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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 256-280 (01. November 1902 - 29. November 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#0885
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Äerkstiitten, in denen zlsanrnen ein Drittel der gesamten
Arbeiterschaft beschäitigt wirs, die Arbeitszeit oon 10
auf 8 Stnnden herabgesetzt worden. Die Diceknon
hoffc, daß die Mahrezel nur vorübergehend sein werde und
bald wieder anfgehoben werden könne.

Müucheu, 4 Nov. Der Prinzregent empfinz heuto
Vormittag den preußischen Minister dec öffentiichen Ac-
beiten Budde in Audienz.

München, 4. Nov. Die „Mgemeine Ztg." schreibt:
Die vom Stiatsministerium eingesetzte Kommission
zum Studium der Verhältnisse der Pfälzischen Eisen-
bahnen beendete gestecn nnch 14tägigem Ausenthalt
in der Pfalz ihre Thätigkeit. Ueber das Ergebnis wird
Uiit möglichster Beschleunignnz ein Bericht anszearbeitet
mnd dem Staatsminiäerium in Voclage gebracht, auf Krund
dessen die Verst a atlichungs frage erwogen und Ver-
handlungen zw schen dem Ministerium un^ der Verwaltunz
Ler Ofälzischen Bahnen gesührt werdcn könnm. Die
Kommission konnte sich übec alle Verhältnisse unterrichten.
Abgesehen von einzelnen Berechnungen, welche die Leistungs-
Migkeit der Pknsionskasse und andere Personalvechältnisse
betreffen, genügt das gesammelte Material vollau-f und ist
bas Ergebnis d.r Thätigkeit der Kommission durchaus
geeignet, eine zuverlässige Erundlage für die weitece Be-
handlung der Verstaatlichnngsfraze zn bilden.

Berlm, 4. Nov. Jn unterrichleten Kcetsen wird es
für wahrscheinlich gehalten, daß der deutsche K ro npri nz
Moch in diesem Jahre eirien Geg enb es uch amdänischen
Königshofe wachcn wird.

Koblenz. 4. Nov. Zu Ehren des Erbgroßh erzo g s
Don Baden .findet autzer dem Fest der Provinz vom
11. Nov. noch ein zweites im Militärkasino statt, an dem
fämtliche Kommandeure selbständiger Truppenteile des VIII.
Armeekorps teilnehmen.

Berliu, 4. Nov. Heute Mittag wurden im Lustgarten
in Gegenwart des Kaisers die Rekruten der Berliner,
Spandauer, Charlottenburger und Lichterfelder Gardetruppen
Dereidigt. Die Prinzen, Generale, Admirale, die Herren
bes Hauptguarliers, der Kriegsminister und die fremd-
herrlicheu Offiziere wohnten dem feeerlichen Vorgange bei,
dem auch die Kaiserin vom Fenster des ersten Stockes des
?öniglichcn Schlosses zuschaute. Auf Ansprachen der Militär-
geistlichen beider Konfessionen folgte brigadeweise die Ver-
ridigung durch die Brigade-Adjutanten. Dann hielt der
Kaiser an die Rekruten eine Ansprache, in der er zur
Selbstzucht, unbedingtem Gehorsam und christlicher Gottes-
furcht ermahnte, ihnen die Bedeutung des Fahnencides ans
Herz legte und sie aufforderte, treu zu sein auch im kleinsten.
Er schloß mit den Worten: „Nun gehet hin und thut
<rure Pflicht!* Der kommandierende General des Garde-
korps, Generalleutnant v. Kessel brachte alsdann ein Hurrah
auf den obersten Kriegsherrn aus.

Berlin, 4. Nov. Der Kaiser stattete, der „Nordd.
Aüg. Ztg." zufolge, dem Reichskanzler einen längeren
Besuch ab.

Berlin, 4. Nov. Der „Reichsanzeiger" beginnt heute
wit der Veröffentlichung täglicher Mitteilungen des atzronau-
tischen Observatoriums des königlichen meteorologischen Jn-
stituts und Witterungsnachrichtenausdenhöheren
Luftschichten. Diese täglichen Publikationen sind die
«rsten derartigen Versuche.

Berlin, 4. Noo. (Frkf. Ztg.) Einen tragikomischen
Eindruck erhält man, wenn man in einer der frühen
Nachmittagsstunden in eine Reichstagssitzung wie die
heutige tritt. Jm herbstlichen Halbdunkel steht auf einer
Tribüne ein Herr, der mit Eifer und Ausdauer und un-
berkennbarem Ernste sehr lange Zeit redet. An den langen
Estraden rechts und links von ihm sitzt meist kein Mensch,
höchstens zeitweise der Graf Posadowsky und in dem weiten
hohen Saale sieht man zunächst nur lecre Bänke. Allmählich
entdeckt man auf diesen eintge zwanzig Männer. Um zwei
Uhr zählten wir genau siebenundzwanzig, die sich natürlich
rn dem großen Raume verlieren und ihn erst recht öde er-
Icheinen lassen. Und der eifrige Mann auf der Redner-
tribüne beginnt ganz, als ob er ein Auditorium vor sich
hätte, jeden dritten oder vierten Satz mit einem feierlich
höflichen: Meine Herren! und redet standhaft auf die
siebenundzwanztg verkrümelten Männer ein, von denen
einige Briefe schreiben, einige sich unterhalten und zwei
schlafen. Das ist eine Reichstagssitzung. Wenn man dieses
Schauspiel einige Zeit auf sich wirken läßt und darüber
Wachdenkt und alle paar Minuten wieder das pathetische:
Dteine Herren! hört, dann gehört gar keine Spottlust dazu,
Um die Szene geradezu komisch zu finden.

Leipzig, 4. Nov. König Georg hielt heute seinen
seierlichen Einzug in die Stadt. Der König wird 3 Tage
hier verweilen.

Hamburg, 4. Nov. Der wegen seiner Ausweisung
bon Berlin letzthin vielgenannte Musikkritiker Bern-
flein wurde vou der Hamburger Polizei verhaftet,
b>eil er von mehreren Personen unter falschen Angaben
^eld erhoben hatte.

Wien, 4. Nov. Die alldeutsche Vereinigung wird
me Ausführungcn des ehemaligen englischen Botschafters
Aumbold in der „National Revicw" über die Stellung des
^ais-rs im Burenkriege zum Gegenstande einer Jnter-
^ellation im Abgeordnetenhause machen.

Budapest, 5. Novbr. (Frankf. Ztz.) Die ungari-
schen Bauern des Zipsec Komitats haben die von
Polen übec den Fluß Bialka geschlazene Brücke zerstört
und die Ilfer besetzt. Eiu bewaffneter Zusa m menstoß
wird stündlich erwartet.

Paris, 4. Nov. Der Großherzog vonBaden hat
dem Maler Carolus Duran in Anerkennung seiner
Verdienste um die Jubilänmsknnstausstellung in Karlsruhe
das Großkreuz des Zähringer Ocdens verliehen. Die
Jnsignien sind ihm durch den deutschen Botschafter überreicht
worden.

Paris, 4. Nov. Ja der Nähe von R:ims fand cin
Eisenbahnunfall statt, bei dem zehn Personen ver-
letzt wurden, darunter zwei schwer. Uater den letzteren be-
findet sich dec Brudec des ehemiligea Ministecs des Aus-
wärtigen Hanotaux. Ec erlitt einen Bruch beidec Beine.
Eine Amputation dücfte notwmdig sein; der Znstand ist
sehr ernst.

Londo«, 4. Novbr. Der Premierminister der
Kapkolonie richtete anChamberlain ein Telezramm,
in dem er seine Befriedigung über den bcabsichtigten Be-
such von Südafrika und den Wunsch ausspricht, Cham-
berlai n als Gast der Kolonie begrüßen zu dürfen. Cham-
berlain erwiderte, er nehme die Einladung, Gast der Ko-
lonie zu sein, gern an und hoffe, vierzehn Tage in der
Kolonie verweilen zu können. Er werde diese Kolonie zu-
letzt in Begleitung seiner Gemahlin besuchen.

London, 4. Nov. Wie heute bekannt wnrde, wird ein
Nachtragsbudzet für das am 31. März 1903 zu Ende
gehende Rechnungsjahr in der Höhe von 8 Millionen
PfundSterling 169 Millionen Mark) eingebracht
werden, das eine Bewilligung zu Unterstützung der
Transvaal- und Oranjekolonie darstellt. Von
dieser Summe sind 3 Millionen zur freien Bewilligung
an Bnrghers, 2 Millionen zur Bewilligung an Personen
für im Kciege erlittene Berluste bestimmt, während drei
Millionen als Darlehen, die von der Kolonialregierung
vorgestreckt werden, Verwendung finden sollen.

Petersburg, 4. Nov. Wie der in Tnla eingetroffene
Sohn Tolstois den dortigen Vertretern dec rnssischen
Telegraphenagentur mitgeteilt, hatte Gras Tolstoi in den
letzten Tagen wegen eines Steinleidens Beschwerden.
Er wird von seinem Hausarzt behandelt ynd befindet sich
zur Zeit gut. Die Meldung eines russischen Blattes, laut
decen Tolstoi an Lnngenentzündnng erkcankt sei, ist daher
unrichtig.

Konstantinopel, 4. Nov. Auf die von der Pforte
erhobene Beschwerde darüber, daß laut einer Meldung des
Marschalls Abdullah, des Kommandierenden des VII. Korps
in Iemen, das italienische Kriegsschiff „Piemont" ein
S eeräub ernest in der Midiabucht besch o ssen und
zwei kleine mit Truppenproviant dort eingetroffene türkische
Kriegsschiffe aufgefordert habe, abzudampfen, da man sie
sonst gewaltsam nach Hodeida bringen werde, antwoctete die
ita l i e ni s ch e Bo ts ch aft, sie habe über das Vorgesallene
keine Nachricht erhaltcn. Die türkische Botschaft in Rom
wurde darauf beauftragt, Vorstellnngen in Rom zu erheben.
Der Ministcrral hat gestern über die Angelegenheit be-
raten. Heute ist eine zweite Vorstellung von hier nach
Rom abgegangen.

Konstantinopel, 4. Nov. Vou der Pforte wird er-
klärt, die Angelegenheit der Seeräuber im Roten
Meere sei als geregelt angesehen worden. Daher
müsse die Pforte annehmen, daß der Kommandant des
„Piemont" willkürlich gehandelt habe. Das sei höchst
gefährlich, deun diese internationale Rechtsverletzung könnte
leicht die dorthin entsandten vier Bataillone und zwei
Batterien zur Erbitterung und zu Feindseligkeiten ver-
anlassen und so ernste Streitereien heraufbeschwöreu.

New-Aork, 4. Nov. Ein Telegramm aus Port au
Prince meldet: Ungefähr 1200 Anhänzer Fouchards,
die aus dem Feldzuge gegen Firmin znrückgekehrt stnd und
in die Hanptstadt einzogen, kamen mit den Civilbehöcden
in Streit. Es entstand ein förmliches Feuirgefecht, bei
dem 7 getötet und viele verwundet wurden. Die Lage
ist ernst. Der Bürgerkrieg drohtneuerltch ausztchrechen.
Ein am 29. Okrober nach Jnagua abgegangenec Dampfer
meldet, Firmin habe sich nach Saint Thomas begeben und
seine Anhängcr, ungefähr 380, hilflos zurückgelassen.


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S-ezialtclcgrMmc dcr Hcidelb. Zcitimg.

IV Berlin, S. Ncvcmber. Dre „Voss. Ztg." erfährt, der
dem Rcichstag demnächst zugehende Etatvoranschlag für das
Kiautschau-Gebiet wird eine erste Rate zum Bau
einer grotzen Dockanlage fiir Tsingtau forderir. Das
Dock soll selbst Linienschiffen eine Aufnahme gewähren können,

gegebenenfalls auch Steichs-Posr- uud Handelsdampfern zuu
Verfügung ftehen.

L Hambnrg, S. November. Ju der Nordsee gingen durch
einen Sturm das Fischerfahrzeug „Perseocrance" mir 14, der
Frachrdampfer „Caeilia" mir 18 Mann unter, alle sind er-
rrunken.

tck Hamdurg, 5. Novenrber. Ats der gestern von China
hier eingetroffene Postdampfer „Sithonia" an der afrikanischen
Westküste sich auf hoher See befand, explo'dierte der Steuer-
bordkessel. Die ganze Niannschaft wurde verbrüht, 1ü sind
bereits gestorben.

O London, 4. November. (Unterhau s.) Lambert (lib.)
richtet an die Regiernng die Frage, welches Matz von Einflutz
jetzr von der Regiernng im Vangtsethal beansprucht lvurde.
Unterstaatsfekretär Cranborne erwiderre: Die allgemeine Slel-
lnng der Regierung bezüglich des Nangtserhals sei oft klargelegt
worden und habe keinc Aendernng erfahren. Schriftstücke,
wetche binneir turzcm bezüglich der Rärimung von Shanghai
veröffenrlicht würden, würden Anfschlutz über den die Frage
berührenden Punkr geüen.

rv Rom, 4. November. Die „Agenzia Srefant" meldet ans
Midi (Vemen) bom 3. November: Der italienische
K o m m a n d a n t A r n o n e ift in öer vergangcnen Woche
mit den Kriegsschiffen „Piemonte". „Cap Vera" und „Galiles"
hier eingetroffen. Er hatte antzer einem Zivilbeamten aus
Vemen einen Obersten mit türkischen Truppen, die seinem Be-
fehl unterstanden, an Bord. Sofort nach der Anknnfr fchiffte
er auf Ersuchen öer Ortsbehörden die Truppen und drei Ka-
nonen aus, um die Flncht der Seeränbe r, welche znr Zeit
sämtlich hicr versammelr warcn, zu verhindern. Während der
Landungsmanüver hatten vier iralienische Schaluppen eineir
hefrigen Angriff der Seerüuber auszuhalten, den sie glän-
zend znrückschlngeii. Die Seeräuüer hatten grotze Verluste.
Auf Seiren der Jtaliener ivurden zivei Marrosen gerötet
und ein Matrose verwnnder. Die Ortsbehörden baten darauf
rim Verlängerung der Frisl von fünf Tagen zur Ausliefe-
ruiig der Seeräuber, die dcr iralienische Kommandant
srellte. Der Kommandant ivar bereir, den Aufschub zn gewäh-
ren unrer der Bedingung, datz man nicht »ur die Piraten aus-
lieferte, welche sich an einem unzugänglichen Orte an der
Meerestuste verbvrgen halten, sondern auch von den Ein-
wohnern des Ortes eine E n t s ch ä d ig u n g s s n m rn e von
15 000 Fr. für die Familien dcr beiden getöteten Marrosen
zahlen lasse. Da die Bedingungen nicht angenommen wnrden,
lietz der Kommandanr anf dns Dorf feuern, ohne jedoch die
türkischcn Trnppen anzugreife». Das Feuer wnrde eingestellt.
sobald die Bedingungcn angenommen waren. Arnone be-
willigre die Verlüngerung der Ausliefcrungsfrist bis zum 11.
Novemüer.

Rom, 5. November. Nach einer hiesigen Meldniig wer-
den inr Gemcinderat zur Zeit schon Festlichkeiten erörrert, die
man zu Ehren des Kaiserbcsiichs geben wird. Man planr ein
Galafest auf dcm Monte-Pinciv, während dessen das Gvethe-
Denkmal enthüllt wird. Das Ageptina-Theater veranstaltet eine
Galavorstellung.

b' Rom, 5. November. Der Korrespondent der „Tribnna"
in Asmara berichter Einzclheiten über einen Kampf, der zwi-
schen zwei abessinischen Stämmeu siattgefnnden har. Hierbei
gab es 300 Tote.

dl Ncwyork, 5. Novcmber. Eine Depesche aus Carraeas
meldet, die Rcgicrnng habe einen entscheidenden Sieg errungen,
dnrch welchen die Anfständigen ays ihrer starken Stellung bet
San-Mateo vertricbcn wnrden. Die Streitkräfte von Mcndoza,
Matos, Nolando, Crespo. Tovrcs und anderen wurden aufge-
rieben. Tie aufgelöste Avmee: !der Aufständigen hat am
Samstag Abend Villa Derna passiert. Jn Carracas ivurde
der Sieg dnrch Viktoriaschictzcn, Feneriverk und Glockengclänte
gefeierr. Die Regiermig erklärte, die Revolntion sei beendet.

Veraruwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für

Jnieratenteil Th. Bcrkenbusch, bcide in Heidelberz.

(1..60poll!8ti'.) 18. Polopfioii 726.

KoLsrnsr brsnolivsrsr ^slrnsrsatr
korrelli»u-kirlliin?s!r. seiime-rlozs 2akiioperaUolleir mit unä
olrns kl:rrü08s Lrüllitnllc- n. Lnskülisa srlriÄlllrtsr WIuis sto. gto,
8pr«olrztnlläeit : 9-1, 2-6.

'Mi tt« V« »A8- W t, ri s a

Slll 5. ^ovonibor 1902, morAOllg 7 lldr:

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' Msäsr-' Mod.-
8tsr j 8tsr
V^ärms§ra.ä

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tisobsn Orsrn gs^sn ä.s Wsstknsts Irlnaäs naä ssrnlllrrsiolrs
bsrsa uaä lmt mit ssiaga Vorp istsa gpsaigll soboll nrbsrn nbsr-
sobrittsn. Ilsbsr Illlgnra bsbnnptst siob noob sia lloebärnok
voa 775 mm, iibsr äsm grösstsll Isils vaa Osntsoblallä, Osstsr-
reiob nnä Ilsliso ooob sia solobsr von :0: mm. Irotr äis bsi
rms soboll lailslläsll öaromsksrs ^viri rrbsr äL8 grosrtsntsils
trooksns nnä anob vorvvisgsaä boitsro Votisr nm Oonnsrs-
tsg nnä k'rsitsg varrnssiobtiiob uoob snännsrll,

Masckinenschreiberin

^gen 600 Mark Jahresvergütung wird
«uucht. Bewerberinnen wolleu sich
LUer Darstclluug des Lebenslaufs,
ljwchluß von Zeuguisseu und Angabe,
ri."ches System beherrscht wird, sofort
'chriftlich meldeu.

veidelberg, den 3. November 1902.

Kroßh. Zmtsgericht.

_Ribstein.

neuer Pritschenwagen,
^ ISO Ztr. Traakrafi, zu veikaufen.

Mittelbadgasse 14.


Die offiziesse Hewinntiste

der

badischen Jnbiläums Lotterie

liegt auf.

Berlag der Heidelberger Zeitung

(Hörning K» Berkenbusch)

Untere Neckarstraße 21. Untere Neckarfiraße 21.

Uaufmännischer l)erein.

Am Samstag, den 8. November 1SV2, abends
S Uhr in den Bereinsräumen

Mrreil-Mnö

mit mnsikalisch-deklamatorischen Darbietungen.

Wir laden unsere Mitgliedcr zu recht zahlreicher Beteiligung er»
geöenst ein.

Der Vergnügmlgs-Ausschuß.
 
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