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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

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Nr. 77 - 100 (1. April 1919 - 30. April 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0581
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°'d°t-n Schuik!».

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rtbildungsn^rjz,..

^fur den Fortbiid.^?^'

nachnnttags 2'U i'MsA

d-r MüdchL^.^

k"'lS1S^Lu»d-.^
Sr°t st-h-nd.n^Ld>->«.
d'ese aus irgend
emen kvnnen, alsb'ald^ n '
zur Terlnahme an dem^'
e zum Schulbesuch
en und reael,nävi7 k

en und

fenthaltsorts unter AA"
eru Neu zugehcnde FonA'^
..An- und Abmeldunaeo '

Stri.t °us d-mstlb-^

t Geld bis zu
'agen bestraft.
1919.

»s Volkssch«lrekt»,«t

lhule hkidckk

Mildelsjllhktsstzlk.

sse 1-t>

Heidelleioer Ieilung

-- -K --K.S V

T'l- ^icb' nmsast dcü WeibeS i'vlleS 9ebeu.
A Ch a u, issu

Oer Doppelgänger
tzes l^errn Emr! Schnepfe

Die zum Vesuch der
haben sich am Dienstoi
r im Schulhaus Kettengü'
sind alle im Hanöelsgem

en, die nach dem 31. Jr

sandelsgewerbe be^chäW
an Lehrzimmern bis r.
Für die nach der L. lil
hüler gilt der letzteStu^

m Freitag, 2. Mai, l

n zum Eiiiil-
unter

tünvliche^
.jl, voriü'^'
ung M -

j, A«M-

,ds 8 Uhr:

Md FreitaL-

ve»

9.^

. i b e n.

)s 6 Uhr:

Sionian von Carl Schiiler

<4. Jartset,ur>a)

Er ging mlt Lcr unmöglicktbcn Ausd«.uer im
Ttersartrn sMzieren.

Er liek sicb vou allen Lüutcn. die er kanni-»,
Hinlcoden.

Er guckte. in jedes Anta htnein.

ssanL; ..kre" abor nicht.

Liner diefcr Zwcchpaäi«:gängo — cs wor Un-
1er den Linden diesnnil nnv Umhackr. d«m er na-
trirläch v»n seinem „Zweck" nichts verriet. Lcalei-
tete ihn — endete n«ch eininm Umwegen
TsplaivaLehotel- Als d^.e bciden Fveunbe im
Muchpmmer Plah geno.mmen lxrttem kamen
zwei Herren die breite Trevve aus dem Sipei^esoal
heraLu Beid« w«ren Siidiäider. das sah man auf
den ersten Mick Ms dcr Z-ünsere. cin Mnivn in
her der Dreisziger. DoriVE üow«hrte. stukie
er cinen Moment und trat dann mit emeni üiu-
ten Ausrii'f der Freude «n den TUch. an dem der
Rittmcister u-nd sein Freund sahen.

.O, mcu carissimo ami-eo. «vie freue ich mlch

Sie M treffen," ries er und »marmte Dorivail. der
sich. den Frem.den erkennend.. ras.p erhoben datle
u-nd die Unmrmuns in der in Braülien üäckickien
Weise erioiderte. Beide kloviten sich ein paärnial
g-.Leasei.ig aui drn Rücken uud driicklen sich kräf-
tia die Hände.

..Mrin lieber Doktor. wo kcnrmen Sie her?"
fragte DeaiLol.

„Direkt ans Rio de ItMLiro. I^ch bin scstern
in Hamburs angel-om'.nen svid ioffort ixriiber nach
Brr.in gefahren. wo ich heute das Wiederst'hcn
mtt nieineni Freund Cla-udino Nodrigues da To-
sta oefeiert l'aLe".

Dte gegenseitige Vm-stelkung ergab. dast der
Rittmeister in deni für.aeren der Herren einen
Dvkto.r der Chemie naanens Marcellino Manuel
da KMna vor sich ha ie. der längcre Zeji d-j« Ana-
lnsen der gesörderlen Erze auf iden Minein Dori-
vnls hearbeitet hatle. Der ältere Herr war ern
^nduüricller, der nach Dvutschlaad geromnven
war. um dc« gesamte Einrichtung nir die Znstalla-
tion eines grokcn elektrischrn Werkes zu Vaufen,
d-as eine mittlere brasilianiickie S adt init Licht
uivd Kroft versorgen sallte. Beide Herren bc-
hsrrsckZlen die deutsche Sprach« besonders Doktor
Aoarcellino meisierte sie wie semand. der sich ihrer
von frühester Augend an bcdient hatte.

Nach kurzem PlaLidern veva.M>i«Lete maiv sich.
Der Nittmei.ster musie in di« Kaserne. Dorival
rcraLredete mit Doktor Mdrcsllino umd seinem

Freunde da Costn. Pisammen aibends in dem Ho

tel in der Strake Untcr den Lindrn zu speus-en. m
denr der Doktor abüestiegen war Nachmittaas
wollte er Marciivello qu einem Spa.siersa.nge ab-
ddleir.

Daktor Mlarcinello ermartele- den Freund be-
reits vor k«m Hotel. Ms er Dorüvals a-nsichtig
rriurds. eilte ex ihm entgegen.

„Endlich, mein Lueber! Es hielt mich nicht
me-hr im Haus. Sehen Sie doch wie die Sonne
scheint." rief er in seiner lelchaften Art. »D.e
Sonne hat mich herausgelockt

Dortval fasi e ihn rmter den Arm und ischlen-
derte mit ib-ni den Weg zurück. dem T-iersarten zu.

Der Portier dos Hote>.s. in de-m Doktor Mar-
cellino wohnte, liatte vor der breiten E ngangs
tür gesbanden, äls Dwiral seinen Freu-nd oor
dem Hotel traf. D.ies-er Portier trat bis <uus die
Mittv des Bürgerst-eigs. um Dorival ums den Bra-
stliamer länger im Auge behalten jpi können. Er
überhörte in seinem sondevbarcn Eiifer ziweimnk
hje Fragen eineg Holländers. der wtssen wollte,
mann der König ickre Marstall m bcsichtigen sei.
imd db d es'e Bd.ichtigung Eintrittsgeld koste. Als
der Portier d-e Neugier dss Holläniders endlich
besvstchis batte, trat «r eilig in die Halle. cm das
KlappfoBer. das dom Hotelleiter evlaubte von
seinem Schreibsessel aus die Vorgänge im Em-
pfaimsraluni des Hotels zu beoibaästen.

„Herr Direltorl" keuchte er. sitternd vor Aus-
regimg.

7ial>re aiuf Ziminer 18 der italienischen Generals-
ivitwe die Brillonten sestohlep hat. war ehen!
hier vor deni Hotel!"

Dex h-eleMe Herr sprang aui and svand inß
acäckAen Augenbiick neben deni Portier.

„Wao sagen Sie^ Der — der — wie nannte
er stch doch? Der ist hier. Haben Eie stch auck,
nickst geiäusckt?"

„Ausgeschlossen. Herr Direktor. Al!so er tam
«auz semütlich bis dicht an di« Tür." antwortet^-
dcr Portier. „Dä tras er den Herrn von Zimm-^
279. Der wartete auf ihn. Sie stnd zulaimnyi s si-
aangen, wie alte Dekannt«. untergefaht".

„Wokin?"

„In der Richtimg nach dem DrandenbmgeK
Tor.iu".

«Ein Auto? Ich fahre hi»c.erher".

„Der Herr Direktor wollen selbst —

„Nein. uein, lassen Sie. Ich müstte eineN
Schuh-mann mitnel)men, Das würde Aufehen er-
regen. und wir müssen alles Austehen vermeiden.
Wie heissi der Herr. mit dem er sosangen P?"

Sie traten zur AusSunf sstelle.

»Ws-e heistt der Herr aus Zimmer 273?" fragte
der Porticr den diensttuanL^n Anaettellten.

„Nummer 273? M vor zehn Minuten fort ge-
sangen — hat Zimmerschlüsiel abgege>ben," sagts
der iunge Mann nnd schlv.g das grosie Auskunfts--
buch mif.

sFortsehung folgt).

OÄnksAZunZ.

?ür äie rAsisreicften kevveise Iiei'rNclle«'
^nteilnasime sn ckem uns so sckiver detrosfe-
nen Verluste sprecsien wii- auk cliesem ^Vexe
unseren empkunäensten vllnk aus.

lfeiZelbel-Z, äen 28. ^pnl 1919.

Keoi-g 8u8ek i!.

fi'ieäi'iok 8u8ok

^amiiie keokkamvalr 8okmil!1.

9733

^eive 1'elepkon-diummer ist nicbt mebr 726, sonttern

Nr. 825.

DLetr'icI^

3. pLurt.

3722

AmWe KkMiitmchmgeii.

»K. 120.

ats

De«» Frtthiahrszuchtviehmarkt in Mestktrch
am 7. Mai «Nl'.t bctecffenv.

Der dieSsährtge FrühjahrSzuchtviehmart in Mehkirch stndrt am
Minwoch, de,» 7. Mai tvly

BekannLmachnng

3493

Höchstpreise für Ale sch, Wurft und
sonstige Flei chwace > vetr.

Aui Grnud deS HöchslPretSgesctzeS vom 4. A gast 14 in der
Fasiiing vom 17. Dezember 19t4, -rl. Jonuar 1915 nnd 22. Marz 1617
( Zhsgesetzblatt 1914 S. 939, 519; >015 S. 25: 1617 S. 253) sowic
auf Gcund der Vundesratsver^rdnung vom 8. Dlai 1918 gegen Pieis-
treiberei sRGBI. 395) lvird unter Aisihehung uuserer Belnnntinachiingen
vom 26. Iuli 1'17. 24. Juli 1919. 30. Eepie ber ,613 und 31. Marz
19.9 (Staattnnzeiger 1917 Slr. 209, 1918 Nr. 173 u. 229. 19l9 Nr. 79)
bepiuimt:

Svw^it nicht vom Koinuninalverbaud auf Grund der Besiim-
rnnngen unler Ziffer ik dieser Bekanntmachiing andec« PceiLsätze > e-
stiinmt sind, diirfen die Höchstpreise bei der Abgabe oer Ware nn den
Berbcauchec fur ein Pfund nicht über>chrZ,en:

1. vei Nindfteifchr

a) füc allc S-ücke mit Knochenbeigab', die einschließ-
lich der eingclvachsenen Knoch>ntei>e 20 vomHundert
des FlcischiewichtS nicht ü-erstüreiten darf

b) für aüsgebeinie Stücke ohue Knocheabeigabe, aus-
genomincii Lumniel

e) für Lunnncl ohne Knochen (auSgebeint)

bei Kalbstelschi

2) für nlle Srücke mit Knochenbeigabe, die einschließlich

M. L-

2.

M. 2.4'
M. 2.M

dc, eingewachsenen Knochenteile 2b vom Handert
ewiö

M. 2.—
M. 2.W

M. 2.15
M. 1.8o

Zarrenmarkt

«nter Ausschluß von weiblichen Tieren in der städtislben Viehmarkthalle
statt. Der Auftrieb eriolgt vorm'ttags von 10—12 Uhr. Marktervff-
nung nachmittags 1 Uhr. Der Markt darf nur mit markierten, in den
Zuchtbüchern d. oberbadischen Zuchtgenossenschaften eingetraaenea Tieren,
die mil Abstammungönachn eisen versehen sein müssen, befahren iverde .
Zum Markte werden nur Kaufer auS Baden zugelassen, di « »Bestz
der nach der Vcrordnung vom 19. 2. 1919 — § 12 Abs. 1—5 — vor-
^eschriebenen Vescheinigungen sind.

Die Zufuhr von Firren aus Vezirken, in denen die Maul- und
stlanenseuchs herrscht oder innerhalb der letzten 2 Monate geherrscht
hat, muß unter allen Uinständen uaterbleiben.

Einwohner von verseuchten Gemeinden stnd vom Vefuche des
Marktes ausgeschlosieu.

Heidelbrrg, den 24. April 191V.

372^

Bezirksamt.

Einladung.

Rr. 119.

Die Wahl der Bezirksräte «nd Kreis-
abgeordneten betreffend.

Nach dem unter deui 11. ds. Mts. verkiindetcn Gesetz vom 28.
3., 4. 4.1919 (Ges. u. V. O. Bl. S. 247 ff.) über die Abänderung deö
Verwaltungdgesetzes vom 5. Oklobec 1863 ist die Wnhl hec Bezirksrate
und der Kreisabgeordneten deinnächst vorzunehmen und es sind im
Amtsbezirk Hridelberg 14 Bezirksrate und 15 Kreisavgeordnete zu
wählen. Die Wahl erfolgt durch unmitteibare und gehe nie Stimm.
gebung nach den Grundsatzen der Berhältniswahl in Bcrbindnng mit
den uniniitelbaren Olenikiiidewahlen u. zwar in allen Gelneiiiden d. Bezirks
mit dec Wahl der Ge »eindevoro''diiete>i in.'einem Wahlgang aber mittels
«ines besondereu Sriiuiuzeltcls. Wählbar stnd die iui Amtsbezirk wohn-
haften mindestens 25 Ja >re atten Wahlbereckitigten, welche den Ersor er-
uijsrn des 16 der Ge ueiiideordniing genügen, d. h. die Angehorige
des deutschen Reiches sind und seit 6 Mvna en vom Tage des Ablauss
der Einspruchssrist gegen die Wahlertiste zurückgercchnet in dec Gemeinde
ihren Wvhnsitz haben. Auf dem gemeinsamen Stimmzettcl sür die
Bezirksrats- und Kreisabgtvrdnekenwayl sind die Vorgeschlagenen iu
-wei Abieil ngen init den Auffchriften „Besirksrät^ und ..KreiSabge-
ordnete" zu verzeichnen. Der Stinrmzcttel für d e VezirkS- und K,eis-
abgevrdnetenwahl darr n»r Namen vvn je einer der für diese Wahl n
sestgestellleii Wahlvorschlags iste enthalten und die Aufnahmc von Na > en
aus verschiedenen VvrichiagSnsten odec von Nanicn, die a»f keiner Vor-
schlagsliste ftehen, machen den Stimmzettel für die betreffendc Wahl
ungiltig.

Indem ich als Wahlkuunnissär ftir den Bezirk Hetdelberg hierinit
zur Wahl, über deren Tag noch B-kanntmachiing durch die Gemeinde.

M. 150
M. 1.80
M. 1.70
M. 1.90
M. 1.80
M. 2 20
M. 1.80
M. 2.-
M. 2.20

M. 2.20
M. 2.80
M. 9.—

des FleischgewichtS iiicht überschreiten darf

k) für Schnitzel ohne Knvchenbeig be
2. t»ei Lch«f. (Harnmel ) Fleis.t-r

für alle Stucke inlt Knochendeigabe, dle einschließlich
dec eingewachsenen Knocheitteile 25 vom Hunderr dcs
Fleischgewichts uicht überfchreiten darf

4. Ziegei'fteisch fauch Zickleinsteisch) jeder Art

5. vei Sch veinestetschr

s) für alle Stücke mit Kiwchenbeigabe, die einschließlich
. der eingewachsenen K»ochenteile 20 vv>n Hundert
des Fleischgewichts nicht übeischreilen darf

b) für ausgebcinte Stücke ohne K>,ohenbeigabe

c) für gesalzenes (gepöckeltcs) Fleisch
ck) für geräuchertes F!eisch
e) für frisches (royes) Sckiwcinefelt

für aiisgelassenes Schweinesett

l) für frischen kpeck
sür gesulzenen Speck
fur geräucherten Speck

x) fur Schinkcn
roh im gauzen

roh ini Aufschnitt (ohne Schtvarte)
gekocht in» Aufschiütt (ohne Schwarte)

6. für WurN:

2) Lederwurst, frtsch (anch abgebnnden)
dicse.be geräuchert

d) Blutwurst (Griebenwnrst), auch abgebundei»
c) Schwartcnmagen (rotcr und weißer)

derselbe geräuchert
ck) Fleischwurst lauch abgebunden)

e) frische Bratwurst
s) Landjäger

7. für son,tt-e Fleischwaren:

a) Leber, Vvm Rind
Leber, vou, Kalb

b) dtieren

c) Zunge. frisch
gerauchert

ck) jkalbs ^ek>ös

e- Hirn, vom Nind, das Stück
voin Kalb, das Stück
Ti se Höchstpieise verstehen stch fiir Ware bcster Deschaffenheit
und gelren a»ch für Flesich und Jleifchwarcn auslandischer Heiknnft,
fvweit nicktt in emzeliicn Fällen besonderc Nusnahmen von uns zn-
g lajsen wcrden.

Il Die Koininunalverdände find befugt, für ihren Vezirk oder

^rdSitZZSMSinsedaft
cjsr jüBisoiisn ^uZSncl.

6em8ll 8 8 Hbs. 2 uncl 3 lLcken vir bierckorcd vasere stiit-

eliecker ru- einer 3m

IVlontsg, cßsn 28. kpkil 1S19, adsncts ^/,S Ukr

im Laale ckes i<2ufm3nnischen Vereins (licke kieneostrssse)

stattkinckencken

ZU55Lrorl>Mt!.j!ikiig!iei>2r-Ver5Sinm!llnz

ein unck bittpn vegen ckei IVictttixkeit cker ^ntrLge um rsklreicdes
unck pünktlickes Lrsckeinen. ogf- Voi'StLNef.

Hm vonnerstax, cken 1. /üai, adencks 8 kldr km 822!«
ckes k(3usni2nrnscken Vereins (bcke kienenstrssse)

M. 1.60
M. l.80
M. 1.10
M. 1.50
M. 1.70
M. 2.—
M. 1.80
M. 2.—

M. 1.60
M. L—
M. 1.^0
M. 2.30
M. 3.50
M. 1.-
M. 1.60
M. 1.50

rate des Bezirks erfolgcn wiid, ciaiadc, forvere ich zugieich auf, b s
' .. " 'hl .

zum 8. Mai vormittags 6 Ubr qetrennte Wahlvorschlagslisten sür die
Wahl der Bezirksräte nnd der Kreisabgeordneten bei mir -- BezirkSumt
heidelberg — eiuzureichen. Tie Vorswlaaslisteii dürfen nicht in- hr Namcn
,ittha!ten als Besirksräte (14) iind Kreiüabgeordnete (16) zu wählen sind
U»d nicht wrnigcr als d,c Zahl dee Ilitterzeichner der VorschlagSliue
«eträgt; sie mügen von sech; im Wahlkreiü wahlberechtigten Personen.
vnt Ängabe dcs Wohiwrts »nterzeichnet sein, deren jede alS Vertrauens-
mann gitt. Die Vorgeschlagenen inüssen so bezerchnet sei», daß sie nicht
unt andcren g'eichen Namens veuvechielt weroen können, alsv erforder-
lichenfalls au>ze mit Vor- und Zunnnien init der den Vorgeschlagenen
sonft unlerscheidcuden Benennung.

Heidslberg, den 26. April 1919.

S721

Der 'AmlsvorstairV.

sür einzelne Geineinden ihreS BezirkS den beso> dercn örrliche
l.ättnissen entsprechend »»iedrigere Vreife festzuictzen. Jn flleicherW-.se
ö. en d.e stadlischen Kommunalverbände. soser» 'ein dringe Bc-
dürfnis dazn vvrliegk, höhcre Preis« sestsetzen, die aber in ^tädien
mit 10'X>0 bis 20000 Einwohnern die in Ziffer l bezeichneten Satze
nm höchstenS 10 vvin Hunderk, in Städtea mit 2 000 bis 50000
Einwvhinrn mn höchftrns 15 vvm Hundert, in Skcidten mit 50000
nnd unhr Einwohnecii um höchstens 20 vom Hundert übersteigen
dürfeo.

Die Höchstpreise sind in den Näumen in denen dic Abgabe der
Wnre an die Aerbraucher erfolgt, in deutlrch lesbacer Echrift anzu-
schlagrn.

Dirs« Bekaimtmochnug tritt init dcm Tage ihrer Vcrkünduna
in Krast.

Karlsrnhe, den 17. April 1919.

Miniftetiun, deS Jnnern.
I. A.

Weingärtner.

Vorstehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen KeuntniS.
Heidelberg, den 25. April 1919.

BerirkSamt. 9748

vekanntmachung.

zur

Anf Bnttermarke N*. 10 gelangt '/, Pfnnd Butter

Ausgabe.

In den OK'scliäfien nüt den Bnchstaben M—W erfvlgt die Ver-
teil.ina a»i Tienslag, den 29. dS. Mts. bis einschl. 9. Mai, in den
Geschnf.en Hain ininger bls einscht. M am Mfttwoch, den 90. ds. Mts.
biä ein chl. 4. Mai.

Die Mrkaust-stclken habcn die Butler am Montag bezw. Diens-
tag ber der Firma Maisch abzuholen.

HeidelberL den 36. Slpril 1919.

Städt. NayrnngSmlttelamt.

i

Vorir3§

ckes

fle^m viE. mscf. Hnnold Laek, ttkläelberg:

IÄ Llö gMligö« 'ksllM
Lök ill Ü!kN köUllMll lM

6t!ste viükommen.

3734

Vekanntmachung.

Dev Holzverkauf bei unserer Abgabestelte k,
Berftheimerstratze 109 findet künftig nnr noch Mon«
lags, Freitags uud Samstags jeweils vormittagS
von VzL—12 und nachmittags von V-'2—4 Uhik statt.
Heidelberg, den 28. Apcil 1919.

Ortskohlenstelle.

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