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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0060
Seite 6 Heidelberger Zeitung _
Bekanntmachung.
Die Anmeldung der unausgebildeten Landsturm-
pflichtigen des Jahrgangs 1991 Mr Landsturmrolle brtr.
Die unausgebildeten Landsturmvflicht»aen des Jahrgangs >961.
welche in der Zeit vom 1, April 1918 bis einschließlich 30. ^unr 1918
das 17. Lebensjahr vollendet habens das sind diejenigen, welche in
der Zeit vom 1. April 1901 bis einschlieblich 30. ^uni 1901 geboren
sind, werden hiermit aufgefordert, sich in der Zeit vom 10. brs e»n«
schließlich 12. Juli ds. Js. zu der auf dem Rathaus hier, Zimmer
1.3s — iin Stadtteil Handschuhsheim auf dem Rathause daselbst — auf-
stegenden Landsturmrolle anzumelden.
Die Anmeldung hat unbeschadet einer etwa bereits früher vor-
genommenen Musterung zu erfolgen. .
Die Pflichtigen haben bei der Anmeldung einen Geburtsschein
oder sonstigen Ausweis vorzuzeigen. . .
Unterlassung der Anmeldung wird streng bestraft.
Heidelberg, den 8. Juli 1918. 4136
Der Stadtrat. _—
Bekanntmachung.
Die Auslosung stüdt. Schuldverschreibungen betr.
Bei der am 4. Juli ds. Js. stattgehabten Auslosung sind die
Nachverzeichneien Schuldverschreibungen des 1007er Anlehens der
Stadtgemeinde Heidelberg zur Heimzahlung gezogen worden:
Lit. zu je 2000 Nr. 1, 21, 52, 70, 351,'381, 469, 484, 515, 729.
Ltt. 8 zu je 1000 Nr. 839, 849, 857, 920, 1013, 1432, 1237, 1259,
1417, 1524, 1573, 1616, 1727, 1846.
Lit. L zu je 500 Nr. 1934, 1942, 1951, 2154, 2228, 2276, 2278,
2311, 2540 , 2625 , 2847, 2855, 2884, 2954, 3098,
3164, 3201, 3221.
Lit, v zu je 200 Nr. 3283, 3331, 3434, 3531, 3720, 3767, 4076,
4163, 4240 und 4249.
Die Heimzahlung der ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt
vom 1. November ds. Js. an bei der Stadtkasse Heidelberg, bei der
Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin, Frankfurt a. M.,
Mannheim und deren sonstigen Niederlassungen, bei der Nationalbank
fiir Deutschland in Berlin und bei der Firma Veit L. Homburger in
Karlsruhe gegen Rückgabe der betreffenden Schuldverschreibungen und
der noch nicht verfallenen Zinsscheine nebst Erneuerungsschsin. Für
Vie etwa fehlenden Zinsscheine wird der entsprechende Betrag am
Kapital in Abzug gebracht. , .
Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit
dem 31. Oktober ds. Js. auf, für nicht rechtzeitig eingelöste Schuldver-
schrKbungen wird eine ZinSentschädigung in keinem Falle bezahlt.
Von den in früheren Jahren gekündigten Schuldverschreibungen
sind z. Zt. nicht eingelöst:
Lit. 8 Nr. 971; Lit. L Nr. 2378; Lit. v Nr. 3977.
Heidelberg, den 5. Juli 1918. (4173
_Der Stadtrat._ ''
Stipendienausschreiben.
Aus den Stiftungen der Anna S ara Hügel und der Ka-
tharina Gertrud'Cajet dahier sind auf den 23. Oktober ds. Js.
die Zinsen an einen bedürftigen, aber ehrbaren und tüchtigen Sohn
eines hiesigen reformierten Bürgers zu vergeben, welcher sich ausschließ-
lich dem Studium der Theologie an einer Universität widmet.
Die Zinsen aus der Cajet'schen Stiftung dürfen auch an den
Sohn eines reformierten Pfälzer (also nicht gerade Heidelberger) Bürgers
Vergeben werden. »
Wir fordern diejenigen Studierenden, welche hiernach Anspruch
auf Berücksichtigung bei der Stipendienvergebung zu haben glauben,
hiermit auf, entsprechende Gesuche unter Anschluß ihrer Zeugnisse bis
MM 1. August ds. Js. bei uns einzureichen.
Heidelberg, den 6. Juli 1918. 4174
Der Stadtrat.
Bekanntmachung.
Die Bekämpfung der Blutlaus betr.
Die Besitzer von Obstbüämen werden gemäß § 43 Ziffer 1 der
Feldpolizei-Ordnung aufgefordert, eins gründliche Besichtigung ihrer
Anpflanzungen vorzunehmen und ungesäumt alles auszuführen, was
zur Vertilgung dieses schädlichen Ungeziefers erforderlich ist.
Das Feldhutpersonal ist bereit, über die zwecksmäßigste Art der
Bekämpfung der Blutlaus aus Verlangen Auskunft zu erteilen. Außer-
dem können bei Feldhüter Rohrmann, Schlierbach Wolfsbrunnenweg
5/7, im städtischen Pfründnerhaus I hier, Plöck 24, bei Feldhüter Meiler,
Lutherstraße Nr. 25, sowie bei Feldhüter Wink, jetzt Dossenheimerland-
straße Nr. 95, die zur Vertilgung der Blutlaus im einzelnen Falle er-
forderlichen Mengen des Neßler'schen Blutlausgiftes in gebrauchsfähigem
Zustande unentgeltlich in Empfang genommen werden.
Aus mancherlei Gründen muß aber hauptsächlich die Winterbe-
kämpfung von Oktober— November ab bis Februar—März empfohlen
Werden und für diesen Zweck ist das einfachste, sicherste und verhältnis-
mäßig billigste Mittel r das wasserlösliche Carbolineum, mit dem in
zirka 10—20°/Jger Lösung die befallenen Pflanzenteile anzustreichen sind.
Wir werden die Durchführung der Vertilgungsarbeit sorgfältig
überwachen lassen und gegen Säumige strafend vorgehen.
Heidelberg, den 5. Juli 1918. 4118
_Bürgermeisteramt._
Bekanntmachung.
Der seither den über 70 Jahre alten Personen gewährte Paket«
Zwieback kann mangels verfügbarer Bestünde vorerst nicht mehr ge-
geben werden.
Die vorhandene geringe Menge ist der Säuglingsversorgung
Vorbehalten.
Heidelberg, den 6. Juli 1918. .4147
_Stadt. Nabrunasmittelamt. _
Bekanntmachung.
Fleischversorgung betreffend.
Für die Woche vom 8. bis mit 14. ds. Mts. werden auf eine
Fleischkarte nur ff» der regelmäßigen Wochenmengs Fleisch ausgegeben,
d. h. für 250 Gramm Marken nur 800 Gramm Fleisch. Wird Krisch-
tvurst bezogen, so werden für 250 Gramm Marken 300 Gramm
Frischwurst abgegeben. Von der zustehenden Menge ist '/» in Wurst
zu beziehen.
Heidelberg, den 10. Juli 1918. 4172
Ausschuß für den KoinmnnalverbandHeidelberg-Stadt.
KkkmntmchuMn da Ortskohlenstkök.
Wiederholt wird darauf hingewiesen, datz auch die
Zentralheizungen nur Anspruch auf Ratenliefernngen
für Koks haben. Nur beim Vorliegen besonderer Umstände
(schwierige Bergfuhren und dergl.) kann ausnahmsweise
die ganze zugebilligte Menge auf einmal geliefert werden. Es
ist also völlig zwecklos, die Kohlenhandlungen immer wieder
zu bestürmen, die laut Beschluß der Kohlenkommission znge-
billigten Gesamtmengen auf einmal zu liefern: sowohl die
Kohlenhändler als auch die zu Unrecht Beziehenden machen
sich lediglich strafbar und setzen sich außerdem der Gefahr aus.
Laß die zu viel bezogenen Koksmengen wieder ans dem Keller
heraus geholt werden müssen.
Heidelberg, den 10. Juli 1918. 4171
Grtskohlenstelle.
Donnerstag, den 11. Juli 1918
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tende Zeichen der Sirene; dieses bedeutet „F l i e g e r-
bereitfchnf t."
Sobald Sirenen und Kanonenschläge ertöne», be-
deutet dies bei Tag wie bei Nacht ,.F liegerdeiknng"
(höchste Gefahr): d. h. es müssen die nahe gelegenen
Kellerräume ausgesucht werden. Bei Nacht müssen außerdem
sämtliche Lichter in den Wohn- und Geschäftsräumen gelöscht
werden.
Erst wenn die „Gefahr vorüber" ist ertönen
die Sirenen nochmals in 3 kurzen Zwischenräumen.
Während eines Fliegerangriffes sind die Haustüren so-
fort dauernd offen zu halten.
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Bekanntmachung.
Die Anmeldung der unausgebildeten Landsturm-
pflichtigen des Jahrgangs 1991 Mr Landsturmrolle brtr.
Die unausgebildeten Landsturmvflicht»aen des Jahrgangs >961.
welche in der Zeit vom 1, April 1918 bis einschließlich 30. ^unr 1918
das 17. Lebensjahr vollendet habens das sind diejenigen, welche in
der Zeit vom 1. April 1901 bis einschlieblich 30. ^uni 1901 geboren
sind, werden hiermit aufgefordert, sich in der Zeit vom 10. brs e»n«
schließlich 12. Juli ds. Js. zu der auf dem Rathaus hier, Zimmer
1.3s — iin Stadtteil Handschuhsheim auf dem Rathause daselbst — auf-
stegenden Landsturmrolle anzumelden.
Die Anmeldung hat unbeschadet einer etwa bereits früher vor-
genommenen Musterung zu erfolgen. .
Die Pflichtigen haben bei der Anmeldung einen Geburtsschein
oder sonstigen Ausweis vorzuzeigen. . .
Unterlassung der Anmeldung wird streng bestraft.
Heidelberg, den 8. Juli 1918. 4136
Der Stadtrat. _—
Bekanntmachung.
Die Auslosung stüdt. Schuldverschreibungen betr.
Bei der am 4. Juli ds. Js. stattgehabten Auslosung sind die
Nachverzeichneien Schuldverschreibungen des 1007er Anlehens der
Stadtgemeinde Heidelberg zur Heimzahlung gezogen worden:
Lit. zu je 2000 Nr. 1, 21, 52, 70, 351,'381, 469, 484, 515, 729.
Ltt. 8 zu je 1000 Nr. 839, 849, 857, 920, 1013, 1432, 1237, 1259,
1417, 1524, 1573, 1616, 1727, 1846.
Lit. L zu je 500 Nr. 1934, 1942, 1951, 2154, 2228, 2276, 2278,
2311, 2540 , 2625 , 2847, 2855, 2884, 2954, 3098,
3164, 3201, 3221.
Lit, v zu je 200 Nr. 3283, 3331, 3434, 3531, 3720, 3767, 4076,
4163, 4240 und 4249.
Die Heimzahlung der ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt
vom 1. November ds. Js. an bei der Stadtkasse Heidelberg, bei der
Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin, Frankfurt a. M.,
Mannheim und deren sonstigen Niederlassungen, bei der Nationalbank
fiir Deutschland in Berlin und bei der Firma Veit L. Homburger in
Karlsruhe gegen Rückgabe der betreffenden Schuldverschreibungen und
der noch nicht verfallenen Zinsscheine nebst Erneuerungsschsin. Für
Vie etwa fehlenden Zinsscheine wird der entsprechende Betrag am
Kapital in Abzug gebracht. , .
Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit
dem 31. Oktober ds. Js. auf, für nicht rechtzeitig eingelöste Schuldver-
schrKbungen wird eine ZinSentschädigung in keinem Falle bezahlt.
Von den in früheren Jahren gekündigten Schuldverschreibungen
sind z. Zt. nicht eingelöst:
Lit. 8 Nr. 971; Lit. L Nr. 2378; Lit. v Nr. 3977.
Heidelberg, den 5. Juli 1918. (4173
_Der Stadtrat._ ''
Stipendienausschreiben.
Aus den Stiftungen der Anna S ara Hügel und der Ka-
tharina Gertrud'Cajet dahier sind auf den 23. Oktober ds. Js.
die Zinsen an einen bedürftigen, aber ehrbaren und tüchtigen Sohn
eines hiesigen reformierten Bürgers zu vergeben, welcher sich ausschließ-
lich dem Studium der Theologie an einer Universität widmet.
Die Zinsen aus der Cajet'schen Stiftung dürfen auch an den
Sohn eines reformierten Pfälzer (also nicht gerade Heidelberger) Bürgers
Vergeben werden. »
Wir fordern diejenigen Studierenden, welche hiernach Anspruch
auf Berücksichtigung bei der Stipendienvergebung zu haben glauben,
hiermit auf, entsprechende Gesuche unter Anschluß ihrer Zeugnisse bis
MM 1. August ds. Js. bei uns einzureichen.
Heidelberg, den 6. Juli 1918. 4174
Der Stadtrat.
Bekanntmachung.
Die Bekämpfung der Blutlaus betr.
Die Besitzer von Obstbüämen werden gemäß § 43 Ziffer 1 der
Feldpolizei-Ordnung aufgefordert, eins gründliche Besichtigung ihrer
Anpflanzungen vorzunehmen und ungesäumt alles auszuführen, was
zur Vertilgung dieses schädlichen Ungeziefers erforderlich ist.
Das Feldhutpersonal ist bereit, über die zwecksmäßigste Art der
Bekämpfung der Blutlaus aus Verlangen Auskunft zu erteilen. Außer-
dem können bei Feldhüter Rohrmann, Schlierbach Wolfsbrunnenweg
5/7, im städtischen Pfründnerhaus I hier, Plöck 24, bei Feldhüter Meiler,
Lutherstraße Nr. 25, sowie bei Feldhüter Wink, jetzt Dossenheimerland-
straße Nr. 95, die zur Vertilgung der Blutlaus im einzelnen Falle er-
forderlichen Mengen des Neßler'schen Blutlausgiftes in gebrauchsfähigem
Zustande unentgeltlich in Empfang genommen werden.
Aus mancherlei Gründen muß aber hauptsächlich die Winterbe-
kämpfung von Oktober— November ab bis Februar—März empfohlen
Werden und für diesen Zweck ist das einfachste, sicherste und verhältnis-
mäßig billigste Mittel r das wasserlösliche Carbolineum, mit dem in
zirka 10—20°/Jger Lösung die befallenen Pflanzenteile anzustreichen sind.
Wir werden die Durchführung der Vertilgungsarbeit sorgfältig
überwachen lassen und gegen Säumige strafend vorgehen.
Heidelberg, den 5. Juli 1918. 4118
_Bürgermeisteramt._
Bekanntmachung.
Der seither den über 70 Jahre alten Personen gewährte Paket«
Zwieback kann mangels verfügbarer Bestünde vorerst nicht mehr ge-
geben werden.
Die vorhandene geringe Menge ist der Säuglingsversorgung
Vorbehalten.
Heidelberg, den 6. Juli 1918. .4147
_Stadt. Nabrunasmittelamt. _
Bekanntmachung.
Fleischversorgung betreffend.
Für die Woche vom 8. bis mit 14. ds. Mts. werden auf eine
Fleischkarte nur ff» der regelmäßigen Wochenmengs Fleisch ausgegeben,
d. h. für 250 Gramm Marken nur 800 Gramm Fleisch. Wird Krisch-
tvurst bezogen, so werden für 250 Gramm Marken 300 Gramm
Frischwurst abgegeben. Von der zustehenden Menge ist '/» in Wurst
zu beziehen.
Heidelberg, den 10. Juli 1918. 4172
Ausschuß für den KoinmnnalverbandHeidelberg-Stadt.
KkkmntmchuMn da Ortskohlenstkök.
Wiederholt wird darauf hingewiesen, datz auch die
Zentralheizungen nur Anspruch auf Ratenliefernngen
für Koks haben. Nur beim Vorliegen besonderer Umstände
(schwierige Bergfuhren und dergl.) kann ausnahmsweise
die ganze zugebilligte Menge auf einmal geliefert werden. Es
ist also völlig zwecklos, die Kohlenhandlungen immer wieder
zu bestürmen, die laut Beschluß der Kohlenkommission znge-
billigten Gesamtmengen auf einmal zu liefern: sowohl die
Kohlenhändler als auch die zu Unrecht Beziehenden machen
sich lediglich strafbar und setzen sich außerdem der Gefahr aus.
Laß die zu viel bezogenen Koksmengen wieder ans dem Keller
heraus geholt werden müssen.
Heidelberg, den 10. Juli 1918. 4171
Grtskohlenstelle.
Donnerstag, den 11. Juli 1918
Fernsprecher Nr. 82
Nr. 159
Hausöiener u.
Hausmädchen
zum baldigen Eintritt gesucht.
Gr. Verwaltung des Rkadem.
Krankenhauses. (4095
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gesucht.
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finden Beschäftigung.
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Heidelberg. (1909
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der schwimmen u. tauchen kann,
fürs Hallenbad gesucht.
Meldungen werden im städtischen
Hallenbad, Bcrgheim«rstraße45,
entgegengenommen. 4139
I Groß. Schulmädchen »
» das ein wenig Hilfe im Haus- «
d halt leisten kann oder Krau
» stundenweise für sofort gesucht. »
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Schlosser
iE) gesucht.
Stadt. Elektr. Werk.
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gesucht. 4061
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8 Zu vermieten:
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D an dieser Stelle eine Zeile
1 Der Betrag ist im voraus zahlb.
Eins. möbl. Zimmer M. l od. 2
Bet. evtl. m. Kost. Berghstr. 39. (256
Wohn» u. Schlafzimmer möbl.
z.verm. Werderstr. 42». Hinterhaus.
2 möbl. Zimmer, Uferstr. 26. 2848
Gut möbl. Zimmer, Neugasse 15
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Nr. 8 ist vom 1. Oktober d. I. ab
zu vermieten. Näheres beim stüdt.
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Wohnzimmer-Einrichtungen in verschiedener Ausführung.
Einzelne Möbelstücke.
Neue Zimmer- und Küchsu-Einrichtungeu nach Zeichnungen
des Bad. Baubundes geliefert durch die Handwerkskammer in Mann-
heim. Ausführung: Tannenholz gebeizt. Lieferzeit: 2 Monate.
Die Geschäftsräume sind geöffnet: an Wochentagen von 9—12
Uhr vormittags, von iM —6 Uhr nachmittags.
Samstag nachmittans und Sonn- und Feiertage geschloffen,
Bezugsberechtigt sind nur Kriegsgetraute und Kriegsbeschädigte.
Die standesamtliche Bestätigung des Aufgebots oder der Trauung
sind vorzulegen. 3661
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(Inhaber Willy Wallmann)
Lager und Vertrieb
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Versickerung verlosbarer Wertpapiere gegen ffursverlust
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Bitte Ausschneiden und Aufbewahren!
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Jedermann muß über nachstehende 3 Zeichen Be-
scheid wissen:
Sobald Flieger gemeldet werden, ertönen langanhal-
tende Zeichen der Sirene; dieses bedeutet „F l i e g e r-
bereitfchnf t."
Sobald Sirenen und Kanonenschläge ertöne», be-
deutet dies bei Tag wie bei Nacht ,.F liegerdeiknng"
(höchste Gefahr): d. h. es müssen die nahe gelegenen
Kellerräume ausgesucht werden. Bei Nacht müssen außerdem
sämtliche Lichter in den Wohn- und Geschäftsräumen gelöscht
werden.
Erst wenn die „Gefahr vorüber" ist ertönen
die Sirenen nochmals in 3 kurzen Zwischenräumen.
Während eines Fliegerangriffes sind die Haustüren so-
fort dauernd offen zu halten.
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Donnerstag, 11. Juli, abds.7i/,NhH
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Freitag, 12. Juli, abends 7 Uhk
„Wilhelm Tell"
Theaterserien:
1S.Ju!i bis einschließlich 29. AugüA-