16
sich in den folgenden Jahrzehnten aus dieser ersten Legsgassg Kit
den $>ff ergehen.Die fortgesetzte Tätigkeit In der nördllohen Hälf»
te ^dene,also In einet* politisch abgegrenzten,aus »ehr verschiede»
non^eorr&phiechen finheiten bestehenden Gebiet,das In vielen Beige«
hungen "erwandert" wird,schärft den Blick für die regionalen Beson«
derheiten dee i&terials.Ihre planmäßige Beobachtung,die im Mittel-
punkt der Arbeit eise« Benkiualpf leger« steht,führt ia Laufe der
Zeit zu einer ilritik der Qu llen,welche sowohl ihre Bückonhaftig«
keit wie ihre geschichtliche Aussagekraft sehr eingehena prüft. So
bietet diese praktische Arbeit ia Gelände und am I toff,trotz man«
eher Eintönigkeit una vielen iederholungen,doch die- frxundlage zu
späterer: Betrachtungen, welche ©ine »eiterentwicklung der Lietheae
der Frähistorie zum Eiele heben.
In uieser regionalen 'rähiotorie konnte ich,und nicht nur in
räumlicher Einsicht, an die von Xarl Schumacher vertretenen CJesiohts»
punkte anl*nupfen,wenn ich sie mir auch «umeist in der von laul
Feinecke kritisch verarbeiteten Sora» zu ei^a gedacht habe.Als Zeug*
nis de* meiner -Auffassung der Probleme nenne ich folgende Arbeiten,
welche sämtlich gegen das nde meiner Tätigkeit als -enkmalpfleger
liegen: "Zar Entstehungsgeschichte ^©Idelbergs"(indische Heimat, Jah»
resheft 1939),den Abschnitt über die Frühgeschichte in dem Jucho
von Seckermann, eimataeholle Vilohba»d(1937) ,u-d die Schrift
"Vorzeit am Oberrhein "('Jeu Jahrablätter der Bad.'Tiatoriüchen >>ommia~
eion,S.F.1,1937).Äie erstgenannte Dehandelt aas frühgeachichtliche
Kapitel einer Ortegeschichte,una die zweite einen kleineren Hau»;
in der dritten wird versucht, die Barstellung in einen ethnischen
Begriff der Gegenwart,nämlioh den alemannischen Volks-.tarne, auamün=»
den zu lassen.Kin als Jiroschüre erschienener Vortrag sucht unter
aera itel "rVthgeochichte als L&ndesgeschichte " (1943)uie hier in
Betracht kommenden -ragenkreiee kausal zusammen zu führen.
Neben diese Arbeit tritt die isoschHftigung mit den roblemen
der Volks- ur.d Kulturbodenforsahung,welche sich ala ein Ergebnis
von ^rieg und Zueammenbruch bald, nach 1)18 eu formen beginnt,und
in welcher die Prähistorie insofern auch vertreten ist,als die
fremden Ansprüche auf den «kenuautschen Volksboaen vielfach mit Hin»
weisen auf tatsächliche oder vermeintliche Beeitsverhältnia-^e in
frtlhgeBchichtlicher 2eit verfochten werden. Hier mit euer bei ton, er«
scheint dem Patrioten eelbHtverstänalioh,Allerdings geht die 7/eit
sich in den folgenden Jahrzehnten aus dieser ersten Legsgassg Kit
den $>ff ergehen.Die fortgesetzte Tätigkeit In der nördllohen Hälf»
te ^dene,also In einet* politisch abgegrenzten,aus »ehr verschiede»
non^eorr&phiechen finheiten bestehenden Gebiet,das In vielen Beige«
hungen "erwandert" wird,schärft den Blick für die regionalen Beson«
derheiten dee i&terials.Ihre planmäßige Beobachtung,die im Mittel-
punkt der Arbeit eise« Benkiualpf leger« steht,führt ia Laufe der
Zeit zu einer ilritik der Qu llen,welche sowohl ihre Bückonhaftig«
keit wie ihre geschichtliche Aussagekraft sehr eingehena prüft. So
bietet diese praktische Arbeit ia Gelände und am I toff,trotz man«
eher Eintönigkeit una vielen iederholungen,doch die- frxundlage zu
späterer: Betrachtungen, welche ©ine »eiterentwicklung der Lietheae
der Frähistorie zum Eiele heben.
In uieser regionalen 'rähiotorie konnte ich,und nicht nur in
räumlicher Einsicht, an die von Xarl Schumacher vertretenen CJesiohts»
punkte anl*nupfen,wenn ich sie mir auch «umeist in der von laul
Feinecke kritisch verarbeiteten Sora» zu ei^a gedacht habe.Als Zeug*
nis de* meiner -Auffassung der Probleme nenne ich folgende Arbeiten,
welche sämtlich gegen das nde meiner Tätigkeit als -enkmalpfleger
liegen: "Zar Entstehungsgeschichte ^©Idelbergs"(indische Heimat, Jah»
resheft 1939),den Abschnitt über die Frühgeschichte in dem Jucho
von Seckermann, eimataeholle Vilohba»d(1937) ,u-d die Schrift
"Vorzeit am Oberrhein "('Jeu Jahrablätter der Bad.'Tiatoriüchen >>ommia~
eion,S.F.1,1937).Äie erstgenannte Dehandelt aas frühgeachichtliche
Kapitel einer Ortegeschichte,una die zweite einen kleineren Hau»;
in der dritten wird versucht, die Barstellung in einen ethnischen
Begriff der Gegenwart,nämlioh den alemannischen Volks-.tarne, auamün=»
den zu lassen.Kin als Jiroschüre erschienener Vortrag sucht unter
aera itel "rVthgeochichte als L&ndesgeschichte " (1943)uie hier in
Betracht kommenden -ragenkreiee kausal zusammen zu führen.
Neben diese Arbeit tritt die isoschHftigung mit den roblemen
der Volks- ur.d Kulturbodenforsahung,welche sich ala ein Ergebnis
von ^rieg und Zueammenbruch bald, nach 1)18 eu formen beginnt,und
in welcher die Prähistorie insofern auch vertreten ist,als die
fremden Ansprüche auf den «kenuautschen Volksboaen vielfach mit Hin»
weisen auf tatsächliche oder vermeintliche Beeitsverhältnia-^e in
frtlhgeBchichtlicher 2eit verfochten werden. Hier mit euer bei ton, er«
scheint dem Patrioten eelbHtverstänalioh,Allerdings geht die 7/eit