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welche zugleich das Wasser herabgeführt wird. F. 3 ist aus 1 und 2
zusammengesezt.

F. 4, 5, 6. Auseinandergezogene Anlagen, welche verschiedene,
nach einer Seite offene Höfe bilden. Bei F. 6 können, wo es die
Eintheilung erlaubt, zur ebenen Erde nach den punktirten Linien Öff-
nungen durchgeführt werden, um die Zwischenhöfe trokner zu hal-
ten. F. J. Konzentrirt, mit auslaufenden Flügeln. Das mittlere Stük
ist F. r ähnlich, hat aber, wegen groser Breite^ noch eine Laterne»-

F. 8 und 9» Einfache geschlossene Zwischenhöfe. In beide müs-
sen zur ebenen Erde Thore führen.. Die bei F. 8, welche am besten'
nach mehreren der punktirten Linien hereinlaufen, müssen gitterför-
mig sein, um beständigen lebhaften Luftzug zu bewirken.

F. io. Der Zwischenhof erhält Luft und Licht durch die zwei auf
Bogen- oder Säulengängen geführten Verbindungs-Altane,-

F. ii. Sehr sinnreiches Motiv eines- sizilianischen Palastes. Die
Mitte des schmalen Zwischenhofes ist durch einen Altan bedekt, der
eine Art von Brüke über den Hof bildet. Von vorn kommt man
durch eine weite Einfahrt und unter diesem Altan durch in das hin-
ten liegende Treppenhaus. Der Hof, oder vielmehr die beiden Höf-
ehen können auch noch von den, Nebenseiten, mit Luftzug versehen
werden.

F. 12 und i3. Verschiedene Zwischenhöfe, zum Theil durch Säu-
lengänge gebildet; Luftzug in verschiedenen Richtungen durch Thor-
Öffnungen oder Bogenstellungen geführt«,-

F. 14. Von dem Schlosse Fürstenau im Odenwalde genommenes
Motiv. Der Hof ist gegen vorn durch einen kolossalen Halbkreis-Bogen
offen, welcher einen, die beiden vorderen Ekthürme oben verbinden-
den Altan trägt-
 
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