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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0041
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Soeben erschienen:

Heidelberg

Seleiert von Dichtern und Denkern seit fünf
Jahrhunderten

von Albert Mays.
Preis 3.— brosch. . 3.50 eleg. geb.

angel & Schmitt (Otto Petters) Aniv. Buchhdlg.

gefunden.

Das urtheil der Aerzte allein iſt maßgebend, ob ein Heil-
mittel ſich in gewiſſen Krankheitsfällen bewährt oder nicht und
verweiſen wir 3. B. auf die Ausſprüche von einer großen Anzahl
Univerſitätsprofeſſoren über die ſo allgemein in Anwendung kom-
menden Apotheker R. Braudt's Schweizerpillen. Dieſelben haben
das ungetheilte Lob der Aerzte gefunden und dieſen verdankt das
Präparat unzweifelhaft die coloſſale Verbreitung, welche daſſelbe
heute als angenehmes, ſicheres und unſchädliches Abführmittel
Erhältlich à Schachtel 1 in den Apotheken.
Man wende ſich ſchriftlich am beſten und billigſten unter Ein-
ſendung des Betrags (à Schachtel %½ 1.—) in Briefmarken an
die Apotheken in Ludwigshafen.

E. Amann, Zontnäl⸗Leſezirkel,

sowie das Neueste in Romanen u. illustr. Zeiischriiter

Evangeliſche Kapelle, Plöckſtraße 47.
Sonntag, 11. Juli, Vorm. 10 Uhr: Predigt v. Hrn. Prof. Frommel.
Nachm. ½2 Uhr: Sonntagsſchule; 3 Uhr: Bibelſtunde von
Herrn Miſſionar Niebling aus Indien.
Montag, 12. Juli, Abends 8 Uhr: Gebetsverſammlung.
Mittwoch, 14. Juli, Abds. 8 Uhr: Bibelſtunde d. Jünglingsvereins.
Donnerstag, 15. Juli, Abends 8 Uhr: Bibelſtunde von Herrn
Stadtmifſionar Oeſtreicher.

Tagesordnung

am
„Montag, den 12. Juli 1886.
1) Borm. 9 Uhr. Karl Maier,
Flaſchner von Eßlingen, wegen
4 etrugs.
42) Vorm. 9 Uhr. Chriſtian Heckmann,
Schriftſetzer von Handſchuchsheim,
wegen Sachbeſchädigung.
79) Vorm. 9 Uhr. Valentin Bertel,
Schueider hier, wegen desgl.
0 Vorm. 9 Uhr. Daniel Coſtabel
hedſchuchsheim, wegen Dieb-

tahls.
5 Vorm. 9 uhr. Friedrich Kley
6 von hier wegen Sachbeſchädigung.
0 Lorm. 10 Uhr. Eva Katharina
gung hier, wegen Unterſchla-
ng.
Vorm 10 Uhr. Joſef Rederath,
Schreiner dahier, wegen Körper-
U6 8 verletzung.
Vorm. 10 Uhr. Ludwig Pfeffer,
Cementarbeiter von Altwiesloch,
wegen Bedrohung.
Karl Fiſcher,

0 Vorm. 11 Uhr.
Taglöhner von Nußloch, wegen
agdvergehens.
Vorm. 11 Uhr. Philipp Gutfleiſch
und Adam Reinhard II. von
Giterbach, wegen Unterſchlagung.
Nachm. 3 Uhr. Joh. Hermann
Schmitt, Metzger von St. Wendel,
wegen Widerſtands, Beamten-
beleidigung und Bettels.
) Nachm. 3 Uhr. Chriſtian Ebel,
Dienſtknecht in Eppelheim, wegen
Ruheſtörung.
Nachm. 3 Uhr. Valentin Meffert
Ehefrau und Taglöhner Anton
Weber hier, wegen Thätlichkeiten.

Iu. Auisurnl Heidelberg.
Bekauntmachung.

Nr. Die Gerichtsferien betr.
G. . 24 800. Beim Herannahen der
im Htsferien ſiebt man ſich veranlaßt,
ſt Intereſſe der Betheiligten die Be-
ermungen der 88 201, 202, 204 des
eichtsverfaſſungsgeſetzes in Erinne-
zu bringen. Dieſelben lauten:
201. Die Gerichtsferien beginnen
15. Juli und endigen am 15.
Ptember.
202. Während der Ferien werden
in Ferienſachen Termine abge-
(gen und Entſcheidungen erlaſſen.
eerienſachen ſind:
trafſachen; ö
5 rreſtſachen und die eine einſt-
weilige

Verfügung betreffenden

3 achen;
; Maß⸗ und Marktſachen;
Streitigkeiten zwiſchen Vermiethern
u iethern von Wohnungs⸗ und
andern Räumen wegen Ueber-
aſſung, Benutzung und Räumung
derſelben, ſowie wegen Zurück-
haltung der vom Miether in
die Genräumen eingebrachten
achen;
Wechſelſachen;
Bauſachen, wenn über Fortſetzung
9 eiines angefangenen Baues ge-
Datritten wird.
nd as Gericht kann auf Antrag auch
Befer Sachen, ſoweit ſie beſonderer
eri leunigung bedürfen, als
ö 824 Hen bezeichnen.
das 304. Auf, das Mahnverfahren,
Idas Zwangsvollſtreckungsverfahren und
oh Konkursverfahren ſind die Ferien
Einfluß.
auch in minsbeſtimmungen finden
in Nichtferienſachen ſtatt.
erleid⸗ Amtstage der Gerichtsſchreiberei
Heid. keine Unterbrechung.
eidelberg, den 2. Juli 1886.

Sroßh.
roſhj Turgeriht.

+ 0
—45

üpfle.

Vr. gezirkoaurt Heidelberg.
Die Handhabung der
ö Straßenpolizei betr.
I Nr. 30046. Wir ſehen uns verau-
aßt den §9 der ortspolizeilichen Vor-

ö Frift vom 22. December 1865 in
rinnerung zu bringen, welcher beſagt:
„Beim Eintritt der heißen Jahres-
— und anhaltender Trockenheit ſind
ſter Straßen und Gehbahnen wenig-
ens einmal des Tages und zwar
ſriiichen 6 und 7 Uhr Abends mit
riſchem Waſſer zu begießen.
ſtrn der Hauptſtraße und Leopold-
aße (Ankage) hat dieſes auch noch
orgens zwiſchen 7 und 8 Uhr zu
geſchehen.“
pfl Rhtun bemerken wir, daß die Ver-
Ner ung zum Begießen den nämlichen
der anen obliegt, welche gemäß § 2
zur angeführten polizeilichen Vorſchrift
einigung der Straßen und Trot-
verbunden ſind und daß Ueber-

—.
E
—.


ö heſrutlichr Schöfengerichtstzung.

tretungen der in Frage ſtehenden Vor-
ſchrift nach § 366 Ziff. 10 des Reichs-
ſtrafgeſetzbuches mit Geldſtrafen bislzu
60 A. oder mit Haft bis zu 14 Tagen
beſtraft werden. (157)
Heidelberg, den 6. Juli 1886.
v. Krafft.

Bekanntmachung.

Die Handhabung
der Straßen-Polizei
während des hiſtori-
ſchen Feſtzuges beim
Univerſitäts⸗Jubiläum
betreffend.
Nr. 30366. Nachdem nunmehr
die Richtung des Feſtzuges vom
Comité feſtgeſtellt worden iſt,
erachten wir es für unſere Pflicht
die Beſitzer von Schaufenſtern
in der Hauptſtraße, Graben-
gaſſe und Plöckſtraße, oder von
Gärten in den vom Feſtzuge zu
paſſirenden Straßen hiemit aufzu-
fordern, jetzt ſchon geeignete Maß-
nahmen zum Schutze der Fenſter
oder Garteneinfriedigungen gegen
das Eindrücken derſelben Seitens
des Publikums ins Auge zu faſſen,
ſei es durch Aufziehen der Roll-
läden während des Zuges bis auf
Schulterhöhe ſofern die Conſtruk-
tion derſelben dies geſtattet oder
durch beſondere Vorrichtungen.
Wir fügen bei, daß dieſer Schutz
des Eigenthums lediglich Sache der
betreffenden Privatperſonen iſt; daß
aber die Schutzvorrichtungen ſo
veranlagt ſein müſſen, daß das
Publikum keinen Schaden nehmen
kann.
Heidelberg. 9. Juli 1886.

Großh. HBezirksamt.
grant

Großh. Bezirksamt Heidelberg.

Die Bauſchätzer für den
Amtsbezirk Heidelberg betr.
Nr. 29 870. Wir bringen zur all-
gemeinen Kenntniß, daß mit Erlaß
des Großh. Verwaltungsraths der
General⸗Wittwen⸗ und Brandkaſſe vom
28. Juni l. Js., Nr. 3400, der ſeit-
erige ſtellvertretende Bezirksbauſchätzer
akob Stetzelberger von Bammen-
thal zum Bezirksbanſchätzer und
Zimmermeiſter Georg Kern von
Neckargemünd zum ſtellvertretenden
Bezirksbauſchätzer für den Amtsbezirk
Heidelberg ernannt worden ſind.
Heidelberg, 6. Juli 1886.
v. Krafft.

Großh. Bezirksamt Heidelberg.

Bekanntmachung.

Straßenabſperrung betr.
Nr. 30425. Unter Hinweiſung auf
§ 121 Pol.⸗St.⸗G.⸗B. bringen wir
zur öffentlichen Kenntniß, das wegen
des Umbaues der Leimbachbrücke der
Kreisweg Nr. 8 zwiſchen St.
Ilgen und Sandhauſen vom 10.
Juli l. J. an auf die Dauer von
etwa vier Wochen für Fuhrwerke ab-
Habent iſt. Während dieſer Zeit
aben die von dem Ort oder der Sta-
tion St. Ilgen nach Sandhauſen oder
umgekehrt fahrenden Fuhrwerke ent-
weder den ſogenannten Speckweg und
den Kreisweg Nr. 1 oder den Kreis-
weg Nr. 9 und den am Waldanfang
von diefem abzweigenden Feldweg nach
Sandhauſen zu benützen. Für Fuß-
gänger und Handkarren wird nahe
bei der Brückenſtelle ein Nothſteg für
die Dauer des Baues hergeſtellt werden.
Heideibe, den 10. Juli 1886.
eingärtner.

Die Stadtgemeinde beabſichtigt, den
Betrieb der Grubenentlerung noch
bis auf Weiteres in Pacht zu geben.
Dem Pächter werden die zum Betriebe
erforderlichen Liegenſchaften und Ge-
räthſchaften Seiteus der Stadt zur
Verfügung geſtellt werden.
Die Pachtbedingungen liegen auf
dem Stadtbauamt zur Einſicht auf.
Pachtangebote wollen bis
Freitag, den 16. d. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
bei uns eingereicht werden. (59)
Heidelberg, den 9. Juli 1886.
Die Stadtbaucommiſſion:
Dr. Wilckens.

Bekanutmachung.
Die Wahl zweier
Stadtverordneten betr.
Nachdem Herr C. F. Däcke
zum Stadtrathe gewählt wurde
und in Folge Wegzugs des Herrn
Otto Piazolo fällt die Erſatz-
wahl zweier Stadtverordneten nö-
thig, deren Amtsdauer ſich bis zur
nächſten regelmäßigen Erneuerungs-
wahl erſtreckt.
Zu dieſer Erſatzwahl haben wir
Tagfahrt in den Sitzungsſaal des
Stadtrathes auf
Montag, den 12. ds. Mts.,
Mittags 712½1 Uhr,
anberaumt und laden hiezu die
verehrlichen Mitglieder des Bürger-
ausſchuſſes mit dem Bemerken ein,
daß bezüglich der Wählbarkeit un-
ſere ausführliche Bekanntmachung
vom 23. Juni 1884 maßgebend iſt.
Heidelberg, den 5. Juli 1886.
Der Stadtrath:
Dr. Wilckens.
(155) Webel.
Die von Herrn Profeſſor Möſt in
Karlsruhe angefertigte Marmorbüſte
Seiner Königl, Hoheit des Groß-
herzogs, welche der hieſigen Uni-
verſität aus Anlaß der Feier ihres
500jährigen Beſtehens als Ehrenge-
ſchenk der Stadt übergeben werden
ſoll, iſt Sonntag, den II. d. M.,
von 11 Uuhr Morgens bis 1 uhr
Nachmittags und von 3—5 Uhr
Nachmittags in dem Stadtraths-
Saale zur allgemeinen Beſichtigung
ausgeſtellt.
Heidelberg, den 9. Juli 1886.
Der Stadtrath:
Dr. Wilckens.
Webel.

Oeffentliche Dankſagung.

Infolge letztwilliger Verfügung
des Herrn Dr. Ferdinand Eiſen-
menger von hier wurden mir
durch Herrn Hermann Arnold
500 Mark für die hieſigen Armen
und 500 Mark für das Waiſen-
haus übergeben, wofür ich hiermit
Namens der Beſchenkten öffentlich
den verbindlichſten Dank ausſpreche.
Heidelberg, 7. Juli 1886.
Der Ob erbürgermeiſter:
Dr. Wilckens.

Heffeukliche Verſteigerung.
Montag, 12. Juli 1I. Js.,
Nachmittags 1 Uhr,
werde ich im Pfandlokal — Rathhaus
— hier:
Berſchiedene Bücher als: 1 Werk,
9 Bände „Plato“ mit Scholien, 1
Bibliotheta „Ceislin“, 1 Pracht-
band „Boſſuet“, 1 Werk, 5 Bände
„Demoſtheues“ mit Scholien, ver-
ſchiedene l und ſonſtiges
Hausgeräthe,
gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs-
wege öffentlich verſteigern.
Peidelberg den 10. Juli 1886.
Köberlin,
ö Gerichtsvollzieher.

Hekanntmachung.

Die Erneuerung der Pfäu-
der vom Monat October 1885
von Nr. 47805 bis mit Nr.
48993 hat in der Zeit vom
12. bis 17. d. M.
ſtattzufinden.
Heidelberg, 9. Juli 1886.

Städt. Leihhaus⸗Verwaltung.
Hohhuerſteigerung.

Die Pflege Schönau verſteigert
Montag, den 19. Juli,
Vormittags 10 Uhr,
im Ochſen in Schönan: aus Ab-
theilung „Michelbucherfeld“ bei heſſ.
Neckarhauſen:
804 Ster ſchäleich. Prügelholz, 5
Ster Pappelſcheitholz 2. Cl., 8 Looſe
unaufbereitetes gemiſchtes Reiſig.
Waldhüter Sattler zu Michel-
buch zeigt die Looſe auf Verlangen

vor. (159)

Holh⸗Verſteigerung.
Die Großh. Bezirksforſtei
Schönau b. H. 46 1. At mit Borg-
friſtbewilligung bis 1. April 1887
Mittwoch, den 14. d. Mts.
früh 10 Uhr
in der „Krone“ in Heddesbach aus
den Domänenwald⸗Abtheilungen „Eich-
wald“, „Oberer Schlumberg“, „Alter
Wald“ und „Obere Winterhelle“ bei
Heddesbach:
69 Ster ſchäleichen 5rüge denz
I. CIl., 800 Ster II. Cl., 7 Ster
. 166.ehols I. Cl. und 7 Ster

Donuerstag, den 15. d. Mts.
früh 10 Uhr

im „Löwen“ in Heiligkreuzſteinach aus

den Domänenwald⸗Abtheilungen „Hohe
Schläge“, „Birkenbuckel“, „Gichel-
ſchlag“, „Oberer Hirſchhang“, „Stein-
helle“ und „Schmittsgaſſe“ bei Heilig-
kreuzſteinach:
2 Nadelholzſtämme und 17 ſchäl-
eichene Wagnerſtangen, ferner 37
Ster ſchäleichen, 47 Ster forlen
Prügelholz I. Cl., 901 Ster ſchäl-
eichen, 6 Ster gemiſcht und 59 Ster

forlen Prügelholz II. Cl. und mehrere

Looſe unaufbereitetes Reisholz.
Die Waldhüter Schmitt in Heddes-
bach, Reinhard und Schubert in
Heiligkreuzſteinach und Fath in Wil-
helmsfeld zeigen das Holz auf Ver-
langen vor. (157)

Liegenſchafts⸗Verſteigerung.
Mit Genehmigung Gr. Ober-
vormundſchaftsbehörde werden dem
Landwirth Jakob Lehr und ſeinen
Kindern hier,
Samstag, den 17. Juli l. J.
Nachmittags 1 Uhr,
auf dem Rathhauſe hier die fol-
genden auf hieſiger, St. Ilgener
und Kirchheimer Gemarkung gele-

genen Liegenſchaften:

91 ar 54 qm Ackerland und
Wieſen zu 8 Parzellen,
Geſammtanſchlag 4225 .,
Zahlungstermin Weihnachten
1886, 1889 zu Eigenthum ver-
ſteigert.
Sandhauſen, 8. Juli 1886.
Bürgermeiſteramt:
Breiter.

Riegenſchafts⸗Verſteigerung.
Mit obervormundſchaftlicher Ge-
nehmigung wird
Samstag, den 17. Juli I. J.,
Nachmittags 1 Uhr,
auf hieſigem Rathhauſe aus der
Verlaſſenſchaftsmaſſe des Land-
wirths Leonhard Richter die
Liegenſchaft:
L.⸗B.⸗Nr. 432. 4 ar 64 qm
Hofraithe und Hausgarten an der
Hauptſtraße gelegen mit einem da-
rauf erbauten einſtöckigen Wohnhaus
Scheuer, Schoppen,
Anſchlag 4000 .
gegen Baarzahlung zu Eigenthum
verſteigert.
Sandhauſen, 7. Juli 1886•
Bürgermeiſteramt:
Breiter.

auf erſtes Unterpfand in Liegen-
ſchaften werden fortwährend ausge-
liehen von der Sparkaſſe für Land-
gemeinden in Heidelberg — Ala-
demieſtraße Nr. 4 — und wollen
Verlagſcheine daſelbſt eingereicht werden.

Schuhwaarenlager.

Unterzeichneter empfiehlt ſein
Lager in nur guter ſolider
Waare.

Herren⸗ und Damen⸗Zug-
ſtiefel und ⸗Schuhe, ſowie
Knaben⸗, Mädchen⸗ und
Kinderſtiefel
zu den billigſten Preiſen.
Neue Arbeiten nach Maaß,
ſowie alle Reparaturen werden
prompt und billigſt ausgeführt.
Achtungsvoll
H. Hebert, Schuhmachtruſtr.
Neugaſſe 17.

Guter Nebenverdienſt.
„Wir ſuchen für unſer Verſandtge-
ſchäft in Caffee, Thee und Deli-
cateſſen noch einige Agenten u. Rei-
ſende zum Verkauf dieſer Artikel an
Private. Proviſion ſehr hoch.
Warnholtz & Hasse, Hamburg.

Spargtſelſchaft für Landgemeinden in
Heidelberg.
Einladung zur General-Verſammlung

Gemäß § 34 der Statuten wird die diesjahrige General⸗Ver-

ſammlung

Montag, den 12. Juli 1886,

Nachmittags 5 Uhr

im Hanſe der Geſellſchaft, Academieſtraße Nr. 4, abgehalten.
Die Gegenſtände der Tagesordnung öſind:
a. Verkündung der Rechnung von 1885 und des Rechenſchaftsberichts;
b. Ergänzungs⸗Wahl des Verwaltungsrathes und des Ausſchuſſes.
c. Zuſätze zu §§8 8, 15 der Statuten.
d. Beſoldung und Remuneration des Rechners, des Gehilfen und

des Dieners.

Die ſtimmfähigen Mitglieder der Geſellſchaft werden dazu einge-

laden.

Heidelberg, den 2. Juli 1886.

(153)
Der Verwaltungsrath.

Auſbewahrung von Werthpapieren.

Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen zur ſicheren Auf-
bewahrung und Verwaltung und ſind bereit, davon die Einkaſſirung
der fälligen Coupons, die Reviſion verloosbarer Papiere, die Einziehung
gekündigter Obligationen, die Leiſtung ausgeſchriebener Einzahlungen
und alles ſonſt Erforderliche zu beſorgen.
Deßgleichen nehmen wir verſchloſſene Werthſachen in Verwahrung.
Die bei uns hinterlegten Gegenſtände werden in den feuerfeſten
Gewölben unſerer Bank aufbewahrt und übernehmen wir dafür die
Haftbarkeit nach den geſetzlichen Beſtimmungen.
Die Berechnung von Gebühren iſt einer Vereinbarung vorbehalten.

Heidelberg, im Juli 1885.

Filiale der Rheiniſchen Creditbank.

Fröbel⸗Verein.

In unſeren Kindergarten (Harmonie) können jederzeit Kinder
(für 2 c˙H. 10 0 monatlich) aufgenommen werden.
Auch für unſern Volkskindergarten (neben der St. Anna⸗Kapelle)

werden daſelbſt Anmeldungen entgegengenommen.

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