Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
N. 12.

1830.

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.

BescAreiAMng* tter Gnue zio^cAew 7?^Ae, S'oaZe Unstrut, Hesgr n?tft
tUerr^t, msofern so^eAc zu Ost/nic?: 77r;t^Norftt/;Mrn;gcn. nnd ZM
Ost-J?ng*e!*n gehört ActAen, tt.s. ro. Urne non fter 7t. ^'octetdt fter
tttssenscA. zu Göttürge?r ge/crönte P^efs^cAri/t non ^4. n. 77 erse&e.
77annoner, 1829. 77aAn'scAe T7oyAMcAAa77fPM!7g*. 290 & 4.
Bei der Anzeige dieses Werkes kann es des Referenten
Absicht nicht seyn, auf das Detail des Buches einzu-
gehen, indem bei einer so speciellen Behandiung einer
einzelnen Gegend eine Masse von Lokaikenntnissen an
den Beurtheiier gefordert werden müfste, deren sich
natürlich nur ein Einheimischer erfreuen kann. Ohne
Anmalsung glaubt er indefs den ehrwürdigen Verfasser,
dessen jugendlich regsamer Eifer für vaterländische Ge-
schichts- und Alterthumsforschung nicht erst gerühmt
zu werden braucht, auf diesem Felde antiquarischer
Untersuchungen willkommen heilsen zu dürfen, da eine
Behandlung der sämmtlichen altdeutschen Gaue nach
dem Vorgänge Wencks, Kremers u. A. längst ein ge-
fühltes Bedürfnils deutscher Geschichtschreiber war,
und da Herr Wersebe zu dergleichen Aufgaben unter so
vielen höchst schätzbaren Eigenschaften vor Allen einen
freudigen Fleifs und eine Ausdauer mitbringt, die auch
diese ermüdendste von allen Beschäftigungen nicht ab-
stumpfen konnte. Er charakterisirt sich nächstdem in
seinen Schriften durch Ausübung einer empfindlich ge^
nauen , auf diesem unsicheren Boden so wesentlichen
Kritik, mit der gleichwohl eine nachgiebige Zulassung
von Hypothesen verknüpft ist, die bei den vorliegenden
Untersuchungen vielleicht mit weniger Strenge angesehen
XXHI. Jahig. 2. Heft. 12
 
Annotationen