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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 30,1.1837

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No. 24
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https://doi.org/10.11588/diglit.39123#0392
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384

Rhetores Gracci efl. Walz).

kann: nepl eyxrajxlov apxovvxog etprixau. io) avyxgiaig p. 687$
17 — 640, i3. 11) rjSojtoiia p. 643, 123 — 646, 14. 12) ex-
«jppuoiq p. 649, 9 — 65i, 12, i3) &eort$ p. 657, 19 —- 661, 2.
14) vopov eiacpopa. p. 669, 7 — 670, 24. Der Text bedarf an
mehrern Stellen einer Berichtigung. Diese ergibt sich aber theils
aus dem Zusammenhänge leicht, theils aus den Excerpten bei
Doxopatri und in den Aldinischen Scholien. Theon wird oft be-
rücksichtigt. Mit den sogenannten Progymnasmen des Hermoge-
nes findet sich wenigstens eine Verwandtschaft in der Behandlung
der xuxaaxEvri und des -tyoyoq; des iyxapuov p. 620 und 621,
wo sogar das Beispiel zusammentrifft p. 621, 3. vgl. Hermog.
p. 37; ferner des xoivog xönogt wo die vnoximaio ig den xeXt-
xolg xecpa^aLoig bei der ixßohq iXeovg beigefügt wird p. 613, i3.
vgl. Hermog. p. 3o. Eine weitere Verwandtschaft böte sich,
wenn die oben geä'usserte Vermuthung richtig wäre, in der An-
nahme der fünf ayj\\xaxa xov diriyripia.xoq dar. Mit Namen ist
weder Theon noch Hermogenes genannt. In Beziehung auf die
Form ist noch zu bemerken, dafs diese npay^iaxtia als ein an
Knaben gerichteter Vortrag angesehen seyn will p. 633, 1. ovxa
xal e^prjv (h vfxäg) fiaSelv, (3 cpiXxaxoi nalSeq.
Ein weiterer Bestandtheil dieser sogenannten Scholien ist eine
Epitome der peSodog bei Aphthonius. Diese Epitome steht bei
dem p. 5y5, 17 — 25, bei dem Snqyr^a p. 58o, 3—17,
wo übrigens eine Abweichung sich findet, indem die Zahl der
napenöfieva auf sieben angegeben und den sechs von Aphtho-
nius'aufgeführten noch die vXt] beigefügt ist. Bei den übrigen
Progymnasmen steht die Epitome stets entweder ganz zu Anfang
des Stückes, oder gleich nach demselben. Es ist nur zu bemer-
ken, dafs bei der yvibpnq die kpyaolct übergangen ist, wahrschein-
lich weil sie dieselbe ist, wie bei der Bei dem
xönog ist in den Worten eXeov exßofrj Sia xcöv kB, xe'kixcöv xe~
cpa’kalav eine Annäherung an den Ausdruck des Hermogenes. Bei
der ri§onoua ist ist der Text entstellt, aber leicht zu verbessern.
Bei der excppaaig ist auffallend, dafs nur zwei napmö/xeva ge-
nannt sind, während doch Aphthonius noch ausserdem xonoit
eiSrj und ^apaxxrjp der excppaaig näher bezeichnet. Bei der
Staig und vopiov eiacpopä ist geradezu eine Epitome aus Herrao-
genes gegeben statt aus Aphthonius. Ob damit im Zusammen-
hänge steht, dafs die Scholien in der Ambrosianischen Handschrift
mit der ixcppourig ganz aufhören, ist ungewifs.
(Der Beschlufs folgt.)
 
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