Mr. 91. ;
rariſchen und wiſſentſchaftlichen Arbeiten, in Sammelwerken
für den Kirchen- und Schulunterrichtsgebrauch.
NAog. Wellitein (Centrum) beantragt, den Abdruck
au für zuläffig zu erflären, wenn einzelne Gedichte, die
zur Benubung von Gefangsvorträgen beftimmt find, in
— eine Sammlung aufgenommen . werden.
Ab. Hafjfe (ntl.) beantragt, Hinter das Wort Unter-
richtsgebrouch einzufchalten „oder zum eigentümlichen
literarilchen Zweck.“
Nach Ablehnung der Anträge Wellſtein und Haſſe wird
der Antrag in der Kommiſſionsfaſſung angenommen.
Im weiteren Fortgange werden die Paragraphen bis
22 nach der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Morgen
Fortſetzung
Die Wirren in China.
Berlin, 18. April. Graf Walderfjee meldet aus
Peking: Der größte Teil des Winterpalaftes ift in vers
gangener Macht durch Feuer zerftört worden. General
v. Schwarzhoff hat dabei den Tod gefunden. Die Ur-
ſache iſt mnaufgeklärt. Die Franzoſen und Japaner leiſteten
bereitwillig Hilfe. General Frhr. v. Gayl, Oberſtleut—
nant Boehm, Major Lanenſtein, Hauptmann Wilberg,
Leutnant v. Rauch und ich haben faſt die ganze Habe ver-
ſoren —
Peking, 18. April. Es iſt keine Hoffnung mehr,
daß der General v. Groß genannt v. Schwarzhoff
gerettet ſein könnte. Die Leiche iſt nicht gelunden;
man muß annehmen, daß ſie völlig verkohlt iſt.
Nach den bisherigen Ermittlungen iſt der General das
einzige Opfer des Brandes. Das Feuer wurde unter
fräftiger Hilfe der Franzofjen auf zwei Gehöfte be-
ſchränkt deren Gebäude niedergebranut find. Die Akten
find gerettet. Der Generalfeldmar[hall Graf Wald er-
fee befindet fih wohl und bleibt zur Zeit noch in dem
— großen ©ebäudecompler, der vom dem Feuer verfchont ge-
blieben iſt. Niedergebrannt find außer der Wohnung des
Generaljeldmarfchalls 1. a. die Wohnungen der Generäle
vo. Groß genannt v. Schwarzhoff, Frhr. v. Gayl, und des
perſönlichen Adjutanten Walderſees, Hauptmann Wilberg
Peking, 18. April. Der verhaftete Chineſe iſt ge—
hinten erſchoſſen zu haben, als dieſer allein von Peking zu
ſeiner außerhalb liegenden Compagnie ritt.
EEE EEE PER
Der ſüdafrikaniſche Krieg.
London, 18, April. Lord Kitchener meldet aus
Prätoria vom 17.: Beim Vormarfch des Generals
Kitchener von Lydenburg ſprengte der Feind den langen
„Tom“ in die Luft. Es wurden 13 Gefangene gemacht.
Eine Abteilung unter Oberſt Douglas beſetzte Doolſtrom,
wobei ſechs Buren getötet wurden. Oberſt Plumer be—
ſetzte Bathfontein und machte 13 Gefangene. Er erbeutete
Gewehre und Munition. Ellyots Diviſion kaufte im
Oranjefreiſtaat eine große Menge Vieh an
Vermiſchte Nachrichten.
BN. Mannheim, 18. April. [Bei der geftrigen
Aufnahme der ſchulpflichtig gewordenen Kin—
der] in die hieſ. Volksſchule ergab ſich die Zahl yon
3028 Anfängern. An Ditern 1900 belief ſich deren
Zahl auf 2750. € it mithin eine Vermehrung der
Anfänger von 10 Proz. eingetreten. Die Gejamtzahl der
Volksſchüler (Fortbildungsſchulen ausgeſchloſſen) ſteigt hier⸗
durch von 17287 (an Oftern 1900) auf rund 18600.
Munnheim, 17. April. [Die beiden Heirats-
‚I windler] deren Verhaftung in Ludwigshafen erfolgte,
ſcheinen das Gejchäft im ©roßen betrieben zu Haben, denn
bei einer Hausſuchung die in deren Wohnungen zu Lud-
wigshafen vorgenommen worden war, wurden viele Briefe
ſchaft zeigt ſich bei Frauen gewöhnlich, fobald fie das
ihnen fonjt ungewohnte Gebiet der Ziffer betreten. .
Einmal und nur ein einziges Mal ereignete es ſich,
daß Wolja die Mutter um Geld bat. Er vermied dies
ſonſt ſorgfältig, und Alle wunderten {ih darüber, mit
welchen unbekannten Mitteln er das ziemlich koſtſpielige
‚glänzende Leben eines jungen Kavaliers durchführte. Cr
Hatte feine eigene Cquipage, er war immer aufs Feinfte
gekleidet und verfagte fichH dem Anfchein nach) nie etwas,
und dabei hörte man doch nie davon, daß er Schulden
Habe. Miemals kamen in fein Haus zweifelhafte Geſtalten
ger Zahlung.
nötig. ;
„Sie begreifen, Mana,“ fagte ev, al8 er die BVer-
wunderung der Mutter gewahrte, „wie unangenehm es
mir iſt, Sie darum zu bitten; aber im Kreiſe meiner
Bekannten iſt man oft zu unnützen Ausgaben genötigt.
Ich kann nicht hinter anderen zurückbleiben — nun, fo
dachte ich, daß Sie mir etwas von dem Gelde geben
werben, welches wir an den Schwarzen MeeresS-Aftien ge
wonnen haben — —". 7
„Wieviel haft Dur nötig?“ unterbrach ihn die
Seneralin. .
„Yun — etwa 2000 — —"
„Wieviel? —
Und von dem bloßen Schrecken, mit dem dieſes einzige
*
Aber dieſes Mal hatte er wirklich Geld
dem N. Pi. Kr. verfichert wird, haben Die beiden ange-
ſichts des erdrückenden Beweismater ials bereits ein um—
faſſendes Geſtändnis abgelegt, ſodaß darüber, daß man die
richtigen erwiſcht, kein Zweifel mehr beſteht.
B.N. Freiburg, 18. April. [Der Antrag auf 8
Uhr-Ladenſchluͤß] hat hier die nötige Unterſtützung
nicht gefunden und gilt daher als abgelehnt.
BN. Bom Bodenfee, 18. April. [Durch die ſtarken
Negengüjfe] der leßten Tage wird an den Nordab⸗
hängen des Bodanrückens (mit letzterem Namen bezeichnet
nan die Landzunge zwiſchen Ueberlingen und Zeller See)
durch Nutfhungen und Schwemmungen viel Schaden ver-
urfacht. So mußte die Straße von Liggeringen nach
Bodmann durch das Dettelbachthal gejperrt werden. Be—
kauntlich erſtreckt ſich zwiſchen Bodmann und Wallhauſen
ein herrlicher Waldkompler mit prächtigen Spaziergängen
und romantiſchen Schluchten, Waſſerfällen, Ruinen und
Ausſichtspunkten. Eine große Anzahl dieſer Wege, da—
runter auch der Zugang zur berühmfen Mariaſchlucht iſt
zerſtört und dadurch unpaffierbar geworden, Der arge-
richtete Schaden iſt beträchtlich. |
— Münden, 18. April. [Der Kölner Müännerge:
jangverein] brachte heute im Hofbalfjanale der Reſiden
dem Prinzregenten eine Huldigung dar Nach einer Anſprache
des Vereinspräſidenten trug der Verein vier Lieder vor,
worauf ſich der Prinzregent die Vorſtandsmitglieder vorſtellen
ließ. Später fand Frühſtückstafel für die Sänger ſtatt.
Frankfurt a. M, 18. April. Aufgelöſt.] In
den letten Tagen haben unter Hinziehung des hieſigen
Rechts Konſulenten der Firma M. A von Rothſchild
und Söhne in Paris Familien-Konferenzen ſtattgefunden
und wurde die vollfiändige Liquidation des hiefigen
Hauſes endgiltig beſchloſſen
Badiſche Helden aus der Zeit
Napoleons I.
Original Srzühlungen des Badi'chen Nachrichten Bureaus
VIL ;
AchthHundert gegen dreißig!
Die Leutnants Bayer und Baumann vom 4. Infan-
terieregiment hatten den Auftrag, mit 28 Mann eine an
dere Hauptverbindungsftraße zwijdhen Madrid und Bayonne
in einfamer Gegend gelegene Kayelle belebt zu halten und
von diefer Station aus für die Sicherung der Straße
und des Ctappendienftes Sorge zu tragen. Um 12, Juli
1812 wurden ftarfe feindliche Kolonnen bemerkt, weiche
auf der Straße von Ottero gegen bie Kapelle im Anzug
waren. Es waren die 800 Mann ftarfe, zur Hülfte aus
Reitern und zur Hälfte aus Fußgängern beſtehende Schaar
des berühmken Guerillaführers Abril. Unter Muſik mar—
ſchierte der Feind der Kapelle gegenüber auf und forderte
die Badener auf fich zu ergeben, da Widerſland Wahnſinn
ſei. Premierleutnant Bayer eröffnete ſeinen Leuten den
Antrag des Feindes, ſchilderte ihnen das traurige Loos,
welches fie in der Gefangenſchaft der Spanier erwarte,
geben. Wie der Führer erwartet hatte, machte kein ein—
ziger Soldat von diejer Erlaubnis Gebrauch. Alle riefen
wie aus einem Munde: „SS Iebe der Großherzog es leben
unjere Offiziere, wir fOlagen uns auf Leben und Zod."
Die Leutnants Bayer und Baumann gaben. fich hieranf
mwechfelfeitig das Ehrenwort, ſich bis auf den legten Mann
zır verteidigen und unter keinen Umſtänden feindlicher Vor—
ichlägen Gehör zu geben. ‚Der Parlamentär wurde mit
dem entſprechenden Beſcheid zurückgeſchickt
Abril traf ſofort Anflalten zum Angriff. Er ließ ſeine
Kavallerie abſitzen, um dieſelbe als Infanterie zu ver—
wenden. Alsbald begann von allen Selten ein fürchterliches
Heuer auf die in der Kapelle Eingeſchloſſenen das von.
den Lebteren mit größter Ruhe erwiedert wurde. Als
Abril den Feind hinlänglich erſchüttert glaubte, ließ er
ſeine Leute wiederholt Sturm laufen, wurde aber jedes—
mal mit ſchwerem Verluſt zurückgeſchlagen. Das Feuer—
gefecht Foftete die Spanier viele Leute, da jeder Schuß in
dichten Maſſen, die ſich um die Kapelle drängten, ſitzen
mußte Verhältnismüßig noch viel ſchwerer waren jedoch
die Verluite der Badener. Von den dreißig Tapferen
auf die Antwort der Generalin ſchließen auf die Bitte
des Sohnes fönnte fie nicht eingehen, — nein; 10 teuer
ihr auch Wolja wäre, fie Habe fich feſt entſchloſſen, nicht
einen Kopeken vomn Kapital zu nehmen. Nad) ihrem
Tode werde alles Wolja gehören, ſie ſammle das Geld,
für in — notürlich nicht für Petja —; aber eine [olche
Summe ihm jegt zu geben, das jer unmöglich. Das fei
gegen ihre Grundſütze Gortſetzung folgt.)
8
Kunſt und Wiſſenſchaft.
Mannuheimer Hoftheater. Die bemerkenswert rührige
Leitung unferer Oper bereitete geftern Abend dem zahlreich er- |
ſchienenen Publikum einige Stunden heiteren Genießens
MNeueinftudiert erfchien „Der Schaufpieldivektor“ eine mit
Mozart'ſcher Muſik ausgeſtattete Opereite, die emige heitere
Epiſoden aus des großen Meiſters Wirkſamkeit recht draſtiſch
auf die Bühne bringt. Das liebenswürdige Werkchen fand bei
anſprechender Wiedergabe verdienten Beifall. .
As Novität gab man hierauf die einaktige Offenbach che
Operette: „Urlaub nach dem Zapfenſtreich“ eine grazibſe Kleinig⸗
keit des Meiſters in welcher der Born reizender Melodien wie
ein klarer Quell heroorſprudelt. Mit Laune und Geſchick
fanden ſich die Interpreten damit ab und erzeugten behaglich
genießende Stimmung. en Damen Flattnitzen, Fiora und
Dima, den Herren Marx, Erl, Kromer und Rüdiger kann
man nur volle Anerkennung zollen, ebenſo Herrn Hofkapell—
meifter ®ähler und Muſikdirektor Ganci, die das unſitalne
Scepter ſehr erfolgreich ſchwangen.
wurden einer getötet und neunzehn verwundet. Die meiitel
der Lebteren Hatten zwei bis drei Wunden erhalten, Aber
auch) die Schwerverwundeten ließen vom Kampfe nicht
Auf der Erde Frichend, ſchleppten ſie ihren Kameraden
Patronen zu. Obwohl die Lage der Belagerten fich ‚all?
mählich zu einer verzweifelten geftaltete und obſchon der
Feind noch mehrmals zur Nebergabe aufforderte, wurden
Leutnant Bayer und die Seinigen feinen Augenblick in
dem Entſchluſſe wankend, bis zum letzten Augenblick a
zuharren. Ihre Ausdauer wurde auch mit dem verdienten
Erfolg gefrönt. Als es einem dadifchen Schützen glückte
die Stange der ſpaniſchen Parlamentärflagge zu durch⸗
ſchießen, gab Abril ſeinen Verſuch, den Gegner zu Kap
tulieren auf und entſchloß ſich nach verzweifeltem Kampfe
zum Abmarſch. Bevor er denſelben jedoch antrat, ließ
den Belagerten ankündigen, er werde am folgenden Morg
Geſchütz wiederkehren und alle über die Klinge ſpringen
aſſen —
Zum Glück erhielt Leutnant Bayer in der Frühe des
nächſten Tages Verſtärkung an Infanterie, Artillerie un
Kavallerie, bet derem Anbilik der aufs neue anrückend
Horil die Flucht ergriff. ; ;
Den hHeldemmütigen Offizieren und Gemeinen wurd
von dem Gouverneur von Segovia General Expert, hohe?
Lob und die Verſicherung zıt teil, ihr rühmliches Ber
halten Höheren Drtes mit der Bitte um die verdiente Dt
lohnung zu berichten. Ob den Tapferen dieſe Belohmutik
zu teil wurde, meldet unjere Quelle nicht .
Leutnant Seibß vom 4. Infanterieregiment
verteidigte fih (Yuli 1810) bet Cabanas mit 65 hadifl
Infanteriſten und 25 franzöſiſchen Dragonern auf da⸗
hartnäckigſte gegen die 700 Mann ſtarke Guerilland
Medieo. Die franzöfiihe Kavallerie wurde. bis auf DV
Mann zujammengehauen, die Badener verloren mehren
gedauert, wurde den Badenern Hilfe von der Statio
Tabanas, worauf der Feind ſich zurüczog. Veutnan
Seiß wurde {päter als Kayıtän in der Schlacht bei Biktol
getötet. ;
Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
: Heidelberg, 19 Apri
(JIu den Stadtratsſitzungen) vom 10. und 17 5. DM
wurden ut. A. folgende Gegenftände zur Kenntnis bezw. 7
Tedigung gebracht: . 7
1. Die Gerven Wilhelm Löm, Mechaniker und Friedl!
Deldorf, Maler- und Tiünchermeifter, wurden zu Mitglied
des Gewerbeſchulrates ernannt.
2. Nach der Zuſammenſtellung der Stadtkaſſe haben 9
Verbrauchsſteuern im Februar 11289 ME 64 Bfg. ertragen,
3. In Februar wurden 360 Stück Sroßvieh und 20°
Stuck Kleinvieh im Schlachthaus geſchlachtet, auf dem Viehhol
aber 71 Stück Großvieh und 1601 Stück Kleinvieh zum Ber
kauf gebracht.
Die Ortskrankenkaſſe zählte auf den 1 d. M. 6
männliche und 1658 weibliche Mitglieder. ,
5, Nach dem Gefchäftsbericht des Vorſtandes des Stadtiſch
chemiſchen Laborakoriums wurden in dem letzteren im DE
vier Proben von, Kaviar, 1 von Bier, 12 von Brot, 45 vn
Kuhmilch, 1 von Kuhbutter, 4 von FifHkonferven, 7 von 9“
feifch, 3 von Veberfäfe, 9 von Sodamwafjfer, 1 von Zleſcht
ſerven, 1von Kuſe, 21 von Oſtereierfarben, 6 von Petrolenn
1 von Traubenwein und 14 von Trinkwalfer unterfucht
dabei 15 Milch- fowie 2 Sodawalferbroben beanftandet. I .
den 130 Unterfuchungen erfolgten 125 im Aıurftrage von Beh
den und 5 auf Antrag von Privaten. Die Unterfuchung
einer Probe Kindermilch aus den Milchkuranſtalten des
Baur und des J Herſche lieferte ein günſtiges Ergebnis
6. Im erſten Vierteljahr 1901 wurden von den hie
Aichmeiſtern 8 Hohlmaße, 49 eiferne und 50 meffingen®
wichte, 8 Boftpadetwagen, 11 Dezimalwagen, 31 Hö
wagen und 1578 Fäſſer geaicht.
7. Der Stadtgarten, fowie der Stadteingang *
Bahnhof durch die Rohrbacher: und Bergheimerſtraße
zur Sophienſtraße ſollen elektriſch beleuchtet werden.
8. Die Anlage einer weiteren Latrinenſammelgrube auf de
ſtadtiſchen Grubenhof wurde vorbehaltlich der Zuſtimmung
Bürgerausfchuffes genehmigt. — — n
9 Die Lieferung eines aiſernen Latrinenabfuhrwagent
eines Bordwagens für die Abfuhranſtalt wurde der Fir
Vereinigte Fabriken €. Magquet bezw. dem Sigmund Auhegh
dahier um die bezüglichen Angebote übertragenn u
10. Die Beleuchtung des Steigerweges ſoll durch Be
einiger. Gaslaternen verbeſſert werden el
11, In gleicher Weife und durch Aufftelung von 6 weit
Laternen foll die öffentliche Beleuchtung in der Plöck eine
befferung erfahren. | ; i —
12. Die Vegung des neuen Wafferrohr-Gauptfirange®
Ge
ex
J
bi
Vereinigte Fabriken €. Maquet um ihr begguhes Subnſflot
angebot übertragen. ES abet
m. (Heidelberger Schüßenberein.) ‚Die geftern 2,
im „Noten Dchfen“ abgehaltene Berfammlung war von
Mitgliedern ſtark befucht, Bor Eintritt in die Tages0t
‚gedachte Oberſchützenmeiſter Rößler des in voriger Wo Za
Karlsruhe verftorbenen Schügenmeifters Wunder. De.
ſammlung ehrte das Andenken diefes un das badiſche S
weſen ſehr verdienten Mannes durch Srheben von den — u
Punkt 1 der Tagesordnung betraf die Eröffnung der DE —
ſchießſtände In Anbetracht des Schützenfeſtes foll die CZ
frühzeitig erfolgen und werden die Schießübungen am Son
den 28. April beginnen. Herr Rößler wünfchte, daß die 9
berger Schützen recht fleißig an den Uebungen teilnehmen
um auch beim Schützenfeſt gute Reſultate zu erzielen
über die Schießſtände zum 18. Verbandsſchießen betraf DE
S*
u
Mannheim, den 18. April 1901.
Herr Rohler Konnte die Mitteilung machen, daß diefe 1@