DOI Kapitel:
Nr. 205-230 (1. - 30. September 1852)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.66017#0829
Wieder ein Fahndungsblatt.
a Mra lln —*
Am verfloſſenen Freitag früh brachte die
A. 3. aus Wien vom 23 Auguſt folgende
Telear. Depeſche nach Mannheim: „Die
Preſſe iſt auch dort, wo der Belagerungs-
zuſtaͤnd noch beſteht, ganz unter die Ciyil-
debörden geſtellt.“ Am Abend deſfelben
Tages las man im „Nannheimer
Journal! Nr, 204, Seite S61 unter den
neueſen Poften“ ohne Quellenangabe
folgende, Mit einem Sternchen bezeichnete
Bariation: „Wien 25, Auguft. Man ſchreibt
ſo viel über die Härte des Kriegszuſtaͤndes
in Oeſterreich und es iſt wahr, es find dort
Dinge vorgekommen, die ſtark waren. Aber
ſelbſt da, wo der Belagerungszuſtand und
das Standrecht gelten, Ik nach kaiſerlichem
Befehle die Preffe ganz unter die Civilbe-
hörden geſtelit und darf kein Militär fich
darein miſchen.“ Solche Thatſachen gerade
von Seiten derjenigen Redaclion, welche
erſt fürzlich das wahre Heilmittel gegen
den Mißbrauch der Preſſe und gegen uͤn—
erlaubten Nachdruck der Depeſchen entdeckt
zu haben vorgab, richten ſich von Aelbft
man darf ſie nur ganz einfach ans Tages-
licht hervorziehen.
Abermals ein —— 44 —
8 *
Die „Belletriſtiſche Beilage zum
Mannhetmer Journal“ Nr. 205 vom
verfloſſenen Samftiag, den 28, Auguft, be-
richtet eine merkwürdige und fuͤr den Ber-
liner Handelsſtand wichtige Verhaftung
mit der pomphaften Vorbemerkung: „ Man
ſchreibt uns aus Paris.“ Wir ſind ſo kaͤhn,
dieſes „Uns“ dahin zu erklären, daß der
ganze Bericht ein wörtlicher Abdruck eines
Originalartikels iſt, der am vorigen Mitt-
woch, den 25. Auguſt, von Nr. 212 der
Kölniſchen Zeitung gebracht wurde.
MRedigirt unter Berantwortlichteit von ®. Neidyard.
Für die vertriebenen Geiſtlichen und
Lehrex aus Schleswig haben wir im
Wecember v. J. 800 fl. an Herrn E. M.
Arndt in Bonn geſendet. Es ſind uns da-
mals 85 fl. 58 kr. in unſerer Kaſſe geblies
ben, Dazu kamen von Herrn Pfarrer B,
1 f3 von Lehrern und Lehrerinnen 1 fl
36 fFr.3 durh Herrn Profeſſor Henn in
Pforzheim 12 fliz durch Hrn Pfarrer Wage
ner in Laufen 11 fl. 1 f3 durdH Herrn
Qundeshagen 9 fl. 30 fr. und 2 dänifche
Silbermünzen; durch Herrn Pfarrer Fell-
meth in Keppenbach 24 fl 24 fr,; durch
Hern Pfarrer . RNink in Grema 4 f
58 fr.3 durch Herrn Dekan Cnefeltus
Karlsruhe 7 fl.z durch Herrn Kiefer 2 fl
36 kr. z durch Herrn Behaghel 3 fly von
Lehrern in Mannheim 18 fl 30 kr.; durch
dieſe und einige andere Beiträge iſt es uns
möglich gewefen, wieder einen Wechſel von
201 fl 20 fr. an Herrn E. M, Arndt in
Bonn abzufenden, wofür wir Empfangsbe-
ſcheinigung erbalten haben. Mit Herzlihem
Dank gegen aͤlle Geber erklären wir hier-
mit dieſe Sammlung für geſchloſſen.
Heidelberg 31. Auguſt 1852.
Behaghel. GHolgmann. Hundeshagen,
Kiefer. Weber.
Nr. 1015 Um ent
handel zu befeitigen, hat das
5. 3, Nr. 10,879, verordnet:
handel betreffend.
a) alg ein Fabrtkgeſchaft over
erfauften Blättern, als fogenannte häusliche Zaduſtrie dagegen gebört, nachdem die Beroronung des
Großherzogl. Finanzminiferiumg vom 7. Maärz 1815, (Negierungsdlatt Nr. IV) mit Yufhebung der
Tabaksaccife außer Wirkfamkeit geireten if, zu Dden freigegebenen Gewerben und ift mithin an eine
beſondere obrigkeitliche Erlaubnif nicht gebünden-
Der Berfkauf von Cigarren und Rauchtabak ſteht den Handelskenten, auf welche die Beftimmung
Saß 1 des Landrecht-Anhangs Anwendung findet, ferner den Fabrıklanien, weldhe in die Klaffe vder
Handelsieute gehören, ohne Beſchräukung zu.
Die conceiſtontrten Krämer dürfen Cigarren und Rauchtabak im Detail verkaufen. Gleiche Befug-
niß haben die concefflonirten Wirihe, jedoch mit der Beichränkung auf ihre Gäfte. . .
Jene Perfonen, welche die Bereitung von Cigarren und Rauchtabak als einen Zweig der foges
nannten häusltchen Induſtrte befreiben, dürfen, wenn ſie nicht Handelsleute, Krämer oder Wirshe find,
Cigarren uur in Vengen von 100 Stuck und darüber (Verfügung vom 9. Januar 1852, Nr. 461)
und fertigen Rauchtabaf nur in Mengen von 10 Pfund und dorüber verkauten.
Perfonen, welche nicht Handelslente Krämer oder Wirthe find, wie z B.- die ſogenannten Klein-
Frempen find zum Detailverkauf von Eigarren und Rauchtabat nicht befugt, au wenn Eigarten und
Raucktabat Erzeugniſſe dex ſogenannten häuslichen Induſtrie wären.
Mannheim, den 10. Auguſt 1852. ;
Großherzogliche 4 des Unterrheinkreifes.
; D
mM E, . Ahles.
Nr. 39,909. Vorftehende Bekannimachung wird hiermit zur Naͤchaͤchtung veröffentlicht.
Heidelberg, den 23. Auguſt 1852 ;
Großherzogl. Oberamt.
Wedekind. Stumpf.
— Dberamt Heidelberg.
Für die erfle Hälſte des fommenden Monats
woelden die Brodpreife fekgefeßt, wie folgt:
Der 4pfündige Laib Brod 1. Sorte 12 fx.
2— IofündigEe ı u SE 2 8 fr.
Das Mildıbrod für 1 Ir. muß 4 Loff und ver
Wofferweck für 1 fr. 5 Loih wiegen,
Die Fleifchpreife bleiben underändert.
DHeidelberg, den 31. Aug. 1852
MWevdekind, Stumpf.
(Bekanntmadhung.) Die Aufgeber nach-
ſtehender als unbeftellbar hierher zurüdgefontmenen
Briefe und Fahrpoſtſtuͤcke werden zu deren Nückem-
pfang gegen Entrichtung der darauf haftenden Ta-
xen biermit aufgefordert:
An Duſſel in Lockenheim.
„ Kröber in Mannheim.
. „ Söhling in Heidelberg.
„ S. Lefchfain aus Serbien in Retz.
„ Öberndorfer in Weinheim.
„ Riedmüler dabhier. 7
„ Bezirtsforfeti Weinheim,
V” * 2
Nickett in Mannheim.
Gutterberger dahier,
„ ran Peyien in Boden Baden.
„ Wollfabrt in Eſchelbach.
„ Schwab.in Haffelbach, \
Kadel in Birkenau.
„ Hüttner in Spechhach.
*” Engler in Schlierbach.
„ Sifcher in Trieberg.
Winter in Nußloch.
„ Seivdenberger in Schwetzingen.
An Frau Walter in Stuttgart.
„ Ramb in annheim.
„ Brugmann in Berlin.
Biegel in Grießheim.
Renner in Gernsbach.
Blomayer in Langenbrücken.
IWeber in Bruchfal.
AWehrle in Kroßingen.
Srau Bühler in Schwetzingen.
S, . Efilinger ineKarlsruhe.
Kühlmann und Comp. in Bremen.
Reis in Frankfurt.
Gerdes in Würzburg.
Alfeyander in Dtraßburg.
Träutlein in Hockenheim.
Hlersheun-Reinganum In
Sauer, Meßger dahier.
, Latone in Mecklinghaufen,
Fritz in Alfeld.
Zennich in Dohlheim.
Hofmeiſter in Mosbad.
Sendarm Nıfolat in Raſtatt.
Müler in WMauer,
Wieland in Wiesloch.
Doörflinger in Wiesloch.
Schmitdt in Frankfurt.
Bernecder in Dderftaufen,
. Biningen in Höchſt.
on in Hochhauſen.
Frankfurt.
Bremen.
. Arnold dabter.
Leier in Vorderheubach.
„ Delorme äa Paris.
Kahn in Speyer. Wolf in Wieblingen.
ngen, Wiesloch 2c. 2e.
An Grabenbauer in Dielheim.
„ Schmidt in Baterthal.
NReinhard in London. S o
Mr. le Directeur de 1a Poste à Frankfurt,
. Kalzg in Mannheim.
Trubner in Mosbach.
. Lrieg in Mannheim.
Sr. Berwaltungsrath inCarlsrufe(Bonwag?)
Keidel in Zuzehhaufen,
Kufe in Mannheiar,
Bär in Grombach.
Koch in Wotdfiadt,
Leonhard in Gießen.
oſtdirection in Schlangenbad.
Schilleng in Weinheim.
Genzler dabier-
Klotz in Weinheim
Winterſchlatten in Bonn.
Dommer in Stuttgart.
Felder in Kiſſingen.
Diefelbe n
Marta Felder in Kiſſingen.
Dieſe
Wolfin in Speyer. © *
Augmwmanderungsagentur in Hechingen.
Mad. Gernk in Karlsruhe.
Diüller in Offenburg.
Schmidt in Wieſenbaͤch.
Stiehl in Neuwied.
Lebfüchner in B .den.
Roeinländer in Kirn.
Anweiler in Landau.
Vhilipps in Oſterhurken
Dunſinger in Freiburg.
Boflel in Langenbrücken.
S, Lebfüchner in Baden.
M, de Cuyry in Stargard in Pommern.
Köſtlin in Birlſtein
O Hartenſiein in Franffurt, ..
Dr. Lauft a Malaga (zur Franfatur).
2 Bois 2 äa Berlin.
tapy in Mannheim. ; }
Herzoglich Naffauifches 3, Comp.- Commaudo
in Weilburg. 4 x
Waffer - und Straßenbauinſpection Manne
heim (maß frankirt werden). .
S, W Diugle Nr. 10 Rue. Wo?
Kohn hier.
Tppmaͤnn in Luxemburg.
St. W, 5. Sambey in Bonn.
elberg, den 27. Aug. 1852.
Sroßh. Poft- und Eifenbahnamt, *
* — —
Verſteigerungs⸗Ankündigung.
Im Wege kichterlicher Berfügung wird das in
hiefiger Stadt Lit. B -Nr. 157 gelegene zweiftöckige
Woͤhnhaus von Stein und Holz erbaut mit gelwölbs
tem Seller , Anbau von Stein und einftödigen,
Holzichoppen, enthält 8 Rıfn. 14 Schuh 4 gq[{
9 Linien, begrenzt einerf. Schubmacher Xohlhammer
und“ Haͤcker'ſche Wittwe, hinten die Ziegelgaffe,
vornen der 46 Zimmerplatz, im Schäpungsz
4.000 fl.,
Dienftag, den 7. September L I.,
Nachmittags 3 Uhr, 7*
auf hieſigem Rathhauſe öffentlich 2— —
erfolgt der endgültige Zuſchlag WENN der
zungoͤbreis oder darüher geboten wird.
berg, den 5. Aug. 1852.
— '; Wagner, Notar.
8
a Mra lln —*
Am verfloſſenen Freitag früh brachte die
A. 3. aus Wien vom 23 Auguſt folgende
Telear. Depeſche nach Mannheim: „Die
Preſſe iſt auch dort, wo der Belagerungs-
zuſtaͤnd noch beſteht, ganz unter die Ciyil-
debörden geſtellt.“ Am Abend deſfelben
Tages las man im „Nannheimer
Journal! Nr, 204, Seite S61 unter den
neueſen Poften“ ohne Quellenangabe
folgende, Mit einem Sternchen bezeichnete
Bariation: „Wien 25, Auguft. Man ſchreibt
ſo viel über die Härte des Kriegszuſtaͤndes
in Oeſterreich und es iſt wahr, es find dort
Dinge vorgekommen, die ſtark waren. Aber
ſelbſt da, wo der Belagerungszuſtand und
das Standrecht gelten, Ik nach kaiſerlichem
Befehle die Preffe ganz unter die Civilbe-
hörden geſtelit und darf kein Militär fich
darein miſchen.“ Solche Thatſachen gerade
von Seiten derjenigen Redaclion, welche
erſt fürzlich das wahre Heilmittel gegen
den Mißbrauch der Preſſe und gegen uͤn—
erlaubten Nachdruck der Depeſchen entdeckt
zu haben vorgab, richten ſich von Aelbft
man darf ſie nur ganz einfach ans Tages-
licht hervorziehen.
Abermals ein —— 44 —
8 *
Die „Belletriſtiſche Beilage zum
Mannhetmer Journal“ Nr. 205 vom
verfloſſenen Samftiag, den 28, Auguft, be-
richtet eine merkwürdige und fuͤr den Ber-
liner Handelsſtand wichtige Verhaftung
mit der pomphaften Vorbemerkung: „ Man
ſchreibt uns aus Paris.“ Wir ſind ſo kaͤhn,
dieſes „Uns“ dahin zu erklären, daß der
ganze Bericht ein wörtlicher Abdruck eines
Originalartikels iſt, der am vorigen Mitt-
woch, den 25. Auguſt, von Nr. 212 der
Kölniſchen Zeitung gebracht wurde.
MRedigirt unter Berantwortlichteit von ®. Neidyard.
Für die vertriebenen Geiſtlichen und
Lehrex aus Schleswig haben wir im
Wecember v. J. 800 fl. an Herrn E. M.
Arndt in Bonn geſendet. Es ſind uns da-
mals 85 fl. 58 kr. in unſerer Kaſſe geblies
ben, Dazu kamen von Herrn Pfarrer B,
1 f3 von Lehrern und Lehrerinnen 1 fl
36 fFr.3 durh Herrn Profeſſor Henn in
Pforzheim 12 fliz durch Hrn Pfarrer Wage
ner in Laufen 11 fl. 1 f3 durdH Herrn
Qundeshagen 9 fl. 30 fr. und 2 dänifche
Silbermünzen; durch Herrn Pfarrer Fell-
meth in Keppenbach 24 fl 24 fr,; durch
Hern Pfarrer . RNink in Grema 4 f
58 fr.3 durch Herrn Dekan Cnefeltus
Karlsruhe 7 fl.z durch Herrn Kiefer 2 fl
36 kr. z durch Herrn Behaghel 3 fly von
Lehrern in Mannheim 18 fl 30 kr.; durch
dieſe und einige andere Beiträge iſt es uns
möglich gewefen, wieder einen Wechſel von
201 fl 20 fr. an Herrn E. M, Arndt in
Bonn abzufenden, wofür wir Empfangsbe-
ſcheinigung erbalten haben. Mit Herzlihem
Dank gegen aͤlle Geber erklären wir hier-
mit dieſe Sammlung für geſchloſſen.
Heidelberg 31. Auguſt 1852.
Behaghel. GHolgmann. Hundeshagen,
Kiefer. Weber.
Nr. 1015 Um ent
handel zu befeitigen, hat das
5. 3, Nr. 10,879, verordnet:
handel betreffend.
a) alg ein Fabrtkgeſchaft over
erfauften Blättern, als fogenannte häusliche Zaduſtrie dagegen gebört, nachdem die Beroronung des
Großherzogl. Finanzminiferiumg vom 7. Maärz 1815, (Negierungsdlatt Nr. IV) mit Yufhebung der
Tabaksaccife außer Wirkfamkeit geireten if, zu Dden freigegebenen Gewerben und ift mithin an eine
beſondere obrigkeitliche Erlaubnif nicht gebünden-
Der Berfkauf von Cigarren und Rauchtabak ſteht den Handelskenten, auf welche die Beftimmung
Saß 1 des Landrecht-Anhangs Anwendung findet, ferner den Fabrıklanien, weldhe in die Klaffe vder
Handelsieute gehören, ohne Beſchräukung zu.
Die conceiſtontrten Krämer dürfen Cigarren und Rauchtabak im Detail verkaufen. Gleiche Befug-
niß haben die concefflonirten Wirihe, jedoch mit der Beichränkung auf ihre Gäfte. . .
Jene Perfonen, welche die Bereitung von Cigarren und Rauchtabak als einen Zweig der foges
nannten häusltchen Induſtrte befreiben, dürfen, wenn ſie nicht Handelsleute, Krämer oder Wirshe find,
Cigarren uur in Vengen von 100 Stuck und darüber (Verfügung vom 9. Januar 1852, Nr. 461)
und fertigen Rauchtabaf nur in Mengen von 10 Pfund und dorüber verkauten.
Perfonen, welche nicht Handelslente Krämer oder Wirthe find, wie z B.- die ſogenannten Klein-
Frempen find zum Detailverkauf von Eigarren und Rauchtabat nicht befugt, au wenn Eigarten und
Raucktabat Erzeugniſſe dex ſogenannten häuslichen Induſtrie wären.
Mannheim, den 10. Auguſt 1852. ;
Großherzogliche 4 des Unterrheinkreifes.
; D
mM E, . Ahles.
Nr. 39,909. Vorftehende Bekannimachung wird hiermit zur Naͤchaͤchtung veröffentlicht.
Heidelberg, den 23. Auguſt 1852 ;
Großherzogl. Oberamt.
Wedekind. Stumpf.
— Dberamt Heidelberg.
Für die erfle Hälſte des fommenden Monats
woelden die Brodpreife fekgefeßt, wie folgt:
Der 4pfündige Laib Brod 1. Sorte 12 fx.
2— IofündigEe ı u SE 2 8 fr.
Das Mildıbrod für 1 Ir. muß 4 Loff und ver
Wofferweck für 1 fr. 5 Loih wiegen,
Die Fleifchpreife bleiben underändert.
DHeidelberg, den 31. Aug. 1852
MWevdekind, Stumpf.
(Bekanntmadhung.) Die Aufgeber nach-
ſtehender als unbeftellbar hierher zurüdgefontmenen
Briefe und Fahrpoſtſtuͤcke werden zu deren Nückem-
pfang gegen Entrichtung der darauf haftenden Ta-
xen biermit aufgefordert:
An Duſſel in Lockenheim.
„ Kröber in Mannheim.
. „ Söhling in Heidelberg.
„ S. Lefchfain aus Serbien in Retz.
„ Öberndorfer in Weinheim.
„ Riedmüler dabhier. 7
„ Bezirtsforfeti Weinheim,
V” * 2
Nickett in Mannheim.
Gutterberger dahier,
„ ran Peyien in Boden Baden.
„ Wollfabrt in Eſchelbach.
„ Schwab.in Haffelbach, \
Kadel in Birkenau.
„ Hüttner in Spechhach.
*” Engler in Schlierbach.
„ Sifcher in Trieberg.
Winter in Nußloch.
„ Seivdenberger in Schwetzingen.
An Frau Walter in Stuttgart.
„ Ramb in annheim.
„ Brugmann in Berlin.
Biegel in Grießheim.
Renner in Gernsbach.
Blomayer in Langenbrücken.
IWeber in Bruchfal.
AWehrle in Kroßingen.
Srau Bühler in Schwetzingen.
S, . Efilinger ineKarlsruhe.
Kühlmann und Comp. in Bremen.
Reis in Frankfurt.
Gerdes in Würzburg.
Alfeyander in Dtraßburg.
Träutlein in Hockenheim.
Hlersheun-Reinganum In
Sauer, Meßger dahier.
, Latone in Mecklinghaufen,
Fritz in Alfeld.
Zennich in Dohlheim.
Hofmeiſter in Mosbad.
Sendarm Nıfolat in Raſtatt.
Müler in WMauer,
Wieland in Wiesloch.
Doörflinger in Wiesloch.
Schmitdt in Frankfurt.
Bernecder in Dderftaufen,
. Biningen in Höchſt.
on in Hochhauſen.
Frankfurt.
Bremen.
. Arnold dabter.
Leier in Vorderheubach.
„ Delorme äa Paris.
Kahn in Speyer. Wolf in Wieblingen.
ngen, Wiesloch 2c. 2e.
An Grabenbauer in Dielheim.
„ Schmidt in Baterthal.
NReinhard in London. S o
Mr. le Directeur de 1a Poste à Frankfurt,
. Kalzg in Mannheim.
Trubner in Mosbach.
. Lrieg in Mannheim.
Sr. Berwaltungsrath inCarlsrufe(Bonwag?)
Keidel in Zuzehhaufen,
Kufe in Mannheiar,
Bär in Grombach.
Koch in Wotdfiadt,
Leonhard in Gießen.
oſtdirection in Schlangenbad.
Schilleng in Weinheim.
Genzler dabier-
Klotz in Weinheim
Winterſchlatten in Bonn.
Dommer in Stuttgart.
Felder in Kiſſingen.
Diefelbe n
Marta Felder in Kiſſingen.
Dieſe
Wolfin in Speyer. © *
Augmwmanderungsagentur in Hechingen.
Mad. Gernk in Karlsruhe.
Diüller in Offenburg.
Schmidt in Wieſenbaͤch.
Stiehl in Neuwied.
Lebfüchner in B .den.
Roeinländer in Kirn.
Anweiler in Landau.
Vhilipps in Oſterhurken
Dunſinger in Freiburg.
Boflel in Langenbrücken.
S, Lebfüchner in Baden.
M, de Cuyry in Stargard in Pommern.
Köſtlin in Birlſtein
O Hartenſiein in Franffurt, ..
Dr. Lauft a Malaga (zur Franfatur).
2 Bois 2 äa Berlin.
tapy in Mannheim. ; }
Herzoglich Naffauifches 3, Comp.- Commaudo
in Weilburg. 4 x
Waffer - und Straßenbauinſpection Manne
heim (maß frankirt werden). .
S, W Diugle Nr. 10 Rue. Wo?
Kohn hier.
Tppmaͤnn in Luxemburg.
St. W, 5. Sambey in Bonn.
elberg, den 27. Aug. 1852.
Sroßh. Poft- und Eifenbahnamt, *
* — —
Verſteigerungs⸗Ankündigung.
Im Wege kichterlicher Berfügung wird das in
hiefiger Stadt Lit. B -Nr. 157 gelegene zweiftöckige
Woͤhnhaus von Stein und Holz erbaut mit gelwölbs
tem Seller , Anbau von Stein und einftödigen,
Holzichoppen, enthält 8 Rıfn. 14 Schuh 4 gq[{
9 Linien, begrenzt einerf. Schubmacher Xohlhammer
und“ Haͤcker'ſche Wittwe, hinten die Ziegelgaffe,
vornen der 46 Zimmerplatz, im Schäpungsz
4.000 fl.,
Dienftag, den 7. September L I.,
Nachmittags 3 Uhr, 7*
auf hieſigem Rathhauſe öffentlich 2— —
erfolgt der endgültige Zuſchlag WENN der
zungoͤbreis oder darüher geboten wird.
berg, den 5. Aug. 1852.
— '; Wagner, Notar.
8