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Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

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Nr. 257-282 (1. November - 30. November 1871)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25214#1091
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lanbeb in« grangöflfhe gibt fine SRonatbfhrifth«*
au«, auf tollte ber Kriegb*3Rinijlcr unb .ber ©rä*
fibent ber SRepublif abonnfrt haben. Sit füngfte
©ummer melbet, bafj ein ©tubfenfaal bemnächftße*
öffnet werben foü: fobalb bfe ©Berft über bie man
oerfüge, georbnet feien, wolle man alb Verfuch,
wöchentlich gwet 2Ral fleh „in gorrn oon Unter*
baltungcn" mit ber beutfhen Sprache befhäftfgen.
Siede mäht bieDfftglere barauf aufmetffam, bafj
bab ©dernen beb Scutfdjen eine ernfie, anhaltenbe
unb gäbe Slrbeit erforbere.

— Ser Kriegb*3Rinifler bat oor einigen Sagen
bie Verorbnung erlaffen, bafj alle 3nfanterie=Dffi*
giere in 3nfunft bab Seiten erlernen muffen. —
(Sin l)öl)crer Dfftgier, ber ohne ©rmähtigung für
bfe 3ournale geschrieben ^atte, ifi bafür bibdpli*
narifcb beftraft werben, ber Dberji Hubert be (Sa-
ften, ber ein Schreiben gegen bie (Sommiffion für
bie [Rangftufen veröffentlicht batte; «* worbe nach
Sorftca gefanbt, wo er bie 3+1 fetnerSibgiplinar*
ftrafe gubringen foü. — 3n Verfaiüeb würben
mehrere Kerfcrmeijier abgefefjt, bie in ©erbaht
ftanben, bei ben (Sntweidfungcn ber (Sommunifien
mitgebolfen gu haben.

— Sic grance fhrcibt: 2Ran tbeilt unb eine
fo ernfte ütad)dht mit, bafj mir genötigt ftnb, fte
nur mit ganj befonberem Vorbehalt gu geben. Set
©apft foll ber oerfaiüer [Regierung feine 2lbftd)t
funb gegeben haben, SRorn gu oedaffen, um feine
ütcfibenj auf franjöfifcben ©oben gu oerlegen. Ser
©räftbeni ber SRepublif, obgleid) er oerfucht habe,
ben ©apft oon einem fo ernfien ©ntfhlufj abgtt*
bringen, foü für ben eoentueüen gaü bem ©apft
bab Shlofj gu ©au gut Verfügung gefieüt haben.
©Bie eb fheint, hat bie Dffupation ber Kloflerge*
bäube bureb bie italienifche [Regierung, um bort
ihre Verwaltungen gu injialliren, bem ©apft ben
©ebanfen gu feiner Stbreife infpirirt haben. 2Bir
hoffen noch gern, bah eb ber ocrföbnlicpen STJiffton,
mit weiter ®raf ftarcourt bet feiner [Rücffebr
nach !Rom betraut ift, gelingen wirb, bie neuen
Serwicflungen gu befeitigen, welche bie 2tubführung
eineb folchcn ©rojefteb gur golge haben würbe."
— Sie Uebergabe beb golbenen Vlfejjeb an Sfjierb
foü jept am ttähfien Sonuerbtag Statt ftnbett. Sie
Victor ©uijot, gürfi be Signe unb |)crjog oon
Dffuna werben £>ertn Shierb gut ©eite^ ftehen. —
Sie bonaparttjlifhcn Agenten haben für ben 15.
9too., ben [Ramenbtag ber ©pKaiferin ber grau*
jofen, eine ÜBcinifeftaticn oeranftallet. ©ie fant*
mein nämlich (Selber, um Vlumenfiräufje für bie
©r-Katfcrin gu taufen, um biefelben nach S&tfel*
hurfi gu fenben. Viele ßabenbeft^er, bie fidj fagen,
bafj bie Vonaparte boch wieber jurüeffommen fön*
neu, betheiligen ftch an ber Semonjtration.

Sonbott, 7. ©oo. Ser betannte Kapitän ©haw,
Vorfteher ber Sonboner Söfhmannfhaften, hat bie
grage aufgeworfen, wie eine fo anevfannt gut unb
feft gebaute Stabt, wie (Shicago, einer geuerbbrunfi
gurn Opfer faflen tonnte, unb weibt barauf bin,
bah bet Kern ber Stabt, faft gänglth aub neuen,
ftarten unb angeblich feuerfeften ©ebäuben befiebenb,

bie unter ber Slufficht oon Vranbinfpeftoren unb
au« Siegel, Stein unb (Sifen errietet finb, gerabe
am aüerargfien oerwüfiet worben ift. ©iefleiht ift
bie richtige SIntwort fchon oor ber geuerbbrunfi
gegeben worben. 3n bem ©eptemberhefte oon
(Shamber’b 3°ornal wirb bei (Srwäbnung ber ame*
ritrtnifc^en ©rbölqueüen unb beb ölhaltigen Kalf*
fteineb erwähnt: „3n ber fRäbe oon Chicago gibt
eb ungeheure Säger fcicfeö Äalffieineb} einige £äu*
fer ber Stabt finb baraub gebaut, unb biefe erbal*
feit nach einiger 3£it weqen ber Slübfhwipung beb
Oelb einen fhmierigen Stnblicf."

äöerwtifthte SUac&ridjteM.

Sonn, 11. ÜRoö. @b erregt hier groheb auffehen, bah
bie Oberin bet barmherzigen Scbmeftern im bteftgen 3o»
banne«<6ofpital, eine ©djroefter beb oerftorbenen münchener
ijßtofejwrb, ß. o. Oafauly, eine in ben roeiteften jfreifen
hochgeachtete, geiftooüe unb thätige ®ame, plöpliih ihreb
ämteb entfefet ift. ©ie bat bab fjofpital 22 3abre geleitet,
mit Slubnabme einiger SJlonate im Sabre 1866, wo fie in
einem unter ber Sirection beb biefigen ibrofeffotb Sufh
ftebenben 3Jiil tär=a^aretb> in SSöiimen thätig War. ©eit
einigen ÜBocben ift fie febwer tränt, hat aber ihr amt noch
bib in bie lefeten Jage wahrnehmen tönnen. Qebenfaüb
hängt ihre abfefeung nicht mit ihrer firantheii jufammen,
fonbern mit bet unglüdlichen Snfallibilitätb.angelegenheit.
Sie ©enerahOberin beb Orbenb, welche }u SRancp refibirt,
bat junächft burd) eine bieher gefanbte 3!onne, bann per-
fönlicb bie geWefene Oberin barüber reguirirt, ob fie an bie
Unfeblbarfeit beb Jiapfteb glaube, unb auf bie oerneinenbe
Antwort hin bie Slbfefeung becretirt. 3n Wie weit bab
Guratorium beb Sofpitalb (ifRräfibent bebfelben ift (Seheime
[Rath aßalter) bei ber (Entfernung ber bisherigen unb bet
(Ernennung ber neuen Oberin, einer bibher in Jrier be
fchäftigten Orbenbfchmeiter (gtäul. 0. Söiegeleben, betheiligt
ift, ift noch nicht betannt.

— (Einer jungen älmeiifanerin, gräulein"2)imod, 24
3ahre alt, ift in 3ürid} bie Sodorwürbe in golge g!än-
jenb beftanbener ißrüfung unb einer öffentlichen $iffertaiion,
bie zahlreiche Zuhörer herbeigejogen, verliehen worben. $ab
Oon fremben Samen gegebene ffleifpiel, fepreibt ein jd)Wet<
jetifcheb SSlatt, beginnt auch fchmetjerifche [Rachabmerinnen
ZU finben. (Ein gräulem o. 3)rugg fiubirt gegenwärtig
3Äebizin, ein anbereb »on Qüridb ift in bie me^anifche, ein
britieb in bie pbilofophifche Slbtheüung eingelrcten unb ein
Oierteb hat bie ©allen ber Unioerfttät betreten, nachbem fie
mit beftem (Erfolg ihr (Epamen im Sateinifdjen beftanben.

— 3n het 2B e ft f d) w e i z unb namentlich an beiben
Ufern beb ©enfer SeeS ift bie 2Beinärnte eine ungeheure,
wie fte tn biefem Sahthunbert faum einmal Porgef'ommen.

©cBcf^goftcSbtenfJ.

ÜRittwoch, 15. Voo., 3tßenb§ 5 in bet
St. ©etcrSfirt^c |)crt Stabtotfar S^warj.

SEitterungS&eofcat&tuttgett

ber raeteorologifihen Station $eibelherg.

£>atum

'13. 91o».

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ffl. unbm.

II

immer gewefen, ben [Refl meiner 8auf&a$n in 3b«w
©aterlanbe gu oerbringen, unb td) werbe fe^t waljt-
i<heinlt^ biefen SBunfch erfüüt fehen unb nach
Bonbon gehen." 3$ fragte barauf, oh ©raf 3ln-
krajft) nicht ein würblger ©adifolger fei, unb ber
^angl»r fagte: „Oewifj ©raf Slnbraffp IR ein gro*
fttr ©iann unb ein guter Staatbmann, ber mir
biel geholfen hat gut [Rettung Defterreichb. ©r ift
dn enthujlaftifäher Scuti^cr, aüein vielleicht ift er
iß ber öfllfdjen grage gu fchr Ungar." ©raf Veufi
fhrach bann noch viel über Dcflcrreichb SBohlfahrt
ünb feine gortentwidlung. 3)2tr fcheint, ba& er
auf feinen in ©uropa begrünbeten [Ruf oiel SBerth
iegt, aber ich glaube in ber Sljat nicht, ba§ ihm
fein üiüdtritt oiel Äummer madjt. ©raf Veufi
lam im 8aufc unferer Unterhaltung auf granfreich
gu fprcdien unb bemerfte, eb fei im ©egenwärtigen
^lugenblicf ein 8anb ber Egalit6 sans fraternit6
et sans libert^, unb fügte htngu, er höre, ber
©onnpartibmub fei feljr tief etngewurgelt."

3lu§laitb.

^Jari§, 9. 9ioo. $eute fanb bie feierliche Sluf«
«ahme beb $>errn 3ulc$ 3«nin in bie frangöfifcfcc
älfabcmle fiatt. Slu^cr ben ©erfonen, welche bie*
fer geicrlicpfcit gewöhnlich anwohnen — eb ftnb
immer bie nämlichen, unb man fönnte glauben,
bafj fte abonnlrt feien — hatten ftd) auch bie ©dtt-
gen oon Ddeanb etngefunben. 3«leb 3anin_oer-
herrlichte tn feiner Slntrittbrcbe feinen Vorgänger
Ste. Seuoe. ©amiüc Soucet antwortete il)m.
Söcitercb 3ntereffe für bab Slublanb hatten biefe
[Reben nicht. Slub berjenigen oon 3uleb 3anin ift
mtv heroorguhehen wie er Ste. Venoe beglücls
Wünjchte bafi berfelhe nicht genöthigt gewefen fei
ben ©reigniffen beb lebten 3ahr£ö anguwohnen unb
hetmgegangen gu fein alb bie grangofeit nod) bie
Könige ber 28dt unb bie Vanbiten noch in ihrer
blutigen ginjlernifj gewefen feien.

©aris, 12. ©oo. Sie grance melbet: „So*
toohl in ben politifchcn greifen gu VerfaiHeö wie
in ber ©roöing fei bie Vtcinutig lebhaft bauiitbe*
fchäftigt, bafj bab ©rooiforium über eine gewiffe
©ränge htnaub, bie mit jebem Sage näher rüde,
nicht aufrecht gu erhalten feig Sljierb habe alb
©hef ber [Regierung fetpe ©djulbigfeit gethan, ei-
tten furchtbaren Sluffianb heftegt, bie materieüe
Sicherheit hfogeficüt unb bab Vertrauen fo weit
gefräftiflt, bafi bie ©efchäfte wieber einen ernjlli*
^cn Stuffdjwung nahmen; aber jept fei ber ®er-
trag oon Vorbcaur erfchöpft, bie ©ttinbe beb Se-
ftnitfoum fdjlage unb man muffe an bie Söfung
beb confiitutioneüen ©roblemö gthtn, wofern bet
nationale [Reubau nicht fcfceitern ober fchledjt aub*
geführt werben foüe." Sie grance warnt oor ben
Unruhen, in welche Verfudje gut fberfietlung ber
SRottarchie bab 8aub fiürgen würben, ©b ifl im*
merljin bemevfenbwerth, bergleidjen ©Jarnutigen ge*
tftbe fcfct in ber grance gu finben.

Ser „Verein" ber Dffigicre ber parifer ®ar*
ntfon gur Verbreitung ber beutfehen Sprache unb
gur Ueberfepung militärifdier Schriften beb 3lub*

biefe bieberen Shi£« na^tväglich aud) begießt
ttnb fd) wimmen läjjt gleich gifhen, ift noch heute
in la belle France aüen 3«<h£rn unb gein*
fehnteefern hodjwiüfontmen. Martiner entfpridjt
brum unferm Schmaufcn unb Sdjlcmmen unb le
mal de Saint-Martin ift jeneb tetber unaubrott*
hare 8eiben, oon bem ©ölige fingt:

„ißerfer nennen« SSilbamagbubun,

Seutjche aber Rapenjammer!"

Seit ber Verlegung ber ©tnlieferuttg fämmt*
lieber $erbftabgaben auf ben üRichaelbtag oerfpeijl
man in ©nglanb bie ÜRartinbganb am 29. Sep*
tember unb bab Volt glaubt, bab gange 3ahr mit
©elb oevfehen gu fein, wenn biefe Sitte betbebat*
ten wirb; ber Sontinent ift ieboch ber alten from*
men Sitte treu geblieben.

3m ÜRittelalter galt bie ©aitb für eine infal*
Hble aßetterprophetin; an ben ©efiaben beb ©ilb
i»ar fte ber ©öttin 3ftö hdlig, würbe Jcbocb beb*
^«lb feinebwegb oerfdjont, ba bie alten Slegppter
viele Quabrnpcten unb Vögel oerjehrten, bap
fit notbgebrungett bab gleifcb mancher berfelben
^ergebren muffen, woüten fie ficb nicht auf oege*
tfthil(fdie Äoft hcfchränlen.

Sange 3eit galt bie ©anb nur alb Jjalbgegäbm*
dt Vogel, webhalh eb benn audl an brafontfhen
^efepm über ihr Verhalten nicht fehlt. So g. V.
d«r eb in Sffialeb gwar gefiattet, manche Shiere,
ftch auf fremben ©runb unb ©oben oerirrten,
dtt einer ©elbbufe gu rangioniren, nur btc ©atib

blieb oon biefer ©cfepebwohlUjat aubgefdjtojfcn.
Sie foüte unerbittlid) tobtgefchlagen werben alb
bummer unb unoerftänbiger Vogel, wenngleich ihe
fjerr für ihre bummen Streiche nicht oerantwort*
lieh gemacht werben fonnte.

Später flegte“ berSBohlgef^mact über bab Vor*
art|eil unb ein Slherglauben wie bet ben [Römern
ber ©äfarengeit, welche, wie $orag ergählt, bfe
©änfe mit geigen mäfeten unb grofje Sehern er*
gleiten.

©idhtb ©eueb unter ber Sonne! ©änfeleherpa*
fielen galten alb culinarifcher 8ederhtffen u. würben
mit ©iilch u. ©Sein präparirt hei lucufllfdjen ÜRahl*
gelten aufgetifdjt. — 5Ro^ fpäter trieben celttfdje
©aüier u. granfen bie ©änfegudjt inb ©rofe unb
fanben in gang3talicn gahlrei^e Slhnehmer. ©orb*
europa war nicht weniger fpeculatio. Sort gab eb
an oielen Orten grof artige ©änfepöfe, wo oide Sau*
fenbe aufgegogen würben unb bann über bie Sllpen
wanberten. Sic Karolinger oerRanben eb oortreffich,
biefe 3nbufirie ftch gufRupe gu machen; aub einer
unb noch erhaltenen Urfunbe erfetjen wir, baf gu
Subwigb beb grommen 3«it iebeb Anserium oer*
pflichtet war, fährlid) «ine beträchtliche Stbgabe an
bie Krone ahguführen. —

Sic ©anb gilt für fimpd, fchwaphaft u. Wwa^*
föpftg; tein ffiuuber, baf einfältige SKäbchcn unb
grauen in [Rteberfachfcn nicht feiten- „oüe ®öb" ge*
iholten werben. „Stttd=©öb" (Sipganb) tttulirt
man fte, wenn fie am glecfftcber leiben, b. h-ftch bei

Viftten aügufeflfepen unb beb Klatfchenb feilt ©nbe
finben fönnen. ©Ber ©ptrituofen nicht oer*
tragen fann, wirb wie 3ener, ber bie ©htefjbaum*
wolle nicht erfanb, ein „©öbfopp" genannt u. wer
halb bumm, halb oerlegen auf irgenb ©twab hlidt,
„ba fehlest (fdglägi) be Ogen up ab be ©ob, wenn
bat wäret (wettert). Ser, welcher e.twab lahmt,
„fchleljt (fhlägt) hinnen nt ab’n lameb ©öffel
(©änbehen). 2llb gang hefonberb hartnäefig unb ei*
genftnnig finb bie ©änfe ber 3nfd [Rügen oer*
fdjrieen: „be hfhhen eren egnett Kopp ab berügan*
fhen ©ööf", b. h* tm hhhü«n ©rabe eigenftnnig,
taffen fie fi<h oon ihrer oorgefaften Slnfiht nicht
abbringen. „Se ©ööf’ gähn aüewegen harrfort"
hebeutet: eb ifi üheraü fo Sitte u. ©rauch, überall
wirb mit ©Baffer geloht.

So gut ber ©änfebraten auch ftlhfi fhmeeft,
gilt hoch bie ©anb ihrerfeitb für feilte gefnfhmecfe*
rin; bag fte fogar am Unfauherüen flh erlabe,
bejj geiht fie ein auh auf menfhltche Verhältniffe
angewenbeteb Sprichwort, bab wir aub äflh«tifh«n
[Rücffthten unterbrücfeH müffen. Ser „©änfemarfh"
ift in Süb* unb <;[Rorbbeutfhlanb befannt unb wfrb
oon luftigen Stubenten noch oft genug aufgeführt.
©Bfr fhlic&en unfere Stubie mit bem fherihaften
„[Refmrimelb":

„Suje letoe @ufe,
ai'at rufhelt in’t ©ttoh,

2>at fünb be lewen (Sejetenb,

®e pebben feen ©hob! —"
 
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