Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung — 1887 (Juli bis Dezember)

DOI chapter:
Nr. 230-255 (1. - 31. Oktober)
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.70374#0397
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Tagblatt und Mrkündiger für die Stadt Keidelberg.

Samstag, de» 15. Oktober

nivupUlp
lü^sürdielsM-
tige Petitzelle oder
deren Raum. Für
hies. Geschäft
u. Privatanzeigen
bedeut, ermäßigt,
Sraii-.Asstatz«
d. Inserate in den
Placat-Auzeig«.

AHeidtlbtlittr Zeitung

Ausland.
Pans, 14. Okt. General Boulanger wird, wie
s heißt, nach der Absitzung seiner 30 Tage strenger Haft
.^langen, von seinem Kommando des 13. Armeecorps ent-
luden und in Disponibilität versetzt zu werden. General
.^oyet in Lyon traf in Clermont zur Uebernahme des
^ustweiligen Kommandos über das 13. Armeecorps ein.
Kriegsminister Ferron reist nächsten Sonntag auf
?^i Tage nach Nancy, um die Truppen zu mustern und
Kasernen in Augenschein zu nehmen. — Die gegen
Zolllanger ergriffenen Maßregeln verursachen in Paris
Aufregung und die Boulangisten sind natürlich auf-
N,rächt. Die Opportunisten, sowie auch einige radikale
Mütter billigen das Vorgehen des Kriegsministers. Figaro
l'ut, man werde sich Boulangers nicht mit leichter Mühe
ledigen; dieser werde gewiß noch einmal irgend eine
lȧe Thorheit begehen. Die Justice, das Blatt Cle-
^knceaus, findet nichts Sonderbares darin, daß Bou-
§Uger einer begreiflichen Entrüstung über Ferron Ausdruck
»kgeben habe; Ferron habe der Armee einen schlechten Dienst
Mesen, indem er dem Zwischenfalle eine so große Be-
Mling beilege, die er in Wirklichkeit nicht habe. Die
.»deren boulangistischen Blätter führen eine ziemlich heraus-
Mernde Sprache. — Grffyy ist immer noch nicht in
Mis eingetroffen. — General Graf v. Audlau ist, wie
W verlautet, in England. — Der Justizminister Maze au
» Um seine Entlassung eingekommcn; Spull er wird
sein Nachfolger genannt. — Herbette kehrte heute
"»ch Berlin zurück.
Paris, 14. Okt. Nachdem der Kapitän des Dampfers
k"Nlguay", Bigault, in der entschiedensten Weise alle
"U Großfürsten Nikolaus zugeschriebenen Ncvanche-
?h»asen als vollständige Erfindung bezeichnet hat, erklärt
M Deville, Berichterstatter des Figaro in Dünkirchen,
zuerst den Wortlaut der Revancherede veröffentlicht
Nie, daß ihm dieselbe genau in der gegebenen Form von
Mault selbst mitgetheilt worden sei und er Bigaults An-
°»de wörtlich wiedergegeben habe. Wie verlautet, hat der
koßsürst den Befehl erhalten, unverzüglich nach Rußland
Mhckzukehren. Derselbe soll wegen des ihm bevorstehen-
Empfangs in erheblicher Angst sein. — Man
^lchr davon, daß Galli fet das nächste freiwerdende
orpscommando erhalten soll.
Kopenhagen, 14. Okt. Die Abreise des Czaren
seiner Familie ist in Folge einer Erkrankung des
/flahfürsten Georg verschoben. Der russische Leibarzt ist
M eingetroffen.
Rom, 14. Oct. Wie ein Berichterstatter des „Hamb.
Mresp." mittheilt, har unter dem Vorsitze Crispis am
, , d- ein Ministerrath staitgefunden, in welchem das Ar-
Mprogramm für die nächste parlamentarische Kampagne
M der Tag der Wiedereröffnung der Session besprochen
Mde. Der Chef des Kabincts theilte in amtlicher Form
Mn Kollegen mit, daß er vom Fürsten Bismarck
» Friedrichsruh sich eines überaus sympathischen und groß-
eigen — inaAmtwio — Empfanges zu erfreuen hatte,
M erklärte, er könne nach den mit dem Reichskanzler
Mlogenen Unterredungen versichern, daß der europäische
lange Zeit nicht gestört werden würde. In Frank-
sch, so fährt der Berichterstatter fort, hat die Zusammen-
Mft der beiden Staatsmänner, wie zu erwarten stand,
.'^erdrückend gewirkt, und dies hat sich auch sofort bei
»» Vorbesprechungen zu erkennen gegeben, welche die fran-
Wchcn Delegirten mit den italienischen behufs Verein-
»Nlng xjnez neuen Handelsvertrages pflogen, so daß man
Mrchtet, daß dieselbe nicht erreicht werden wird. Die
.Maischen Blätter besprechen noch immer in langen Ar-
An diese Zusammenkunft in einer für den Reichskanzler
M Crispi sehr schmeichelhaften Weise. Es fehlt auch
M an Anekdoten und Geschichten, welche sich während
Aufenthalts Crispis auf dem Landsitze des Fürsten
r Marck zugetragen haben sollen. Als Crispi abreiste,
ihn (wie auch sonst berichtet worden) der Reichs-
gebeten haben, etwas in ein Album einzu-
Miben. Crispi schrieb: „Ich begrüße in dem Fürsten
Mnarck den Apostel des Friedens." Der Reichskanzler
Mte verbindlichst für diese Artigkeit und versicherte, die
. shaltung des Friedens betrachte er als die Hauptaufgabe
Mr Thätigkeit. Die Fürstin Bismarck hat nicht weniger
Menswiirdigkeit ihrem Gast gegenüber entfaltet als der
Mr Gemahl. Bei einem Spaziergang durch einen Wald,
» alle Drei zusammen bei ziemlich frischem Wetter unter-
Men, bemerkte die Fürstin, daß Crispi zu leicht gekleidet
ivevs. und nöthigte ihn, den Offizierspaletot ihres Mannes,
k .-chen ein- Diener nachtrug, überzuziehen. Es soll der-
Paletot gewesen sein, welchen Fürst Bismarck während
letzten französischen Feldzuges getragen hat. Auf den
I, Mch der Fürstin hat Crispi in ein zweites ihm vorge-
MZ Album die Worte geschrieben: „In diesem Asyle des
Patriotismus, in welchem man für den europäischen Frieden
Met, läßt diese Zeilen zur Erinnerung Francesco Crispi."

Sofia, 14. Okt. Der Metropolit Clement hat
für übermorgen beim Fürsten Ferdinand eine Audienz
nachgesucht, um demselben seine Loyalität auszusprechen.
Die hiesigen russischen Kreise sind ob dieses Vorgehens
deS priesterlichen Verschwörers ganz bestürzt.
Vermischte Nachrichten.
Mitchelstown, 12. Oct. In der Untersuchung über die Ursache
des Todes der bei den letzten Ruhestörungen getödteteu 3 Per-
sonen gab die (irische) Jury heute den Wahrspruch auf Todt-
schlag mit Vorbedacht, begangen von dem Chef der Ortspolizei
und fünf Polizisten, welche ans die Menge schossen, ab.
— (Ein Mittel gegen Diphtheritis.) Die „Revue
Scieutifiqne" veröffentlicht eine von Dr. Mercier in Besanyon an-
gewandte Methode zur Bekämpfung der Diphtheritis, welche, iu
den ersten beiden Tagen der Krankdeit in Action gesetzt, innerhalb
48 Stunden Heilung bringe. Er verwendet eine fünfpercentige
Chlorallösung, alle halbe Stunde einen Eßlöffel voll. Die
Besserung äußere sich schon iu den ersten 24 Stunden, nach wei-
teren 24 Stunden sei die Genesung eine vollständige. In seiner
Praxis weißt Dr. Mercier 95 volle Erfolge aus. — Das citirte
Blatt bemerkt dazu, daß Chloral iu concentiirter Lösung schon
seit Jahren für lokale Behandlung in Diphtheritisfällen ver-
wendet wird.
— Der Doppelgänger. Der Prinz-Regent von Bayern
hat, wie aus München geschrieben wird, in München einen Doppel-
gänger von täuschender Aehnlichkeit in Gesichtsbildung und Bart-
wuchs. Daß Herr St., ein früherer Gutsvcrwalter, etwas größer
als Prinz Luitpold ist, wird leicht übersehen. Dem Reichs-
verweser ist diese überraschende Aehnlichkeit ebenfalls schon aus-
gefallen, und so oft sich beide Herren begegnen, pflegt Prinz
Luitpold seinen Doppelgänger besonders lievenswürdig zu be-
grüßen und seine Umgebung auf dieses Spiel der Natur auf-
merksam zu machen. Die große Aehnlichkeit trägt Herrn St. in
Folge der leicht erklärlichen Verwechslung mit dem Prinz-Regenten
vielfache Ehrenbezeugungen, aber auch manche Verlegenheit ein.
Wiederholt trat die Wache vor ihm in's Gewehr: Soldaten,
Gendarmen, wie Offiziere aus anderen Garnisonen erwiesen in
Frontstellung Ehrenbezeugung, und auch zahlreiche Civilisten
grüben Herrn St. in ehrsurchtvollster Weise, ohne daß der
Doppelgänger sich dieser Verlegenheit zu entziehen weiß. Zu
einer ergötzlichen Szene ist es kürzlich iu einem hiesigen Brauhause
gekommen, das vermöge seines prächtigen Stoffes ein Wallfahrts-
ort für die echten Bierkenner geworden ist. Zur Dämmerungs-
zeit kam nämlich Herr St. ins Thal und wanderte bedächtigen
Schrittes, das weiße Haupt gebeugt, dem Sternccker zu. Vor
dem Brauhanse standen einige Dienstmänner, di-, hoch erstaunt
über den Besuch des „Prinz-Regenten" in diesem patriarchalischen
Bicrhause, die Kunde: „Der Prinz-Regent ist beim Sternccker",
rasch verbreiteten. Den Prinz-Regenten hinter seiner „Maß-
sitzen zu sehen, war natürlich das Bestreben sehr vieler Thal-
bewohner. Der kleine, raucherfülltc Raum konnte an jenem
Abend die Gäste nicht fassen; doch nicht lange konnte die Täu-
schung andaucrn; es überkamen die Neugierigen doch gar bald
gewichtige Zweifel, ob der ehrwürdige Weißbart wirklich der
Prinz-Regent sei, da derselbe in Gesellschaft alter Bierkieser saß,
die jedes Kind in dem Viertel kennt und die sehr ehrenwerth,
aber keineswegs hoffähig sind, um eine ständige Gesellschaft für
den Verweser des Königreichs Bayern zu bilden. Und als bei
Ankunft eines frischen Maßes der Doppelgänger gar mit seinen
Nachbarn anstieß und selbe ein fröhlich: Prosit, Herr St.! riefen,
da zogen die Neugierigen rasch ab. Im Thal weiß man es nun,
daß der tägliche Besucher nicht der Prinz-Regent ist. In andern
Vierteln der Residenz aber muß es sich Herr St. gar oft gefallen
lassen, für den Regenten Bayerns gehalten zu werden.
Für die Redaction verantwortlich Fr. Emmerling in Heidelberg.
LÄ»r. VOIL LÖIUA, LuuststALlUunA,
plöetcstr. 46 (gsgsnübsr äsr sagt. Xirods, Hauptgsoobükt.)
kbotoxrapllien alle/ Illiuäer. lleickelderxer ^nsioktsn unä
ItsUoll »Uvtll öbsr -UXX! 8I»tt. i i^rlnneruntzttzn.
Kuptorstivks unct llmsills-öitcisr von lleiäsldorg.
Tcuostsllung von tiruwt- unct irrwotgs^vsrbliohsn Llsggnotäuchsn.
L,. MM M.
li'orffväbrsnäsr Dingung von Ksubsntsn in
lullntvln, l)ai>Liö«tLOU8,
_Lmkörtigung naoh Nasss bst soliäostsr Loäisnnng.
V tt.
idseu au8K68keIIt: 8 Oolgswüläs von D. Osdllarät, U. 0. Unsloz-,
IÄ. Dann^ Ltrssov, LrsUng, U. Uffiäsl, 2vsnguusr
u. L..; ^r. Lolllörmsiolluung von D. U. v. UisämüUsr.
«A- S» »>>I->«v S» "MV
„Evlätzusr IlirMch
_L. tlttivlrv__
0. R.0IH, ^6Opo1ä8trll886 27.
Msäsrlsgs clsr Lobaumvsins von
IHntlNvn« lNlttllsr in lkUtvIN« (Ubsingau) nnä von
Ls < in (Okuwpugns).
_4t i p; » r re n - 16 r» 8 v r._
AD. 23 ÜllUl)t8ll-. 23.
FVä8e1l6kÄl>rLg.tioil8- uuä - 6r686ststkt.
Anfertigung von I-eib- unct kettwäsebe.
llsrrsnbsmctsn naob Nauss.
vaIk8tit»lIiA<!r Iketten.
OrsvAlr» 2 SkUMllrKt 2.
Colo nialwaareu-Handlung.
Specialität in rohe» u. täglich frisch gebrannten Kaffee s,
eigene Kaffeebrennerei im Hause.
Alleinverkauf des feinsten echten Blüthen-Schleuder-Honigs
vom Verein der Bienenzüchter von Frankfurt a.M. und Umgegend.

Hekeiier, Ilirsvlr L 8eltl«88, Kankgkschöft.
Nannliöiill unci HsiäsibörK.
Wir eröffnen provisionsfreie Checkrechnungen; wir über-
nehmen Werthpapicre verseh lösten und offen zur Auf-
bewahrung und Verwaltung ; bei offenen Depöts besorgen
pünktlich die Abtrennung und den Einzug der fälligen Zins-
und Dividendenscheine, die Kontrole verloosbarer Papiere
und alles sonst etwa Erforderliche. Wir vermitteln den An-
und Verkauf von Werthpapieren sn allen Börsen zu den
billigsten und conlantesten Bedingungen. Inkasso; Auszah-
lnngen, Wechsel, Accreditive rc. rc. für das In- und Ausland
insbesondere auf alle Plätze Amerikas.
M8tLät, 15.
Lr8tv8 n» «I Kri»88tv8 IkntA«8vllä1t.
8ist8 ^6tistsit6n Ü6V 8ai8cm. — Lö8t6 tzliÄUtätsn.
Lilligots Lrsiss.
k. üielkeiibaeder,
llaupt8tras86 61
^nksrtiAnnA allsr Luobbinäsrsi-, Oalantsris- null Lortsksuille-
^.rbsitsn, 4.ukräöbsn von LbotoArapbisn, b'abrlcation von
?assopartont8 u. llsrAl. m.
owpkc-trlon ihr (4)
IiLKer i» ^U6Ü6» Kuxlfiii8
kiir LerrvuniirlÜF«. XntffrtiFunx nrrost Llnn88.
— Für unsere Damenwelt ist ohne Zweifel der Katalog der
berühmten Modcwaarenfirma Rudolph Hertzog iu Berlin,
der jährlich in zwei Auflagen und vielen hunderttausend Exem-
plaren seinen Weg durch die ganze Welt nimmt, der Beachtung
zu empfehlen. Welche Fülle von Neuheiten finden wir stets da-
rin und so auch diesmal in der jetzt zum Versandt gelangenden
Herdstausgabe, und wie eindringlich kommen uns dabei die Fort-
schritte zum Bewußtsein, die in Bezug auf Reichthum der Gewebe
wie Geschmack der Muster die Webekuust unserer Tage gemacht
hat. Die künstlerisch ausgesührten Abbildungen stilvoller Muster
in leinenen Tafelzeugen, in Gardinen, Spitzen, sowie das farben-
prächtige Tableau von Möbelstoffen und Vorhängen legen hier-
für vollgültiges Zeugniß ab. Wie aber in Hinsicht des Ge-
schmackes die Firma nur dem Besten nachstrebk, so dürste sie auch
in Bezug auf Wohlfeilheit schwerlich übertroffen werden, wie die
dem Katalog beigefügten Qualitätsproben verschiedener Artikel
genügend darthun. Der reiche Inhalt des Katalogs macht dessen
Lektüre besonders für unsere Damenwelt zu einer sehr instruk-
tiven und da, wie wir hören, die Firma auf Wunsch die Kata-
loge bereitwilligst gratis und franco versendet, sind unsere ge-
neigten Leserinnen, denen er noch nicht zugegangeir sein sollte,
leicht in der Lage, sich von der Wahrheit des Gesagten zu über-
zeugen.

unrein, schwach

Evangelische Gemeindegottesdienste.
Sonntag, den 16. October:
Providenzkirche: ',16 Uhr: Herr Stadtpfarrer Hönig.
Heiliggeistkirche: 16 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schwarz.
Abendgottesdienst:
Providenzkirche: 3 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück.
Evangelische Kapelle, Plöckstraste 47.
Sonntag, 16. Octdr., Vorm.'/, 10 Uhr: Predigt von Hrn. Professor
Frommel; 11 Uhr: Sonntagsschule; Nachm. 3 Uhr:
Bibelstunde von Herrn Stadtmissionar Oestreicher;
4 Uhr: Evangel. Jungfraueuverein. Abends 8 Uhr:
Zusammenkunft des Männer- und Jünglingsvereins.
Montag, 17. Oct., Abends 8 Uhr: Gebetsversammlung.
Dienstag, 18. Oct.,Abds.8Uhr: Bibelstunde d. ev.Jünglingsvereins.
Mittwoch, 19. Oct., Abds.'/r9 Uhr: Gesangprobe des Kapellenchors.
Donnerstag, 20. Oct., Abends 8 Uhr: Bibelstunde von Herrn
Stadtmissionar Oestreicher.
Altkatholischer Gottesdienst.
Sonntag, 16. Oct., Morgens 8°/. Uhr in der Heiliggeistkirche.

Bemerk. Luft: 7 Uhr: unrein, kühl. 2 Uhr
Sonnenschein. 9 Uhr: unrein, feucht, kühl.
Nachmittags und Abends zeitweise Regen.
Mehrmals stark Wind. Nach Mitternacht Schnee.
Mittlerer Barometerstand: 742,45 wrn.
Maximaltemperatur: -ff 8,6. Minimaltemperatur: -ff 3,3,

Datum.
Baro-
met.*)
NUN.
Ther-
momet.
Cels.
Feuch- Regen-
Wind-
zug.
Himmel.
tlgkeit
Proc.
menge
mm.
13. Ott.
Mgs. 7 U.
746,8
-ff 2,2
91
0
O.
stark bedeckt.
Mts. 2 U.
745,7
-ff 8,4
62

Still.
ganz „
Abds. 9 U.
745,9
8- 8,9
83

Still.
,, „
Bemerk. Luft: 7 Uhr: kühl, unrein. 2 Uhr: unrein, trübe:
9 Uhr: unrein, kühl.
Vormittags zeitweise Sonnenschein.
Nachmittags unreine Luft.
Mittlerer Barometerstand: 746,02 nun.
Maximaltemperatur: -ff 8,6. Minimaltemperatur: -ff 1,3.
14. Oct.
Mgs. 7 U.
745.5
ff 3,8
95
9,6
SO.
stark bedeckt.
Mts. 2 U.
742,5
ff- 8,6
64
Reg. u.
O.
V k/
Abds. 9 U.
739,3
ff- 5,0
92
Schnee
O.
ganz „

*) Reducirter Stand.
HierzuHeidelberger Familienblätter Nr. 82. Inhalt
Erika von Ellern. Erzählung in Briefen von RuthKlein. (Forts.)
— Ueber den Sultan von Marokko. — Ein vergnügter Abend.
— Verschiedenes. — Räthsel. — Literarisches.
 
Annotationen