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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,215
Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,215): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask — Freiburg i. Br., 1913 Mai 9

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https://doi.org/10.11588/diglit.27600#0005
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Deutsch, in dem er geschrieben ist. 4?och kann ich ihm philosophisch
nicht sehr bedeutsam finden, ja mit scheint er geht nicht prinzipiell
über das hinaus, was schon früher gedruckt war. Mit Weber war ich
in Bezug auf die Habilitation vollständig einverstanden. Er steht
ganz genau auf meinem Standpunkt, und so werden Sie also in dieser
Hinsicht wohl weiter keine Schwierigkeiten haben.
Jhre Uachricht über Windelband hat mich sehr gefreut.
Uebermorgen ist ja sein Geburtstag. Jch schreibe ihm selbstverständ-
lich einige Zeilen, und es ist mir sehr lieb, daß ich dabei sagen
kann, ich hätte Gutes über sein Befinden gehört. Wie Windelband die
Prüfung im Hauptfach eingerichtet hat,scheint mir sehr verständlich
zu sein. Er will eben, wenn er Lust hat, immer prüfen können, und
wenn er sich nicht frisch fühlt, dann kann er einfach wegbleiben,
denn dann s^e^ 4c .vornan für ihn eintreten.

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sue Arbeit von Husserl gesehen?
srt. Ganz uninteressant sind dio-
Tagen bekam ich von Schaler
e Arbeiten zugeschickt. Viel ha-
ber ich gewinne doch den Eindruck,
ist, und es wäre dringend wünschens
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rehabilitieren könnte. Wir haben
selbständig denkenden Menschen,
heute,und seien Sie nur noch auf
meiner Frau. Wie immer bin ich
 
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