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Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

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Nr. 78-102 (1. April - 30. April 1871)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25214#0369
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©inpeit ftahrn; unb wie fdj Sie mit greubftt unter
ben parlarmentartfhen Sorfämpfern berfelben in
ben fertigen Sieben begrübt habe, fo hoffe ih auh
ferner auf bfe SKitwirfung 3beeb berebten SBorte«
gu ber ®rreid)uug be« und Seiben gemeinfamen
3iele«: be« £>eite« ber beutfcpen ©efammtpeit.

b. 331S in a rcf."

Die neugegrnnbete Sentrum«pariei in ber
Äatnmcr ber Abgeorbiteten, gu beren äJtitbegvünbern
35c. 0ebb gebart, b“t befanntlih niept einen ein*
jtgen ©anbibaten für ben beutfcpen fJtcictjötag
bur(bgebrad)t.

SSiinhen, 12. April. Die im 9Kufeum«faaIe
bon ben anmefenben Hatpolifen an ®e. SJiaj. ben
Äönig befcploffene Abreffe erhielt fogleih ungefähr
256 Unterfdmftcn ber geaeptetfien Serfönlfcpfeften.
Diele Abreffe wirb jept mit ihren Unterfcpriften
in ben Slättern befannt gegeben, unb in öffent*
lieben ßoealen gut attgemeinen ttntergeicpnmtg auf*
gelegt. Die Abreffe mürbe gu biefem 3a>ecf mit
folgettbent Aufruf berfeben: „«tatpolifen SSiüncpen«!
Angefehene SWänner au« allen ©tänben ber ©efefl*
febaft bflben fiep am oerfloffeticn SKontag, ben 10.
Stpril, inSMncpcn gu einer Serfammlung geeinigt,
in welcher fte eine Slbreffe an bie f. Staat«regie*
rnng gur At>wepr ber and bem Unfeplbarfett«*
bogma erfftepenben ffaat«gefäbtUhfn folgen be*
riethen unb einffiminig anuahraen. 3abem wirun«
bet Ucberjeugung bingeben, bap bie Anftcpten unb
bet $EBiaen«anöbvucf, wcIpc in biefer Abveffe nie*
bevgclegt -fmb, oon allen Äatpolifen unfercr |)aupt*
unb Sieftbengfiabt, welcpe ihre ftaat«bürgerlicpe
©Stellung unb Aufgabe nfept in SBibcrfprucp mit
ber ©rfüüung ihrer religlöfen ©ewiffenöpflicljten
gebracht wiffen wollen, getbeilt werbe, laben wir gu
recht gasreicher Untcrgeicpnung ein."

Setltn, 10. April. 3« unfern politlfcpen «brei*
fen flcflt man ben fraujöftfcben Sßünfcben wegen
3urücfgewinnung ättüblpaufen« ein Wirkte# £o*
toffop. 3rre ih nicht, fo ift auch offigto« bereite
fepr befiimmt erflart worben, unb gwar mit Stuef*
fiept auf bie nachträglich »on beutfehen ©eleprten
befürwortete (Erwerbung gewiffer beutfehen ©ebiet«*
firiche, bag Deutfcplanb im Sntereffe be« grfeben«
an ber fcafür gewonnenen ©runblage nicht rütteln
laffen fönne. 2luö bemfelben ©eftcptöpunfte wirb
auch bie frangoftfhe Regierung ohne ^eifel ba*
oon abfeben bei ben Srüffelcr Scrpanblungen neue
bie ©ränjfragc altertrenbe äöünfcpe gut ©praepe
gu bringen, guntal fie befürchten mup bah ein fot*
cbeg Slnliegen leicpt oon beutfeper ©elfe ©egenfor*
bedingen ergeugen fann, bie bei bem präliminar*
trieben mir mit gropet Viupe au« ber SBelt ge*
fdjafft werben fonnten. hierher gehört namentlich
baä Verlangen wegen ber Slbtretung oon Seifort,
welche« Setlangen in bem ©rafen o. üMtfe fei*
nen entfhiebenfien unb Partnäcfigfien Verfechter
hatte. Auferbem foU ©raf SMtfe mit gleidicr
©ntfhiebenpeit ber (Entwaffnung ber Varifer Sja*
tionalgarbe ba« 2Bort gerebet paben. äftatt beftaup*
tet fogar bap ©eneral ». SJoltfe betbe ,gorberun*
gen mit einer gefiigfeit aufrecht erhalten habe bap
c« barüber gwifdjen ihm unb bem Steth«fangler
dürften Si«marcf gu einer flcinen Spannung ge*
fommett fei. 3n bem einen §aU habe febod) bad
biplomatifcbc SEalent beö |)vn. S^icrö, in bem an*
bern bie Serebfamfeit be3 |)vn. 3ulc3 gaore bat
©icg fcaöcn getragen. 3cbenfaUö haben bie fpä*
tern ©reignijfe gelehrt ba§ bie fBorauöfuht be3
©rafen ÜJioUfc in Sejug auf fßari^ bie richtige
War.

Scrlin, 11. Slpril. Sei ber unerwartet Ian*
gen IDauer ber parifer Unruhen fmb bie $efifeh-
ungen einer 9?athtrag3=SonBention oon befonberem
Snterejfe, welche am 11. Stär} 1871 in ©d)lofj
gerriercö gwifepen 3ule3 gaore einerfeit« unb bem
©eneral=3ntenbanten, ©rafen ©tofd), fo wie bem
3lrmee*3ntenbantcn ©ngelharb anbererfeitö „Se-
treff« 2lu«führung ber gricben3ptäliminarien" ab*
gefchlojfen würbe. ®iefcb merfwürbtge SlftenfiüdE
geftattet einen sollen ©inblicf in bie fiafien, weldje
Sranfreich au« einem oerlängerten Slufenthalte ber
beutfehen ^eere auf feinem Scrritorium, wie er
bnreh bie communale Sewegnng in Sari« bebingt
Worben, erwachftu müffen. ©leichgeitig liefert ba«
55ocument auch einen Sewei« oon ber Umfuht, mit
ber man beutfeherfeit« bemüht war, in 20 2lrtifeln
bie firicte Sln«führung aller fünfte be« Srälimi*
nav*Sertrage« oom 26. gebruar gu fichern. Stach
biefev ®uppkmentar=Uebereinfunft übernimmt bie
beutfehe StiUtär=9Serwaltung bie Scrpflegung ber
beutfehen Gruppen bi« gum 31. Segember 1872,
Währcub granlvcich bie «bofeen bafür trägt 5 bie

feßgefefcte Vergütung beträgt für jebe 5ß«rtion 14
@gr. (1 gr. 75 ©ent.) unb für jebe Station 20
@gr. (2 gr. 50 ©ent«.)j boci) foU Ic^terer Se*
trag oom 1. Dftober bi« jum 3ahre«fchlup auf
2 gr. 25 ©ent. ermäßigt werben. 3)ie greife fmb
oom 3. 3Dtärg b. 3- an täglich für 500,000 fßor*
tionen unb 150,000 Stationen }U galten; boc^> tritt
nach bem befinitioen grieben«fchluffe unb nad)3ah-
lung ber erften halben Stilliarbe eine wöchentli^e
Serminberung um 1ji ber Siffereng gwlf^en

500.000 Sortionen unb 150,000 Stationen mit

150.000 Portionen unb 50,000 Stationen ein. 2luf
biefe SBcife wäre nach swr SBochen nur me|r noch
für 150,000 Portionen unb 50,000 Stationen pro
Sag 3ahl“ng J“ leifien. Siergehn 3lage (15 jours
nach ßahlung ber ootlen erjlen StiHtarbe wirb
nur noch» für 120,000 Portionen unb 40,000 Sta*
tionen täglich gezahlt 1 oievgthn Sage nach 3ahlung
oon IV2 Stifliarbe ermäßigt ftch bie« auf 80,000
Sortionen unb 30,000 Stationen; oiergehit Sage
na^ erfolgter 3al)lung oon 2 SJtitliarben ift nur
noch für 50,000 Sariionen unb 18,000 Stationen
gu begabien. 35iefe Summen ftnb praenumerando
gu entrichten unb ant 21. 2)tärg fd)on fotlte ber
©efammtbetvag oom 3. hi« 31. Stärg fällig fein.
SOBünfhl bie frangöfifd)c Stegierung oom 1. 3«n.
1872 bie Serpflegung ber beutfehen Sruppen in
granfveid) felbji gu übernehmen, fo mup fte ba«
bi« gum 1. Dftober l. 3- au«brücflich erflärt ha-
ben. 3a gleicher 2lrt wirb für jebe« Weitere 3aljr
oerfahren, worüber bann ftet« neue unb befoubevc
©onoeutionen abgefchloffcit werben feilen, gür ben
gaH ber Serjjflegung beutfeher Sruppen burch bie
frangofcfchc Stegierung map bi« gum 1. Degembcr
in jeher gröperen occuppirten Stabt ein Stagagin
errietet fein, welche« Sorrätpe an gourage, Steip,
trodenen_ ©emufen, @alg, Äaffee, SBein u. Scannt*
wetu auf 30 Sage, an Stepl (an ©teile oonSrob)
für 14 Sage unb ©algfUifdj für 10 Sage etit-
hält, währenb für frtfehe« gleif^ bur^ „abge*
fchloffent Serträge" (im beutfdien amtlichen Sert
ift ba« 3öort „marchües“ fälfehlid)" mit Starfte
überlebt) auf 4 SBochett geftdjevt fein mup. Sei
©treitigfeiten über Statur unb £öhe tiefer Sor*
räthe entfeheibet eine gemixte ©ommijfion, bie
einen beutfd)en Dffigier gum S^äfe« hat unb au*
perbern oon beutfehen Seamten unb frangöftfehen
Stgentcn gebilbet wirb. Sei Stimmengleichheit gibt
ber Sorpheabe ben 2lu«|chlag. gür Verpflegung«*
Slrtttel, welche burch biefe ©ommfffion oerwovfeu
würben, Pnb binnen 24 ©tunben anbere eingulie-
fern. 2Birb bie« oevabfäumt, fo fairn bie beutfehe
Serwaltung biefelben felbfl anfdjaffen unb bem
©egncv bat hoppelten parifer ÜJtarftprci« bafür in
Rechnung ftellen. Die frangoftfdje Stegierung hat
in allen ben Orten, welche wenigfien« ein Satail*
Ion, eine ©«frabron ober eine Satterie gut @ar*
nifott haben, für Dffigter«=2öohnungen, fo wie für
bie Duartiere ber Sruppen, für SBachtlofalc,
Slrreftfiuben, Slrbeitergimmer, ©hutlofale, Sureaur,
ßagarethe, Stontirungbfammern, Schwimm* unb
Sabeanfialten, bebeefte Steitbal)nen, ©chtepjtänbf,
©rercierplä^e, SDtagagine, ©htä^tercien, Sädereien
unb ©hncibereien unb ©hmiebe Sorge gu tragen.
Serheirathete Dffigicve haben ba« Steht, anfiatt
ber Statural=Quarticrc ©elbentfhäbigungen gu be*
anfpruhen, bie in einem befonberen Stuner be«
Stäheren firirt würben. ©« folgen alöbann noh
im Drginal*Sert Sefiimmungen über gePfteDung
buch ©rperten oon glurbefhäbigungen, über Si*
oouac«* (Einrichtungen, IDtiettiung oon 3ugpfcrbeti,
©h“§ her franfen ©olbaten tn bereit« geräumten
Departement« ic. Sluperbem werben alle frangöft*
fhen ©affen oerpflihtet, beutfepe« ©ilÖer unb 5ßa*
piergelb an 3ahl«ng«ftatt angunehmen, wäprenb
natürlih ba«felbe auh wieber gur 3aht«afl ber
ltrieg«fo8en*®ntfhäbigung oerwenbet werben fann.
©hlieplih wirb noh ber ©hu^ ber Sclegraphen*
8inien, fowte ber be« Sdßbienfle« fm ©ingclnen ge*
regelt. @« folgt nun al« Slnpang eine gejlfehung
beffen, wa« unter einer Sektion unb einer Station
gu oerftehen fei. ©ine Sortfon befielt au« 3/4 Sfb.
frifhen ober gefalgencn gleifhe« 71 /2 8otp Steip,
©vühe, ©raupe ober 15 2otf) ©rbfen, Sopnen,
ßinfen, SJtepl ober 3 Sfb- Kartoffel; l1/* 8otp
Saig; IV2 ßotp gebrannten Kaffee’«; x/i2 Quart
Svanntwein ober x/ä ßitcr ©ein unb 5 ©tücf ©i*
garren. ©ine Station befiehl au« 11 a/s (auh 10)
Sfb- £afer; 3 Sfb. ^>eu unb 372 Sfb. ©trop.

©trapburg, 11. 2lpril. Der „Stieberrp. 6u*
riet" tpeilt mit, bap in niht ferner 3ftt eine gut
funbirte S a n f bie längji al« brücfenb nnpfunbenen
Sebürfniffe nah einem folhen 3afiitut in ©Ifap*

ßotpringen befriebigen wirb. SDteprere Sanfen,
baruMter bie babifhe Sanf, bie Darmftäbter Sanf,
bie baprifhe Serein«banf, patten fth Jur ©rrih-
tung einer Slftfengefeflfhnft „Sübbeutfhe Sanf"
bereinigt, bie in evficr ßinie in ©llap^ßotpringen
tpätig fein werbe. ©« fei babei u. 31. ebenfowopl
in’« Sluge gefapt, ben ©emeinben Slnlepen mit
Stücfjaplung in Annuitäten gu gewähren, al« auh
bie Üeberfhüffe ber ©emetnbefajfen gegen Sergin*
fung angunepmen. Dpne 3®eifel werbe pierburd)
ber lanbwirtpfhaftlihe Srebit wefentlid) ge*
forbert werben. Die preupifhe Sanf, oon wel*
her man bie ©rridjtung einer giliale erwartete,
fei nah ipren Statuten niht berechtigt, auperhatb
Sreupen« eine Stieberlaffung gu grünben.

iffiie«, 11. April, ©utem Scrnepmen nah
bereiten fth fepr enge Segiepungen gwtfhen Stup*
lanb unb ber Pforte oor. 9)tan folgt pier ber
SBetterentwicflung berfelben um fo, aufmerffamer,
al« man oorau«gufe|jen geneigt tjl, bap biefelben
ben bi«perlgen Segiepungen Defietreich« ju ber
Sforte wefentlihen Abbruch tpun fonnten. (Ä. 30

Au§ äkrfaille«. ©eneral 0. ©alllfet pat
einen Sage«hefepl erlaffen, ber an ©ntfhiebenpeit
feine« ©leihen fud)t. ©« peipt bartn: „Derßrieg
iji un« burep bie Sanbiten oon Sari« aufgebrun*
gen worben. Sorgefiern, gefiern unb peute paben
fte unfere Solbaten angegriffen. 3h rufe gum
Kampfe ohne ©nabe, nod)©rbarmcn (Sans tr§ve
ni merci) gegen biefe Stnicbelmbvbcr. ^)eute SStor*
gen habe ih ein ©rempel ftatuivt, oon bem ih
hoffe, bap e« feine gvühte tragen werbe. 3h wünfhe
gwar niht, gegwungen gu werben, noh einmal gu
fold) äuperflen SDiapregeln gu greifen; aber id) oet*
geffe aud) niht, bap ba« Saterlanb, ba« ©efep
unb folglih auh ba« Sieht auf Seite oon Ser*
faiüeö unb ber Siationaloerfammlung unb niht
jener grote«feit Sariferoerfammlung ift, bie fth
©omntune nennt."

— ®et „Serein Oer beutfWen @aftbofbejiper"
hält am 18. unb 19. b. 2Jt. eine cSeneraloerfammlung auf
SBilpelm«böpe unb Safelab. Ser erfte lag ift aupet betSes
ratpung bauptfäcplih bembarauf folgenben gePbanlette, ber
Streite aufjer bem geftmaple bauptiählich ber Sefihtigung
bet ©epen«toürbigleiten oon Haftel unb 3Bilpelm«höbe qe-
toeipt. Sen Ülufticpkrah be« Verein« laften „bie grojjen
geiftigen [sic] unb materiellen 3nterejfen, toeldje niir im
Vetein«leben angeftrebt werben tonnen", auf eine allgemeine
Jbeilnabme hoffen. Unter ben Aummern feer Sage«orbnung
für bie ©eneraloetfammlung finbet fich u. 8. „Aefotmen
in SBeredhnung oon ßidüern unb Sebienung" — ein Problem,
ba« swar fein „grobe«“ noch „geiftige«", aber immerhin ein
„materielle« 3nterej|e" audb be« retfenben tBubiitums her;
au«forbert unb Bon bem wir wünfehen, bab e« mehr im
©tnne be« leptern al« ber Sotelbefifeer gelöft werben möge.

^unftucretn*

3«t neuen ©h«lpau3 noh au«gcfieflt:

Au« A. |)elmrth« Sammlung: ßaunijs:
SBüfie g. S. ©hlcffer«. @. |)ilbehranbt: SSlartne.
Deftevlrt): Dante unb Seatrfcc.

Sieu au«gefietlt: Hoopmann, 3eihnungett: 1
©prffiu« am Äveug, 2 ©prtfiu« in ber ©infamfeit,
3 SDiacbctp.

greier ©intritt für Abonnenten unb Actionäre
Sonntag« oon 11—1 Upr. ©intritt«prei« für
Afhtmitgliebcr 15 fr. ©onff ju jeber anberett
3eit gegen Anfauf eine« fioofe« gu 36 fr.

SaiferimHönigin fflugnfln. 9lu« ber fefjeinben aber
unerfreulichen Slegion ber Hriegsbilber leitet un« ba« ülu-
ftririe S8olf«6Iutt: „Such ber SfötU" fehr finnig burch
SBilbniffe beutfebar gütftinnen in bie Aera be« grieben«
herüher. Siefe intereftante ©ailerie öffnet fidb mit bem
Votträt ber ööchftmügenben, ber 5taiferin=Äönigin Augufta.
ßrnft unb Anmutb mifhen fidj tn ihren 3ügen, unb e« ift
al« prahlte au« ihnen bet ©ians ber @iege«botfhaften, bie
Wir oon biefer ,f)anb fo oerfchwenbercfd) empfangen haben.
— 3n bem 12. $efte ber genannten SePfhtift (3?r. 35 bi«
37) begegnen mir unter anbrem Sefefimau« einer Siooelie
(„ÜJtahnungen") Oon Äbolf ©4511 in äBeimar, bem §erau«-
gebet oon ©oetbe’« ©riefmecfefel mit grau o. ©tein, unb
erfreuen un« wieber an ber ©orgfalt in Sompoplion unb
8u«bruil, Welche biefem Hunftgelehrten eigen ift. — DJtan
befteUt ba« „Suh bet SBelt" für 1 fl. 12 tr. ©. ober 20
©gr. pro Quartal oon 13 SBochennummern & 4 goliobogen
bei allen Suhhanblungen unb Softanftalten; heftweife ift
baffeibe jum greife oon 18 tr. ©. ober 5 ©gr. für jebe«
£>eft Durch alle Suhhanblungen ju bestehen.

©oangelifihe ©cmeinbc=®ottc§öicnftf.

© a m ft a g, ben 15. 2lprtl, HJtiitag« 2 Uhr
Sorhereitung

$tiliflgtiftlirche £»crc ©tabtpfarrer j>5ntg,
Srobiibenjfitihe £>err ©tabtpfarrer ©hellenberg.
©onntag, ben 16. April, Sormfttag« 9 Uhr

Sonfirmation

©dliggetPfirche (AbenbmahD ©tabfpfatter öönia,
sproöibcustirche (AbenbrnahD $err Stabtpfarrer ©hellen*
be r g

Nachmittag« 2 Uhr, ftkebigt,

St. tpetcrSfirdhc tperr ©tabtoilar © h w a r 5.
 
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