Drittes Blatt.
47. Jahrgarrg. —'a;ß 87
Mittwoch, 12. April 1905.
^ sch«int täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mtt gamilienkkLttern monatlich VO Pfg. in'S HauS gebvacht, iM S«r Gxpchitta« und den Zweigstationen abgeholt 4V Psz.
^ Durch die Post bezogen vierteljährlich 1,35 Mt. auSschliehlich ZnfteklgobLhr.
"DeigenpreiS: 20 Pfg. für d»e Ispaltige Petitzeile Ä>«r deren Raum. Reklamezeüe 40 Pßg. Mir htefigr GeschäftS- u. «strivatanzeigen ermätzigt. — Für die Aufnahme von Angeige»
beftimmten Tagen wird leine Veranttvortlichkeit übernommsn. — Anschlaa der Inserate auf den Plalattafeln der Heidelberger Zeitung u. den städt. Anschlagstellen. Feimspr. 88.
^ksschullehrer und ^Einjährig-FreiwMge.
s Bachen, im April. Jnnerhalb- Äer L-ch«er-
>H^,,Deutschchn!ds — mrch in Bvden — haben sich svg.
s^-.Erk«nmiisponm .gebrkdet, dte stck)! mtt der Fmge be-
,Mlstigen, au!f wcklche Weise dte so nötige, ftnanzteille Wvr-
Ef den Mtlttcwdtenlft prMtsch eimeMftet wer-
^ konne, dalmit es jedeml Lchrer .miö'gilich wevde, mtt
N^üven z.u dienen. Die Wertreter Nesier Kvmmissionen
- ^bn in Königsberg, dachin zu wirken, daß in allen
^tsvenAsn! Vertrauensinänner fttr dtie Mrlitärdienlstan»-
^^birheit eingetetz'. wiitvdM, die sich mit den Eiltern der
^uraniderr und Sisminiarilsteni lbckhufs fmanizteller Mt-
^ ^ stir den Mili-tärdienst ins Benchmen z,ui setzen hätten.
Rsthrigkeit zeigit ein Herr Retshauer in Leipztg,
ivieder „Worschläge zur ftnvnziellen Wvriberestung auf
^ DstUtärdtenst" in den vsrschiedenein Fachhlüttlern
^r^chlands vsräffentkcht. , Diese nchlmen jsich! ja in der
s^^uis schr schön auis und genannter Hsrr verfolgt nrst
stzcj? Besrrebungen jo nur dte bösten! Ztelles aber tmirch-
z^bar iwer-den- isie erst fetn, wenn Äie finamztelle Lnge des
^^rstandes eine b e f sere wtrd.
Harr R. schlägt z, B. vor, der W-ater etnes Soihnes,
^w LchrsiDeruf wtdmen wtll, utmlmt tm 14. Le-
H^.luhre diches Sohnes bet siner gckwisfen Kasse etn
jz^^l varr 900 Mckrk auf, zahWar nachi 9 Jahrien. Die
Prämte beträgt 83.88 Mk. Der Schn gcht dann
Ebgrmg vom Semtnar bei der iSteribckkasse deutscher
!^vr rtue Lebensverfficherunlg voN 600 Mairk auf 10
ibtzj ^ etn und -erhebt beim Dienstcmtritt (24. Lebensjahr)
Zentvatmstttärdarlchenlskciisfe etr« Davlchen von
erNrT^urk, 'das mit 6 Prozent zu verztnisen tst. Die Schiuw
iü tru 30. Lsbensjahvs des Vevsicherten> usw, ustv, Wre
ost auch in dichem Matte zu lcksen tvar, tst der
seh^Ug zum Lehvevberus aus besser sttuierten Kreisen nur
tz^-sllLring. uteüeWäterIwäven inrStande, neben den
^il'/'- AuÄbtldung noch jähvltch 83.80 Miarik sttr den
nävbr^k<, auifziubrMMu? Und wer zahlt
^tlr^^dust des sohnes c
^Ar ^^bne wähvend der Di
wähvsnd der Dienstzest >Äte ZstrsöNl der glchtche-
-ZE, 000 Mk. und die Leben-sversicherungsprämiie des
—' Anch wteder' 'dev Water, der j>a >ubevdtes
o^uige Jahre während der 'Anstellung des Sohnes
sch^M-88 Mk. zu zahten hätte. Hterzu gchörenl ent-
bs^ ^u sthvn besser sttuierte Eltern : wir kemren sehr
Hr«/ ^ 'divse Kosten n i ch t wusbrächten. 'Ja, — wenn
^u^'^uhne höh ere KRehälte wtnikten, dann wären
diE^"6e Piläne cher durchzusühren. Da gckftel uns und
-ch^^.urrderu eine Notrz, dte in dtesem Blatte evschrien:
'ists^ier Batatllon", vtel -besser. Dort hetßt es,
H^V^Uter 'dlen 28 Ein'jährtgen, >di-e am> 1. Aprst in das
M'Ergier Bataillon eintraten, 6 Le'hver 'sei'en, die ihre
>dL iEIeidung vom Aevav erhtelten wrid in der Kas>erne
^ daß- sie über ihv Dienstjcchr „glrimpslich hin-
'bdvrt^^n." Ferirer -wird darin 'die Hvstnnng! ausge-
itr -^u, daß Volksschüllshrer srch -als „Bvhtrbrecher
^ >r aus !etne Reso r m des Ernjährigen -
Asj>- ^ iuts erweisen." Das wäre sveudigst W be-
^iesU' Auch im Reichstag- beschästtgte man sich schon
^D^sUolt urit djeisem Jrrstitut, das tn keinem anderen
w zu finden ist und zog Restnnen ernstltch in
Ard >.?uug. iFK gchärt eben heutzutage zmnl gnten Ton,
^ArhE Ujetsten Lebensstellungen mack)en dsn Einjährtgien--
^<Ur-s,zUut Schnüren znr BedinMNg, ohne Rücksicht da-
Mr' ^ Kvsten unid Lasten von vielen, vislM Eltern
schwer aiufgiebracht wkvden mü'ssen. Man
-st deswegen heute auch häustg in besseren Kreisen
r^Un^'Ung, Äaß es jungen 'L-euten nichts s'chaden würde,
stgg E t n Jahr in der Kvserne zuziulbvingen hätten.
ja Viergtinstigungen' eintrieten lassen ans die
h ^ ^ andere Weise. Die >Gegkniwavt von Leuten nrit
^ ^ ^ Bildung unter dsn üibrtgen Wtannsckiasten
stitve^ Uur vevsdelnÄ aus die Mässe lwirikm. Jedensalls
,-stev ^Uzahligx Elterni Reichs- und Lan'dtagsabgeord-
. <.-<,'unaair, menn ige rmmier unvv't
^ ^injährigen-Jnstistits dränglen.
Deutsches Reich.
^ n> 'vevlovsn, die tn der Marine angestellt wur-
für den ernzdlnen erveichteii! Wortest wird d-ie Arnree dnrch
die Abgabe von Kadetten- in so giroher Zahl an die Marrne
allerdings ernrgermaßen 'geschädrgt.
'dänkbair, wenn sie immer wiöder aus erne Re-
ud ° ? S'l-vgien in diesömi IJähve döm> Heere wieder 34
^ ^^u ste vort auch vtell länger warten müssen, -als
stje Äei-r oorr aucy visr'
stltrigxn Kameraden vom ILanidheer, bevor sie zu
iv^tiyrp eviuinnt wevden, so- hv-len ste dies znnr Ober-
2^ 'KMstänlieutnant, die -es> rn lder Marine schon
Eensjahrerr 'gibt, längst wteder ein. Durck) den
Aus StadL uuÄ Laud.
V Schöffengerichtssitzung vom 8. April. Karl Wchcl, Jagd-
aufseher van Mückenloch, evhiott tvegen JagL>vergehen.s 30 ML
Geldstrvfe oder 6 Tage Gefängnis. Katzl Mich. Kuhn, Tag-
löhner und Johann Adccm Schubert, Schmicid, von Heiligkreuz
erhielten wegen Körperverletzung ersterer 3 Wochen GesängniK,
letzterer 30 Mk. Geldstrafe oder 6 Tage Gesängms. Föhann
Braun, Dienstknecht von SpechLach, wurde von der Anklage
wcgen Körperverlctzung freigesprochen. Ludiw. Wagner, Schuh-
macher, Karl Julius Winkler, Maurer, Bernhard Feigenbutz,
Maurer, Joh. Adam Rusf, Maurer, und Jakdb Lamade, Tag-
löhner, sämtliche von- Rohrhach, sind wegen Körperverletznng,
Hausfriedensibruchs uäd Sachbeschäd-igung angeklagt; Lndwtg
Wagncr erhielt 35 Mark 'Geldstrase oder 7 Tage Gefängni's,
die ührigen wnrden steigesprochen. Foh. Gg. Heiö, TaKähncr
von Wicsenbach, erhielt wcgen Bedrohung 2 Wochen Gesängnis.
Ztnna Margar. Stopper, Wäscherin von ZiegelhauseN', wegen
Diebstahls 3 Wochen Gefängnis. Taglöhner -Peter Krämer, z.
Zt. in Haft hier, wegen desgleichen 7 Monate Gefängnis. Da-
nleil Kramer, Maurer von Schönau, wegen desgleichen 10 Tatze
GesänMis. Die Anklage gegen Peter Voise, -Landwirt von
Kiirchheim, wegen Beleiditzung des Landwirts Hch. Spietz IV.
dasekbst fand durch Bevgleich ihre Erleditzung. Die Klage gegea
Sofie Bernauer, leldig, don> Schönait, koegeN Weleidigung des
Schreiners Hermann- Stoll Eheleute in Schönau wurde zurück-
genommem Die AnLIage gcgen KontrolleNr Martin Bommers-
heim- von Heidekberg wegen BeleildiMng des Schasfners Wilh.
Hormiuth tn Wieblingen wurde durch Bertzleich erledigt.
Karlsruhe, 8. April. (S ch i lle r fe ie r.) Aus amtliche
Empfchlung des Obcrschulrats haben zahlreiche Gemcinden
und Schulvorstände beschlossen, anlätzlich der Schillerseier unter
der Schuljugcnd 'die Festschrist von Prof. Dr. Brunner „Unser
Schiller" zu verteilcn. Nicht nur grotze Städte wie Kavlsruhe,
Freiburg, Pforzheim, sondern auch kleine und bescheidene Där-
fer -stnd bestrebt, de>n Schülern- >damit etn würdiges Andenken
an diesen Nationalsesttag. zu überreichen. Jn vielen Tausend
Exemplaren geht auch das dem Büchlein entnommene Schiller-
bild (auf Karton gedruckt) ins Land hinaus als ein schüner
Schmuck für Schule und Haas.
H Offenburg, 10. April. (Zollhinterziehung.)
36 471 Mark Strafe sür Zollhinterziehung mutz zufolge Urteils
der Sttafkammer des Landgerichts Osfenburg der Fabrikant
Karl Böhringer von der Firma Böhringer und Reutz zahlen.
Das UrteU lautet dahin, datz Böhringer eine Geldsträfe im
Bctrage vou 5520 Mark nebst Kosten zu entrichten hat, autzer-
dcm 1380 Mark als Nachgahlung der vorenthaltenen Abgaben,
endlich den Einziehungswert der nicht verzollten Waren im Be-
trage von 20 571 Mark. Es waren der Firma Böhringer und
Reutz in den letzten Jähren Sendrmgen Loppelt gezwirnter
Rohseide, welche zum Unterschiede von einsach gezwirnter Seide
zollpflichtig ist, über Schaffhausen zollfrer zugegangen, während
Lie über Bäsel einkMangenen Sendungen ordnungsgemätz ver-
zollt worden waren." Böhrintzer hat-te ansängs eine oder zwei
Sendungen üem- hiesigen Zollamt zur nachttätzlrchen Zollbe-
handlung zurückgegxben, erhielt aber ablehneitden Bescheid, weil
die Zollbehandlung in Schasthausen zu ersolgen habe. Böh-
rinyer beruhigte sich damit und nutzte, wie die Urteilsbegrün-
dung betont, diesen osfenbaren Jrrtum der Zollbehördc in
Schastha-usen sür die weiteren Sendungen aus, rnde-m er serne
schwerzerischen Lieferanten anwies, alle Sendungen nur noch
über Schasfhausen zu leiten.
Verlosungen.
Straßburg i. E. 10. April. Nachdctn die Stratzbnrger Rote
Kreuz-Lotterie, dewen Haupttresfer 20 000 IMark nach Freiburg
i. Br. siel, am fcstgesetztcn Tage znr Ziehung kam, sind indesten
die Lose der 4. Ba'den--Badener Geld-Lvtterie zür Ausgabe ge-
langt und wird auf 'diesc sehr chancenreiche Geldlotterie auf-
merksam gemächt. Diese Lotterie ist üedeutänd -günstigsr, als
die bishevigen dret abgelanfenen Lvtterien, indem ülber 1000
GewiNne nnd nahezn 4000 Mark mehr zur Verlosung gelängen.
Es kommen 3288 nur Geldgewinne ohne jeden Abzug im Be-
trage von- 45 800 Mark zur Aussührung, wovon die Haupüres-
fer 20 000 Mark, 6000 Mark, 2 zu je 1000 Märk bettagen. Wc c
sich mit dem geringen Etnsatz von nur 1 Mark, 11 Lose sür 10
Mark, ein Anrecht aus diese Haupttrester erwerben will, der
wendc stch an Las General-Dstit I. Stürmer, Stratzburg
i. E. oder an die durch Wadener Geldlotterie-Jns. angegeigten
Losverkaussistellen. Bestellungen aus diese Lose ersolgen- am
besten 'durch Postaurveisnng, welche bis 5 Mark nur 10 Psg.
kosten.
KLeine Zeitung.
— Berlin, 6. Mpril. Das Ops-er des DucIls in
der tzunyfevnheidg, der südwesÄstika-rstsche Farmsr- Zip -
plitt, -gedackste mit 's-emer jungen Frau noch im Lcmfe
diefes' Monats iwieder nach ssitwr Gesitzuing in Deutsch-
GüdwestalstMa Kn.riüch:u!köhren, nachdemi 'hier in Berlin
seine -Entschädiign-ngsainfiprüchs wegM der imi Hererv-
Ausstande vmgerichteten Verwiüstun>gen ssmer Farm Movr-
dorf von ben Reichsbchörden- mrerkanmt worden waren.
Fran ZipMtt hatte iihren Gasten schon imi vorigen HerM
unmsttevbar nach der Hochzest nach- der neuen- .Hsirmst m
WfrÄa begleitet. Das Ehapaar wor jedoch wegsn der
RegeLung der Erstchansprüche nvchmals nach Berlin W-
rückgekchrt, >wo jetzt der junge Farmer ans s>o tvagische
Weise seinen Do>d finden svllie. Zipplists Duellgegnsr,
der Jngenienri v. Kvbylinski, wurde in einem Penlstonat
des W-estens v-ech>a!stöt. v. IK. hatte allen WörsuchM, dem
Dnell durch eine sriödliche Veriständigung- vortzubengen,
hartnäckig! Widerstand >gcheistet. Kiobylrnsk hat das Duell
in frivo'lstör Wsise provoziert. Ueber ben näheren Sach-
vechckilt errAirt main noch solgendes: Herr Zipplist war
mit .zdvei Freunden in- eiNem Restanrant der Leipzigsr
Strahe. Unter -'den Gästen bchand stch dier den -'drch -Herren
MnAich sröMde Jttgsniour Franz v. Kdbylinsky in Beglei-
tnng eines vopwur'sssreien jnngen Mädchen s, welches
einem d-er Heuren vo-n stüher> her 'bökcmnt war. Auch
Herr Zippilitt 'kanmie -dieses Mä'dchen, dem er in Gchell-
schalst begeg'Net war. Das Fräulein grüßte sreunUich, jo-
dvch igamz. sorMell. Dies war der Vorgang inn-echalb des
Lokals. Herr Zipplist verließ sckne b-chd>ön Fveuttde ge.ge>n
U'12 Uhr, da seine strnge Gastin -knivz- nach Mitternacht zu
Hause eintrchfen sollte. Gm Vorrmim d>es Lokals sotgts
ihm das Mädchen uttd Nat ihxr, rhm M gestosten, in schnex
GegleituNg mit der -Ätzkstischen Bahtt dsn glöichen Weg zu
stchriM, da ihr Bögleiter sie mit Z u d ri n -glichkeiten
v-ersolge. Herr Zipplitt haste nichts dagggm und sagte,
sie könne sich. ihm attWließsn. Der russische Jngienimr
war jödoch Hmrn Z. von hinten nachgeschlichem und
machte, als «r das' Fortglöhen der bchden bemerkte, hinter-
rücks einen tätlichen MngriU ans Herrn Ai'pplitt. Die
Ungelögenshcht önd>ilgte mit einem Kartmwechsckl. Ein
'Frmnd dgs Herrm> Zippliü gab sich> die idenkbar größte
Mühe, den Russm zur Znrücknahme der GÄeidigunN M
bewögen. Alle Wömiühttttgm warm erfolglos.
— 90 000 Frauen „Ucberschnsi". Die Bsvölkerung
von BerUn ist Wrzeit estvas im Rückgamg begrissen.
Während die Fortschreibuttg sür das Ettde des Monats
Febrnttr 2 009 797 evgab, 'beträgt sie smr dm 12. Märg,
vorläusig! nur 2 009 418. Die Stadt hat also- in dm
vrstm 12 Tagen des letzten Mottats 397 Einwcchner ver-
lvrm. BemerkkenAwert ist, daß die 'Rchchshattptstadt zwar
s>eit ldiem Unsang dieses Jahres Äber 2 Millionm Ein-
wohtter zählt, aber noch nW 1 Milliom Mänmer erlttngt
hat. Mr Ettde Fgbruar börgchmet sich dere.n ZaU nur auf
959 883. Die größere HäMe mit 1 049 914 best-cht aus
Fratten. Es gibt alfo ungchähr 90 000 mehr Fvauen
ccks Männer in WiöÄin. Dör Ucherschnß ist übri-gens
lange nicht so groß wie A. B. in Gh'arlottenburg. Dres
hat n-ur estvvs icher den zchmtm Deil der Einwohner von
Berfin, in der Rsgel Mer Änen Uöberschttß vvn mcha
als 20 000 Frcmen.
Verantwortlich für den redattionellen Teil 8. Mintua, für
den Jnsevatenteil P. Bilz, beide in Heidelberg.
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srdLlt ckis 2Lbns rsin, vsiss nnck gssunä.
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öslvuolilungsltövpörn kür k'vtrolsum, 6as unü Lloldriritilt.
Ststs LingLnx vvn dleubonsn.
snuas r»nsi»s. k'noMprs Ssatssuug.
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Lvrnspr. 804. Llebtr. Lstrlsb-
k'abrtk tvtstuU^kstvr ^.riitcv! kör LibUoMötLvib,
47. Jahrgarrg. —'a;ß 87
Mittwoch, 12. April 1905.
^ sch«int täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mtt gamilienkkLttern monatlich VO Pfg. in'S HauS gebvacht, iM S«r Gxpchitta« und den Zweigstationen abgeholt 4V Psz.
^ Durch die Post bezogen vierteljährlich 1,35 Mt. auSschliehlich ZnfteklgobLhr.
"DeigenpreiS: 20 Pfg. für d»e Ispaltige Petitzeile Ä>«r deren Raum. Reklamezeüe 40 Pßg. Mir htefigr GeschäftS- u. «strivatanzeigen ermätzigt. — Für die Aufnahme von Angeige»
beftimmten Tagen wird leine Veranttvortlichkeit übernommsn. — Anschlaa der Inserate auf den Plalattafeln der Heidelberger Zeitung u. den städt. Anschlagstellen. Feimspr. 88.
^ksschullehrer und ^Einjährig-FreiwMge.
s Bachen, im April. Jnnerhalb- Äer L-ch«er-
>H^,,Deutschchn!ds — mrch in Bvden — haben sich svg.
s^-.Erk«nmiisponm .gebrkdet, dte stck)! mtt der Fmge be-
,Mlstigen, au!f wcklche Weise dte so nötige, ftnanzteille Wvr-
Ef den Mtlttcwdtenlft prMtsch eimeMftet wer-
^ konne, dalmit es jedeml Lchrer .miö'gilich wevde, mtt
N^üven z.u dienen. Die Wertreter Nesier Kvmmissionen
- ^bn in Königsberg, dachin zu wirken, daß in allen
^tsvenAsn! Vertrauensinänner fttr dtie Mrlitärdienlstan»-
^^birheit eingetetz'. wiitvdM, die sich mit den Eiltern der
^uraniderr und Sisminiarilsteni lbckhufs fmanizteller Mt-
^ ^ stir den Mili-tärdienst ins Benchmen z,ui setzen hätten.
Rsthrigkeit zeigit ein Herr Retshauer in Leipztg,
ivieder „Worschläge zur ftnvnziellen Wvriberestung auf
^ DstUtärdtenst" in den vsrschiedenein Fachhlüttlern
^r^chlands vsräffentkcht. , Diese nchlmen jsich! ja in der
s^^uis schr schön auis und genannter Hsrr verfolgt nrst
stzcj? Besrrebungen jo nur dte bösten! Ztelles aber tmirch-
z^bar iwer-den- isie erst fetn, wenn Äie finamztelle Lnge des
^^rstandes eine b e f sere wtrd.
Harr R. schlägt z, B. vor, der W-ater etnes Soihnes,
^w LchrsiDeruf wtdmen wtll, utmlmt tm 14. Le-
H^.luhre diches Sohnes bet siner gckwisfen Kasse etn
jz^^l varr 900 Mckrk auf, zahWar nachi 9 Jahrien. Die
Prämte beträgt 83.88 Mk. Der Schn gcht dann
Ebgrmg vom Semtnar bei der iSteribckkasse deutscher
!^vr rtue Lebensverfficherunlg voN 600 Mairk auf 10
ibtzj ^ etn und -erhebt beim Dienstcmtritt (24. Lebensjahr)
Zentvatmstttärdarlchenlskciisfe etr« Davlchen von
erNrT^urk, 'das mit 6 Prozent zu verztnisen tst. Die Schiuw
iü tru 30. Lsbensjahvs des Vevsicherten> usw, ustv, Wre
ost auch in dichem Matte zu lcksen tvar, tst der
seh^Ug zum Lehvevberus aus besser sttuierten Kreisen nur
tz^-sllLring. uteüeWäterIwäven inrStande, neben den
^il'/'- AuÄbtldung noch jähvltch 83.80 Miarik sttr den
nävbr^k<, auifziubrMMu? Und wer zahlt
^tlr^^dust des sohnes c
^Ar ^^bne wähvend der Di
wähvsnd der Dienstzest >Äte ZstrsöNl der glchtche-
-ZE, 000 Mk. und die Leben-sversicherungsprämiie des
—' Anch wteder' 'dev Water, der j>a >ubevdtes
o^uige Jahre während der 'Anstellung des Sohnes
sch^M-88 Mk. zu zahten hätte. Hterzu gchörenl ent-
bs^ ^u sthvn besser sttuierte Eltern : wir kemren sehr
Hr«/ ^ 'divse Kosten n i ch t wusbrächten. 'Ja, — wenn
^u^'^uhne höh ere KRehälte wtnikten, dann wären
diE^"6e Piläne cher durchzusühren. Da gckftel uns und
-ch^^.urrderu eine Notrz, dte in dtesem Blatte evschrien:
'ists^ier Batatllon", vtel -besser. Dort hetßt es,
H^V^Uter 'dlen 28 Ein'jährtgen, >di-e am> 1. Aprst in das
M'Ergier Bataillon eintraten, 6 Le'hver 'sei'en, die ihre
>dL iEIeidung vom Aevav erhtelten wrid in der Kas>erne
^ daß- sie über ihv Dienstjcchr „glrimpslich hin-
'bdvrt^^n." Ferirer -wird darin 'die Hvstnnng! ausge-
itr -^u, daß Volksschüllshrer srch -als „Bvhtrbrecher
^ >r aus !etne Reso r m des Ernjährigen -
Asj>- ^ iuts erweisen." Das wäre sveudigst W be-
^iesU' Auch im Reichstag- beschästtgte man sich schon
^D^sUolt urit djeisem Jrrstitut, das tn keinem anderen
w zu finden ist und zog Restnnen ernstltch in
Ard >.?uug. iFK gchärt eben heutzutage zmnl gnten Ton,
^ArhE Ujetsten Lebensstellungen mack)en dsn Einjährtgien--
^<Ur-s,zUut Schnüren znr BedinMNg, ohne Rücksicht da-
Mr' ^ Kvsten unid Lasten von vielen, vislM Eltern
schwer aiufgiebracht wkvden mü'ssen. Man
-st deswegen heute auch häustg in besseren Kreisen
r^Un^'Ung, Äaß es jungen 'L-euten nichts s'chaden würde,
stgg E t n Jahr in der Kvserne zuziulbvingen hätten.
ja Viergtinstigungen' eintrieten lassen ans die
h ^ ^ andere Weise. Die >Gegkniwavt von Leuten nrit
^ ^ ^ Bildung unter dsn üibrtgen Wtannsckiasten
stitve^ Uur vevsdelnÄ aus die Mässe lwirikm. Jedensalls
,-stev ^Uzahligx Elterni Reichs- und Lan'dtagsabgeord-
. <.-<,'unaair, menn ige rmmier unvv't
^ ^injährigen-Jnstistits dränglen.
Deutsches Reich.
^ n> 'vevlovsn, die tn der Marine angestellt wur-
für den ernzdlnen erveichteii! Wortest wird d-ie Arnree dnrch
die Abgabe von Kadetten- in so giroher Zahl an die Marrne
allerdings ernrgermaßen 'geschädrgt.
'dänkbair, wenn sie immer wiöder aus erne Re-
ud ° ? S'l-vgien in diesömi IJähve döm> Heere wieder 34
^ ^^u ste vort auch vtell länger warten müssen, -als
stje Äei-r oorr aucy visr'
stltrigxn Kameraden vom ILanidheer, bevor sie zu
iv^tiyrp eviuinnt wevden, so- hv-len ste dies znnr Ober-
2^ 'KMstänlieutnant, die -es> rn lder Marine schon
Eensjahrerr 'gibt, längst wteder ein. Durck) den
Aus StadL uuÄ Laud.
V Schöffengerichtssitzung vom 8. April. Karl Wchcl, Jagd-
aufseher van Mückenloch, evhiott tvegen JagL>vergehen.s 30 ML
Geldstrvfe oder 6 Tage Gefängnis. Katzl Mich. Kuhn, Tag-
löhner und Johann Adccm Schubert, Schmicid, von Heiligkreuz
erhielten wegen Körperverletzung ersterer 3 Wochen GesängniK,
letzterer 30 Mk. Geldstrafe oder 6 Tage Gesängms. Föhann
Braun, Dienstknecht von SpechLach, wurde von der Anklage
wcgen Körperverlctzung freigesprochen. Ludiw. Wagner, Schuh-
macher, Karl Julius Winkler, Maurer, Bernhard Feigenbutz,
Maurer, Joh. Adam Rusf, Maurer, und Jakdb Lamade, Tag-
löhner, sämtliche von- Rohrhach, sind wegen Körperverletznng,
Hausfriedensibruchs uäd Sachbeschäd-igung angeklagt; Lndwtg
Wagncr erhielt 35 Mark 'Geldstrase oder 7 Tage Gefängni's,
die ührigen wnrden steigesprochen. Foh. Gg. Heiö, TaKähncr
von Wicsenbach, erhielt wcgen Bedrohung 2 Wochen Gesängnis.
Ztnna Margar. Stopper, Wäscherin von ZiegelhauseN', wegen
Diebstahls 3 Wochen Gefängnis. Taglöhner -Peter Krämer, z.
Zt. in Haft hier, wegen desgleichen 7 Monate Gefängnis. Da-
nleil Kramer, Maurer von Schönau, wegen desgleichen 10 Tatze
GesänMis. Die Anklage gegen Peter Voise, -Landwirt von
Kiirchheim, wegen Beleiditzung des Landwirts Hch. Spietz IV.
dasekbst fand durch Bevgleich ihre Erleditzung. Die Klage gegea
Sofie Bernauer, leldig, don> Schönait, koegeN Weleidigung des
Schreiners Hermann- Stoll Eheleute in Schönau wurde zurück-
genommem Die AnLIage gcgen KontrolleNr Martin Bommers-
heim- von Heidekberg wegen BeleildiMng des Schasfners Wilh.
Hormiuth tn Wieblingen wurde durch Bertzleich erledigt.
Karlsruhe, 8. April. (S ch i lle r fe ie r.) Aus amtliche
Empfchlung des Obcrschulrats haben zahlreiche Gemcinden
und Schulvorstände beschlossen, anlätzlich der Schillerseier unter
der Schuljugcnd 'die Festschrist von Prof. Dr. Brunner „Unser
Schiller" zu verteilcn. Nicht nur grotze Städte wie Kavlsruhe,
Freiburg, Pforzheim, sondern auch kleine und bescheidene Där-
fer -stnd bestrebt, de>n Schülern- >damit etn würdiges Andenken
an diesen Nationalsesttag. zu überreichen. Jn vielen Tausend
Exemplaren geht auch das dem Büchlein entnommene Schiller-
bild (auf Karton gedruckt) ins Land hinaus als ein schüner
Schmuck für Schule und Haas.
H Offenburg, 10. April. (Zollhinterziehung.)
36 471 Mark Strafe sür Zollhinterziehung mutz zufolge Urteils
der Sttafkammer des Landgerichts Osfenburg der Fabrikant
Karl Böhringer von der Firma Böhringer und Reutz zahlen.
Das UrteU lautet dahin, datz Böhringer eine Geldsträfe im
Bctrage vou 5520 Mark nebst Kosten zu entrichten hat, autzer-
dcm 1380 Mark als Nachgahlung der vorenthaltenen Abgaben,
endlich den Einziehungswert der nicht verzollten Waren im Be-
trage von 20 571 Mark. Es waren der Firma Böhringer und
Reutz in den letzten Jähren Sendrmgen Loppelt gezwirnter
Rohseide, welche zum Unterschiede von einsach gezwirnter Seide
zollpflichtig ist, über Schaffhausen zollfrer zugegangen, während
Lie über Bäsel einkMangenen Sendungen ordnungsgemätz ver-
zollt worden waren." Böhrintzer hat-te ansängs eine oder zwei
Sendungen üem- hiesigen Zollamt zur nachttätzlrchen Zollbe-
handlung zurückgegxben, erhielt aber ablehneitden Bescheid, weil
die Zollbehandlung in Schasthausen zu ersolgen habe. Böh-
rinyer beruhigte sich damit und nutzte, wie die Urteilsbegrün-
dung betont, diesen osfenbaren Jrrtum der Zollbehördc in
Schastha-usen sür die weiteren Sendungen aus, rnde-m er serne
schwerzerischen Lieferanten anwies, alle Sendungen nur noch
über Schasfhausen zu leiten.
Verlosungen.
Straßburg i. E. 10. April. Nachdctn die Stratzbnrger Rote
Kreuz-Lotterie, dewen Haupttresfer 20 000 IMark nach Freiburg
i. Br. siel, am fcstgesetztcn Tage znr Ziehung kam, sind indesten
die Lose der 4. Ba'den--Badener Geld-Lvtterie zür Ausgabe ge-
langt und wird auf 'diesc sehr chancenreiche Geldlotterie auf-
merksam gemächt. Diese Lotterie ist üedeutänd -günstigsr, als
die bishevigen dret abgelanfenen Lvtterien, indem ülber 1000
GewiNne nnd nahezn 4000 Mark mehr zur Verlosung gelängen.
Es kommen 3288 nur Geldgewinne ohne jeden Abzug im Be-
trage von- 45 800 Mark zur Aussührung, wovon die Haupüres-
fer 20 000 Mark, 6000 Mark, 2 zu je 1000 Märk bettagen. Wc c
sich mit dem geringen Etnsatz von nur 1 Mark, 11 Lose sür 10
Mark, ein Anrecht aus diese Haupttrester erwerben will, der
wendc stch an Las General-Dstit I. Stürmer, Stratzburg
i. E. oder an die durch Wadener Geldlotterie-Jns. angegeigten
Losverkaussistellen. Bestellungen aus diese Lose ersolgen- am
besten 'durch Postaurveisnng, welche bis 5 Mark nur 10 Psg.
kosten.
KLeine Zeitung.
— Berlin, 6. Mpril. Das Ops-er des DucIls in
der tzunyfevnheidg, der südwesÄstika-rstsche Farmsr- Zip -
plitt, -gedackste mit 's-emer jungen Frau noch im Lcmfe
diefes' Monats iwieder nach ssitwr Gesitzuing in Deutsch-
GüdwestalstMa Kn.riüch:u!köhren, nachdemi 'hier in Berlin
seine -Entschädiign-ngsainfiprüchs wegM der imi Hererv-
Ausstande vmgerichteten Verwiüstun>gen ssmer Farm Movr-
dorf von ben Reichsbchörden- mrerkanmt worden waren.
Fran ZipMtt hatte iihren Gasten schon imi vorigen HerM
unmsttevbar nach der Hochzest nach- der neuen- .Hsirmst m
WfrÄa begleitet. Das Ehapaar wor jedoch wegsn der
RegeLung der Erstchansprüche nvchmals nach Berlin W-
rückgekchrt, >wo jetzt der junge Farmer ans s>o tvagische
Weise seinen Do>d finden svllie. Zipplists Duellgegnsr,
der Jngenienri v. Kvbylinski, wurde in einem Penlstonat
des W-estens v-ech>a!stöt. v. IK. hatte allen WörsuchM, dem
Dnell durch eine sriödliche Veriständigung- vortzubengen,
hartnäckig! Widerstand >gcheistet. Kiobylrnsk hat das Duell
in frivo'lstör Wsise provoziert. Ueber ben näheren Sach-
vechckilt errAirt main noch solgendes: Herr Zipplist war
mit .zdvei Freunden in- eiNem Restanrant der Leipzigsr
Strahe. Unter -'den Gästen bchand stch dier den -'drch -Herren
MnAich sröMde Jttgsniour Franz v. Kdbylinsky in Beglei-
tnng eines vopwur'sssreien jnngen Mädchen s, welches
einem d-er Heuren vo-n stüher> her 'bökcmnt war. Auch
Herr Zippilitt 'kanmie -dieses Mä'dchen, dem er in Gchell-
schalst begeg'Net war. Das Fräulein grüßte sreunUich, jo-
dvch igamz. sorMell. Dies war der Vorgang inn-echalb des
Lokals. Herr Zipplist verließ sckne b-chd>ön Fveuttde ge.ge>n
U'12 Uhr, da seine strnge Gastin -knivz- nach Mitternacht zu
Hause eintrchfen sollte. Gm Vorrmim d>es Lokals sotgts
ihm das Mädchen uttd Nat ihxr, rhm M gestosten, in schnex
GegleituNg mit der -Ätzkstischen Bahtt dsn glöichen Weg zu
stchriM, da ihr Bögleiter sie mit Z u d ri n -glichkeiten
v-ersolge. Herr Zipplitt haste nichts dagggm und sagte,
sie könne sich. ihm attWließsn. Der russische Jngienimr
war jödoch Hmrn Z. von hinten nachgeschlichem und
machte, als «r das' Fortglöhen der bchden bemerkte, hinter-
rücks einen tätlichen MngriU ans Herrn Ai'pplitt. Die
Ungelögenshcht önd>ilgte mit einem Kartmwechsckl. Ein
'Frmnd dgs Herrm> Zippliü gab sich> die idenkbar größte
Mühe, den Russm zur Znrücknahme der GÄeidigunN M
bewögen. Alle Wömiühttttgm warm erfolglos.
— 90 000 Frauen „Ucberschnsi". Die Bsvölkerung
von BerUn ist Wrzeit estvas im Rückgamg begrissen.
Während die Fortschreibuttg sür das Ettde des Monats
Febrnttr 2 009 797 evgab, 'beträgt sie smr dm 12. Märg,
vorläusig! nur 2 009 418. Die Stadt hat also- in dm
vrstm 12 Tagen des letzten Mottats 397 Einwcchner ver-
lvrm. BemerkkenAwert ist, daß die 'Rchchshattptstadt zwar
s>eit ldiem Unsang dieses Jahres Äber 2 Millionm Ein-
wohtter zählt, aber noch nW 1 Milliom Mänmer erlttngt
hat. Mr Ettde Fgbruar börgchmet sich dere.n ZaU nur auf
959 883. Die größere HäMe mit 1 049 914 best-cht aus
Fratten. Es gibt alfo ungchähr 90 000 mehr Fvauen
ccks Männer in WiöÄin. Dör Ucherschnß ist übri-gens
lange nicht so groß wie A. B. in Gh'arlottenburg. Dres
hat n-ur estvvs icher den zchmtm Deil der Einwohner von
Berfin, in der Rsgel Mer Änen Uöberschttß vvn mcha
als 20 000 Frcmen.
Verantwortlich für den redattionellen Teil 8. Mintua, für
den Jnsevatenteil P. Bilz, beide in Heidelberg.
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