!8v Matth. V. 21—48.
Ls! t/b/, i. 6. tecum juäicurl, co->
rum juäicio tecum uZers, mit dir rechten, vor
Gerichte mit dir streiten.
X/T'ütv hat viels Aehnlicbkelt mit dem hebräischen
rchr^D, und scheint von demselben abgeleitet zn se'.n.
EZ heißt ein Uutetkketd, aber, welches
sonst bcy den Griechen eine jede An von Kleidung be-
deutet , heißt hier, da es dem entgegvUgesetzt
wird, das, Oberkleid oder t> r Mangel, welchen
die Hebräerdie Lateimr aber to§a 4 r puilium
nennten. D'eses Ovcrkleid war gewöhnlich von grös-
serem Werthe, als das Unterkleid.
V. 4-i.
Das Wort ist persischen Ursprungs,
und heißt: Jemand zwingen ZN laufen, oder
eine Last zu tragen, hernach überhaupt: Je-
mand nut Gewalt zu etwas anhalten oder
zwingen.
waren, wie Suidas in seinem Wör-
terbuchs bemerket, Kcmriere der persischen Kö-
nige, welche die Befugniß hatttn, alles, was ihnen
begegnete, Menschen, Psirde und Schiffe Zu des Kö-
nigs Diensten zu gebrauchen, um desto geschwinder fort-
zukommen , auch selbst wider den Willen derjenigen,
die solche beschwerliche Dienste leisten mußten, daher
heißt Jemanden wider seinen wil-
len etwas Beschwerliches auflegen. So
kommt es auch unten Kap. 27, Z2. von dem Simon
von Cprene vor. Diese Vorschrift des Heilands
scheint rusbesouders den Zweck zu haben, seine Jünger
zur geduldigen E-.tragung obrigkeitlicher Gewaltthärig-
keiten zu ermahnen. Der Sinn ist: wenn Jemand,
der dir zu befehlen hat, dir zumuthet, ibm einen be-
schwerlichen Dienst zu leisten, wozu du nicht verbunden
bist,
Ls! t/b/, i. 6. tecum juäicurl, co->
rum juäicio tecum uZers, mit dir rechten, vor
Gerichte mit dir streiten.
X/T'ütv hat viels Aehnlicbkelt mit dem hebräischen
rchr^D, und scheint von demselben abgeleitet zn se'.n.
EZ heißt ein Uutetkketd, aber, welches
sonst bcy den Griechen eine jede An von Kleidung be-
deutet , heißt hier, da es dem entgegvUgesetzt
wird, das, Oberkleid oder t> r Mangel, welchen
die Hebräerdie Lateimr aber to§a 4 r puilium
nennten. D'eses Ovcrkleid war gewöhnlich von grös-
serem Werthe, als das Unterkleid.
V. 4-i.
Das Wort ist persischen Ursprungs,
und heißt: Jemand zwingen ZN laufen, oder
eine Last zu tragen, hernach überhaupt: Je-
mand nut Gewalt zu etwas anhalten oder
zwingen.
waren, wie Suidas in seinem Wör-
terbuchs bemerket, Kcmriere der persischen Kö-
nige, welche die Befugniß hatttn, alles, was ihnen
begegnete, Menschen, Psirde und Schiffe Zu des Kö-
nigs Diensten zu gebrauchen, um desto geschwinder fort-
zukommen , auch selbst wider den Willen derjenigen,
die solche beschwerliche Dienste leisten mußten, daher
heißt Jemanden wider seinen wil-
len etwas Beschwerliches auflegen. So
kommt es auch unten Kap. 27, Z2. von dem Simon
von Cprene vor. Diese Vorschrift des Heilands
scheint rusbesouders den Zweck zu haben, seine Jünger
zur geduldigen E-.tragung obrigkeitlicher Gewaltthärig-
keiten zu ermahnen. Der Sinn ist: wenn Jemand,
der dir zu befehlen hat, dir zumuthet, ibm einen be-
schwerlichen Dienst zu leisten, wozu du nicht verbunden
bist,