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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#0728
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polypen usw. sind bekanntlich besonders häufig bei Kin-
dern, und da diese 51rankheit insolge der Verbi-ndung
ihres Sitzes mit dem Gehörorgan durch die EustachischL
Röhre dieses beeinflussen, wird der Grund zu fortschreiten-
der Schwerhörigkeit oft schon in frühester Jugend gelegt
leider nur allzu oft übersehen. Zudern ist nach Ansicht der
Ohrenärzte die heute in der ganzen zivilisierten Weir
übliche Art des Schnäuzens durchaus verfehlt. Jndem
wir die Nase mit dem Taschentuch zusammendrücken und
dann durch die verengerte Oefsnung den Jnhalt aus
Leibeskräften hinausznpressen suchen, erweitern wir durch
den Luftdruck die Enstachische Röhre und treiben den
Nasenschleim mit seinen schädlichen Mikroben ins Ohr
hinein. Die einzige verniinftige Art des Nasenputzens
besteht darin, zuerst das eine und dann das andere Nasen-
loch zuzudrücken, so daß der Schleim sich durch die jeweilig
freigebliebene Oeffnung in das Taschentuch entleeren
kann. Jm übrigen empfiehlt Dr. Felix zur Vorbeugung
späterer Schw-erhörigkeit die Untersuchung der Hörschärfe
der Schüler in regelmäßigen Zeiträunien, um bei etwaigen
Gehörsehlern zeitig gegen die vorliegenden Krant'heiten
einschreiten zu können.

— Dcntsche Bierbraucrei in Aiautschou. Wo

Teutsche in größerer Anzahl im Auslande leben, ist es
eine ihrer .vornehmsten Aufgaben, eine deutsche Mer-
brauerei zu gründen, nicht nur zu dem Zweck, um das
Nationalgetränk möglichst frisch zu haben, sondern auch,
uni die anderen Völker von der Vorziiglichkeit des deut-
schen Trankes zu überzeugen und damit ein gutes Ge-
schäft zu machen. Junge, unternehmungslusttge Brau-
meister aus München sind deßhalb bei allen Völkern,
die nur^einigermaßen von der Kultur beleckt sind, zu
fiiiden. So berichtet die „Deutsch-Asiatische Warte":
Nach unzähligen Versuchen tritt die deutsche Bierbrauerei
in Tavautau (Kiautschou) mit einem Stoff an die Oeffent-
lichkeit, der den besten deutschen Bieren würdig zur Seite
gestellt werden kann. Das Bier ist nur aus Hopfen und
Malz hergestellt, hat einen vorzüglichen Geschmack und
gutes Aussehen. Wie aus zuverlässiger Quclle berichtet
wird, wird sich ein Konsortium bilden, das über beden-
tendes Kapital verfügt, um das llnternehmen zn ver-
größern.

Verantwortlich für den redaktionellen Tcil F. Montrra, für den
Jnseratenteil Th. Berkenbnsch, beide in Heidelberg.

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kllkkung, Iromp!. IVIu^tki-rimmkk.
 
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