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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0099
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Nr. 166

HeidelbergerZeilung

60. Jahrgang

Samstag, den 20. Juli 1918

Schwere feindliche Verluste

leinen
mekmern

Gefangenen kommen noch die ungeheuren Verluste
des Feindes an Toten, Verwundeten und Vermiß-
ten, die sich infolge der späteren rücksichtslosen mas-
sierten Gegenangriffe außerordentlich gesteigert
haben. Inzwischen ist die Zahl der unverwunde-
ten Gefangenen auf Mex 20 060 gestiegen.

* Den Pour le Merite erhielten Generalleut-
nant v. Schöler. Oberst o. Fischer, Major
Schelle und Leutnant d. R. Thuy.

Uli 1918:
4 m und in

Bezugs« und Anzeigenpreis. Die Heidelberger Zrlixng kostet Lei jeder Pvflanstalt m»n,Mch
1.1? M., »lerteljL-rliq 3.SS M. ausjchlieblich Zustellgebühr, durch die Agenturen oder die Trägerinnen
srel -au» monatlich I.I5 M. — Die jechrgespaitene Petitzeile kostet A Pf., Inserat« amtlichen »der stnan»
pellen Inhalt» M Ps.; im ReNamenieU di« viergefpalten« Petitzeil« SV Ps. Lei Wiederholungen «abatt.
Leut u.Ierlag: Theedor Berkenbnfch —-eidelterger V,r!«g»«nft»It »ud Druteni, Heideldeeg.
-iedaktlo« und s>«lchi>ft»pell«: -au,tstr»he s. — FernfprecherW.

Heidelberger Zeitung erscheint en jedem Wochentag mittag» 12 Uhr. Erati»beigaben pich da«
Linpg amtlich» verkSndigungsdlakt de» Bezirk» Heidelberg, die Heidelberger g-mtllenblätter,
""»»Her Wotznung»anj«ignr. Die Heidelberger Zeitung kann durch all« Posianslallm,
durch die Agenturen auf dem Lande, die Trägerinnen und bei der GeschLswftelle selbst — Haupistr, 2S -
Mdnakich und vierleljährlich bestem werden,
- tzauptschristleiter: Kurt Fischer in Heidelberg
orurk u,Verla«: TheekorBerkenbusch—Heidelberger »erlagsanftaltund «rucheret, Heidelberg.

Die feindlichen Gefangenenverluste
Berlin, 19. Juli. Wie außerordentlich schwor
durch den neuen Angriff beiderseits Reims
die Kampfkraft unserer Gegner aufs neue geschwächt
wurde, erweisen allein nachstehende Zahlen der G e-
fangenen, die unvevwundet in deutsche Ersan-
genschaft fielen-. Di« 8. französische Division verlor
an unverwundeten Gefangenen 330 Offiziere und
2241 Mjann, dis 40. französische Division 37 Offi-
ziere und 1586 Mann, die 51. französische Division
56 OWziere und 1768 Mann, die 124. französische
Division 35 OMziers 1291 Mann, die 132. franzö-
sische Division 23 Offiziere 1279 Mann, die 8. ita-
lienische Division 77 Offiziere 3602 Mann. Insge-
samt sind bis zum 17. Juli abends durch die deut-
schen Eefangsnettsammelstellen an französi-
schen Gefangenen 326 Offiziere 13 538 Mann, an
italienischen Gefangenen 81 Offiziere 3855
Mann, an amerikanischen Gefangenen S Of-
fiziere 224 Mann gegangen, in Sumina 410 Offi-
ziere 17 717 Mann. Zu dieser -schweren Einbuße all

Der Chef des Admiralstabes.
Fliegerangriff auf
Mannheim—Ludwigshafen
WTB. Karlsruhe, IS. Juli. Lin nächtlicher
Versuch feindlicher Flieger. Mannheim und Lud-
wigshafen mit Bomben anzugreifcn, blieb ohne
jeden Erfolg.
Feindlicher Fliegerangriff aus Landern
Berlin, 19. Juli. Bei einem heute früh von
mehreren feindlichen Flugzeugen auf unsere Luft-
schiffanlagen bei Tondern ausgeführten Angriff
wurde nur einiger Sachschaden, kein Per-
sonenschaden! verursacht.

Der deutsche Tagesbericht
WTB. Gröhes Hauptquartier, IS. Juli.
(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Die Kampstätigkeit lebte am Abend auf. Bei
Erkundungen machten wir mehrfach Gefangene.
HeeresgruppeDeutscherKronprlnz
Zwischen Aisne und Marne ist die
Schlacht von neuem entbrannt. Der
Franzose hat dort seine lang erwartete
Gegenoffensive begonnen.
Durch Verwendung stärkster Geschwa-
der von Panzerkraftwagen gelang es
ihm zunächst, überraschend an einzel-
nen Stellen in unsere Infanterie- und
Artillerielinien einzubrechen und unsere
Linie zurückzudrücken. Weiterhin haben un-
sere Stellungsdivisionen im Verein mit bereit-
stehenden Reserven einen feindlichen
Durchbr uchsversuch vereitelt. Ge-
gen Mittag waren die französischen An-
griffe in der Linie südwestlich von Soissons
—Neuilly—südöstlich von Chateau-Thierry
zum Scheitern gebracht. Am Nachmittag
brachen an der ganzen Angriffsfront sehr
starkeTeilangriffedes Feindes an un-
serer neuen Linie zusammen.
Die dem Kampffelde zuströmenden feind-
lichen Kolonnen waren das Ziel unserer er-
folgreichen Schlachtflieger.
Unsere Jagdflieger schosse» 32 Flug-
zeug e des Gegners ab. Leutnant Löwen-
Hardt errang seinen 38. und 39., Leutnant
Bolle seinen 23. und 24., Oberleutnant G ö«
ring seine» 23. Luftsieg.
Gegen die Südsrontder Marne hat her
Franzose nach seinem Mißerfolg vom 18, und 17.
Juli nur noch Teilangriffe bis östlich von
Mareuil geführt. Sie wurden abgewiesen.
Zwischen Marne und Reims und östlich von
Reims' blieb die Eefechtstätigkeit auf örtliche
Kampfhandlungen beschränkt. Feindliche An-
griffe am Königswald und beiderseits von
Pourcy scheiterten.
Bei erfolgreichen Vorstößen nordwestlich von
Prosnes und bei Abwehr feindlicher Teilan-

Die Beschießung von Paris
Genf, 19. Juli. Aus Paris wird gemeldet, daß
eine wahrscheinliche Folge der Konzentrierung der
deutschen Fernbeschießung auf die innere Stadt die
Verlegung des Tagungsortes der Kammer sei.
Die Italia meldet aus Paris: Die Stei-ge-
r u n g d e r deutschen Fernbeschiehung
auf das Innere der Stadt Paris bat die Fort-
schaffung der Aemter aus dem Louvre und
den wichtigsten staatlichen Gebäuden der inneren
BoulovaUdsviertel notwendig gemacht. Der S:-
colo meldet, 'daß das Bombardement das schwerste
sei seit Beginn der Beschiessung. Man glaubt, dah
dis deutschen Ferngeschütze näher an Paris gerückt
sind und dah Flieger 'das Feuer leiten. Die Zahl
der Ovser und die Sachschäden in Paris wären be-
deutend, doch seien die meisten Verletzungen nur
leicht.

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hielt das Erreichte aber mit Zähig
kett. Seinen Mißerfolg muhte der Franzose mit
Tausenden von blutigen Opfern bezahlen. Nor
wärts der Marne, südlich des Ardre-Vaches gelang
es sogar noch unseren unermüdlichen Divisionen,
ihre Stellung nach Südosten weite» vorzuschieben.

-m»»Die französische Gegenoffensive gescheitert

griffe an der Suippe und beiderseits von Per-
thes machten wir Gefangene.
Die Z ah l der seit dem IS. Juli eingevrach-
ten Gefangenen hat 2VVVV über-
schritten.
Der Eeneralquartiermeifterr Lützendorfs.
Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 19. Juli abends. (Amtlich.)
Oertliche Kämpfe nördlich der Lys.
Auf dem Schlachtfelde »wischen Aisne und
Marne ist ein erneuter französischer
Durchbruchsversuch unter den schwersten
Berliisten für den Feind gescheitert.
Der Wiener Tagesbericht
Wien, IS. Juli. Amtlich wird verlautbart:
Im Raum« beiderseits von Asiago wurden ar-
tilleristisch stark vorbereitete Vorstöße
de, Feinde teils durch Feuer, teils durch Gegenstoß
zurückgeschlagen. Ebenso scheiterte im
Brentatal ein italienischer Angriff.
In Albanien Plänkeleien de. Sicherungs-
truppen.
Der U-Bootskrieg
16 50V Tonnen
LVTB. Berlin, 19. Juli. (Amtlich.) Auf dem
nördlichen Kriegsschauplätze sind durch
unsere Unterseeboote 16 500 BRT. verwichtet
worden.

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Remstal, Wrt.

Eine bedeutsame Rede
Ezernins
Graf Czernin hat, nunmobr frei von jeg-
licher amtlicher Fessel, sich im österreichischen Her-
renhaus« zu der Rede Setdckers. in der sich dieser
zum deutschen Rückgrat der Doinmmonar!-
chie bekannte, geäußert und dabei Gedanken ent-
wickelt, die der größten Beachtung wert sind. Graf
Czernin erklärte u. a.
„Wenn der Ministerpräsident den Weg. den er
angezeigt hat, wirklich seht, so besteht kein Zwei-
fel, daß wir uns unbedingt hinter ihn
stellen werd«». Unsere Politik krankt an
dem Gebrechen des Systems, daß wir einen
anderen Kurs in der äußeren Politik
verfolgen. In der äußeren Politik steuern wiy,
Gott sei Dank, den deutschen Kurs. Wir ar-
beiten sehr intensiv an dem Ausbau und der Ve6
ttefung des deutschen Bündnisses- Im Innern!
war die Politik ein planloses Heruml«-
vieron. Eine interne Politik, welche sich im
Einklang mit der äußeren Politik befindet, kann
sich nur auf eine Großmacht stützen, dis ih-
rem Wesen nach deutsch ist. Nur die Aus-
sch al tung Galiziens ans dem österreichi-
schen Länderkomplex kann uns in der Entscheidung
einen Schritt vorwärts bringen. Eine schwankende
innere Politik nimmt leicht seine Widerstands-
kraft und ermutigt unsere Feinde, die
ganz offen auf eine Revolutionierung
des Reiches hinarbeiten. Die Monarchie kaH«,
solange dieser Krieg dauert, n«r der Bundes-
genossen oder der Feind Deutschlands, aber
niemals neutral
sein. Die neutrale Rolle der Monarchie würde
bedingen, daß wir weder deutsche Trup-
pen noch Rohstoffe nach Deutschland durch-
lassen. Ohne diese Bedingungen bekommen wir
keinen Frieden mit der Entente; mit ihr?
kontmen wir in einen Konflikt mit Deutschland
und tauschen diesen Krieg für einen anderen aus.
Unsere interne Politik hat auch
das Bündnisverhältnis geschädigt.
Wie soll man dem österreichischen Minister de»
Aeußern beispielsweise in Berlin Glaube» schen-
ken, daß dieses Oesterreich ein dauernder Freund
Deutschlands sein würde, wenn man die tsche-:
ch ische und südslawische Bewegung
sicht, wenn man die haßgeschwängertew Angriff«.
der Slawen gegen alles, was deutsch i st. i
liest und daneben die österreichische Regierung
thront, die alle diese Vorgänge mit der gleichen
wäterlichsn. unparteiischen Liebe umfaßt. Eins
innere Politik, die sich nicht auf Nm gleiche »Mrs
wie die äußere bewegt, schädigt auch unseren eu->,
ropäischen Einfluß auf di« Erreichung des Welt-
friedens.
Der Krieg ist in letzter Instanz ein Duell
zwischen Deutschland und England. In dein Au-
genblick, wo Deutschland und England sich ver-
ständigen. ist der Weltkrieg zu Ende. Wir
haben keine direkten Reibungen mit England, stnd'
auch sonst weniger unbeliebt als der große Bruder
an der Spree; wir sind schwächer und ungefähr-
licher, wir sind auch bescheidener in »Nieren Air-
sprüchen und ziemlich frei von Wünsche» nach
Landerwerb. Alles dies MaiNniengenomme!'-
macht, daß wir zur Vermittlerrolle geradezu prä-
destiniert sind, a' r nur unter der Bedingung: ?
Wir müsse» das volle, uneingeschränkte Vertraue»
Berlins besitzen. i
Zu einer bedingungslosen Ehrlichkeit gehört, dah
wir eins innere Politik verfolgen, di« nicht' nur,
für die Kriiegsdauer, sondern auf lange, lange Zpitj
hinaus einen dauernden Anschluß der Monarchie
an Deutschland verbürgt. Ich hoffe n-ur von gan-
zem Herzen, daß der Minister des Aeußern di«
Kriegsziele Deutschlands kennt, daß sie nach wie,
vor rein defensiver Natur find und daß
daß der Charakter des Verteidigungskrie-
ges unversehrt erhalten geblieben ist. Niemals
würden es die Völker Oesterreichs verstehen, dast
wir diesen schrecklichen Krieg für die Eroberungs-
wünsche eines fremden Staates verlängern solltoa.-
Die Zumutung allein wäre imstande, das Bund-,
nis zu gefährden, Ich habe mit großer Befried!-».
gung dis letzten Ausführungen des MtchskanzlerH
betreffend Belgien vernommem Ich alalnibe sicher
Haffen zu können, daß der abgeklärte Geist des
hervorragenden Staatsmannes eins Bürgschaff
auch au Deutschland bietet, daß der Krieg i» dem
Augenblick sein Ende erreicht haben wird, wo der
Feind auf ssine utavifchen Eroberungsabsichte!-
vereichtet haben wird.

Schlag und Gegenschlag
M die''Gering französischen Generalissimus Foch
AlllW ^rochtigkeit widerfahren lassen, daß er seine
ß ieinen?mIb"Ulcht blindlings trifft. Er hat mit
j Anstoß, den die Entente-Presse schon seit
icki>wn^«""ÄEgte und der „natürlich" den „Um-
'bringen sollte, so lange gewartet, bis er
zu konnte, den rechten Augenblick getrosten
sein ^eine Berechnung war nicht übel. Durch
in der Champagne war »war
Lei- Gelände preisgegeben worden, aber
acali^-„che Vorstoß an der Stelle der Front aus-
z«r Ae" worden. Dadurch konnte er sich mit san-
del- onf die schwer gefährdete Front südlich
qensmE^"E werfen. Zur Unterstützung dickes Ge-
deustck^>n »5 e er dann an der Westflanke der
! Sckloa« „.„lnrnefront zu einem neuen gewaltigen
brrch bez^Ac?" michts anderes als den Durch-
deuticken Er vermutete jedenfalls, daß die
seien ausschließlich südwärts gerichtet
Nockw nicht westwärts. An dieser Stelle hatte
d»,!t^J^ochnung allerdings sme Lücke, «denn die
TalOs ^.rste Heeresleitung bat die französische
der m? rchchaut. indem sie auch an dieser Stelle
seit itt ein hatte a^ront die nötigen Reserven gesorgt
. -f jsdeir' «?re unvermeidlichen ersten Erfolge eines
tSN! t sagt lind auch den Franzosen nicht oer-
doch ist es ein neues Ruhmesblatt
is i sbsMberett« Verteidigung, daß gegen Mittag
lnofre Angriff gescheitert war und am
E Teilangriffe folgten. Den
' V -- ' bildet die TatL daL FrL
siÜvLs - zum ^eitag den DurchSruchsverfuch
- sülu. wiedeL^ ai>er mrt dem gleichen Mißer-
ä Lsiäs tiafur d-k,^^ b^bon. Das gM uns die Gewähr
lastunssosteur^ Umschwungs- und Ent-
ben ErEisl^i^^ woitevhin zu dersel-
bisheV 1 takelt verurteilt bleiben wird wie
lauf'der^s-^Ä^ ^ohre ergibt sich aus dsmVer-
und iaoai^-o E.der vergangenen Woche: Ruhige
Wir ^Erä^cktzaltung im Urteil auch daheim!
Wien Ue!n» wipsn uns frei von allem rosen-
mal unfer-^wang Wir möchten aber noch ein-
roden dsmr^^nende Stimme dagegen erheben, an
knüpfe» ^^solg gleich Folgerungen zu-
stebe« ""t der Wirklichkeit nicht in Einklang
sich gez-iat in den letzten Tagen hat es
noch niaa Mr Gegnern gegenüberstehen, die
schwerer »^b^mnengebrochen sind und daß es noch
Daß w « um sie niederzuringen,
«ir gswißs,.-^el erreichen werden, dessen sind
, -Skl/selt «und Unterschätzung des Gegners
,. EeseIt» schm„ske -B^ung des eigenen Wertes M 'der
, ? der G r „ ..sb/or. den die Heimat begehen kann,
die die Heimat dem ° die stärkste Waffe,
kann dem Feldherrn in die Hand drücken
der Franzosen ist in der
getreten^ .an der Marnsrront eine Aenderung ein-
neue "o r Oberste Heeresleitung vor
stellt. Az,.» 'dsatzliche Entscheidungen
^olgez-is7,.?° ^llen werden, wird sich in der
ienstven Die Erfolge der bisherigen Of-
denburg a-,e?gt. daß das deutsche Volk Hin-
'-an», und m - ^udondorst rückhaltlos vertrauen
nialen He-rkmk Vertrauen wird den beiden ge-
entgegeugebracht^^E> süvdeLhin uneingeschränkt
Die Gegenangriffe
*Oen lm'd^ Während der Franzose in den
sich der Kämpfe nördlich und süd-
der " E kämpfend in Ne bergigen Mäst
aller er am dritten Tage die Kraft
Eend°n «b°"den Divisionen rind Batterien z
tickass^« Vsegenangrjfse» zusammengefaßt. Mit
«rauen unid^ er seit Beginn des
und L«,, ^u»üken Morgens alle Anmarschwege
Kalib-v ab. Wütend stampften die groben
»m Monetär entlang. Um alle Dörfer,
kisen »»/'vzelne Gehöft ballte sich ei» Ring von
slauzUKck-an Dörfern immer für
Hanes" Kanonen erreichbar war, erhielt einen
3um erst b" Eurs-, Brisanz- und BrandManaten
Elbend .',^a.sa rannten die Franzosen bereits am
sich im Aber die Haupickraft entfaltete
sk um E Morgen des 17. Hier wollten
Marnetal wieder
"sen. Die deutsche AnsriffÄdSvisisn

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