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Schweizer Franken
Reichmann, Theodor, bekannter Baritonist, 1849—1903, Visitkarte mit eigenh. Wid-
mung. Wien, 14. III. 98. Beigelegt Reproduktion seiner Photographie. 3.—
Reinecke, Karl Heinrich, Klaviervirtuose und Komponist, 1824—1910. F. d’album musi-
cal (Ein Märchen ohne Worte) a. s. Leipzig, 26. XI. 1904. 6 Takte qu.-8°. 4.—
Rossini, Gioacchino, le celebre compositeur Italien, 1792—1868. L. a. s. Florence,
14 Avril 1850. 1 p. in-8°. Avec adresse ä Monsieur Maurice I s r e 1, Florence. 32.—
. heureux suis-je qu’un otographe (sic!) de moi vous fasse plaisir . . . etc.”
— L. a. s. (en italien) Firenze 22 Nov. 1849; % p. in-4°. Plie. 25.—
A Mr. J. C. Ooldberg, membre de l’Academie musicale ä Vienne.
Rubinstein, Anton v., Komponist u. Klaviervirtuose, 1829—94. Eigenhänd. Musikmanu-
skript. „6 Preludes pour le Piano; op. 24; ä Madame Clara Schumann, nee Wieck.“
24 Seiten folio. 195.—
Anscheinend Druckvorlage, da die erste Seite unten eine Nr. trägt (3819); der oben zitierte Text
mit Bleistift, sonst durchwegs mit Tinte geschrieben; das 2. Preludium mit vielen Ausbesserungen mit
Blei- u. Rotstift, am Schlüsse 2 Zeilen Bleistiftskizzen, die zum Teil wieder durchstrichen sind; die erste
Zeile des 4. Preludiums ist durchstrichen und neu begonnen, später beinahe eine ganze Seite (3) weg-
gestrichen; auch beim letzten Preludium viele Ausbesserungen.
Interessantes, umfangreiches Manuskript.
— Eigenhändiges und signiertes Musikmanuskr. „Wo? Gedicht von H. Heine.“ 1 Seite
folio. Lied für Singstimme, mit Klavierbegleitung. Unbedeutend fleckig. 90.—
Schönes Manuskript, das als Druckvorlage diente; oben mit Bleistift „Fräulein
Anna von Jerebtzoff gewidmet“, darüber mit Blaustift „Eilt“; rechts oben der Name Ant. Ru-
binstein, unten eigenh. signiert. Vom Verlage aus unten mit Tinte eingesetzt: „Verlag und Eigenthum
von Bartholf Senff in Leipzig; 2250“; darunter mit Bleistift: „Erhalten 2. Januar 1893.“
— Eigenhändiges und signiertes musikalisches Albumblatt (Andante con moto), 8 Takte,
Wien, den 28ten 6. 1847. Groß-quer-folio. Unten ein kleines Stück eingerissen. 55.—
Sehr schönes, großes Albumblatt.
Saint-Saens, Charles Camille, compositeur franqais, 1835—1921. F. d’album musical
(Samson, 2®me Acte) a. s. S. 1. 1906. 4 mesures; in-8°. 10.—
Salieri, Anton, Komponist, Lehrer Beethoven’s und Schubert’s, 1750—1825. Eigenhän-
dige Unterschrift: „Ant. Salieri, Maestro di Capella della Corte Imple In qualita di
pregato Testimonio“ unter einer Schenkungsurkunde, Wien, 1. November 1802. 1 Seite
folio. 25.-—
Mitunterschrieben Franz Xaver Süssmayer, k. k. Hoftheater Kapellmeister (Schüler Mozarts), der seiner
Schwester Marie Anne ein Legat macht und ein Notar. Bei allen Unterschriften ist das Siegel der Be-
treffenden danebengesetzt.
Sarasate, Pablo de, bekannter Violinvirtuose, 1844—1908. F. d’album musical, a. s.
S. 1. 10. III. 98. Beigelegt seine Photographie. 3.—
— F. d’album musical a. s., Prag, 22. XL 1905, in-8° obl. 2.—
Sauer, Emil von, Klaviervirtuose, geb. 1862. Eigenh. musikalisches Skizzenblatt (So-
nate No. 1), Wien, 5. I. 05. 3 Takte qu.-8°. 2.—
Schalk, Franz, Dirigent, 1863—1932. Photographie mit eigenhändiger Unterschrift.
O. O. u. D. 3.—
Schönberg, Arnold, Komponist, Begründer der atonalen Musik, geb. 1874. Eigenhänd.
Musikmanuskript m. U.: „Verbundenheit“; für vierstimmigen Chor gesetzt. 1% SS.
qu.-fol. 100.—
Druckvorlage dieses jugendlichen Chorwerkes, das vom „Deutschen Arbeiter-Sängerbund, Berlin“ ver-
legt wurde. Mit e. Korrektur m. roter Tinte, e. Anmerkung für die Begleitung u. folgender eigenh. Blei-
stiftanweisung Schönbergs: „Copist: Die fortlaufende Taktanweisung ist selbstverständlich an den Stim-
men einzutragen.“
Manuskripte Schönbergs sind im Handel sehr selten.
Schrammel, Joh., Begründer des weltberühmten Quartettes „D’Schrammeln“, 1850—93.
L. a.. s. O. O. u. D. 1 S. 8°. An Dr. Auspitzer. 6.—
Selten! Signiert „Hanns Schrammel, Musiker.“
 
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