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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3299
Bischoff, Heinrich
Pausanias, der Perieget — vor 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.51102#0128
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man sich an das,was P.selbst ausspricht,so kennt' er
nicht mehr als vier a-p.nstweisen:<iie seiner eigenen Zeit
)tec ne he eph'hemoom 45
) *1? '
,?die ägyptische,die attische unddie äginetische,ir dieser
Folge auch zeitlich anzuofdnan,wenn si auc'btin ihrer Ent-
wicklung' nebeneinanderac^bestexen t.c cn.^lle drei kommen
VII 5,5 zusammen,wo wahrscheinlich eine Klimak auf das Al-
/ ' "i - - \
ter zu vorliegt,ta kaloumena Aiginaia,i'oon attikö'on ta ,archa
otata,ta Ai^yptia.P.sagt aber hier so wenig wie sonstwh,wasj
als das Uharakteris+Iscnr der ^unstweisen zu gelten habe.
.uch hier wird das gemeinte nerakleaagalma aus .:olz gewesen
sein.-Oenn 11 19,^ ''Sagt r.ausdrücklich xoana gar de tote^
z.Z.des ^anaosjeinai peitaomai panta kai malista ta aigyp-
tia(agalmata)und auch 1 42,5 "gleichen' zwei npollobilder
tois ^igyptiois malista xoanaois und werden einem dritten
gegenüberge^tellt,das den erga iginetika ähnelet.Ist die
ägyptische die älteste Kunstart bei Götterbildern,so ist die
attische die zweite.Apollon und -rtemis X 33,4 sind ergasia
Attike,Apollon,^rtemis und -eto X 37,8 ebenfalls,das erste
Paar aus penteli. ehern Farmer,was darauf hinweist,dass wir
hier vom Ursprung dieser Schule schon beliebig weit ent-

fernt sind!,an der zweiten -teile ist das Material nicht an-
- -J
gegeben).daneben isf in der techne Attike TV 33,3(vgl.i 24,3
der -h'e^riff techne etwas anders zu fassender ist diesmal,wo

es sich um die viereckige Gestalt des Hermes handelt(tetrago
non Schema,bei P.ein beliebter Terminus,mindestens elfmal,

fünfmal bei kennen,beihandern Göttern bis auf .t 19,2 nur
in ^rhadieh^worauf 1. VIII 48,6 selbst hinweistJnur als die
aüssere . nstp:ythologische Form zu vesstehen(s.kata tcus
Herma tous tetyagonous technen V11I 32,2),d.h.eine bestimmte
bpoche ist nicht in ihm ausgedrückt.b s ist überhaupt zu be-
tonen,dass,was Hals Kunstschule ansieht,in sich nicht epo-
chenweise gegliedert ist(man sehe,wie er sich über Xreta
VIII 53,9 ausdrückt).Pur die attische hat einen Urheberin

Daidalos^V 25,13,aber gerade hier kann Onatas als Vertreter
der äginetischen Art mit der attischen ^arllelisiert wer-
&en(Es handelt sich um einen Herakles,der mit dem von VII 5-,
5 angeblich ägyptischer ..rt in entfernte Beziehung gesetzt
wird).Der tropos tesiergasias ho Aiginaios kaloumenos hypo
Hell'enoon^VIlI 53,iiYeine Artemis aus 'hben^holzjscheint au f
keinen Urheber zurückgeführt zu werden.-ine Artemis,aber nun
mehr aus schwarzem stein,ist auch )C36,5 ergasia. Aiginaia,eh

-pollon xoanon gymnon 11 30,1.ms handelt Sich als',von X 17,
 
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