ſtens als Tituläre haben und iſt u. An der
Herzog v. Guiche zum Botſchafter in Berlin
beftimmt. Dieſem Diplematen, der bis ſetzt
an einem ſuͤddeulſchen Hofe war und deſ-
ſen flaͤaikmänniſche Carriere noch ſehr kurz
iſt, wird eine anerkannte Capacität als
„Charge-d’affaires “ beigegeben werden. —
Die in den Tuilerien neu hergerichteten
Gemächer, namentlich der Thronſaal und der
Saal der Marſchälle, zeichnen ſich durch
die höchſte Yract aus Zu den Möbeln hat
man die trefflichſten Sammitſtoffe verwendet,
welche Lyon zu liefern vermochte; der zum
Thronhimmel, zum Seſſel und zum Tiſche
des Kaifers gebrauchte iſt von gruͤner Faxbe
und mit goldenen Bienen geſtickt. — Die
Worte République francaise ſind auf der
Vorderſeitẽ dec Schloſſes von Compiegne
ausgeloſcht worden; das Innere wird von
Arbeitern für den Empfang des Kaiſers
—— E 4 — —
legraph wird errichtet und mit der Tele-
— — der Nordbahn in Verbindung
gefeßt.
Nachſchrift. Das wichtigſte vom ?.
Dec. bringt unſere heutige Beilage! Ein
ausführlicher Bericht über die Proclama-
tion des Kaiſerthums, der uns ſo eben bei
Schluß unſeres Blattes zugeht, wird in der
nächſten Nummer nachfolgen.
England.
London, 29. Nov. Die /Times ſpricht
mit Beftimmtheit von einer bevorſtehenden
beträchtlichen Verſtärkung der Kriegsflotte.
Es haͤndelt ſich nicht um eine -Bermehrung
der Kriegsſegel oder Dampfer, ſondern der
Bemannung. Die Zahl der Matroſen ſoll
um 5000 Mann und die der Seeſoldalen
(Marines) in entſprechendem Verhältniſſe
vermehrt werden. —
— unter Berantwortlichteit von G. Keichard.
Bitte uni milde Gaben.
Zu Walbhilsbach liegt ein Armer,
Vaͤter von fünf meiſt kleinen Kindern ſeit
mehr alg einem Jahre krank und elend dar-
nieder, nachdem er vorher ſchon ein paar
Jaͤhre gekraͤnkelt, und damit der Verdienſt
aufgehoͤrt hatte. Faſt der einzige Nah-
rungszweig beſteht in den wenigen Kreu-
zern, welche die Mutter mit Saͤndtragen
verdient. Der Kranfe war fruͤher ein flet-
ßiger Steinbrecher und Taglöhner. Die
große Armuth der Gemeinde iſt bekannt;
die Hilfe aber ſehr erſehnt! Mögen ſich
edle Menſchenfreunde erbarmen!
Zur Annahme von Gaben, auch Klei-
dungsſtücken fuͤr die ganz armen Kinder
erbietet ſich, @aiberag, 4, Dee. 1852.
F. Mann, Pfarrer *).
*) Ebenſo die Redaction.
Mannuheimer Kunſtverein.
Das von Frau von Simanowitz aus
Stuttgart gemalte, große Bildniß Schillers,
alg er noch in der Kraft der Jahre war,
iſt in dem Vereinslocal aufgeſtellt.
Die Mitglieder des Vereins und ihre
fes Bildes eingeladen
|Nachmittags 2 Ubr, 4
Dec. von 11 Morgens bis 4 Ubr ‚Nach-
mittags geöffnet ſein.
Mannheim, den 2 Dec 1852.
Im Namen des Vorſtandes.
E— —
Kunſtuotiz · *
Inferat.)
Der im Rheinland und Frankreich bez
kannte Balletmeiſter Herr Carlo de Pas-
qualis wird bei ſeiner Ankunft dahier
mit ſeinem Balletperſonale mehrere Vor-
ſtellungen geben. Der allgemeine Beifall,
welcher dieſen Künſtlern in den größten
Städten Deulſchlands geworden, veranlaßt
uns die kunſtſinnigen Bewohner hieſiger
Stadt auf die wirklich großariigen Leiftun:
gen derſelben aufmerkſam zu machen und
ſalten wir uns überzeugt, daß ein ſo ſel-
tenen Kunſtgenuß nur durch recht zahl-
reichen Beſuch anerkannt wird.
Mehrere Kunſtfreunde, welche ſich von
den Leiſtungen derſelben in Baſel über-
zeugten.
Theater in Mannheim.
Sonntag, den 5. December 1852;
Die Yüdin. —
*
— SA 4 UE
Muſit von Halevy.
Anfang 26 Ubr. — Kaffeneröffnung
des
Y:5 Uhr.
Berkauf von Hausbauplähen in der
Stadt Heidelberg.
Am Donnerstag, den 16. December I. F., wer-
den erhaltenem Aufirage zufolge von dem Garten
des ehemals lutheriſchen Hofpitals am Schießthore,
vier — 0 auf die Anlage und zwei ſolche auf
ſi' 444 ſtoßend, zu Eigenthum öffentlich ver-
eigert.
Der Plan dieſer Plätze, ſpwie die Verkaufabe-
dingungen liegen bei der unterzeichneten Verrech-
nung zur Einſicht bereit.
Die Verſteigerung findet an dem genannten Tage
Rachmittags um 2 Uhr, in dem Hoſpitalgebäude,
neben dem Schießihore ſtalt.
DHeidelberg, am 25. Nov. 1852.
Verrechnuͤng des Hoſpitalfonds.
uth.
Die Vervachtung der Lauergefälle für
das Jahr 1853 findet
Dienstag , den 7. d. M.,
Vormitiags 10 Uhr,
auf hieſigem Rathhauſe ſtatt.
Heidelberg, den 2. December 1852.
Bürgermeifter
Anderſt.
Sachs.
Dienstag, den 7, d. M,
Vormittags 11 Uhr,
Werden auf hHiefigem Rathhaufe an den Wenigfie
nehmenden Serfieigert ;
1) Die Wegfuhr ves Kehrfels von allen öffent-
der Stadt für dasg Kahr 1853.
2) Die Beforgung aller während veffelben Zeit
‚raumes fid) ergebenden Aädt. Fuhren.
Heidelberg, den 2. Dec. 1852
Bü {
—
Sachs.
Leihhaus⸗ Pfänder Ver-
ſteigerung.
Die in Ne. 267, 269 und 270 d.
M. ausgefchriebene Verſteigerung fin-
det nächſten Dienstag, den 7. d. M.
Nachmittags 2 Uhr, im hieſigen Leih-
haus ſtatt.
Heidelberg, den 1. Dec. 1852.
Leihhausverwaltung.
Großh Bezirksamt Neckargemünd.
(Die Brod- und Fleiſchpreife
betreffend.)
Beſchluß.
Für die 1. Hälfte d. M. werden die Brod= und
Fletſchpreiſe, wie folgt, feſtgeſeßt?
Der 4yfündige Laib Brod koſtet 42 Ir.
Das Milchbrod für 1 Fr. muß 4 Loth und der
Waſſerweck für 1 Ir. 5 Loth wiegen.
Das Pfund Rindfleiſch 9 fr.
„ „Kalbfleiſch 9in
Dammetifteiſch S Ar
y 5 Sweinenfleiſch Atr.
Neckargemünd, den 1. Dec. 1852.
Leers.
Schorr
Holzverſteigerung.
Lobenfeld Auits Neckalgemünd.! Am Diens«
tag, den 14. d. Vormittags I Uhr, werden
aus den Walddiſtrikten Holehuͤch und Eulenberg,
zwiſchen dem ſteinernen Tiſch und dem Neckarhäufer-
— das Holz leicht an den Neckaͤr trans-
portabel:
1524 forlene Stangen à 12 Fuß Länge, 69 Maffe»
llafter Holz enthaltend, zu Brenn- u, Nuß-
holz geeignet, darunter 900 Stück auger»
%efben zu ſehr ſchönen Brunnenteicheln pafı
end;
109 theils lerchene, theils tannene Bauholz-
ſtaͤmmehen,
loosweije oder im Gaͤnzen oͤffentlich vexſteigert oder
bei annehmbarer Buͤrgſchaft auch Borgfriſt zeſtattet.
Zuſammenkunft um 9 Uhr beim ſteinernen Tiſch.
Lodenfeld, den 1. Dec. 18532.
Großh. Schaffnerei.
Held.
Großh · Bezirksamt Schwetzingen.
Nr. 23,849. DHeute wurde Peter Stauffer vom
Nohrhof wegen Geiftesteiden zur felbfiftändigen
Verwaltung feines Vermögens für unfähig erflärt,
und om deßhalbufein Bruder Johann Stauffer
alg Beiftand beigeordnet, ohne deſſen Mitwirkung
derfelbe Feine der im LandredHtfage 499 benannten
Geſchäfte vorzunehmen berechtigt ift. {
Schwetzingen, den 2. Dec. 1852,
Dilger.
Pitſch.
Großh. Bezirksamt Wiesloch.
Bekanntmachung.
Nr. 26,632. Aron Ovenheimer, ledig von
hier will nach Amerita auswandern.
Zur Anmeldung etwaiger Schulden wird Tag-
fahrt auf *
Dienstag, den 14. December 3
Morgens 10 Uhr, *
auf diesſeitiger ‚Amtsfanzlet anberaumt.
Wiesloch, den 30. Nov. 1852.
Fröhlich
Privat· Aweigen.
Concert⸗Auʒeige.
Mittwoch, den 8S. December, wird das
gefammte Orcheſter Perſonal des
Großherzoglichen Hoftheaters in Mann-
heim unter Leitung feines Kapellmeiſters
V. Lachner ein Zroßes Vocal⸗ und
Inſtrumental⸗Coneert im großen
Saale des Muſeums dahier, zu geben
die Ehre haben, zu deſſen zahlreichen Beſuch
die hieſigen Muſikfreunde ergebenſt einge-
laden werden. *
Billets zu 48 kr. ſind bei Herrn Kunſt-
und Muſtkalienhändler L Meder, bei Hrn.
Conditor Waltz, bei Hrn. Janfon zum
Stern und bei Muſeumsdiener Petri zw ı
haben. Eintritt an der Kaſſe 1 {b ——
Herzog v. Guiche zum Botſchafter in Berlin
beftimmt. Dieſem Diplematen, der bis ſetzt
an einem ſuͤddeulſchen Hofe war und deſ-
ſen flaͤaikmänniſche Carriere noch ſehr kurz
iſt, wird eine anerkannte Capacität als
„Charge-d’affaires “ beigegeben werden. —
Die in den Tuilerien neu hergerichteten
Gemächer, namentlich der Thronſaal und der
Saal der Marſchälle, zeichnen ſich durch
die höchſte Yract aus Zu den Möbeln hat
man die trefflichſten Sammitſtoffe verwendet,
welche Lyon zu liefern vermochte; der zum
Thronhimmel, zum Seſſel und zum Tiſche
des Kaifers gebrauchte iſt von gruͤner Faxbe
und mit goldenen Bienen geſtickt. — Die
Worte République francaise ſind auf der
Vorderſeitẽ dec Schloſſes von Compiegne
ausgeloſcht worden; das Innere wird von
Arbeitern für den Empfang des Kaiſers
—— E 4 — —
legraph wird errichtet und mit der Tele-
— — der Nordbahn in Verbindung
gefeßt.
Nachſchrift. Das wichtigſte vom ?.
Dec. bringt unſere heutige Beilage! Ein
ausführlicher Bericht über die Proclama-
tion des Kaiſerthums, der uns ſo eben bei
Schluß unſeres Blattes zugeht, wird in der
nächſten Nummer nachfolgen.
England.
London, 29. Nov. Die /Times ſpricht
mit Beftimmtheit von einer bevorſtehenden
beträchtlichen Verſtärkung der Kriegsflotte.
Es haͤndelt ſich nicht um eine -Bermehrung
der Kriegsſegel oder Dampfer, ſondern der
Bemannung. Die Zahl der Matroſen ſoll
um 5000 Mann und die der Seeſoldalen
(Marines) in entſprechendem Verhältniſſe
vermehrt werden. —
— unter Berantwortlichteit von G. Keichard.
Bitte uni milde Gaben.
Zu Walbhilsbach liegt ein Armer,
Vaͤter von fünf meiſt kleinen Kindern ſeit
mehr alg einem Jahre krank und elend dar-
nieder, nachdem er vorher ſchon ein paar
Jaͤhre gekraͤnkelt, und damit der Verdienſt
aufgehoͤrt hatte. Faſt der einzige Nah-
rungszweig beſteht in den wenigen Kreu-
zern, welche die Mutter mit Saͤndtragen
verdient. Der Kranfe war fruͤher ein flet-
ßiger Steinbrecher und Taglöhner. Die
große Armuth der Gemeinde iſt bekannt;
die Hilfe aber ſehr erſehnt! Mögen ſich
edle Menſchenfreunde erbarmen!
Zur Annahme von Gaben, auch Klei-
dungsſtücken fuͤr die ganz armen Kinder
erbietet ſich, @aiberag, 4, Dee. 1852.
F. Mann, Pfarrer *).
*) Ebenſo die Redaction.
Mannuheimer Kunſtverein.
Das von Frau von Simanowitz aus
Stuttgart gemalte, große Bildniß Schillers,
alg er noch in der Kraft der Jahre war,
iſt in dem Vereinslocal aufgeſtellt.
Die Mitglieder des Vereins und ihre
fes Bildes eingeladen
|Nachmittags 2 Ubr, 4
Dec. von 11 Morgens bis 4 Ubr ‚Nach-
mittags geöffnet ſein.
Mannheim, den 2 Dec 1852.
Im Namen des Vorſtandes.
E— —
Kunſtuotiz · *
Inferat.)
Der im Rheinland und Frankreich bez
kannte Balletmeiſter Herr Carlo de Pas-
qualis wird bei ſeiner Ankunft dahier
mit ſeinem Balletperſonale mehrere Vor-
ſtellungen geben. Der allgemeine Beifall,
welcher dieſen Künſtlern in den größten
Städten Deulſchlands geworden, veranlaßt
uns die kunſtſinnigen Bewohner hieſiger
Stadt auf die wirklich großariigen Leiftun:
gen derſelben aufmerkſam zu machen und
ſalten wir uns überzeugt, daß ein ſo ſel-
tenen Kunſtgenuß nur durch recht zahl-
reichen Beſuch anerkannt wird.
Mehrere Kunſtfreunde, welche ſich von
den Leiſtungen derſelben in Baſel über-
zeugten.
Theater in Mannheim.
Sonntag, den 5. December 1852;
Die Yüdin. —
*
— SA 4 UE
Muſit von Halevy.
Anfang 26 Ubr. — Kaffeneröffnung
des
Y:5 Uhr.
Berkauf von Hausbauplähen in der
Stadt Heidelberg.
Am Donnerstag, den 16. December I. F., wer-
den erhaltenem Aufirage zufolge von dem Garten
des ehemals lutheriſchen Hofpitals am Schießthore,
vier — 0 auf die Anlage und zwei ſolche auf
ſi' 444 ſtoßend, zu Eigenthum öffentlich ver-
eigert.
Der Plan dieſer Plätze, ſpwie die Verkaufabe-
dingungen liegen bei der unterzeichneten Verrech-
nung zur Einſicht bereit.
Die Verſteigerung findet an dem genannten Tage
Rachmittags um 2 Uhr, in dem Hoſpitalgebäude,
neben dem Schießihore ſtalt.
DHeidelberg, am 25. Nov. 1852.
Verrechnuͤng des Hoſpitalfonds.
uth.
Die Vervachtung der Lauergefälle für
das Jahr 1853 findet
Dienstag , den 7. d. M.,
Vormitiags 10 Uhr,
auf hieſigem Rathhauſe ſtatt.
Heidelberg, den 2. December 1852.
Bürgermeifter
Anderſt.
Sachs.
Dienstag, den 7, d. M,
Vormittags 11 Uhr,
Werden auf hHiefigem Rathhaufe an den Wenigfie
nehmenden Serfieigert ;
1) Die Wegfuhr ves Kehrfels von allen öffent-
der Stadt für dasg Kahr 1853.
2) Die Beforgung aller während veffelben Zeit
‚raumes fid) ergebenden Aädt. Fuhren.
Heidelberg, den 2. Dec. 1852
Bü {
—
Sachs.
Leihhaus⸗ Pfänder Ver-
ſteigerung.
Die in Ne. 267, 269 und 270 d.
M. ausgefchriebene Verſteigerung fin-
det nächſten Dienstag, den 7. d. M.
Nachmittags 2 Uhr, im hieſigen Leih-
haus ſtatt.
Heidelberg, den 1. Dec. 1852.
Leihhausverwaltung.
Großh Bezirksamt Neckargemünd.
(Die Brod- und Fleiſchpreife
betreffend.)
Beſchluß.
Für die 1. Hälfte d. M. werden die Brod= und
Fletſchpreiſe, wie folgt, feſtgeſeßt?
Der 4yfündige Laib Brod koſtet 42 Ir.
Das Milchbrod für 1 Fr. muß 4 Loth und der
Waſſerweck für 1 Ir. 5 Loth wiegen.
Das Pfund Rindfleiſch 9 fr.
„ „Kalbfleiſch 9in
Dammetifteiſch S Ar
y 5 Sweinenfleiſch Atr.
Neckargemünd, den 1. Dec. 1852.
Leers.
Schorr
Holzverſteigerung.
Lobenfeld Auits Neckalgemünd.! Am Diens«
tag, den 14. d. Vormittags I Uhr, werden
aus den Walddiſtrikten Holehuͤch und Eulenberg,
zwiſchen dem ſteinernen Tiſch und dem Neckarhäufer-
— das Holz leicht an den Neckaͤr trans-
portabel:
1524 forlene Stangen à 12 Fuß Länge, 69 Maffe»
llafter Holz enthaltend, zu Brenn- u, Nuß-
holz geeignet, darunter 900 Stück auger»
%efben zu ſehr ſchönen Brunnenteicheln pafı
end;
109 theils lerchene, theils tannene Bauholz-
ſtaͤmmehen,
loosweije oder im Gaͤnzen oͤffentlich vexſteigert oder
bei annehmbarer Buͤrgſchaft auch Borgfriſt zeſtattet.
Zuſammenkunft um 9 Uhr beim ſteinernen Tiſch.
Lodenfeld, den 1. Dec. 18532.
Großh. Schaffnerei.
Held.
Großh · Bezirksamt Schwetzingen.
Nr. 23,849. DHeute wurde Peter Stauffer vom
Nohrhof wegen Geiftesteiden zur felbfiftändigen
Verwaltung feines Vermögens für unfähig erflärt,
und om deßhalbufein Bruder Johann Stauffer
alg Beiftand beigeordnet, ohne deſſen Mitwirkung
derfelbe Feine der im LandredHtfage 499 benannten
Geſchäfte vorzunehmen berechtigt ift. {
Schwetzingen, den 2. Dec. 1852,
Dilger.
Pitſch.
Großh. Bezirksamt Wiesloch.
Bekanntmachung.
Nr. 26,632. Aron Ovenheimer, ledig von
hier will nach Amerita auswandern.
Zur Anmeldung etwaiger Schulden wird Tag-
fahrt auf *
Dienstag, den 14. December 3
Morgens 10 Uhr, *
auf diesſeitiger ‚Amtsfanzlet anberaumt.
Wiesloch, den 30. Nov. 1852.
Fröhlich
Privat· Aweigen.
Concert⸗Auʒeige.
Mittwoch, den 8S. December, wird das
gefammte Orcheſter Perſonal des
Großherzoglichen Hoftheaters in Mann-
heim unter Leitung feines Kapellmeiſters
V. Lachner ein Zroßes Vocal⸗ und
Inſtrumental⸗Coneert im großen
Saale des Muſeums dahier, zu geben
die Ehre haben, zu deſſen zahlreichen Beſuch
die hieſigen Muſikfreunde ergebenſt einge-
laden werden. *
Billets zu 48 kr. ſind bei Herrn Kunſt-
und Muſtkalienhändler L Meder, bei Hrn.
Conditor Waltz, bei Hrn. Janfon zum
Stern und bei Muſeumsdiener Petri zw ı
haben. Eintritt an der Kaſſe 1 {b ——