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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3299
Bischoff, Heinrich
Pausanias, der Perieget — vor 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.51102#0131
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a)In vielfachen Übergängen und Abstufungen sowohl dem Umfan
wie dem Inhalt nach finden sich myth-historische Einlei-
tungen zu den Landschafts- bzw.otadtperiegesengvon denen,
weil sie sich dem Typus einordnen,auch die kleinsten und
rein mythischen hier zurr historischen zu rec nen sindy^hre
Gesichtspunkte treten regelmässig auch in den längsten auf.
In der einfachsten i'orm, wird nur der Lame abgeleitet(Frin-
zip/.yausgesprochen VII 25,5)oder der Gründer genannt,was(im
Lponymjmeist zusammenfällt(Etymologien und Eponyme auch für
quellen,Flüsse,berge,Ebenen,).f.fragt nach beidem
oder nach einem von beiden so regelmässig,dass er die Aus-
kunft mehrmals vermisst,! 38,4.11 24,7.111 j^y&^26,4)x 38,
lo;fEeilioh ist sie obligatorisch nur für ^tädte,für Dör-
fer weniger/mehrmals scheint irgendeine andre Geschichte
als Ersatz dienen zu sollen', III 21,2.26^.8. IV 33,7. " 6,1.VIJ
23,4.Ungefähr 8o solcher einfachster Einleitungen zählen
wir:l.Na enserklärung <V)ganz kurz und nur in einer Versi-
on, bisweilen nur einen Satzteil einnehmend z.ß.III 25,lo.
VII 23,4.7111 21,3.IX 19,6,^/?) länger,bis mehrere 11,aber
doch nur in einer Version z.B.II 25,2.111 24,3f.VII 26^2/4,
y*)in zwei oder mehr Fassungen,ganz kurz z.B.I 38,7.H 15,
1.VIII 36,1p,länger VIII 24,1/3.X 33,9f.2i. ^runder,meist
eponym,oder der mitsamt der Etymologie/im-selben Anwachsen^
*)zB.III 25,4.vl 22,8.7111 29,5,^)z.B.lI 34,4f.IIl .22,111
IX 29,lf., j^)z.b,v 5,4f.IX 2o,lf.Dass der Gesichtspunkt
"^ame" selbst für eine Landschaft genügt,zeigen Bciotien
IX 1,1 und Lokris X 38,1/3(4 Versionen).Manchen Partien ver-
leiht eine gewisse ränge die Genealogie des Gründers(daher
die ^rage IV 33,6),irgendein -ingehen auf die G-ründungsge-
schichte oder ein hamenswechsel(äas ungefähr ein r^äzend ma^
Joder eine biskussion(Xritik s.l 38,7.11 15,3.111 24^10.7111
24,2)."enige Fälle ausgenom^en(z.^.I 38,7.11 ^5,3.IX 32,2)^

stehen alle diese und die unter a noch zu verzeichnenden
Partien am Beginn der Periegesen,meist zwischen der Stadien-
angabe und dem ersten oder einzigen Monument,zu dem sie

gerne auch überleiten.Als quelle erscheinen,wenn überhaupt,

grundsätzlich die Bewohner des Urtes oder Vorortes(^/L^z&^L
usw.Prinzip ausgesprochen II 3o , 3 <
),jpg auch im einfachen
/r^^v^v^stecken(nur IV 33,6 Exegeten zitiert).Und der i'y-
 
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