im Cofe Wachter.

Ein in vielen Geſchäftszweigen erfahrener X'au fa
mann erbietet ſich gegen billige Belodnung und
jede verlangt werdende Bürg{haft zu Vetwallungs
Geſchäften von Liegenſchaflo? Obligationg= oder


Deforgungen, Unter Adreſſe A, Das Nähere DUrCH-
die Cxp. d. BI. .

Ein tunger Menſch von 21 winſcht
ſogleih eine Stelle alg Hausknecht oder Ausläufers
zu erfragen in der Exrp. d. Bl.

Ein funger Menfdh, der ganz freie Statton
hei ſeinen Eltern hat, wünſcht die Handlung zu
lernen Näheres auf dem Comptoir der Kunftmühle.

(% erloren) ein ſchwarzlederner Haͤndſchuß,
gegen Belohnung in der Erp. d. Bl. abzugeben. S


den, eine Wirthsthefe, 2 große Bütten, 1 Bandh-
zuber, eine Malıdörre mit Drahtgeflecht, eine avoße
Packkiſte, eine Hobelbank mit Werkzeug, eineelene
hüre, eine Waage mit Schalen‘, eine Gewürzs

mübhle und eine neug große Kaffeemuhle in Lit.
A Nr. 12
 
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