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Heidelberger Journal (46) — 1852

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Nr. 152-178 (1. - 31. Juli 1852)
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https://doi.org/10.11588/diglit.66017#0629
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rngen

BED 77

brochet

— —
ieder regelmäßigen 0 e
werden daher jämmtlidhe

t t. gehenden Vorladungen durch den Diener
— —
20kr.


S T:

zu laſſen, vünktlich zu erfcheinen, indem jede

¶ Für Schlofferarbeit. 21 f1. 5 * WD a
N 4 geinge‘ Nebertretung Dder -Dieffeitigen“ An-

„ Tünder-Arbeit 15 f 22 fr.

” ähffl'ä fl. —kr.
feferdecferar= *

Übelt . — 2 — Etr.

— ⏑ —

Die luttronenden Handiverkstente werden Hier-

mit eingeladen, ihre- Soumifffonen auf der Ranz-

Jet der unterzeineten Verwaltung, Wo' die Koftene
berechnungen zur Sinficht Megen, ;
R
verſchloſſen einzureichen. N
„ Deidelberg, den.3. Zult 1852

werden wird. nm
Heidelberg, den 2. Juli 185217 21

Für den Verwaltungkrath.

P. Seſaga! Keller.

Neuenhein, — — 2 wird
wiederholt und mit. Hinweiſung aufdas Plaͤkot

das fogenannte Raufperren, fo wWie das Sperren

2 Neuenhetm; anr 30. "Sunt 1852: —
* Das Bürgermeiſterant.
Frtſch.

Die Nebungen der Sbritzenmannſchaft,
— Abänderungen der Sprigen,

Großherzogliches Bezirksamt Neckargemuund.
* A ; * 7! (Die Conſckiption pro 1853 betr.)
‚ Nr 15,319. „ Sämmilide Bürgermeifer des, diefFeitigen Amtsbezirfes werden Hiermit angemwiefen,
den im Regierungsblaft vom 25. Zunt d. 5., Nr. XXXL, GSeite 270, enthaltenen Aufruf des Großb.
Miniferiums ves Jnnern vom 21. Deffelben Monats, ungefäumt in ihren Gemeinden befannt zu madhen
und Diefenigen, welche im Laufe diefes Zahres der Confeription unterliegen, aufzufordbern, fich bei dem
Gemeinderathe_als Borbereitungsbehörde zum Behuf ves Eintrags indie Aufnahmolifte. {ogleich „anz?
melden zu laffen, fofort fich zu Daus einzufinden, um auf ergehende Vorladung bei der Yuspebungs-
Behörde bet Sirafvermeidung fich ſtelien zu Fölhnen... ; * *
— Unter Verweilung der Gemeinderäthe auf die Wegen Fertigung der Confertptions = Arbeiten be-
fiehenden VBerordnungen, und Inſtruetionen Wird denfeiben noch befonders auferlegt: .
1) Den Eltern der Conferibirten zu bedaeuten, daß fie die Dienfibefreiungsgefuche noch vor Ab-
lauf des Terming der öffentlichen Auflage der Lifte bei Vermeidung des Yusfchluffes vorzulegen hätten
“ Dinfichtlich der Behandlung der Dienftbefreiungs = Gefuche find die Vorfchriften der Berordnung
im Anzeigeblatt. vom SJahr 1831, Nr. 52, Seite 292—296, genau zu beobachten: — —
„ 2) Die Großh Pfarrämter nach Anleitung der Infiructton für. die ‚Borbereitungs Behörden zu
erfuchen, einen beglaubigten Auszug aug den Geburtg- und Todfenbüchern, worin Bor- und Zuname
des Bater8, der Mutter, Bor- unhH Zuname Des Kindes, Jahr, Monat und Zag vder Geburt, vder des
Todes deffelben angegeben ſein müffen, baldigſt mitzutheilen. S — *—
Die Aufnadmaliften auf den Srund diefer Anszüge aug den bürgerlichen Standesbüchern‘ und
der erfolgten Anmeldungen nach Vorſchtift zu ferfigen, und folgendes nıct außer acht zu laffen
a) Die Namen der Pflichtigen in alphabetifcher Ordnung in die Aufnahmölifte einzutragen, Jahr,
Möonat und Tag der Gedurk, und die Religion beizufeßen, fowie auch zu bemerken, wenn einer
Theologie ſtudirt. *
b) Nur jene in der Aufnahmelifte wegzulaſſen, welche nach dem pfarramtlichen Auszug geſtor-
ben find.
4 wegneiogenen Ausgewahderten 2e, 20. müffen in die Aufnahmeliften eingetragen werden
— unD unter der Rubrif „Bemerkungen“ iſt anzufüdren, warum ſie in dieſer ©rmeinde nicht zur
Conſeription gezogen werden können 2
c) Bei den Brüdern und Schweftern der Pflichtigen iſt anzugeben, wie alt, oh ſie ledia oder ver-
heirathet, und weſſen Standes fie find. — Bet ven Brüdern Insbefondere iſt noch zu hemerken,
ob fie Soldaten find oder waren , wo und wie lange fie dienten , ob fie durdh daͤs Loos; ges
troffen worden üder eingeflanden find. . *
„ .d) Yinter der Rubrik „Bemerkung“ find vie Gebrechen, welche nach $ 22 des Conſeriptlonsgeſeßes
vom Looſen befreien, einzutragen. 4 —
_ , Beftehen diefelben In Stummbdeit, volfommener Taubheit, — oder Blödfinn,
fo find fogleih zwet glaubwürdige Zeugen namhaft zu madhen, wenn nicht beicheinigt werden
„fann, ‚vaß das ©ebrechen unzweifelhaft fundbar ift. i ; ß ) ——
e) Sn verfelben Rubrif r ferner einzutragen: wenn ein Pflichtiger zu einer Zuchthaus? oder
” Arbeitghausfirafe vernriheilt worden, ; ; / **
_ f) Ebenfo.ift. dort der ©rund der Zugehörigkeit aͤnzugeben, wenn ein Pflichtiger auswärts
geboren iſt. 430 ;
g) Dies 2— volle aßt Tage zu geermanns Einficht, mit des Aufforderung etwaige
Einwendungen dagegen innerdalb diefer Srift vorzubringen, auf dem Rathhaus aufgelegt, und
daß dies gefchehen, beſcheinigt werden. *
Nach Umlauf diefer Friſt und naſtens binnen 3 Wochen iſt die Aufnahmsliſte mit den
— und Beilagen, von allen Mitgliedern des Gemeinderaths . unterzeihnet, ander
d einzuſenden * 2 ( ;
Nedargemünd, vden 1. Suli.1852.

Nicolay.

Montag, den 19. Jult, Nadhmittags 2 Uhr,
auf der Gemarkung Frievrichsfelb — Dafelbft an-
fangend; auf der Gemarkung Edingen ;

Dienftag, den 20. Jult, Bormittags 8 Uhr,
auf der Gemarkung Groffacdhfen — dafelbft ‚an-
fangend 3 auf der Gemarkung Hochſachſen auf der
Semartung Lüßelfachfen. *

Dienſtag, den 20. Juli/ Nachmittags 2 Uhr, }
auf der Gemarkung Ladeuburg; auf der Gemar-
fung DHeddesheim. —

Mittwoch, den 21. Juli, Vormittags S Uhr
auf der Gemarkung Weinheim; auf, der Gemarkung
Sulzbach ; auf der Gemarkung Demsbach.

Die Verzeichniffe der zu verſteigernden Stuͤcke

Veers.

Verkauf der längs der Main-Neckar-
Eiſenbahn auf badiſchem Gebiet übrig

gebliebenen Süter-Parzellen.

Karksruhe. In Semäßheit Berfügung Großh

Oberbirection. 8. d. M, Nr. 3522 , werden
auf . nachgenannten ©emarfungen , zu beigefeßten
STerminen, die obengenannten Oüterparzellen Im
— von ungefähr 18 Morgen in 15 Stüden,
offentlich auf der Eifenbahnlinie felbft verſteigert:

Montag, den 19. Iuli, Bormittags 8 Uhr,
auf der Gemarkung Sedenheim — vafelbft anfan-
gend; auf der Gemarkung Neckarhauſen.






Sroßd. Pflege Schönat. mit eiſernen Rabſchuhen für Fuͤhrwerke, weldhe den
3 — RE DE, Philofophenweg, Dvden neuen Waldweg und den
— — Weg zur Hirihgaffe befahren, Het“kiner Strafe
Feuerwehr. von 1' fl. 30 fr. verboten {ff.






3 * 8
betreffenden 6

Groͤßzh — 8 Wiesloch .
Bekanntmachung
“ 9r..14,595. Dem Kranz Safod Bies von vier
wutde wenen Gemütbsichwäche "unterm Deutigen
der hieſige Bürger Jakob Lamy. alg Beiftand) auf-
geſtellt/ ohne deſſen Beitoirkung Bies die im LN.S.
4 angeführten. Nechtsgefchäfie uicht vornehmen
Wiegloͤch den ?2 gun 1852, 5 80 8 6O
D uit Oa d Sanr N


Neckarwaffer⸗ Wärme: 20 Grad,
— Sch: Bootz/ Shwimmlehrer,

3u Cppelheim 1ä6t Kreiberr v. Wambolt
von feinen im Selbſtbaue ſtehenden Gütern
TEW DE SE
Morgens 9 Uhr anfangend,
nämlic 22 Mran. Gerfte, 15 Mran.

Für den Steig-
tint b, 3, gegeben.,
ſonfligen Bedingniffe 20.

ſchllituz — Kredıt bis Martint
Das Nähere über die

eribeilt der Unterzeichnete.


‚Bürgermeifer Rnauber.

Heilbronner Bleiche bei Wimpfen. a./M,
_ Meine Einſammlung für dieſe Bleiche bringe ich

innerung⸗ 4
GB Gartmann am Krahnen.


iſt na dem Uriheile aller Bauverfländigen und nach
dem Zeugnif zwanzigjähriger Erfahrungen dDas vr
;‚üglägfle„u„np unentbehrlichfie Material für Bauten
Baffer, an feuchten Orten und in Luft für alle
EConfiructionen, denen man ein hohes Alter ſichern
will! Derfelbe wird, mit Waffer angentacht, In wes
nfgen Minuten ſo hart wie der dichteſtẽ Ralkftein oder
Marmor und liefert mit fettem gelöfchtem Kalk und
Sand gemifcht, Mörtel, welche an Dauer, Wider-
frandsfähigfeit. und Harte den alten römifchen
Mörteln gleich fommen, Unter allen Cementen; die
heutzu Tage in den Handel gebracht werden, f} Letner,


Lur wenige englifche kommen ihm gleich; alle andern
ſtehen ihm nach. Man verkauft fogar Häufig in der
Schweizʒ und im Großherzogthum Baden unter dein
Namen Sement;, bloße bydrauliſche Kalte, die zwar
unter Waljer Jangfamt härten, welche iedoch Feinem
oder nur wenig Zufatz von gewoͤhnlichem Kall vera
{rägen und deßwegen, fIroß eines feheinbar billigewm
Preifes, theuer zuehen fommen undDie Hauptfächlich
wegen ihrer geringen Bindekraft keine ſo folidew.
Maueriwerke liefern 2

Sie Hauptanwendungen des Aarauer Lement ſiad?

3u Baͤuten im Waljer, als: Canäle, Wehren,-
Sehleufen, Brügen, Gerinne on Nädern; zu Beton:
oder Steinmörtel für Fundamente in naffen Böden 3
zum Bau von Waffermauern und von Trogenlegung“
von Kellern3 zur Sicherung von Gebäuven gegen
Erdfeuchtigkeit und Schhwamm ; zu Kauchebehäl-
tern, zu Keſervoirs und Baffins jeder Axt;


ger Gewöihe und maffenbafter Mauerwerfe ; zum
Beftich, befonders gegen Wetter ; zu Vlattformen,
Terraffen, Jußböben ; zum Ziehen von Gefimfen,.
Gießen von Ornamenten, zum Kitten von Eiſen und
andern Metallen in Stein und Holzz; zu einem An-
ſtrich auf Mauer- und Holzwände 2C. 20, A
Preiſe

Der Aarauer Cement wird verkauft zum
von,2 fl.,42 Fr. in 100 bad. Pfund bei —
Louis Hauhart Lit. A Nr., 309 in Heivelberg,
welcher mit Gebrauchsanweiſungen mit Bergnügen -
an die Handıgebt. 4
Lehrlingsgeſuch.
In eine freqiuente — — 8* ** *
ein Sehrling von auswäarts mit quten SOuliennt-

}

niffen gefucht. Näheres bet Senfal © P T ß.

**
 
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