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Heigelin, Karl Marcell
Lehrbuch der höheren Baukunst für Deutsche (Band 1) — Leipzig, [1829]

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https://doi.org/10.11588/diglit.3370#0160
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der Erfahrung an vorhandenen Gebäuden entsprechen verschiedenen Ar-
ten der Anlage und des Verbandes ungefähr folgende Verhältnisse:
Einfache, oder auseinandergebogene geradlinigte Grundrisse.

Grundfläche des Gebäudes, der StüzjHinkte.

Bei starken steinernen Gewölben' i<

Bei leichteren Gewölben i:

Bei Holz - Gebälken i

Runde, oder mehrtheilige und konzentrirte Grundrisse.

Grundfläche des Gebäudes ,

Bei starken steinernen Gewölben f

Bei leichteren Gewölben i

Bei Holz-Gebälken x;

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der StüzpunlUe.

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Bei vollkommenem Eisenbau kann das Verhältnis bis auf ^5

bei

auserst leichter Bedekung noch weiter getrieben werden.

Diese allgemeinen Verhältnisse, deren genauere Bestimmung von
sehr mancherlei Gründen, hauptsächlich aber von den Höhen abhängt,
sind sowohl auf einstökige, als zwei- und dreislökige Gebäude an-
wendbar, die ersteren müssten denn eine viel geringere, die zweiten
aber viel grösere Höhen haben, als bei solchen Gebäuden zwekmäsig,
und auch ziemlich gebräuchlich ist. Denn in der Regel nehmen nur
wichtigere Gemächer die ganze Höhe von Gebäuden ein, und nur min-
der bedeutende werden in mehreren Siokwerken übereinander gestellt,

ZUSAMMENSEZUN'G VON GEBÄUDE - GRUPPEN

Die Bildung von Gebäude-Gruppen darf nicht blos als eine Kom^
biaazion mathematischer Figuren angesehen werden, wie sie von Du-
rand behandelt wird. — Man seh© die aote Tafel seines zweiten Thei-
 
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