len Stellen im Vergleich zu engen Haupt-
ſtraße eine weitere geſchaffen werden müſſe
‚unDd die Ploͤck/ in Witie jener und der Leoe
poldſtraßẽ parallel hinziehend, dafür geeig-
net erkaunt. Dieſer nun einmal verpfuſchtẽn
vlblflraße ſucht man dadurch nachzuhelfen:
daß bet Neubauten die Baulinie, wo thun-
Jich zurücgefeßt, ſowie die Verbindung mit-
ielſt Durchbrechung von Querſtraßen beför-
dert wird! So mag auch die wegen der
Kanalifirung zur Gasbeleuchtung bevorſte-
hende Pfläſterung die Verbindung mit den
übrigen Stadttheilen mehr erleichtern und
mebr Regfamkeit dieſer Straße bringen.
Sollte man nun nicht durch Beſeitigung
der läugs der Plöckſtraße hinziehenden Mauer
von St. Peter bei der Pflaͤſterung ſogleich
die beſtimmte Breite für dieſe Straße an-
legen und wenn man wollte eine beliebigeum-
zäumung dafür anbringen? Dadurch würde
das Zojährige Liegenlaſſen dieſes Platzes
nicht alterirt, die Kirche ſich nur um fo
ſchöner darſtellen; fa ſelbſt die Umwand-
lung des die Kirche umgebenden Plabes
mit Gartenanlagen würde der Pietät kei-
nen Eintrag thun und maͤnches Grabmal
beſcheiden hervorſchauen.
Jedenfalls liegt es im Intereſſe der Ein-
wohnerſchaft/ den Verkehr mit dem Bahn-
hofe auf jede nur mögliche Weiſe zu er-
leichtern — e$ bedarf wohl keiner beſoͤn—
dern Gabe einzuſehen/ daß es beſſer iſt den
Verkehr im Innern zu erbalten, alg vor
den Thoren Haͤuſer zu bauen und die Stadt
noch mehr zu verlängern, während dem
noch Bauplätze in derſelben genug vorhan-
den ſind.
Möchten doch diejenigen, deren Stellung
geeignet {ff, für das Intereſſe der Stadt
wirken zu Fönnen, dahin traͤchten, daß wir
aller der Vortbeile theilhaftig werden, die
man der überaus vortheilhafien Lage we-
gen wohl anſprechen darf.
Für den Steinbrecher Gabriel Storz {n
Schlierbach iſt bei uns eingegangen: ..ı
Von N N. 2 M.;z von Ungenannt 1 fl
30 kr.; von Ungenannt 1 ffl,; von V. K.
S, 2 fl.3. Ungenannt 30 fr.; Ungenannt
9 {l 3 a Dr al H30 4 4
1 f3 Ungenannt 24 fr.3 von einem Mäd-
chen 18 fr.z von 3. 30 fr.z3 von Fr. M,
4 %3 von Ungenannt 1 fl — —
Heidelberg, den 18, Auguſt 1852,
3, Holgmann
Dittenberger.
Nr. 37,465. Sämmtliche Gemeinderaͤthe
des Oberamtsbezirks werden aufgefordert,
einzuſenden, widrigenfalls die Säumigen ſtr
würden.
Heivelberg, den 13, Auguſt 1852
enge Ordnungsſtrafen zu gewaͤrtigen haben
— Rüdt,
Sroßh. Dberamt HGeidelberg. !
Nr. 38,104. In Folge Erlaffes SGrofh. Regie-|
yung vom 7. . M, Nr. 16,829, ift man ver-
anlaft, vor dem unerlaubien Promeffenfpiele mit
badifchen Staatsaniehensloofen zu Warnen, Mmit
Dem Bemerken, daß gegen die Uerbertreter nach
Maßgabe der Verordnung vom 13. November
1823, Negierungsblatt Kr. 27 (Verglihen, mit der
Verordnung vom 17. September 1834, Regierungss
blatt Nr. 25) eingeſchritten werden wird. ů
‚„ Deidelberg, den 12. Auguſt 1852. !
ä Wedekind. Stumpf.
Holzverſteigerung.
Schönau. Aus verfchiedenen Oiſtrielen der ev.
Kirchenwaldungen bei Schönau werden
Montag, den 23. d. M,,
VBormiltags. 10 Ubhr, .
im Gaſthaus zum Löwen in Schönau folgende
aufgemaͤchte Gehölze loosweiſe einem öffentlichen
Verkaufe ausgeſetzt:
5%, Kifir. buchene Scheiter,
„ Klappern, |
20 7 H Klötze, 1
23% w eidyene Klappern, {
19* ” — —
1 2 2 Vruibel/ *
1% „ forlene Scheiter,
207 2 2 Klappern,
S62 u Prügel und
2255 Stück gemit{chte Weden.
Heidelberg, ven 12. Auguft 1852,
Großh. Pflege. Schönau.
Kirdenr.
Hausverſteigerung.
Die Erben der SÖg. Vet. Buffemer Wittwe
Jaffen das fnen zugehörige, Lit. C-Nr. 234 {n der
Hungrimmsftraße IiegenDe bruflodfg__e Wohnhaug,
mit Ointerhausg, Hofranm UND gewölbiemnt Keller, !
zufammen 9 Rulhen 5 S, 11 3. enthaltenv,
. Montag, den 23. d. M.,
Nacdmittags 3 Uhr, .
auf hieſigem Rathhauſe freiwillig verſteigern.
Bis dadin kann auch Verkauf aus freier Haud!
fattfinden. —— . ? |
Die Kaufdedingungen liegen bei ung zur Ein-
ſicht.
— ; «' den 13. Auguft 1852
S %ür%}?rmetfier
offmann.
Sachs.
* Feuerwehr.
Indem nunmehr die Lifen der Sprihenmann-
fchaft, Steiger u. f m. den Drude übergeben
werden follen, fordern wir hiermit alle diejenigen
FKeuerwehrpflichtigen, weiche vermöge ihres Alters
zu biefer Wannſchaft gehören, alfo alle Bürger,
Bürgersföhne und fAaatebürgerlidhe Einwohner im
Alter von 21 bis 38 Zahre frehend, die bieher
noch nicht in den betreffenden Lifken verzeichnet
Waren, weshalb ſie auch noch zu keiner üebung!e.
Vorgeladen werden Fonnfen ,... nodmals
auf/ ſich ohnfeblbar bis
Sonntag, den 22 d. M.,
Vormittags von 10 bis 11 Uhr,
auf dem NRathhaufe zu melden. 4
Alle diefenigen, welche e8 unterlaffen, ſich auch
auf dieſe Aufforberung hin zu ſiſtixen, werden ſo-
bald ihre Namen ausfindig gemacht woͤrden find,
vorbehalllich ihrer Bezeichnung an großh. Dbher-
amft als widerfpenftig, in eine Sirafe von zwei
Gulden verfaͤllt.
Zugleich werden alle, welche ſchon eingeiheilt
ſind, erſucht, ſolche, die ihnen als noch nicht verzeich =
net bekannt ſind anher namhaft zu machen.
Heidelberg, den 12. Auguſt 1852,
Für den Verwaltungsrath:
Deſaga EKeller.
Hausverſteigerung.
In Folge richterlicher Verfügung wird das vem
Kirchendiener Narx Kokb Ddahier gehörige vrei-
ſtöckige Wohnhaus mit gewölblem Keller an der
Pfaffengaffe Sit, D Yr. 217, 4 Ruthen 4 Schud
6 30l enthaltend, neben Havid Zimmermann’s
reitag, den 20. Auguff d. S,
$ Raͤchmittags 3 UNor, E
im hieſigen Rathhaufe i ZwWangswege oͤffentlich
zu Eigenthum verfieigert Und eEndgültig zugefhlas
gen werbden, wenn der Schätzungswerth 0ber dar-
über geboten wird. W
Heidelberg, den gult 18932.
Der Vollftreckungsbeamte:
Kiefer, Notar.
Heidelberg. Oberamtlidher Weifung vom heus
tigen zufolge wird die auf Mittwodh, den 18. v,
auggefeßt. -
Heidelberg, den 17., Auguft „ 1852.
Der ——444 —
Leihhaus⸗ Pfäuder Ver-
ſteigerung. —
Nächſten Mittwoch den 25. d.,
Nachmittags 2 Uhr, werden im hieſt-
gen Leihhauſe die nicht ausgelösten
Juni 1851, von Nr. — ——
gegen baare Zahlung öffentlich ver-
ſteigert. — ꝛ ;
Solche beſtehen in Gold, Silber,
Uhren, Manns- und Frauenkleidern,
Bettung, Weißzeug, Garn Ragel-
ſchmiedhorn, Ambos, „ Hammer, ein
Schraubeſtock und noch vielen andern
Gegenſtaͤnden *
Heidelberg/ den 16. Aug. 1852
Leihhausverwaltung.“
Verſteigerung.
Naͤchſtkommenden Donnerftiag, den 19. und
Hreitag, den 20. d. M, jedesmal Nachmittags
2 Uhr anfangend, wird aus der Vexlaſſenſchaft des
verlebten Bernhard Föflich Schneidermeiſters,
in dem Hauſe des DHerrn Bäckermeifters Huber,
SInarimmftraße Lit. © Nr. 215, folgende Segen»
frände der Erbvertheilung wegen, gegen gleich baare
Zahlung beim Zufchlag verſteigert, als: 2 Uhren,
männlidhe Kieidung, Weißzeug, in vollſtändiges
guf erhaltenes DBett , worunter eine fhöne Oaara
mafraze, Möbel, ein Secretär , Kanayee, Kom-
mode, Bettſtelle, auch ein Zuſchneidiiſch! verfchiedes
nes Handiverfg-Geräthe und allerlei Haugrath,
Heidelberg, den 13. Auguft 1852.
Ant. Ummann, Waifenrichter. (
Holzverſteigerung.
Ziegelhauſen, Oberamts Seidelberg. Kom-
menden Samsiag, den 21. d. M, werden mit Zus
fammenfunft ouf dem Münchel aus den Domänen-
waldabtheilungen Altenwald, Rirfenberg, Hafelz
bacherforlen, Salzladenbufch , Sauperch., Nebelg-
grund, fo wie zu Heidelbera im Amthaushof ſitzend
1 CEihfamm, 2/, Klafter Buchenfcheiter, 2.Klafter
gemiſchle KXI5ß und Prügel, 3 Gebund Eichenrinde:
fo wie 10,000 Stuck SGemifchie= und Nadelholz-
wellen verfteigert. —
Die Berfteigerung beginnt an obigem Tag fruͤh
10 uhr nachbem die bereits nummerirten Hölzet
zuvor eingeſehen ſind. }
Biegelhaufen, am 15, Auguft 1852.
Großh. Bezirksforftet,
Schreiber.
Sroßb. Bezirksauit Schwetzingen.
Der. Soldat des Großherzoglichen 1. Infanterie-
bataillone Valentin Stafner von OÖftersheim,
hat ſich heimlidh entfernt und {ftfein genenwärtiger
Aufenthaltsort unbetannt.
Derſelbe wird daher aufgefordert, ſich binnen
6 Vochen dbei feinem vorgeſetzten Commando oder
dahier zu ſtellen, widrigenfaus gegen Ihn, neben
VBerkuft des Staatsbürgerrechis eine Geldfirafe von
1200 ff. erfannt werden müßte.
Schwebingen, den 15. Auguſt 1852.
: Dilger.
Meixner.
Großh. Bezirksamt Wiesloch
Nr. 18,525. (Diebfahl und FadhHndung.)
Dem-Bürgeumeißer Felhauer wurde {n der Naͤcht
Lom auf den 29. v. M von feinem auf’ dein
Felde geſtandenen Pfluge die Scharr und das Sech
entwendel, Auf letzterem waren die Buchſtaben
LELLingeſchlageuͤ. 2
Wir bitten um Fahndung auf das Entwendete
undden zur Zeit noch unbekannten Thäter!
Wiesloͤch, den 10. Auguſt 1852
s *# DAUU
Schluffer
Neckarhauſen, Amts Ladenburg Die Winter-
ſchafwaide auf der Gemarkung Neckaͤrhaufen welche
mit 200 Stück Schafen beſchtagen und fıhon am
15. Oftober I. F, bezogen werden kann, wird
Mittwoch den 1. September I. S,
— Nachmittags 1 Nor, ı
auf dem Rathhaufe dahier öffentlih an den Meilts
bietenden verſteigert.
Hiezu werden Lufliragende mit dem Bemerken
ſtraße eine weitere geſchaffen werden müſſe
‚unDd die Ploͤck/ in Witie jener und der Leoe
poldſtraßẽ parallel hinziehend, dafür geeig-
net erkaunt. Dieſer nun einmal verpfuſchtẽn
vlblflraße ſucht man dadurch nachzuhelfen:
daß bet Neubauten die Baulinie, wo thun-
Jich zurücgefeßt, ſowie die Verbindung mit-
ielſt Durchbrechung von Querſtraßen beför-
dert wird! So mag auch die wegen der
Kanalifirung zur Gasbeleuchtung bevorſte-
hende Pfläſterung die Verbindung mit den
übrigen Stadttheilen mehr erleichtern und
mebr Regfamkeit dieſer Straße bringen.
Sollte man nun nicht durch Beſeitigung
der läugs der Plöckſtraße hinziehenden Mauer
von St. Peter bei der Pflaͤſterung ſogleich
die beſtimmte Breite für dieſe Straße an-
legen und wenn man wollte eine beliebigeum-
zäumung dafür anbringen? Dadurch würde
das Zojährige Liegenlaſſen dieſes Platzes
nicht alterirt, die Kirche ſich nur um fo
ſchöner darſtellen; fa ſelbſt die Umwand-
lung des die Kirche umgebenden Plabes
mit Gartenanlagen würde der Pietät kei-
nen Eintrag thun und maͤnches Grabmal
beſcheiden hervorſchauen.
Jedenfalls liegt es im Intereſſe der Ein-
wohnerſchaft/ den Verkehr mit dem Bahn-
hofe auf jede nur mögliche Weiſe zu er-
leichtern — e$ bedarf wohl keiner beſoͤn—
dern Gabe einzuſehen/ daß es beſſer iſt den
Verkehr im Innern zu erbalten, alg vor
den Thoren Haͤuſer zu bauen und die Stadt
noch mehr zu verlängern, während dem
noch Bauplätze in derſelben genug vorhan-
den ſind.
Möchten doch diejenigen, deren Stellung
geeignet {ff, für das Intereſſe der Stadt
wirken zu Fönnen, dahin traͤchten, daß wir
aller der Vortbeile theilhaftig werden, die
man der überaus vortheilhafien Lage we-
gen wohl anſprechen darf.
Für den Steinbrecher Gabriel Storz {n
Schlierbach iſt bei uns eingegangen: ..ı
Von N N. 2 M.;z von Ungenannt 1 fl
30 kr.; von Ungenannt 1 ffl,; von V. K.
S, 2 fl.3. Ungenannt 30 fr.; Ungenannt
9 {l 3 a Dr al H30 4 4
1 f3 Ungenannt 24 fr.3 von einem Mäd-
chen 18 fr.z von 3. 30 fr.z3 von Fr. M,
4 %3 von Ungenannt 1 fl — —
Heidelberg, den 18, Auguſt 1852,
3, Holgmann
Dittenberger.
Nr. 37,465. Sämmtliche Gemeinderaͤthe
des Oberamtsbezirks werden aufgefordert,
einzuſenden, widrigenfalls die Säumigen ſtr
würden.
Heivelberg, den 13, Auguſt 1852
enge Ordnungsſtrafen zu gewaͤrtigen haben
— Rüdt,
Sroßh. Dberamt HGeidelberg. !
Nr. 38,104. In Folge Erlaffes SGrofh. Regie-|
yung vom 7. . M, Nr. 16,829, ift man ver-
anlaft, vor dem unerlaubien Promeffenfpiele mit
badifchen Staatsaniehensloofen zu Warnen, Mmit
Dem Bemerken, daß gegen die Uerbertreter nach
Maßgabe der Verordnung vom 13. November
1823, Negierungsblatt Kr. 27 (Verglihen, mit der
Verordnung vom 17. September 1834, Regierungss
blatt Nr. 25) eingeſchritten werden wird. ů
‚„ Deidelberg, den 12. Auguſt 1852. !
ä Wedekind. Stumpf.
Holzverſteigerung.
Schönau. Aus verfchiedenen Oiſtrielen der ev.
Kirchenwaldungen bei Schönau werden
Montag, den 23. d. M,,
VBormiltags. 10 Ubhr, .
im Gaſthaus zum Löwen in Schönau folgende
aufgemaͤchte Gehölze loosweiſe einem öffentlichen
Verkaufe ausgeſetzt:
5%, Kifir. buchene Scheiter,
„ Klappern, |
20 7 H Klötze, 1
23% w eidyene Klappern, {
19* ” — —
1 2 2 Vruibel/ *
1% „ forlene Scheiter,
207 2 2 Klappern,
S62 u Prügel und
2255 Stück gemit{chte Weden.
Heidelberg, ven 12. Auguft 1852,
Großh. Pflege. Schönau.
Kirdenr.
Hausverſteigerung.
Die Erben der SÖg. Vet. Buffemer Wittwe
Jaffen das fnen zugehörige, Lit. C-Nr. 234 {n der
Hungrimmsftraße IiegenDe bruflodfg__e Wohnhaug,
mit Ointerhausg, Hofranm UND gewölbiemnt Keller, !
zufammen 9 Rulhen 5 S, 11 3. enthaltenv,
. Montag, den 23. d. M.,
Nacdmittags 3 Uhr, .
auf hieſigem Rathhauſe freiwillig verſteigern.
Bis dadin kann auch Verkauf aus freier Haud!
fattfinden. —— . ? |
Die Kaufdedingungen liegen bei ung zur Ein-
ſicht.
— ; «' den 13. Auguft 1852
S %ür%}?rmetfier
offmann.
Sachs.
* Feuerwehr.
Indem nunmehr die Lifen der Sprihenmann-
fchaft, Steiger u. f m. den Drude übergeben
werden follen, fordern wir hiermit alle diejenigen
FKeuerwehrpflichtigen, weiche vermöge ihres Alters
zu biefer Wannſchaft gehören, alfo alle Bürger,
Bürgersföhne und fAaatebürgerlidhe Einwohner im
Alter von 21 bis 38 Zahre frehend, die bieher
noch nicht in den betreffenden Lifken verzeichnet
Waren, weshalb ſie auch noch zu keiner üebung!e.
Vorgeladen werden Fonnfen ,... nodmals
auf/ ſich ohnfeblbar bis
Sonntag, den 22 d. M.,
Vormittags von 10 bis 11 Uhr,
auf dem NRathhaufe zu melden. 4
Alle diefenigen, welche e8 unterlaffen, ſich auch
auf dieſe Aufforberung hin zu ſiſtixen, werden ſo-
bald ihre Namen ausfindig gemacht woͤrden find,
vorbehalllich ihrer Bezeichnung an großh. Dbher-
amft als widerfpenftig, in eine Sirafe von zwei
Gulden verfaͤllt.
Zugleich werden alle, welche ſchon eingeiheilt
ſind, erſucht, ſolche, die ihnen als noch nicht verzeich =
net bekannt ſind anher namhaft zu machen.
Heidelberg, den 12. Auguſt 1852,
Für den Verwaltungsrath:
Deſaga EKeller.
Hausverſteigerung.
In Folge richterlicher Verfügung wird das vem
Kirchendiener Narx Kokb Ddahier gehörige vrei-
ſtöckige Wohnhaus mit gewölblem Keller an der
Pfaffengaffe Sit, D Yr. 217, 4 Ruthen 4 Schud
6 30l enthaltend, neben Havid Zimmermann’s
reitag, den 20. Auguff d. S,
$ Raͤchmittags 3 UNor, E
im hieſigen Rathhaufe i ZwWangswege oͤffentlich
zu Eigenthum verfieigert Und eEndgültig zugefhlas
gen werbden, wenn der Schätzungswerth 0ber dar-
über geboten wird. W
Heidelberg, den gult 18932.
Der Vollftreckungsbeamte:
Kiefer, Notar.
Heidelberg. Oberamtlidher Weifung vom heus
tigen zufolge wird die auf Mittwodh, den 18. v,
auggefeßt. -
Heidelberg, den 17., Auguft „ 1852.
Der ——444 —
Leihhaus⸗ Pfäuder Ver-
ſteigerung. —
Nächſten Mittwoch den 25. d.,
Nachmittags 2 Uhr, werden im hieſt-
gen Leihhauſe die nicht ausgelösten
Juni 1851, von Nr. — ——
gegen baare Zahlung öffentlich ver-
ſteigert. — ꝛ ;
Solche beſtehen in Gold, Silber,
Uhren, Manns- und Frauenkleidern,
Bettung, Weißzeug, Garn Ragel-
ſchmiedhorn, Ambos, „ Hammer, ein
Schraubeſtock und noch vielen andern
Gegenſtaͤnden *
Heidelberg/ den 16. Aug. 1852
Leihhausverwaltung.“
Verſteigerung.
Naͤchſtkommenden Donnerftiag, den 19. und
Hreitag, den 20. d. M, jedesmal Nachmittags
2 Uhr anfangend, wird aus der Vexlaſſenſchaft des
verlebten Bernhard Föflich Schneidermeiſters,
in dem Hauſe des DHerrn Bäckermeifters Huber,
SInarimmftraße Lit. © Nr. 215, folgende Segen»
frände der Erbvertheilung wegen, gegen gleich baare
Zahlung beim Zufchlag verſteigert, als: 2 Uhren,
männlidhe Kieidung, Weißzeug, in vollſtändiges
guf erhaltenes DBett , worunter eine fhöne Oaara
mafraze, Möbel, ein Secretär , Kanayee, Kom-
mode, Bettſtelle, auch ein Zuſchneidiiſch! verfchiedes
nes Handiverfg-Geräthe und allerlei Haugrath,
Heidelberg, den 13. Auguft 1852.
Ant. Ummann, Waifenrichter. (
Holzverſteigerung.
Ziegelhauſen, Oberamts Seidelberg. Kom-
menden Samsiag, den 21. d. M, werden mit Zus
fammenfunft ouf dem Münchel aus den Domänen-
waldabtheilungen Altenwald, Rirfenberg, Hafelz
bacherforlen, Salzladenbufch , Sauperch., Nebelg-
grund, fo wie zu Heidelbera im Amthaushof ſitzend
1 CEihfamm, 2/, Klafter Buchenfcheiter, 2.Klafter
gemiſchle KXI5ß und Prügel, 3 Gebund Eichenrinde:
fo wie 10,000 Stuck SGemifchie= und Nadelholz-
wellen verfteigert. —
Die Berfteigerung beginnt an obigem Tag fruͤh
10 uhr nachbem die bereits nummerirten Hölzet
zuvor eingeſehen ſind. }
Biegelhaufen, am 15, Auguft 1852.
Großh. Bezirksforftet,
Schreiber.
Sroßb. Bezirksauit Schwetzingen.
Der. Soldat des Großherzoglichen 1. Infanterie-
bataillone Valentin Stafner von OÖftersheim,
hat ſich heimlidh entfernt und {ftfein genenwärtiger
Aufenthaltsort unbetannt.
Derſelbe wird daher aufgefordert, ſich binnen
6 Vochen dbei feinem vorgeſetzten Commando oder
dahier zu ſtellen, widrigenfaus gegen Ihn, neben
VBerkuft des Staatsbürgerrechis eine Geldfirafe von
1200 ff. erfannt werden müßte.
Schwebingen, den 15. Auguſt 1852.
: Dilger.
Meixner.
Großh. Bezirksamt Wiesloch
Nr. 18,525. (Diebfahl und FadhHndung.)
Dem-Bürgeumeißer Felhauer wurde {n der Naͤcht
Lom auf den 29. v. M von feinem auf’ dein
Felde geſtandenen Pfluge die Scharr und das Sech
entwendel, Auf letzterem waren die Buchſtaben
LELLingeſchlageuͤ. 2
Wir bitten um Fahndung auf das Entwendete
undden zur Zeit noch unbekannten Thäter!
Wiesloͤch, den 10. Auguſt 1852
s *# DAUU
Schluffer
Neckarhauſen, Amts Ladenburg Die Winter-
ſchafwaide auf der Gemarkung Neckaͤrhaufen welche
mit 200 Stück Schafen beſchtagen und fıhon am
15. Oftober I. F, bezogen werden kann, wird
Mittwoch den 1. September I. S,
— Nachmittags 1 Nor, ı
auf dem Rathhaufe dahier öffentlih an den Meilts
bietenden verſteigert.
Hiezu werden Lufliragende mit dem Bemerken