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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3299
Bischoff, Heinrich
Pausanias, der Perieget — vor 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.51102#0077
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Künstlergescichte.

I.Plastiker.


A.Ohne auf Künstlerverdoppelungen Rücksicht zu nehmen,wel-

che die moderne Archäologie für nötig fand oder noch fin-

det,und ohne auf chronologische Schwierigkeiten den Finger

zu legen,auf die P.selbst den Finger nicht legt,gibt die
folgende Bestandsaufnahme einfach das,was der Text des P.

besagt.

P.&bylX 41, l^ Das älteste Götterbild ist für iEn das der
Göttermutter von Magnesia am Sipy$os,vom mythischen B r o
t e a s ^e^Rae-h-t.^^-b^m-des Tantalos.III 22,4,der erste

historische Künstler abe-r ist ihm D a i d a 1 o s,für des-
sen Geschichte er sich,*&esond-er^ weil auch sie ^e-h dem My-
thos angehört,stehr interessiert,S.&hrrd.es Palamaon IX 3,2,
gesetzt in die Zeit des 0$dipQs X 17,4,staiprpend aus Athen
(VII 4,5-IX 3,2)als Metionide,von dem Klappstuhl in Athen
I 27,1 und dem zweifelhaften in ^elief
IX 4o,3(d--V üb-e-:tgen^ nur im Exkurs ^orkommt)abgesehcn,nur
Künstler von Agalmata(beim ersten 11 4,5 ^tnht,weil es das
erste ist,d4O kurze Kunstkritik,die sich durch Einfach
heit vorteilhaft vor den märchenhaften beschichten andrer

Autoren auszeichnet)und zwar,wenn auch in der Beschreibung
selbst nur vie-r-vorkommen,von neun,sodass die übrige Über-
lieferung nichts -onkAes mehr hinzufügen kann.Das zu er-
wartende Ethnikon Athenaios ls-t,(bej 11 in- Betracht kommende
Stellen)nis gebraucht,sondern muss aus den biographischen
Partien entnommen werden;dass D.für den Begründer der atti-
schen Kunstschule gl t,steht V 2^*, 13
;der Katalog d r orke i-e-t
gerade IX 4o,3/^= ^^&r^cht,we 1 sich hier die letzte Gelogen
heit bietet.
Als Zeitgenossen des Daidalos,an Mert etwas geringer,
legt P.den für sich stehenden Ägineten S m i 1 i s.Sohn des
Eukleides,fest,V 17,1 mit VII 4,4,und ebd. 7,an der letzten
stelle über ihn,sind die zwei genannten werke,die Horen im
.eraion von Olympia und die Hera auf Samos,zu Zeugnissen
für Reisen geworden.Schüler des Daidalos,sogar an dessen
Schicksalen teilhabend,soll,äusser K a 1 o s I 21,4)*,der
Athener E n d o i o s mit dr*i Agalmata sein:I 26,4 wird er
vorgestellt(Athen),VII 5,9(Rrythrai in Jonien)und VIII 46,5
(Rom)ist er bekannt.An Daidalos als Lehrer ist dann weiter

/Hy?
 
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