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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1885

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No. 51 - No. 76 (1. März - 31. März)
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fahr mehr ausgeſetzt iſt. Damit dürfte das kleine Opfer,
in dieſem Jahre keine Dividenden zu erhalten, reichlich
aufgewogen ſein. Eine weitere Folge dieſer günftigen
Lage der Bank wird vorausſichtlich die ſein, daß keine
Austrittserklärungen mehr erfolgen, ſondern im Gegen—
theil manche neue Mitqlieder jewonnen werden. Wir
glauben nicht irre zu gehen, wenn wir der Heidelberger
olksbank eine recht gluͤckliche Zukunft prophejeien.

* Heidelberg, 11. März. Gerunglückt) Geſtern Mit—
tag gerieth in der Rohrbacherſtraße ein etwas angehei⸗
terter Dienſtmann zwiſchen zwei im Gange befindliche
Mobelwagen und wurde ziemlich unſanft am Arme ge—
drückt, ſo daß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen wer⸗
den mußte.

Heidelberg, 11. Maärz. (Ein zärtlicher Chegatte und
Vater.) Vorgeſtern Abend gerieth ein dem Braͤnntwein
ergebener Maurer, welcher in dex Dreikönigſtraße wohn—
haft ift, mit ſeiner Chefrau in Streit, weil ihm diefeibe
kein Geld zu dem edlen Getränke geben wollte. Das hier:
über empörte Familienoberhaupt mißhandelte hierauf ſeine
Hattin, was zur Folge hatte, daß Tochter und Sohn ihrer
Mutter zu Hilfe eilten. Darob noch mehr erboſt, verſetzte
der Unmenſch dem 16jährigen Sohne, welcher ein braver
junger Mann iſt, derartige Stockſchläge auf den Kopf,
daß er bedeutende Verletzungen davontrug. Die Sache
ſol zur Anzeige gekommen ſein, ſo daß ſich der edle Menſch
höheren Orts zu verantworten haben wird.

* Heidelberg, 11. März (Diebſtahl) Letzten Dezember
wurden zwei in einem hieſigen Gaſthaufe beſchäftigte
Dienſtmädchen Kleider entwendet und blieb es lange Zeit
nur beim Verdacht, denn ein Thäter konnte nicht entdeckt
werden. Der Polizei iſt es nunmehr gelungen, die Diebin
in der Perſon eines Dienſtmädchens zu erinitteln und zu
verhaften.



Schwurgericht.

Mannheim, 10. März. Vorfitzender Herr Landge—
richtsrath Rau.

L. Fall. Karolina Hofhauer 16'/,jähriges Dienſt⸗
mädchen von Herbolzheim wegen Meineids und Friedrich
Sifel, 61jähriger Vrivatmann von Heidelberg, wegen An-
ſtiftung bierzu. Der Angeklagte Kiffel iſt in Heidelberg
Ihon lange als ein ebenjo gewandter als verwegener
Wilderer bekannt. Als Excüſs lößte er in den letzten
8* einen Jagdpaß, von dem er jedoch nur ſelten er:
aubten Gebr auch gemacht zu haben ſcheint! Am Altwolfs⸗
brunnenweg, oberhalb des Schloßhotels beſitzt er ein Orund-
ſtück von ganz merkwürdiger Befchaffenheit. Auf demielben
befindet ſich ein Häuschen, in weichem ſich allerlei Geräthe
ſerner abex auch eine Bettſtatt und ein Stuhl befanden.
An einer Wand gegen das Gebirge hin ift eine jchieß-
Gartenartige Oeffnung und ein Fenfterhen angebracht;
ſtellt man genannten Stuhl auf die Bettſtatt, ſo kann man
bequem das ganze Terrain vor dem Häuschen überſehen.
Dieſes iſt jeden Winter mit Kohl bepflanzt, welcher aber
nie heimgebracht, vielntehr als Lockſpeiſe für das Wild
xerrendet wird Das genannte Grundſtück, das auf dem
Jagdgebiet des Jagdpächters Schulze liegt, iſt fo recht zum
wildern geeignei, das Häuschen aber nichts weniger, denn
wirthlich. troßdem behauptet Kiſſel er fei öfters tagelang
in demſelben geweſen und habe „geſchichtliche Werte ge⸗
lejen.“ Am 1. Dezember v. I3 beging der Yagdauffeher
Karl Röſch genanntes Grunoͤſtuͤck Kiſſels und machte da
eine ganz merkwürdige Entdeckung Hart unter der ſchieß—
ſchartartigen Oeffnuiig des Haͤuschens Iag ein Pfroͤpfen,
pelcher friich aus einem Gewehr geſchoſſen zu ſein fchien.
Etwa 30 Schritte vom Häuschen entfernt, zeigte ſich durch
Blutjpuren die Anſchußftelle auf der vor: kurzer Zeit ein
Vild geſchoffen mwurde. Von dieſer Stelle führten etwa
120 Schritte weit Blutſpuren an eine Stelle, welche durch
eine große Blutlache anzeigte, daß ſich das angelhoffene
Wild bis dahin geſchleppt hatie und daͤſelbft verendet und
wahrſcheinlich auch ausgeweidet worden war. Es Iag
damals gerade Schnee und konnte man in demjelben ganz
deutlich Fußſpuren ſehen, welche dirett auf das Häuschen
zuführien Der Jagdaufſeher Köſch machtẽ fofork Anzeige
den der Sache und ſo begab ſich nächſten Tages Gendarin
Zimmexmann, Schulze und Röfch auf den Thatort und
Kiſſel, der ebenfalls beiwohnte mußte das Häuschen öffnen,
und da fanden ſich außer den oben ſchon erwähnten
Gegenſtänden noch Zündhuͤtchen, Rehfchrot und des ferneren



der Griff einer Stockflinte vor, in dem ſich noch Pulver—
Brnchen und überhaupt Spuren friſchen Gebrauchs zeigten.
In gerader Richtung von der Schießſcharte fanden fih in
einem Baume eine Anzahl Schrolkörner, genau von der
Sröße derjenigen vor, welche in dem Häuschen lagen.
Dieſelben wurden alſo vom Häuschen aus geſchoſſen und
waxen nur etwas neben das Ziel gegangen. Auf die
vielen verdächtigen Momente aufinerkſaͤm gemacht, erklärte
Kiſſel, daß Niemand in das Häuschen aelangen könne
gußer ihm, da er ſtets den Schlüſſel bei fich trage, das
Reh, um das es ſich offenbar handle, müſſe von Wilderern
geſchoſſen worden ſein. Kiſſel kam in Ünterfuchung und
wurde dann auch am 12. Jan vom Heidelberger Schöffen
gericht überwieſen und wegen Jagdvergehens zu 1 Monat
Gefängniß verurtheilt. Yn dieſer Hanptverhandlung wurde
auf Antrag Kiſſels deſſen Dienftmädchen, die heutige Mit—
angeklagte eidlich einvernommen, um auszufagen, daß
Kiſſel am 30. November, alſo am Tage, an welchein das
Reh geſchoſſen wurde, den ganzen Taq zu Haufe geweſen
fei, Verkwürdigerweiſe aniwortete die Zeugin auf die
exſte Frage des Vorſitzenden, wo ihr Hert an dem frag:
lichen Tage geweſen wäre, „er hat keins heimgehracht.“
Im Uebrigen beantwortete fie alle an ſie gerichteie Fragen
mit dem ſtereotypen: „ich weiß von nichts.“ Weil ihre
Angaben den Eindruck unbedingter Unglaubwürdigkeit
machten und es ſehr nahe lag, daͤß ſie voͤn Kiſſel beein—
flußt ſei, wurden beide aus dem Saale weg verhaftet und
Unterſuchung wegen Meineid bezw. Anſtiftung gegen ſie
eingeleitet. Am anderen Tage ſchoͤn machte die Augeklagte
Hofhauer, welche eine geiſtig ziemlich beſchräͤnkte, linkiſche
und ſehr ängſtliche Perſon iſt, das Geftändniß, daß ihr
Hexr ſie dazu beſtimmt habe, die Unwahrbheit zu fjagen,
aus Angſt vor ihm habe ſie ihm auch Folge geleittet.
Des ferneren erklaͤrte ſie, daß Kiffel an dem Ffraglihen
Tage wirklich ein Reh geſchoffen habe und das Fleiſch in
der Haushaltung gebraucht worden fei E3 hauͤdelte ſich
nun nur noch darum, heraus;ufinden wohin das Fell des
Rehes gekommen. Eine diesbezügliche Hausfuchung lieferte
kein Ergebniß. Am 31. Januar wurde Kiſſel gegen eine
entſprechende Caution auf freien Fuß geſetzt, zwei Tage
jpäter aber ſchon wieder gefänalich eingezogen, weil ihm
ſeine Unporſichtigkeit einen argen Streich geſpielt hatte,
Criminalſchutzmann Muller haͤtte nämlich in Erfahrung
gehracht, daß Kiſſel alles aufbot, in den Beſitz eines Reh.
elles zu gelangen, welches er Gerber Pirſch und dieſer
einem Weißgerber in Ziegelhauſen übergeben hatte. Müller
kam ihm jedoch zuvor, nahm das Fell in Empfang und
ſo war der Schlüſſel zu dem ganzen Drama gefuͤnden.
Kiſſel wollte zwar glauben machen, er habe das Fell von
ſeinem Sohne, doch findet dieſe Ausrede keinerlei Blauben
und zwax um ſo weniger, als die Hofhauer zu Wildpret—
händler Beckmann geäußert hatte, fie hätten das Reh ge—
geſſen, und ſogar behauptet wurde, Kiſfel habe vor Jahren
einmal ſogar ein großtragendes Reh gefchoffen. Merk-
würdigerweiſe waren die verrätheriſchen Schroikörner aus
dem fraglichen Baume auf Kiffel's Gruͤndſtuͤck entfernt
und der Baum auch auf der andern Seite angeftochen,
wie wenn Schrot eingedrungen wäre, als der Unterſuͤchungs.
richter ſpäter einen Augenſchein vornahm, ebenfo verſuchte
Kiſſel ſein Haus um 100,00) Mark an ſeinem Sohn ab—
zutreten. Er iſt ſchon mehrfach vorbeſtraft. Nach dem
Wahrſpruch der Geſchworenen wird die Schuldfrage mit
Bezug auf die Hofhauer bejaht, doch die Erkenntniß der
zur Strafbarteit ihrer Handlungen erforderlichen Einſicht
verneint, ebenſo die Schuldfrage mit Bezug auf Kiffel,
der ſomit freigeſprochen wird von der Anklage der An!
itiftung zum Meineid; deſſen Vertheidigung haͤtte Herr v.
Feder übernommen. Die durch Herri Dr.. Darmitädter
vertheidigte Angeklagte wird in eine Verbefferungsanftalt
verbracht



Handels⸗Nachrichten.
Mannheim, 9. Närz. (Fettviehmarkt) Es waren

beigetrieben und koſtete pr. 100 Kil
— Stück Milchkühe, pro Stück — Mk.
39 Stück Ochſen I. Qulitaͤt 14045
291 Stuck Schmalvieh und Farren I. Qual. 130 „
155 Stück Kälber 22
351 Schweine 1107

5 Schafe pro Stück —

Geſammt⸗Erlös Mk. 117,839



Mannheimer Monatspferde- und Milchviehmarkt am
10. März.
Es waren beigetrieben: und wurden verkauft

per Stück zu Mk.

— Luxuspferde

174 Arbeitspferde, hievon verkauft 80 Stück 24000

12 Milchkühe 4800

— Zuchtfarren
Geſammterlös Mk. 28 800



Waſſerſtand.
Mannheim, 10. Närz. Rhein 6 Meter 25 Centimeter
Neckar 6 Meter 45 Centimeter

Verſteigerungen und Submiffionen.

Moszbach Freitaa, 13. März, Vormittags 11 Uhr
in der Grimm'ſchen Wirthſchaft zu Einbach Nutz- und
Brenn holz Verſteigerung.

Haſſelbach! Freitag, 13. März, Vormittags 9 Uhr
in dem Freiherrl von Degenfeld'ſchen Walddiſtrikt „Eich—
wald“ bei Ehrſtädt Holz⸗Verſteigerung.

Ittlinaen. Freitag, 13. März, Vormittags 9 Uhr
im Diſtrikt Dieterszipfel beim Fußweg nach Weiler und
Mittags 1 Uhr im Diſtrikt Winterhelden bei Bockſchaft

Stammholz · Verſteigerung.
Montag den 16. März l. J.



Reichartshauſen.
Eichenlohrinden⸗Verſteigerung.

Billigheim. Montag, 16., Dienſtag, 17. und Mitt—
woch, 18. März, Vormittags 9 Uhr Holz Verſteigerung

Keueſte Kachrichten.

Rom, 10. März. In der Kammer wurde eine
Interpellation angemeldet, ob der Miniſter des Aus⸗
wärtigen den Zeitpunkt für gekommen erachte, Er⸗
öffnungen zu machen über die militäriſche Aktion
und Okkupation Italiens an der Küfte des Rothen
Meeres und über die Beziehungen Italiens zu Eng—
land und den Centralmaͤchten. Der Miniſter des
Auswärtigen erklärte, er werde nächſten Dienſtag
die Anfrage, ſoweit es ohne Schädigung des öffent
lichen Intereſſes möglich, beantworten.

London, 10. März. Oberhaus. Granville ant—
wortete Salisbury, weder die engliſche Regierung,
noch die hieſige deutſche Botſchaft habe eine Be—
ſtätigung von einer angeblichen Beſchimpfung der
engliſchen Flagge in Victoria erhalten. Wie in—
deſſen auch die Sache ſich verhalten möge, er ſei
auf Grund der freiwilligen Erklärung Bismarck's
damals, als das Gerücht von der Proklamirung des
deutſchen Protektorats über Samoa eintraf, ſowie
auch auf Grund der Thatſache, daß die Unterhand—
lungen Englands mit Deutſchland uͤber die kolonialen
Angelegenheiten gegenwärtig in freundſchaftlicher
Weiſe geführt werden, davon uͤberzeugt, daß dieſer
Zwiſchenfall zu keinen unangenehmen Verwickelungen
führen werde. Aehnlich ſprach ſich Gladſtone im
Unterhauſe unter lautem allſeitigem Beifall aus.

London, 10. Febr. Unterhaus. Fitzmaurice
antwortet Hubbock, auf Granville's Note an Graf
Muͤnſter vom 16. Febr. betreffend den deutſchen
Vertrag mit Samoa ſei noch keine Antwort erfolgt.

N ſerate, billigſt berechnet,
WDTE finden im „Heidel⸗








berger Tageblatt“ die größte Ver—

breitung hier und in der Umgegend,
ſowie dem ganzen bad. Unterland (Aullage
nahem 6000, grißte Auflage aller in Heidelberg
erſchrinenden Blätter) und ſind deshalb äußerſt
wirkſam und von beſtem Erfolg.



Ihüffengericht htidelberg.
Deffentliche Sitzung
Donnerſfian, den 12 Vlarz 1885.

Zur Verhandlung kommen fol⸗
gende Straffälle:

1) Vormittags 9 Uhr: Karl
Friedr. Schäfer von Eppel—
heim wegen Beleidigung.

) Vormittags 10 Uhr: Georg
Herzog, Fabritarbeiter von
Sandhauſen wegen Koͤrper—
verletzung.

Vormittags 10 Uhr: Heinrich

werden

am kommenden

Ewald und Nikolaus Gries, 2 Uhr 59 5
* — —— Dofien: anfangend * * — — j Sandmerk&holz geeignet,
eim wegen Beleidigung. * * A c * 7*

4) Vormittags 11. Uhr;: Rarı | eine Pliſch und eine Nips- 3%? * — — L und IL Claſſe.
— Dienliinecht v. Stein« | gamniur, . 2, Sefretäre, 2 21% „ Giden- > Sebeit- und Brügelholz.
bach wegen Korperverletzung. Chiffonniers, 1 ein- und 1 75 CTspen. J {

S) Vormittags 11 Uhr: Maria
Rückert in Heiligkreuzſteinach
wegen Diebſtahl.

6) Vormittags 11 Uhr: Philipp
Uhrig, Taglöhner in Doͤſſen—
heim wegen Körperverletzung.

7) Vormittags 12 Uhr: Mathilde
Roth, Dienſtmagd von Haͤß⸗
mer$heim wegen Diebftahl.

Eigenlohrinden - Verfeigerung








Walldorf.

diſtritt I Hochholz
85 Stück Eichenſtämme



84 Ster Forlen: ı

appel= J



} Ba verfteigert. * Stück — *
2 5 * orlenſtämme u Bau⸗ Nutz⸗ un
— 4* .3 Heidelberg, 9. März 1885. — — — 2
— 0M Winter. 74 Eichenftangen
im Rathhaufe Waffenrichter. 4 * — II., III. und IV. Claſſe.
* — 5 Sier Forlen: ; A
10‚000 Centner, Mannheimer C — Scheit · und Prügelholz.
Worüber auf Anſuchen Verzeichniſſe 50 Stüd Wellen.

AUgeftellt werden
Heidelberg, 18. Februar 1885
Gr. bad Bezirksforſtei:
Biehler.

empfiehlt




Walldorf, den 9. März 1885,
Heſſelbacher.













Doſſenrheim.
Duna⸗


Verſteigerung

Unterzeichneter läßt künftigen
Freitag, den 13. ds. Monats
in ſeiner Behauſung einen großen
Haufen guten Strohdung ver—
ſteigern.

Vilhelm Weidner,
Metzger,

Gaſthaus zum Ochſen.
Iuei gebrauihlt Sehretäre, ein
gebrauchker Kaſſenſchrank, eint
autike kommode mit Aufſah

billig zu verkaufen

Fiſchmarkt 2.
Antauf

Unterzeichneter kauft Herren u.
— Gold und Silber,
etten, Weißzeng und Möbel zu
den höchſten Preiſen. Adreſſen
wolle man gefl. nach Bruchſal an
L. Lazarus gelangen laſſen.

Altes 6 ilber,
ünzen, Mbren, alles Geld und
lterthümer aller Art kauft fort⸗

während zu höchften Preiſen
. Nofenhain.

Knecht

kann fofort eintreten, Bahnhof—
J. Kipphan. ſtraße No. 35.




















 
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