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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Juli bis August)

DOI Kapitel:
Nr. 149-175 (1. Juli 1919 - 31. Juli 1919) ohne Nr. 166
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https://doi.org/10.11588/diglit.3397#0071
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Das ReichsnoLopfer

Dee Eesetzentwurf über die Vermögensabgave
enthält u a. falsende Vorschriften:

Die Abgaöepflicht erstveckt sich anf dio Ange-
ku'rigeii des Deutschen Neiches. auf staatenlose Per-
souen. wenn sie im Doutschen Neiche einen Wohn-
fiN ober dauernLen Anfonthalt lfrben. a.uf Aus-
lärder. die sich tm Deutschen Neicho dauernd des
Enrerbes wegen austzalte-n.; Daneben follen Ak-
tienüe.seMchaften. Gesellschasten mit boschränkt. Haf-
tung, Versiche.vuirgsseseUcha.ften auf Gegen'e.tig-'
keit,; einsetvagene (ösnossenschaften. landwirtschaft-
liche und rittersch.isstlssck^ Kreditansstalten. Bergge-
werkMston usw.. aber auckr alle sMtigen iuristi-
schen Persoiien. sowie nicht rechtsfähige Nereine
und Stiftungen, ohne furWcho Pevsönlichteit,
wenn auch mit llnterschieden. der Wgabe mrter-
w-orfen werden. Die Untersschiode beziechein sich M-
imch't davaiuf. dan Aktiengesellschassten usw. mit
.dem Nestvermögen nach Abzug dc§ Ercknd-
kapitals aibMbepflichtij, stnL». DaMgen stnld alle
and'eren erwähnten AlbSlibLpflichtüigen mtt Aus-
nachme der Ausländer mit. dam ganzen Vermö-
gcn zuni Neichsnotopfer heranW^iehen. Bei den
Auslänld-ern. die sich iim DMIschen Neich dauerud
des Erwerbs wegen äusshalten. bleibt das wusländi-
sä)e Erund- und Betriebs-vemnösen aLücklbefrei.
Ausländi-sche Einzelpersanen und iuriMche Perso-
nen sowte ausländische Vererne. Stiftunsen. dte
rm Inland Grund- und Betrtebsvcrmögen haibev,
wevden mit diessm aibs cbepflichttg.

Achga-befret sind: 1. Lie Gliedstcvaten, 2.
die Eemeitndeii und sonsttsen KEMuiialvevbündo
aller Art. 3. die Kirchen. sowte dte kirchlichen unü>
relistöion Eeineinschaften, 4. Anslialten. die nvcmi-
gels oiigener Mittel vom Neiche. von den Glied-
Uraten oder sonstigen öffer.tlich rechtlichsn Körper-
sckmften teilweöse oder däuernd unlerhaften werden
5. die Neichsbank. 6. Ansstalten der re-ichsaosetzli-
chen Unfall-, Invaliden-. Krankenverstcheruns und
Versicherung von Angestellten. 7. die auss Gegen-
scitigkett begründeten Witwen-. Warsen-. Stevbe-,
Krankenkassan und Kaffen ähnlicher Ärt. 8. Stiss-
tungen, Anstalten oder Vereine. die obne Bsschrän-
kung aiuss einen besttmmten enseren Personenkreis
und ohne Erwerbsabsichten ausschkiefflich einsm
clbcr -nrehreren der nachfolsend senannten Zwecke
dienen:

der Armenpflese. der Krstnkenpflege. der Wöch-
nevinnen-, Säuglings-, Kleinkinder- und Wcvtsen-
pflege für Minderbsmittelte. der Iüvsorse für
Kriegsteilnehmer oder Htnterbliebene von Krieias-
teilnelMern.

Vermösen iim Sinne des Geseffentwnrfs tst das
gesamte bewegliche und unibewegliche
Vermögen nach Ab-ug der Schulden. wlchei ie-
doch Hamslmltungsschulden. Schulden und Qaste-n.
dte in wirtschaftlicher Beziehung M nicht absabe-
pflichttgen Vermögensteilsn stehen. mtberücksichtigt
bletben.

Zum Vermögen gehort u. a. äuch 'der Kacpital-
wert der Rechte auf Rentsn und andere wieder-
kohrende IlutzunSeir und Letstungen. ferner noch
nicht fälltge Ansprüche aus Versicherungen. Dase-
gen stnd nicht cvbgabepflichtig Ansprüche an Wtt-
wen-, Watsen- und Pensionstaffen. Ansprüche aus
einer Krankon- oder llnfalloersichsrung ussw.. ans
Renten und Vezüsen. dte mit Rücksicht auf ein
früheres Avbsits- oder Dienstvevhältnis gewährt
werden. iZuni steuerbaren Vermösen sehören
auch nicht Möbel und Hausrat. wohl a>ber
Edelstetne. Perlen oder Eesenstände aus sdlemi
Metall. foweit ihr Essicmrtwert den Betvalg von
20 000 Mark übersteigt.

Der Stichtag für die Ermittekmrg des Vsrmö-
aenswertes ist drr 31. Dezsmber 1919.

Die^.Ab ga>b e beträst sür dis inländisschen Ak-
tienseseUchaften usw., für die sbnstigen inländi-
sschsn furistischen Perfonen, für nicht rechtsfäÜMe
Vereine, Sttftungen ussw. 10 vom Hundert des der
ALgabe unterliegenden Vermögens. Das bckdsu-
tet gegenüber dsm Abs-rbeQeset; für dre sonstigen
Abgabepflichtisen sine wesentliche Ermäffigung.
die aber soweit es sich mn Mtienggsellschaften. Ge-
sellschaften mit bsschräntter Hasstung hanldelt, schon
wsgen der doppelten Brsstsuevuing (Gssellschasst ei-
nerssits, Wtionäre anderersseits) berechtigt isst.

die für dsse sonWgen Absabepftichtiiaen vorge-
sehene Absabe beträgt für die erssten angefanigenen
oder vollen 50 000 Mark des abgäbepfljchttsen Ver-
mögens 10 v. H.

für die nääMn ansefangenen vdor vollen
MOOO Mark des ckbsaLepftichtisen Neirmö-
gens 12 v. H.

sür die nächsten angefansensn oder vol-
len 100 000 Mark des absabepftichtigen
Dermösens 16 v. H.

für dsse nächssten ansefangenen oder vol-
len 200 000 M-ark des absabepflichtisen
Vermüssns 20 v. H.

fur dsse nächsten angefangenen oder vol-
len 200 000 Mark des absabepflichtiigen
Vevmosens 26 v. H.

für dte nächsten angssangeien oder vol-
len 200 000 Mark des crikgiabspfssichtiLeir
Vermögens 90 v. H.

für die nächsten anaefansenen oder vvil- I.

len 200 000 Mark des absabepfli chtigen
Vevmögens 36 v. H.

für dte nächsten angefansenen oder vo>l-
lsn 600 000 Mark des absabepflichtigen
Vevniögens 40 v. H.

für die nächsten anD-fansenen oder val-
len 600 000 Aöark des absabepflichtigen
Vermiössns 46 v. H.

für die nächsten ansrfa rgenen oder vol-
len 1000 000 Mark des AbgabepfliKtigen
Vermögens 60 v. H.

für die nächsten angefangenen oder vol- -

len 2 000 000 Mark des absabäpfÄcht'isen
Bermösens 65 v. H.

sür die nächstön anMfangenen odsr vo>l-
len 2 000 000 Mark des abgabepsslichti-sen
Vermüsens 60 v. H.

für die nächsten ansefangenen wessteren
oder vollen Veträge 66 v. H.

Abgabe pflichtig ist nur der den Betrag
von 6000 Mürk üjbersteigonde Teil des Dermö-
gens.

Hat der Abüabepflichtige oder haben im Ialle
der Zussaimnenrechinung des Vermöaens der Ehe-
satten beide Ehegatten zwei oder mehrere Kinder
lo wird für iedes Kind der Vetvag von ie 6000
Mark freigestellt,. Mgleich von dem^ der Zcühl
der Kinder entsprechenden Vielfachen von 60000
Mark die Absabo nur iin Höhe von 10 v. H. er-
hobcn.

Die Zaihlung dec Abgabe erfolgt in dex Wsise.
daff der Absabebetrag zuzüalich einer ami 1. Ianu-
ar 1920 begssnnenden Verzinssung in Höhe von 6 p.

H. riinevhalb 30 Iahreir iin slesschmäffiigen Tsilbe-
trässn von denen der erste am 1. Oktober 1920
fällssg ist. getilgt wird. Inr die gesschuldete Rente
bat der Abgabepsslichtige Sicherheit zu lesssten.
Der Wbgabezflichtige isst berechtigt. dsse Rente
sanz oder in Teilbeträgen abzulösen. Von dssessem
Rechte wird zur Eriparung der Zssnssn voraussicht-
lich woitgehender Gsbrauch gemacht werben. Wer
bis Mn 31. Dezsmber 1929 die Absabe Mhlt. kann
übeÄdies Kriogsanlesshestücke und andere
SchuldÖerschreibungcn des Deutschen Reiches in
Zahlung geben. und zwar werden den Kriegs-
anleihezsichnern ihre bprozentigon Schuldverschrei-
bungen zuin Nsnnwert crnserechnet. Mr dre Wri-
gen Eigentüimer von Krisasanleihsn unb fAr die
Eiisentümer von lonstiaen SckpildversckMivbuingen
des Noiches werden besondere Steuierkuvse festge-
stellt zu densn die Werte Lis .zum 31. De^ember
1920 an Zahlunssstatt angenommen werden.

Turnen, Sport und Spiel

36. Oberrhcinische Nagatta

Mannheim. 18. Iuli. Die Negatta lrtt unter
der Ungunst des schlechten Eestchtsfeldes und des
Wotters. Bei den Nennen schnitt die Amici-
tca - Mannheim mit 8 Siegen. darunter eincm
internen Damenfahren. am besten ab. je zwei Siege
konnten Franlfurter Rudergesellschaft Oberrad,
Frankfurter G ermania und Ruderverein W r-0
t'. slavia - B^res l au erringen. während sich
noch je einen l. Platz sicherten der Ludwigs-
hafener Ruderverein, Ruderklub Mannbcim
Rud-ergesellschaft Heidelberg. Die Ren-
nen nahmen folgenden Verlauf: Nr. 1. Anfänger-
Vrerer. 1. Ludwigshafener Rudervc-rein 768 Mm.,

2. Ruderverein Heilbronn e. V. 1908 8,087ö M'.n.,

3. Frankenthaler Nuderverein (unterwvgs aufgcge-
ben). Nr. 2. Junior-Ciner. 1. Frankfurter Ruder-
gesellschaft Oberrad 8L^. Min.. 2. Mannheimer
Rudergesellschaft 9.2?L Min.. Nr. 3. Schüler-Vie
rer. 1. Mannheim?r Ruderverein Amicitia gewinnt
nach scharfem Endkampf mit ^ Min. Vorsprung
Nr. 4. Senior-Einer. 1. Breslauer Ruderverein
Herr Erich Rennart ging allein über die Bahn.
Nr. 6. Juntvr-Vierer. 1. Mannheimer Ruderver
ein Amicitia 7.51 Min., 2. Stuttgarter Nuderge
sellschaft von 1899 8,23 Min.. 3. Frankfurter Nu
dergesellschaft Germania faufgegeben). Nr. 6. Vie
rer. Offen für Ruderer über 35 Iahre. 1. Mann-
heimer Ruderklub 7.23 Min., 2. Mannhetmer Ru
derverein Amicitia 7.35 Min. Nr. 7. Jungmannen-
Vierer. 1. Frankfurter Rudergesellschaft Oderrad
7.05^ Min.. 2. Karlsruher Nud?roerein 7,19^
Min., 3. Rudergesellschaft Heidelberg holt im
Endspurt stark auf. konnte aber den zweiten Plah
nicht mehr erringen. 7,20 Min. Nr. 3 Schüler-
Achttr. 1. Nudergesellschaft Heidelberg.

2. Ludwigshafener Nuderverein. Nr. 9. Damen-
Vierer. 1. Maneheimer Rudervsvrin Ami-
citia. 2. Mannheimer Ruderverein Amicitra. Nr.
10. Senidr-Vierer. 1. Frankfurter Rudergesellschaft
Germania 7.03 Min.. 2. Mannheimer Ruderverein
Amicitia 7.30^L Min.. 3. Frankfurter Rudergesell-
schaft Sachsenhausen 7.42?L Min. Nr. 11 Doppel-
Zweier. Ruderverein Breslau geht allein über die
Bahn. Nr. 12. Jungmannen-Achter. 1. Frankfurter
Rudergesellschaft Germania 5,14 Min-, 2. Mann-
heimer Ruderverein Amicitia 5.17ZH Min., 3. Nu-
derverein Heilbronn 5,18§L Min. Die Achter-Ren-
nen führten zu ein-rm scharfen Kampf und fanden
das gröffte Intereffe.

Große Bersteigerung.

Die Fortsehung der Versteigerung des

ZiMMz iiks SgielMMl iii Seiüelk'erg. SkiiM.LIlK

findet Dienötag, den 16. Juli 1919 und folgende Tage. vormit-
tags 9 Uhr und nachmittags ^3 Uhr anfangend statt.

Unter anderenr kommt zur Versteigerung:

Kompl. Schlafzimmer, einzelne Möbelstücke, wie vollst. Bett^n, Spiegel-
schränke, Sofa, Stühle, Spiegel, Schreibtische, Waschkommoden, Wasch-
tische, Nachttische, Garderobeständer, Schränke, Kommoden, Tische
Kofferböcke, Efeukasten, Küchenschränke, Anrichten, 2 Doppelschreibtische,
Htehpulte, 2 große Flurspiegel, 1 Flurgarderobe, 1 Eisschrank,
2 Gemälde, 1 Vacumreiniger, Weißzeug, Federbettung und Verschiedenes
Heidelberg, den 12. Juli 1919.

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1919.

Kaiser WUHelm

Schloh Amerongen. Holland.

Euer Majestät bittet unter den obwaltenden Verhältnissen der unterzeichnete Vund
nunmehr die Heimkehr ernstlich in Erwägung zu ziehen, falls Holland nicht in der Lage
sem sollle, der schimpflichen Vecgewaltigung durch dre Entente dauernd Widerstand zu
leisten. Umgeben von unzähligen unerschrockenen Anhängern, die freudig den Treueid,
von dem nur der Tod zu eutbinden vermag, mit ihrem Blute besiegeln wollen, mögen
Euer Majestät als Privatmann und deutschcr Staatsbürgec auf deutschem Boden die
wohlverdiente Nuhe finden. Viele Tausende und aber Tausende deutscher Männer
werden sich zur Verfügung stellen, um Euer Majestät gegcn die vor Unrecht strohende
Meute der feindlichen Blutsauger zu verteidigen. Sollte es dieser aufopfernden Treue
nicht gelingen, dre feindlichen Negierungen von der Unhaltbarkeit ihrer niederträchtigen
Forderungen zu überzeugen, so wicd der Nachwelt ein würdevoller Beweis dafür über-
liefert werden, daß Deutschland in seiner Selbstverstümmelung und Wehrlosigkeit
nicht so ehrlos geworden ist, daß sein ehemaliger Kaiser lebend in die Hände seiner
verabscheuungswücdigen Häscher fallen konnte. Sterbend werden wir dann unserem
heißgeliebten Kaisec zujauchzen: -Vve. imperator, morituri et 8aiutant!

6836)

B»»ö dciitfchec Müiiner »»!> Fr»»e» z»»i Schntze der
Uliöiilichen Freitzcit »»!> des LcbeiiS Wilhelms tl.

Hering, Hauptmann.


ckie beliebte Künstterin i'n ckem hssonumentalülmverü

I^iebebleden unck
LebreckenL-
derrLcbskt


LOgms II voii
k»88lWL.

6 /^kts.

IDoi'Nlt WsixlSN

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IVIalllsurelisn

kir. 8.

Lntrück. I^U8t8piel in 3 -Vkten


xetunrt von

)!»»>' Ximiiierwüiill

unck ibrem?arto.er.

6850

alto lcllnstllelis u. rsrbr-oeftens ^Lftns
nlckt v/eZLUwerfen. l)ie8elbeu vvercien iu l'Isi-
cisIbsi-A >m I-«otsI „Osrmstäcitsr l-iof"
(5opkien8tr.) ^lmmsr 2S 1, Zekaukt.

kleibe am IVIontag, cken !4. luli, llien^iax,
cksn 15. luli, IVlittMook, cken 16. luli unc! Don-
nei-8tag, cken 17. luli ttter unä rakle
IAI70 tris 1.SO

Osl^isss t»is 1SO.—

?laiin unc! Ll-knnstl'fte ru köob8t6n ?>-6i83n.

Llnkauk kinäet am IVIontag von 3—8 tlbr
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Donnerstag, 17.Juli 1919

Hoheit tauzt Malzer

Freitag, 18. Jnli 1919
„Tolle -tomtesse"
Llnfang 7»/3 Uhr.

Samötag. 19. Juli 191»

nuchm. 3 Uhr Kindervvrstell.

„Notkäppcheu"

Sonntag, LO.Juli 191»

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Mainrheim.

Montag.1-1.VII,.ab.9>/3 Uhr
„Wilhelm Tcll".
Prüfungsauffllhrung der
Opernschule.

Dienstag, 16. VII., ab 3 Uhr
„Wilhelm Tell".
 
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