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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0413
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jleiüelderger verisgssnstAN unS Iruekerei

Mere Mzrrlr-rre ri « lUornin^ L Lorlisndusok) « Untere M-r-tr-rse 21.

FreiwiUige

Liegenschattsvttsteigerung

Die Erben der Wirt Jakob Krauth Ehefrau Barbara »eb.
Leonhard von Leimen laffen der Teilung wegcn nachbeschriebene
Grundstücke auf Gemarkung Leimen am
Montag, den 1«. März l. Js., vormittags VzS Uhr,
im Rathause zu Leimen öffentlich versteigern, wobei der Zuschlag er-
folgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr erreicht wird, vorbehaltlich
der Zustimmung der Erben. Die Erklärung der Erben erfolgt inner-
halb drei Tagen von der Versteigerung ab.

Beschreibung der Liegenschasten.

1. Lgb. Nr. 2105»: 4 Ar 44 Qm. Hofraite, 95 Qm. Haus-

garten a. und 8 Ar 27 Qm. Hausgarten b., in der Gewann Wart-
hütte mit Wirtschaftsgebäude, taxiert zu 12 SVO Mk.

2. Lgb. Nr. 2l05d: 4 Ar 50 Qm. Hosraite, 95 Qm. Haus-

garten und 5 Ar 66 Qm. Ackerland in der Gewann Warthütte mit
Fabrikgebäude, taxiert zu 8V0V Mk.

3. Lgb. Nr. 21091: 2 Ar 43 Qm. Hofraite und 1 Ar
67 Qm. Hausgarten in der Gewann Rösbach, worauf ein zweistöckiges
Wohnhaus mit Laden und gewölbtem Keller und ein einstöckiges
Schlachthaus mit Eisenschienengebälk, taxiert zu 12 000 Mk.

Auf dem Grundstücke Lgb. Nr. 2105» wurde seit Jahrcn eine
Wirtschaft, auf dem Grundstücke 2105 b die Zigarrenfabrikation und
auf dem Grundstücke 2109 k eine Metzgerei mit guiem Erfolg betrieben.

Alle drei Grundstücke liegen in nächster Nähe der Haltestclle
Leimen der elektrischen Bahn Heidelberg—Wiesloch.

Die übrigen Versteigerungsbedtngungen können inzwischen in
meinem Geschäftszimmer dahicr, Hauptstraße 78, eingesehen^werden.

Heidelberg, den 25. Februar 1902.

Kroßy. Wotariat V.

Becker.


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soll dem Verkaufe ausgeboten wel".

Angrbote hieraus werden bis
Mitlwoch, drn 5. März l.
von der unterzeichneten Stelle V-
gegengknommen, bei welcher dsi
lichen Verkaufsbedingungen aufS^
sind. -

Heidelberg. den 25. Febr. 19^

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knüpfen jedoch die Bedingung aU Vis
Vergünsttgung. daß hierwegen v" ^k'
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